Beiträge von anba21

    Die nächsten beiden Tage teile ich jeweils besser in 2 Teile - damit es nicht zu viel auf einmal wird...



    "It pours, man it pours"


    22. März 2018 - Teil 1: Los Angeles - Red Rock Canyon SP



    Früh morgens waren wir wach und konnten dem Regen zuhören, der romantisch auf die Blechdächer prasselte:aug:. Frühstück gab's im Hotel nicht, und wir konnten um 8 in den Tag starten.


    Schließlich weiß man ja, dass es im südlichen Kalifornien so gut wie nie regnet. Außer es gießt in Strömen8o.


    Der angedachte frühmorgendliche Strandspaziergang zum Venice Beach und den Kanälen wurde wetterbedingt gestrichen und wir fuhren einfach mit dem Auto über die Kanalbrücken der Dell Avenue, um einen Eindruck zu bekommen.



    Dann wieder zurück nach Santa Monica und ein kleines Stück auf den Highway 1. Ich weiß allerdings nicht, was alle nur immer mit diesem Highway No. 1 haben, sooo toll fanden wir es dort nicht :D.



    Bald schon kam der Abzweig in den Topanga Canyon. Der hat uns nun wieder beeindruckt – tolle Strecke, sogar bei Regen.

    Falls ich es noch nicht erwähnt habe: Es hat die ganze Zeit ununterbrochen geregnet:aug::smile:. In Canoga Park sind wir dann über den Parkplatz gerannt zum Frühstück bei Denny's. Es gab mal wieder leckere Skillets:lk:.



    Ach ja: als wir das Frühstück beendet hatten, regnete es:aug::aug: .


    Doch bei der Weiterfahrt wurde es tatsächlich weniger, und als wir in Santa Clarita zum Walmart kamen, hatte es aufgehört:chld:.

    Im Walmart besorgten wir uns noch die notwendigen Dinge für die Rundreise, und dann ging’s weiter Richtung Norden auf dem Highway 14.



    Kurz nach 13 Uhr kamen wir am Red Rock Canyon State Park an – die Felsen sahen schon von der Straße aus total interessant aus, und wir beschlossen gleich am Parkplatz vom Hagen Canyon Nature Trail (der noch vor dem eigentlichen SP liegt), diesen kleinen Trail zu laufen.



    Es hat uns sehr gefallen auf dem Trail, und er war auch einfach zu gehen. Nur 2-3 Stellen waren durch die Nässe ziemlich rutschig, und wir hinterließen ein paar tiefe Spuren im Boden. Die Felsstrukturen fanden wir toll!






    Window Rock



    Wir sind den kompletten Loop gelaufen – eher ein Spaziergang, und wurden dabei sogar noch von der Sonne verwöhnt.





    The Camel




    Turk Turban


    Zurück am Auto ging es dann in den eigentlichen State Park.



    Ein schöner kleiner Scenic Drive, vorbei an den tollen Formationen, die uns ein wenig an Cathedral Gorge SP erinnert haben. Eigentlich ist der Park ein Campground mit vielen camp sites. Einige Plätze waren belegt, aber insgesamt war nicht viel los.








    Teil 2 des Tages folgt

    Wir auch noch nicht.

    Wir waren dort auch erst beim vierten LA-Besuch, und ich muss sagen, ich war angenehm überrascht. Die Viewpoints sind schön und gut ausgebaut (außer dass es keine Toiletten gibt). Und die Straße führt an ruhigen Gegenden vorbei. Auf jeden Fall interessant, LA aus dieser Perspektive zu sehen.

    Schade mit dem Wetter, aber ihr habt das Beste daraus gemacht.

    Auch bei Regen, LA ist immer interessant und es gibt viel zu sehen.

    sehe ich genauso:nick3:

    Den Mulholland Drive sind wir auch ein Stück entlanggefahren ... kann mich gut an den Blick auf die Hollywood Bowl erinnern ... da war Abends ein Konzert von Diana Krall ...

