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Wenn Engel reisen, gibt es keinen Regen - Tour entlang der Westküste Sommer 2009
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Vom Crater Lake aus fuhren wir nach Südwesten, denn wir waren der Meinung, dass wir weit genug im Norden waren und es Zeit war für die Küste. Ein paar Kilometer vom Crater Lake National Park entfernt sahen wir am Straßenrand ein braunes Hinweisschild was uns neugierig machte. Ich ging auf die Klötzer und setzte zurück. Schon vom Auto aus sahen wir die Wasserfälle des Rogue River. Dieses erinnerte uns sofort an die Fossil Falls,, die wir vor ein paar Tagen besucht hatten. Auch hier war das trockene Gestein sehr glatt. Aber hier ist es viel lauter, denn das Wasser stürzt mit Getöse bergab. Der Rogue River fließt hier durch eine Art Schlucht, die er aber nicht erschaffen hat. Das ganze waren mal Lava Tunnel (wir erinnern uns) über die der Rogue River floss und die dann eingestürzt sind. Von hier aus fließt der Rogue River bis zur Westküste, wo er nach insgesamt 346 Kilometer in den Pazifik mündet Wir fanden das hier spannend und können einen Besuch nur empfehlen.
442°54'37.82"N 122°26'22.69"W Position an der Straße, anhalten, nach link bzw. nach rechts schauen fertig. -
Auf unserem langen Weg zur Küste sahen wir wieder ein Schild am Straßenrand. Wir rauf auf den Parkplatz und erst einmal geschaut, was es hier gibt. Wir gingen runter an den Rouge River. Hier unten war es trotz des Rogue Rivers sehr heiß. Wir liefen ein kurzes Stück Flussaufwärts. Nach dem wir uns die Beine vertreten hatten, gingen wir wieder zum Auto, denn der weg war noch weit. Für eine Autopause gut, aber sonst muss man hier nicht unbedingt halten.
In Gold Hill Oregon hielten wir um uns Pizza zu kaufen, die sehr gut schmeckte. Von da aus hätten wir eigentlich die Interstate 5 bis zum Redwood Highway nehmen können, aber wir zogen es vor die parallel verlaufende gemütlichere State Route 99 zu fahren. -
Wir fuhren ohne Plan Richtung Küste und wollten uns dann dort nach einer Unterkunft umschauen. Gelandet sind wir in Crescent City Kalifornien, einem wirklich netten Städtchen. Wir fuhren auf der Hauptdurchgangsstraße die Motels ab und entschieden uns im Econolodge nach den Preisen zu fragen. Für 56,85 Euro hatten wir dann eine Unterkunft für die nächste Nacht im Econolodge Crescent City. Wir wollten dann unbedingt ans Meer und fuhren einfach Richtung Westen, weil da ja die Küste liegt. Wir waren richtig aufgeregt. Es war zwar kühl hier, aber es war wunderschön. Wir begannen gleich zu kaspern Außer uns waren noch einige wenige Spaziergänger am Pebble Beach unterwegs. Und endlich, hier gab es Viehzeug satt Western Gull auf deutsch Westmöwe Ein Bach mündet am Pebble Beach in den Pazifik Die Tierchen ließen sich nicht von uns stören und genossen wie wir die letzten Sonnenstrahlen Western Gull Martina am Pebble Beach Unser erster Sonnenuntergang am Pazifik Blick auf den Castle Rock Ach was war das schön hier. Es wurde jetzt aber merklich kühler und wir brauchten unsere Jacken. Vom Strand fuhren wir zu Wal-Mart und kauften dort Lebensmittel. Abendbrot gab es im Motel. Gute Nacht -
Heute war das erste Mal Ausschlafen angesagt, denn wir müssen endlich keine großen Entfernungen zurück legen. Um 9.00 Uhr machten wir uns auf den Weg.
