Oregon Vortex

  • Bei der Planung unserer Reise im letzten Sommer bin ich zufällig auf den Oregon Vortex gestoßen.Eigentlich bin ich eher naturwissenschaftlich angehaucht und glaube nicht so an paranormale Phänomene, aber die Informationen im Internet waren interessant und so haben wir uns das Ganze einmal angeschaut.
    Besonders unserem 14-jährigen Sohn hat es gut gefallen, war auch ein wenig spooky. Ich füge hier einfach mal die entsprechende Passage aus dem damaligen Bericht an, da ich hier im Forum noch nichts dazu gelesen hatte. Vielleicht hat ja der Ein oder Andere Interesse, sich das mal anzusehen ;) .


    Zunächst der Link auf die HP vom Oregon Vortex mit der Anschrift: Klick mich. Kein großer Umweg auf unserem Weg von Crater Lake zur Küste.


    Unser erstes Ziel für den heutigen Tag hatte ich auf der Landkarte gefunden und die Internetrecherche hatte mich neugierig gemacht. Bin halt eine Frau….*grins* . Diese Hütte war das Visitor Center .



    Es gab einen Wartebereich mit merkwürdigen Schildern.





    Wo waren wir den hier gelandet?
    Die Auflösung gibt der Flyer.



    Der Oregon Hill in der Nähe des Städtchens Gold Hill soll ein paranormaler Ort sein, an dem die Gesetze der Physik verletzt werden.
    Den Siedlern dieses Landstrichs waren merkwürdige Dinge aufgefallen, z.B. hielten ihre Tiere immer wieder an den gleichen Stellen an und ließen sich nicht weiterbewegen. Diese Stellen hat man dann untersucht und fand dort „Terralinien“, die nicht gerade sondern gekrümmt verliefen. Diese Terralinien sind auf dem vorletzten Foto dargestellt.


    Alles sehr mysteriös, aber das, was wir dann bei der Führung sahen, war in der Tat merkwürdig. Die Effekte waren in Wirklichkeit deutlich eindrucksvoller, als es auf den Fotos rüberkommt.
    Wichtigstes Utensil unseres Guides war die Wasserwaage, mit der sie uns immer wieder die Effekte nachwies.



    Erklärung zu den folgenden beiden Fotos: Die Planke am Boden ist eben (Wasserwaage), die beiden Stangen an den Seiten identisch: gleich hoch, gleiche Maßeinteilung (kontrolliert). Auf dem ersten Foto (er links, sie rechts) scheinen beide fast gleich groß zu sein, die Maßeinteilung an den Stangen und die Wasserwaage bestätigen das.
    Stellen sich die Herrschaften nun andersherum auf (er rechts, sie links), ist eindeutig und messbar er größer.




    Das nächste Foto zeigt das House of Mystery, in dem ebenfalls Wunderliches geschieht.



    Das Haus wurde von den früheren Siedlern angeblich auf diesen gekrümmten Terralinien gebaut und ist im Laufe der Zeit abgesunken. Innen drin war es schwierig, gerade zu stehen, da die Böden stark geneigt waren. Es gab Handläufe, an denen man sich festhalten konnte.
    Das nächste Experiment erfolgte mit einem normalen Besen.



    Eigentlich sollte so ein Besen doch nicht von alleine stehen, oder? Hier ging es doch!



    Und was passiert mit der Flasche? Der Boden ist so geneigt, dass unser Guide eindeutig höher steht als das Kind (verifiziert durch Wasserwaage).



    Aber die Flasche rollt zum Guide zurück, also (vermeintlich) bergauf.
    Wunderliches auch vor dem Haus: die Planke ist eben (Wasserwaage). Die Kinder stellen sich der Größe nach auf.



    Stellen sie sich andersherum auf, scheint der Größenunterschied viel deutlicher zu sein.



    Erklären konnten wir uns das Alles nicht. Optische Täuschungen? Auf jeden Fall hat es Spaß gemacht und war die ½ Stunde Zeit für die Führung und 37,50$ für uns Drei wert.

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