    Oh ja, ich erinnere mich an den Bericht:). Und ihr hattet definitiv bessere Sicht und besseres Wetter:smile:

    Wir waren am Urlaubsende auch nochmal oben beim Hollywood Bowl Viewpoint bei Sonnenschein - aber da war es dann so voll, dass wir keinen Parkplatz bekommen haben:pat:

    Und Du weißt ja, wie der Text von "It never rains in Southern California" weitergeht

    Genau, das ist Programm für den folgenden Morgen:P

    Schade dass das Wetter nicht so toll war, aber das wird sicher noch, oder?

    :nick3: Es wird - einen halben Tag müsst ihr euch noch gedulden ;)

    Ich muss sagen, dass mir LA überhaupt nicht gefallen hat. Die Stadt ist einfach zu groß für mich.

    Ja, man muss sich wirklich vorher einen Plan machen, wo man hin will, und wie man möglichst ohne viel Stau dort hin kommt. Dann gibt es schöne Bereiche - aber es einfach als "Stadt" zu sehen funktioniert irgendwie nicht.

    Die ersten Male mit den Kindern waren wir eigentlich nur in den Universal Studios und Disneyland, da hat das dann auch gepasst. Und ich werde nie vergessen, wie wir bei unserer allerersten USA-Reise mit dem Flieger abends über das gigantische Lichtermeer eingeschwebt sind - der Eindruck war toll:)

    Schade, dass das Wetter nicht so recht mitspielen wollte


    Trotzdem noch viel gesehen :daumen1:

    Man muss halt das beste daraus machen - wir hatten daheim schon die Prognose gesehen und wollten es nicht so recht glauben:smile:

    "It never rains in Southern California" :aug:



    21. März 2018 Los Angeles


    Gegen vier Uhr stand fest, dass ich nicht mehr weiterschlafe; Uwe war kurz darauf auch wach und hat Kaffee gekocht:bussi:. Seit dem letzten Urlaub ist das irgendwie unsere Urlaubsroutine geworden: morgens früh ist Computerzeit. Schön ist es ja, nach dem Aufwachen die Nachrichten von daheim zu lesen. Und ich habe auch Muße, den vorherigen Tag zu rekapitulieren und Tagebuch zu schreiben. Uwe ist dann meistens schon mit der Detailplanung für den heutigen Tag beschäftigt.



    Um halb 7 waren wir dann beim Frühstück, das recht brauchbar war. Wieder zurück auf dem Zimmer noch ein bisschen herumgepackt, und um 8 Uhr haben wir den Hotelshuttle genommen. Der Fahrer war so nett, uns auf dem Weg zum Airport direkt bei Alamo abzuliefern :daumen1:


    Dank Skip-the-Counter konnten wir direkt auf den Parkplatz weitergehen und waren recht angetan als wir sahen, dass die Midsize-SUV-Reihe komplett voll war :chld:.



    Was für ein Unterschied zum letzten Urlaub, als es in Las Vegas gerade mal ein einziges Fahrzeug gab! Größere SUVs hatten sie sogar so viele, dass sie in 3er Reihe dicht hinter- und nebeneinander geparkt waren.

    Es gab mehrere Autos mit AWD, die in die engere Wahl kamen, und nach viel Begutachten und Vergleichen haben wir uns für einen Nissan Rogue SV AWD entschieden. In königsblau (der ganz rechts im Bild). Mit 6000 Meilen war er der Jüngste, hatte Werkzeug, gute Reifen und – wie alle anderen auch – nur den Donut als Ersatzrad.


    Das Gepäck hatten wir noch im Hotel, sind also erst wieder dorthin gefahren, mussten aber nur noch das Auto bepacken und auschecken. Ich habe die Nachbarn verpetzt, die in der Nacht diesen Lärm gemacht hatten :smile:, und bekam für die Unannehmlichkeit 2500 zusätzliche Rewards-Punkte versprochen :daumen1:

    .

    Es war bewölkt, aber trocken, als wir losfuhren. Zu Hause hatten wir einen detaillierten, unfehlbaren;:FeEl2;.Plan ausgearbeitet für unsere heutige Stadtrundfahrt.