Schon gestern paar Kilometer von Crescent City viel uns ein Waldstück auf. Ich habe lange gegrübelt, ob es sich lohnen würde noch einmal die 10 Kilometer zurück zu fahren. Ich kenne mich. Wenn ich nicht hinfahren würde, wäre ich nicht zufrieden und würde noch lange grübeln ob und was ich da verpasst hätte. Also fuhren wir dorthin, zum Jedediah Smith Redwood State Park.Dort angekommen waren wir sprachlos von der Größe der Bäume und dem Aussehen des Waldes. Es war eindeutig ein Regenwald. Wir wählten den Simpson Reed Grove Trail für eine Wanderung. Im Wald war es feucht, kühl und dunkel. Hier konnten unsere Kameras beweisen, was sie leisten können bei wenig Licht. Die Sonne war vom Küstennebel verdeckt. Wir waren fasziniert von der Schönheit des Waldes. So etwas hatten wir nie zuvor gesehen. Redwoods auch Küstenmammutbaum sind die höchsten Bäume der Erde. Sie können über 110 Meter hoch und über 2000 Jahre alt werden. Hier in diesem Park wurden Szenen vom Film Starwars Episode IV Rückkehr der Jedi Ritter gedreht. Rechtes Foto - selbst die Wurzeln sehen hier toll aus. Wurzel eines umgestürzten Redwood Der Wald ist sich hier selbst überlassen. Es wird kein Holz entnommen auch nichts gepflanzt. Hier sieht man wie zwei neue Bäume auf dem Stamm eines toten Riesen wachsen. Auch meine Kleine hatte hier ihren Spaß. Außer uns haben wir nur noch ein weiteres Pärchen auf dem Trail gesehen. Jetzt kann ich es sagen, wären wir hier nicht wieder hin gefahren, wir hätten wirklich einen der schönsten Teile des Red Wood National und State Parks verpasst. Eintritt muss man hier nicht löhnen. Wer hier her will dem sagen wir mach das, du wirst es nicht bereuen. Kleiner Tipp, hier spielt das Wetter keine Rolle. Hier muss nicht die Sonne scheinen, denn man sieht eh nichts von ihr unter den Bäumen. -
Von den Baumriesen fuhren wir wieder zurück durch Crescent City und dann Richtung Süden. Weit kamen wir aber nicht, denn am Ortsausgang Crescent City wies ein Schild auf einen Aussichtspunkt im Del Norte Coast Redwood State Park.
Von der Sonne war immer noch nichts zu sehen. Hier auf dem Bild sehen wir die Ursache, den ganz normalen Küstennebel der an der Westküste der USA im Sommer sehr oft einen schmalen Küstenstreifen einhüllt. Dank diesem Phänomen können hier die Redwoods überleben, denn auch hier an der Küste regnet es in den Sommermonaten so gut wie gar nicht, nur der Nebel spendet Feuchtigkeit. Wer Sonnenschein wünscht muss nur wenige Kilometer ins Inland fahren.Hier im State Park trafen wir auf riesige Flächen mit einem Gemisch aus Wildblumen und Brombeerhecken. Wir fanden es trotz des Nebels wunderschön Blick auf Crescent Beach. Links an Horizont kann man deutlich den blauen Himmel sehen. Das ist auch normal. Manchmal sieht man auch den blauen Himmel Richtung Inland, vor allem da wo das Gelände schnell ansteigt und keine Bäume die Sicht versperren. Der Redwood Highway, nur noch 550 Kilometer bis San Francisco und 1170 Kilometer bis Los Angeles Blick auf False Klamath Cove Stopp am Wilson Creek Beach. Was Martina da geraucht hat...keine Ahnung. Ich weiß nur noch, dass sie Krabben Gehäuse sammeln wollte. Brandung am Wilson Creek Beach Nächster Stopp Lagoon Pond, ein größerer Süßwasserteich, der nur 250 Meter von Meer entfernt liegt. Hier haben wir unser Mittagessen eingenommen. Jungvögel, wir beobachteten wie sie von ihren Eltern gefüttert wurden Mündung des Klamath River in den Pazifik. Hier zweigt der Coastal Drive vom Highway ab. Wir fuhren diese unpaved Road, die Streckenweise einspurig und recht abenteuerlich ist. Am Overlook Mündung des Klamath River entdeckte ich diese 10 Meter lange Würgeschlange, ok ok vieleicht war sie auch nur 9 Meter lang oder was weiß ich Blick vom Coastal Drive auf die Westküste. Den ca. 10 Kilometer langen Coastal Drive können wir nur empfehlen, denn hier hat man mehrere Viewpoints aufs Meer und teilweise fährt man direkt am Abhang. Also genau das Richtige wenn man Höhenangst hat. Der Redwood Highway verläuft parallel in 4 Kilometer Entfernung. Auch der Del Norte Coast Redwood State Park ist Gebührenfrei. -
