Living a new dream in USA, August/September 2012

  • TAG 17 zweiter Teil


    Auf zum Dantes View


    Oberhalb des Death Valley liegt der Aussichtspunkt Dante’s View in 1.669 m Höhe. Dante’s View gehört wie Artists Palette zu den Black Mountains. Von Dante’s View aus kann man den zentralen Teil des Death Valley aus einer Höhe von 1669 Metern über dem Meeresspiegel betrachten und hat einen Blick auf das Badwater Basin. Außerdem sieht man den Telescope Peak mit seinem 3366 Meter hohen Gipfel. Das Tal erstreckt sich von links (Süden) nach rechts (Norden); in seiner Mitte erkennt man einen ausgetrockneten Salzsee.


    Da oben sitzen und „learning by heart” betreiben, damit ich zu Hause beim Schliessen meiner Augen träumen kann.




    man sieht von hier oben wie die Leute ins badwater reinlaufen, aber nur mit guten Augen oder Fernglas :D



    Hier oben hat es nur 87F um 13.15h. Die 190 East ist wieder frei, denn wir sehen Autos hinunter fahren.



    Wir fahren ins Tal, unten haben wir wieder 112F.
    Die fahrt geht Richtung Beatty und wir biegen zu der Keane Wonder Mill und Mine ein. Noch immer ist die Zufahrt gesperrt, d.h. die Strasse zur Mill und der Weg rauf zur Mine ist „Closed“.



    Wir haben wahrscheinlich vor einem Jahr noch die letzte Möglichkeit genutzt, auf die Keane Wonder Mine rauf zu wandern.



    Wir besuchen noch Rhyolite




    Sehe ich nicht auch aus wie ein Geist :lach3: Und das Hilton für kleine Vögel ist doch süss. :love:



    und auch den alten Friedhof weiter unten besuchen wir noch, die Zufahrt geht nur Off Road.





    Über den Pass nach Beatty, wo wir unser Hotel beziehen.



    Anschliessend spazieren wir durch Beattys Seitenstrassen um in einem Antiquitäten Geschäft mit Schmuck-2nd Hand Abteilung zu stöbern.
    Silvi wird natürlich fündig - wau – Ihre Augen strahlen und ich schenke Ihr natürlich den 15 Dollar Ring,



    an der Hauptstrasse trinken wir noch in einer Bar etwas und spazieren zum berühmten Candy Laden, wo wir Schokolade ohne Zucker kaufen und draussen noch ein Eis geniessen.



    Abendesen gibt es im Dennis und ein wenig gespielt wird auch noch, bevor wir wieder glücklich und zufrieden ins Bett sinken.


  • Abendesen gibt es im Dennis


    Wow, gibt es in Beatty jetzt auch schon einen Dennys :huch1: Wir haben uns schon über den Subway gefreut, der vor zwei oder drei Jahren dort aufgemacht hat. Wobei man im Stagecoach auch gut essen konnte.


    Eine wunderbare zweite Death Valley Tageshälfte :daumen1:

  • Eine schöne Tour wo es immer was neues zu entdecken gibt .
    LG corsie


    Und das hört nie auf, da reicht unsere Zeit und Knete leider nicht aus um alles zu sehen.


    Rhyolite hat mir damals recht gut gefallen - obwohl ich ja eher nicht so der Freund von altem Gerümpel bin


    Doch ich liebe altes Gerümpel, bin ja selbst auch schon bald eines :D


    Wow, tolle Bilder! Da muss ich unbedingt auch noch mal hin .Allerdings früh im Jahr, denn ich kann die Hitze nicht so gut ab! :htz:
    Der Ring ist sehr schön, würde mir auch gefallen! :daumen:
    Grüßle Christiane


    Oder im Winter ist es auch klasse, sogar viel besser zum Fotografieren aber wir lieben die Hitze vom Death Valley.


    Tolle Bilder vom DV


    Danke

  • TAG 18


    Wir fahren und laufen noch ein wenig in Beatty rum, begutachten MEIN :jub: hätte ich gerne :aug: neues Off Road Fahrzeug, Puhhhhh wäre das toll.



    Anschliessend besuchen wir das Museum.



    Dieses Museum ist wirklich sehenswert, mit viel Liebe wurden da die Sachen zusammengetragen und
    der Eintritt ist gratis.




    Wir kaufen dort noch ein super handsigniertes Buch über die Geschichte der Frauen in der Gegend.
    Weiterfahrt nach Amargosa Valley, 2260 Ft hoch gelegen, suchen wir unseren Freund den Death Valley Georges und seine junge Frau Kathy,
    die wir vor Jahren in Ricks Bar kennengelernt haben und die uns gesagt haben wenn Ihr wieder hier seid, dann besucht uns zu Hause da hinten im Tal.



    Nach längerem Suchen werden wir fündig, ein älterer Mann dem wir sein Foto gezeigt haben meinte, heeeee das ist ja mein Nachbar, Glück gehabt.
    Sie haben sich riesig gefreut und nach einem Drink auf der Terrasse Ihres bescheidenen Heimes, machten wir uns wieder auf den Weg.



    Leider ist die Bar wo wir uns kennen gelernt haben schon länger geschlossen und auch der Ort Amargosa Valley ist beinahe ein neues Ghost Town.
    Irgendwie deprimierend. Auch das Casino gegenüber ist am verfallen, obwohl diese für die Nacht doch tatsächlich noch $80.-verlangen, das in Nevada und auch noch für ein Spieler-Hotel. Etwas zu viel.


    Eine überdimensionale Kuh war da in einem Gehege, sie war ganz lieb aber einsam.



