4 Wochen im hohen Norden - mal wieder anders als geplant

  • Klasse :clap1::clap1: Da werden ja richtig Erinnerungen wach....so sind wir 2012 auch gefahren. Allerdings hatten wir nicht dieses Glück

    Zitat

    Dann die Ueberraschung: von der Wade Junction an, an der es nach Eagle geht, bis zur Grenze ist jetzt alles geteert. Und wie! Die Strassendecke ist glatt wie ein Kinderpopo.


    Bei uns war die Straße noch nicht so glatt...


    Aber sonst alles wir bei uns. Auf diesem Campground waren wir und hatten dort ein kurzzeitiges, aber hetiges Unwetter erlebt. Mit umgestürzten Bäumen und Schäden an Campern. Und natürlich waren wir auch im
    Diamond Tooth Gerties ;)



    Mündung des Klondike Rivers in den Yukon River bei Dawson City

  • Sonntag 28.06.2015


    Das Regentief hatte sich ueber Nacht verzogen, als wir aufwachten strahlte die Sonntag vom Himmel. Nach einem gemuetlichen Fruehstueck, natuerlich draussen mit Blick auf den Yukon, unternahmen wir einen Spaziergang zum Ship Yard. Hier liegt seit rd.100 Jahren ein gestrandeter Sternwheleler und verrottet immer mehr. Ein Schrotthaendler wuerde sich bestimmt die Finger danach lecken.





    Am gegenueberliegende Ufer liegt Moose Hide, das von den Tr’ondëk Hwëch’in bewohnt wird und nur per Boot erreichbar ist. Sie betreiben auch das Dänojà Zho Cultural Centre in Dawson, dessen Besuch sehr lohnenswert ist. Wir waren diesmal nicht drin, aber bei unserm letzten Besuch erfuhren wir viel ueber Leben in dieser Region vor dem Goldrausch.



    Danach meinte meine Freundin, lass uns doch rueber in die Stadt gehen, kurz mal ins Internet und einen Kaffee trinken. So marschierten wir los, immer am Ufer entlang bei mittlerwelie geschaetzten 30 Grad. Das zog sich ganz schoen, wir brauchten ueber eine Stunde bis zur Faehre.



    Blick auf Dawson



    Die Anlegestelle, in D unvorstellbar.



    Die Belle of the Yukon war auch wieder unterwegs



    Sonntagsstimmung in Dawson





    Die SS Keno kann besichtigt werden



    Hier am Zusammenfluss von Klondike und Yukon kann man schoen die unterschiedliche Farbe des Wassers erkennen, der Klondike ganz dunkel, der Yukon schlammig.




    Inwischen waren dicke Wolken aufgezogen, Zeit fuer den Rueckweg.



    Geregnet hat es aber nicht. Die gegenueberliegend Site war jetzt auch belegt mit einem netten aelteren Herren aus Arizona und seinem Hund. Der wurde magisch vom Duft unserer Steaks angezogen, bald gesellte sich auch sein Besitzer dazu, wir plauderten bis tief in die Nacht. Die beiden waren mit diesem Miniwohnwagen unterwegs:


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