Wir fuhren dann in den Prairie Creek Redwood State Park und liefen den Ah-Pah Interpretative Trail wo uns anhand von Schautafeln gezeigt wurde, wie hier die Flächen einer Straße renaturiert wurden. Es war schon beeindruckend, dass von der geteerten Straße nichts mehr zu sehen war. Im Gegenteil, dort fanden gerade Pflegearbeiten statt, wo die Wegesränder frei geschnitten wurde, denn würde man das nicht tun, wäre bald nicht mal mehr ein Wanderweg übrig. Der Baum ist eindeutig männlich...so eine Großer mit so einem Kleinen ...und wer hat´s fotografiert, mein Weib! Wir fuhren dann weiter. Hier bekommt man einen realen Eindruck von den Ausmaßen der Küstenmammutbäume. Hier liefen wir den South Fork Trail Regenwald vom allerfeinsten Schade das die Fotos das wahre Feeling nicht rüber bringen können Redwoods sind besonders widerstandsfähig und langlebig. Ihre dicke Borke und deren hoher Wassergehalt schützen sie vor den Waldbränden, welche hier in Kalifornien doch öfter mal vorkommen. Auch wenn der Baum im Inneren ausbrennt, bleibt er doch oft weiter lebensfähig so wie dieser hier auf dem Bild. Hmmm hat der noch andere Hobbys wie Schuhe putzen? Dann fuhren wir die 3 Meilen lange unbefestigte Car-Barrel Scenic Road Die Road ist einspurig, es gibt aber genügend Halte- und Ausweichbuchten. Sie ist mit einem PKW befahrbar. Wie man auf allen Fotos sieht scheint die Sonne. Wir befanden uns hier in etwa 5 Kilometer vom Meer entfernt wo es immer noch nebelig war, aber bis hier her reichte der Küstennebel dann doch nicht. -
Im Redwood National Park wurden wir von äsenden Roosevelt-Elks begrüßt Beim genaueren Hinschauen merkten wir, dass hier vier Hirschbullen am fressen waren. Wir wurden immer wieder per Schild gewarnt, dass es sich hier um Wildtiere handelt. Etwa 5 Kilometer weiter wurden wir dann so richtig verwöhnt, Roosevelt-Elks bis zum abwinken. Der eine oder andere wird sich wundern, warum ich hier nur paar Hirsche beim Redwoods National Park zeige. Die Erklärung ist einfach. Um 1920 wurden zunächst die drei State Parks Prairie Creek Redwoods State Park, Del Norte Coast Redwoods State Park und Jedediah Smith Redwoods State Park gegründet. Der Redwood National Park wurde erst im Jahr 1968 gegründet und 1994 die Verwaltung mit den State Parks vereint. Die State Parks sind an den Straßen gekennzeichnet und man weiß eigentlich immer genau in welchem State Park man sich gerade befindet. Dieses macht es mir einfach diesen sonst so umfangreichen Tag aufzuteilen. Ja und hier befinden wir uns nicht in einem State Park, sondern auf reinem National Park Land. Eintritt auch hier kostenlos. Er hier war eindeutig der Chef dieser Herde Aus respektvoller Entfernung fotografierten wir, was die Kameras hergaben. Auf zu nahes heran gehen anderer Touristen, reagierten die Tiere mit Flucht. Für uns war es das Erlebnis des Tages. So nah an diesen wunderschönen Tieren, einfach traumhaft. -
Das schöne an den Redwoods National and State Parks ist, dass man hier viel unterschiedliches sehen kann. Soll heißen nach Wald kommt Strand, und dafür fuhren wir im Humboldt Lagoons State Park zur Dry Lagoon. Am Strand war immer noch der Küstennebel präsent Ich kam hier wieder voll auf meine Kosten. Ich mag Piepmätze, und mir ist es da wurscht, ob es so wie hier nur einfache Möwen sind. Schnell weg, sonst wird doch der Pelz nass Was mir persönlich aufgefallen ist, dass hier die Seevögel scheuer wie in Florida sind. In Florida hatte ich weniger Probleme mich den Tieren zu nähern. Das war eine schöne Abwechslung. Humboldt Lagoons State Park ist der südlichste Park der Redwoods National and State Parks, die wir jetzt verlassen und weiter nach Süden fahren. Huhu wir sind´s -
Am Nachmittag bimmelte TomTom und wies darauf hin, dass wir uns dem Patricks Point State Park nähern. Ich habe im TomTom nur POI´s (Point of Interest) die in Google Earth interessant aussahen. Also zahlten wir die 8$ Eintritt pro Fahrzeug und fuhren in den Park. Wir fanden 8$ schon etwas happig nur um paar Fotos zu machen, aber hier im Preis inbegriffen war Sonnenschein pur. Den Küstennebel sahen wir nur in der Ferne. Wir gingen die kurzen aber steilen Hikes zum Ceremonial Rock und Lookout Rock. Außer uns waren hier nur noch eine Handvoll Leute unterwegs. Mit Sonne sieht die Küste doch viel viel besser aus. Uns hat es im Patricks Point State Park sehr gut gefallen, aber wie gesagt 8$ sind schon etwas heftig. -
Wir näherten uns dem Ort Arcata und da es langsam Zeit wurde für eine Unterkunft, fuhren wir vom Redwood Highway runter und fuhren die Straße mit den Motels einmal hoch und runter und entschieden uns im Motel 6 für 43,31 Euro zu übernachten. Abendbrot gab es wieder beim Chinesen. Wir fuhren dann an den Mad River Beach, der etwas abgelegen von Arcata liegt. Hier wollten wir den Sonnenuntergang erleben. Außer uns waren noch ein paar wenige Leute am Strand, welche sich hier auszukennen schienen, denn sie kamen alle mit Pudelmützen, Schal und Wolldecken. Oh was war das kalt und sehr sehr windig. Die folgenden Fotos benötigen keinen Kommentar. Das Frieren hatte sich gelohnt. Wir fuhren dann zurück nach Arcata zum Motel 6 und gingen glücklich und zufrieden voller Eindrücke von einem wunderschönen Tag in unsere Betten. -
Bei Deinen Fotos finde ich sogar "Schietwetter" schön.