    Das Toilettenhäusschen war schon besetzt, naja dann kneife ich halt nich ein wenig zusammen :lach3::lach3::lach3:



    Wir fahren weiter zum Death Valley Junction und dem Amargosa Opera House. Mit schwerem Herzen sehen wir auch hier alles immer mehr verfallen.



    Ein einmaliges Erlebnis in einer kleinen Stadt am Death Valley Junction ist das Amargosa Opera House, wenn es offen ist, wir hatten schon das Glück einmal alles ansehen zu dürfen.
    Seit mehr als 35 Jahren hat Marta Becket ihre Träume an diesem wunderbaren und magischen Platz gelebt.Das Amargosa Hotel wurde in den Jahren 1923-1925 von der Pacific Coast Borax Company, bestehend aus einem U-förmigen Komplex im spanischen Kolonialstil, erbaut.


    Nicht einmal das Cafe ist offen, obwohl die Öffnungszeiten 7am-8pm wären. Am Fenster klebt ein Schild „Sorry, we are closed“, einfach schade, dass alles verkommen ist.


    Weiter fahren wir nach Shoshone, wo wir unser Hotel für diese Nacht haben,wir beziehen unser Zimmer – ein super sauberes, aber doch etwas älteres Motel.



    dort sehen wir uns auch noch die alten Minen Cabins der armen Bergbauleute an, die sich einfach ein Loch für die bescheidene Unterkunft in den Berg meisselten.



    Man nennt das hier „Dublin Gulch“, erbaut um die 1900. Auch der Friedhof ist sehenswert. Rundum liegen alte Büchsen, ich denke darin war der Food wie Bohnen etc. dieser Bergbauleute.



    Jetzt wollen wir noch das kleine Shoshone Museum besuchen,



    die letzten Jahre war es immer geschlossen wenn wir da waren, auch dieses ist wirklich sehenswert.
    Liebevoll zusammengetragene alte Sachen und geführt von einer alten sehr netten Dame. Natürlich gibt es auch ein kleiner Giftshop.
    Wieder ohne Eintritt. Die Jacke konnte ma leider nicht kaufen, schade.
    Scotty kauft ein Büchlein vom DV und wir lassen eine Spende zurück.




    Jetzt möchten wir noch ins Wasser, der Pool befindet sich ca. 0,25 Meilen hinten am Berg. Wir fahren hin und geniessen das Wasser, es kommt das ganze Jahr über warm aus dem Boden.




    Es kam dann noch eine Fledermaus auf Besuch an den POOL, das sehr Mutig war und mich richtig anknurrte als ich ihr zu nah war.




    Zurück ins Motel und dann Abendessen im The Famous Crowbar, Cafe & Salon. Das Essen ist wirklich Klasse und die Portionen riesig.

  • Ach, wie gerne wäre ich jetzt dort :daumen1:


    Die Felsenwohnungen haben wir uns auch schonmal angesehen


    Das Motel in Shoshone war uns immer etwas suspekt, scheinbar zu Unrecht, sogar einen Pool gibt es, ich bin baff


    Nochmal zum Stagecoach, haben die Ritas Cafe zugemacht und durch einen Dennys ersetzt?



  • ja ich wäre auch gerne dort jetzt :D
    das Motel in Shoshon ist gut aber sehr einfach, die Zimmer sind aber sehr gross und mit Küche.
    der Pool ist genial, richtig in der Natur draussen, umgeben von Sträuchern und Granatapfelbäumen und das Wasser riecht so toll, es ist spriesst das ganze Jahr warm aus der Erde.
    er ist klein und da und dort bröckelt der Beton ein wenig aber das ist mir egal, wenn es schön dort ist.


    Ja Ritas Cafe gibt es nicht mehr, finde ich auch schade, habe dort sicher schon 20 mal gegessen aber das Dennis ist auch gut.

  • der Pool ist genial, richtig in der Natur draussen, umgeben von Sträuchern und Granatapfelbäumen und das Wasser riecht so toll, es ist spriesst das ganze Jahr warm aus der Erde.
    er ist klein und da und dort bröckelt der Beton ein wenig aber das ist mir egal, wenn es schön dort ist.


    Hört sich prima an und wäre mir auch egal


    Ja Ritas Cafe gibt es nicht mehr, finde ich auch schade, habe dort sicher schon 20 mal gegessen aber das Dennis ist auch gut.


    Wir haben auch fast immer dort gegessen. Das Filet Mignon mit Bacon umwickelt war super :lk1:

  • :huhu: Scotty,


    ich kopier' einfach mal meine Bemerkung, was ich zu Thomas' Bericht geschrieben habe, weil der auch gerade im Death Valley ist.
    Ergänze aber meine to do list s.u. im DV gleich noch mit Dante's View & Rhyolite, auch wenn ich dich nicht auf dem Geisterbild gefunden habe. :lach3::lach3::lach3::lach3:


    :wk2:


    Mir geht es ebenso Thomas, ich kann dem DV auch nicht so viel abgewinnen. Auch wir wurden damals von heraufziehenden Gewitterwolken verfolgt & es war drückend schwül & einfach nur unerträglich heiß wie :pig2: . Der Artists Drive hat uns neben Zabriskie Point am besten gefallen. Am Trailhead zum Golden Canyon drehten wir nach einigen Metern wieder um, weil dort voll die Sonne reinknallte & es uns einfach zu heiß war. Den Twenty Mule Team Canyon, Raceway & Scotty's Castle & einige andere Sachen würde ich mir aber gerne noch dort anschauen.


    Wenn ich die Wahl hätte zwischen Alabama Hills & Death Valley, dann würde ich jeder Zeit einen längeren Aufenthalt in den Alabama Hills vorziehen. Sorry, aber 60 Tage wie Scotty (er möge mir verzeihen :lach3: ;) ) würde ich dort nie verbringen wollen. :zuck:

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