Zu den Mammutbäumen möchte ich auch irgendwann einmal hin.
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Ja diese Riesenbäume haben uns auch total fasziniert
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Die Sonnenuntergänge hauen mich um. :ohnm:
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Heute war wieder ausschlafen angesagt. Um 8.30 Uhr fuhren wir los auf dem Redwood Highway nach Süden. Geplant war nix. Zimmer für die nächste Nacht hatten wir auch keins reserviert, denn wir hatten keine Ahnung was uns unterwegs erwarten würde und wie weit wir fahren würden. Uns gefällt das Lotterleben. Die ersten zwanzig Kilometer waren langweilig. Dann sahen wir auf dem Highway ein Schild "Avenue of the Giants". Wir hatten noch nie was davon gehört, aber wir wurden neugierig und bogen ab. Laut einer Tafel am Straßenrand handelt es sich hier um eine Scenic Road durch den Humboldt Redwoods State Park. Also genau das richtige für uns. Blick in einen der üblich Shops, die mit Redwood das Geschäft machen. Der Preis um die 800$ pro Tisch....na ja. Haus in einem holen Baumstubben Einer hübscher wie der andere Wir zogen es dann doch vor uns lieber die lebenden Bäume im Humboldt Redwoods State Park anzuschauen. Wobei so lebendig sah dieser dann auch nicht aus. Meine Kleine in einem ausgebrannten Riesen Im Visitor Center des Humboldt Redwoods State Parks machten wir kurz halt und schauten uns die Ausstellung an. Im Humboldt Redwoods State Park ist die Dichte an besonders großen Bäumen am höchsten. Nirgend woanders findet man mehr über 105 Meter hohe Bäume wie hier. Jo und wir haben alles genauestens beäugt. Thema Wetter, der Küstennebel hat mal wieder alles gegeben, was im Wald aber kein Problem ist. Uns hat der Humboldt Redwoods State Park sehr gut gefallen. Wer hier den Redwood Highway fährt sollte sich die Zeit nehmen und die parallel verlaufende Avenue of the Giants fahren. -
Auf unserem Weg nach Süden kamen wir in direkter Nähe einer umstrittenen Attraktion. Die einen sagen "nie nimmer", die anderen "ja geil". Wir sind der Meinung "jo man kann". Chandelier Tree ist ein 96 Meter hoher Redwood Baum mit einem Durchmesser von 6 Metern, durch den im Jahr 1930 ein knapp 2 Meter breiter und 3 Meter hoher Tunnel gesägt wurde. Unser Ford Edge passte erst nach dem umklappen der Spiegel durch. Noch einmal zur Diskussion ob ja oder nein. Wenn jetzt jemand einem Baum so etwas antun möchte, würde ich auch nein sagen, aber da das Loch nun schon mal da ist kann man sich die 5$ Eintritt pro Fahrzeug in den Drive Thru Tree Park gönnen. Park ist eigentlich Käse, denn sonst gibt es hier nicht viel zu sehen, außer noch ein paar Picknickplätze und einen Ententeich. Blick ins Innere, dank Blitzlicht sieht man mehr...mehr Schrammen an den Seiten. Da müssen sich schon einige das Auto zerkratzt haben. Ja das ist wohl einer der meist fotografierten Bäume auf der Erde. Und was machen wir...ein Bildchen?! -
Für unseren Weg nach Süden wählten wir den berühmten Highway 1 (offizieller Name: California State Route 1), der relativ unspektakulär beginnt. Die ersten Kilometer sind sogar langweilig und verlaufen in Serpentinen durch Wälder bis ans Meer. Entlang des Highways kommt sogar Ghost Town Feeling auf. Nach 24 Kilometern trifft der Highway 1 dann endlich auf die Pazifikküste. Abseits des Highways entdeckten wir eine blühende Oase mit Wildrosen und wilden Fuchsien. Die riesige Fläche sah wunderschön aus und lag direkt am Meer. Fuchsienblüte Kolibri Kolibris hatten wir hier oben so weit im Norden auch nicht erwartet. Sandstrände gibt auf den ersten Kilometern keine und wenn, nur sehr kleine. Arche sind hier nichts besonderes. Wir haben immer mal wieder einen gesehen. Trotz des Küstennebel hatten wir wieder unseren Spaß und haben viel gealbert. Übernachtet haben wir im Super 8 in Fort Bragg für 65,70 Euro. Abendessen gab es wieder beim Chinesen, schmeckt uns halt. Wir haben uns danach noch ein wenig die kleine Stadt angeschaut, welche sehr sauber und touristenfreundlich war. Shoppen war auch noch drin, unsere Lieblingsbeschäftigung nach Sonnenuntergang, Tageslicht ist dafür zu kostbar.
Foto - So etwas sieht man entlang des Highway 1 auch nur sehr sehr selten. -
Einfach toll, bei den Riesen Bäumen ...Wieder viele schöne Erinnerungen
Das letzte Foto gefällt mir besonders gut, aber für dieses Foto finde ich einfach keine Worte
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Es werden wieder so viele schöne Erinnerungen geweckt Thomas
Das Kolibrifoto find ich auch total klasse
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Wie immer in den letzten Tagen war Sonne pur voraus gesagt, mit dem Unterschied, dass wir heute mal keinen Küstennebel hatten. Ideales Wetter für die Mendocino Coast Botanical Gardens die nur 5 Kilometer vom Hotel entfernt lagen. 8.50 Uhr standen wir auf dem Parkplatz und wurden dann um 9.00 Uhr als erste Besucher des Tages in den Garten gelassen. Der Spaß kostete uns 10$ pro Nase. Gleich vorne im ersten Teil erwartete uns ein Farbenfeuerwerk an Blüten. Ich bin ja eher der Kunstbanause, aber die hier ausgestellten Objekte gefielen sogar mir. Alle Kunstobjekte waren zu verkaufen, nur die Preise waren nach meiner Meinung dann doch eher ein Fantasieprodukt, auf deutsch sau teuer. Hier der Heidegarten Berühmt ist der Rhododendronwald, in dem besonders empfindliche Rhododendren dank des Küstennebels gedeihen. Der Dahliengarten stand in voller Blüte. Der Schopfwachtelhahn bewachte seine Henne mit den Küken. Kolibri - ach wir lieben diese kleinen Tierchen Der Name Mendocino Coast Botanical Gardens ist etwas irreführend, weil Mehrzahl. Andere Botanische Gärten benennen sich in der Einzahl. Der Gründer hat 1961 mit einem Gartengrundstück angefangen und daraus einen Botanischen Garten gemacht. Nach und nach hat er die umliegenden Gärten und Flächen dazu gekauft und den unterschiedlichsten Themen gewidmet wie hier der "Mehrjährige Garten", in dem besonders mehrjährige Stauden und Blumenzwiebeln gezeigt werden. Kunst ganz simpel aber genial durch die Anordnung dreier rostiger Stahlblechscheiben In den Mendocino Coast Botanical Gardens waren keine zehn Besucher, was uns nun wieder gar nicht störte. Besonders der vordere Teil der Anlage hat uns sehr gut gefallen. Der hintere Teil, in dem man Zugang zur Küste hat, ist natürlich erhalten. Zum Botanischen Garten gehört auch Shop in dem es ein riesiges Angebot an Pflanzen gab. Ja und wer nicht mehr mag oder vor Hunger und Durst kaum noch laufen kann, den lockt das Gartencafé. Uns hat es hier sehr gut gefallen, schon allein weil die Sonne zu sehen war. Bei Küstennebel wären wir nicht hinein gegangen, weil dann alles fade rüber gekommen wäre. Die 10$ Eintritt pro Person waren auch angemessen. Einen Besuch können wir empfehlen.
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