    Wir fuhren direkt am Hotel auf den San Diego Freeway Richtung Norden, durften carpoolen bis zur Abfahrt Mulholland Drive, aber es war eh nicht allzu voll. Am Freeway konnte man noch gut erkennen, wo im Vorjahr die heftigen Brände gewütet hatten, aber es gab auch grüne Stellen.




    Für Mulholland und seine Viewpoints wollten wir uns Zeit nehmen, um die Aussicht zu genießen:smile:. Soweit der Plan… Mit der Aussicht war es wegen der Wolken nicht weit her, aber noch war es wenigstens trocken.


    Charles & Lotte Melhorn Overlook



    The Narrows Overlook



    Am Mulholland Scenic Overlook war schon nicht mehr viel zu erkennen - aber ihr könnt hier mal den Nissan in seiner vollen Länge bewundern:)



    Oben am Viewpoint Universal City fing es an zu regnen – und hörte so bald auch nicht mehr auf :rain4::wut2:.

    Beim Hollywood-Bowl-Viewpoint haben wir den ausgearbeiteten Plan erstmal aufgegeben. Dachten, vielleicht regnet es nur oben in den Hügeln – aber nein, auch als wir unten in Beverley Hills waren, hörte es nicht auf, und auch nicht am Walk of Fame. Nun ja, dort und am Dolby Theatre und auch Downtown waren wir vor ein paar Jahren bei schönem Wetter.


    Und was Nettes zu sehen gab es auch immer mal, wenn wir mal wieder an einer der vielen Ampeln standen ^^ :



    So sind wir erstmal zu einer AAA-Filiale gefahren, wo Uwe nach einer Karte mit den Straßen vom Indian County gefragt hat. Er wollte sie eigentlich käuflich erwerben, aber es hieß, die gäbe es nicht zu kaufen. Also haben sie sie ihm einfach geschenkt. Nett! :)


    Langsam machte sich ein kleines Hungergefühl bemerkbar, Toiletten gab‘s am Mulholland Drive keine, und wir hätten gerne mal im Internet nach der Wetterprognose geschaut. Und so haben wir nach dem rettenden Ort gesucht, an dem man all diese menschlichen Grundbedürfnisse befriedigen kann. Nach einem kurzen Stück Fahrt haben wir bald schon das verheißungsvolle güldene M entdeckt :smile:.


    Die Vorhersage versprach uns eine regenfreie Zeit zwischen 13 und 15 Uhr, also sind wir frohen Mutes im strömenden Regen wieder losgefahren und konnten Viertel nach eins wieder in die geplante Route einsteigen. So ganz recht hatte die Prognose nicht ...



    Hollywood Hills Viewpoint :ohje:



    Jerome C. Daniel Overlook above the Hollywood Bowl. Hier wird gerne das Hollywood Sign fotografiert ;;NiCKi;:. Von uns heute nicht. Aber dafür hatten wir den Viewpoint ganz für uns alleine. Also ich - Uwe ist gar nicht erst ausgestiegen :grima:

    .

    Auch als wir zum Griffith Park kamen, regnete es weiter.




    Dazu kam noch, dass die Straße zum Observatorium gesperrt war. Wir konnten also nicht den geplanten Loop im Griffith Park fahren, kamen aber „hintenrum“ dann doch zum Observatorium. Überall waren Leuchtschriften, dass die Parkplätze oben voll wären – das konnten wir uns irgendwie nicht so recht vorstellen und sind einfach mal weitergefahren. Und konnten oben auch ohne weiteres einen Parkplatz für 4 $ die Stunde bekommen.



    Kaum zu glauben – der Regen hat tatsächlich mal eine Pause eingelegt, so konnten wir immerhin etwas von der grandiosen Aussicht erahnen und doch noch ein paar Schlechtwetterbilder knipsen.




    Als es dann wieder anfing zu regnen, sind wir noch rein ins Observatorium, fanden es recht nett – aber auch nicht mega beeindruckend.




    Für weitere Unternehmungen in der regnerischen Stadt der Engel hatten wir dann keine Lust mehr, es war inzwischen auch schon nach 15 Uhr, also beschlossen wir, auf direktem Weg nach Santa Monica zu fahren zu unserem Motel.
    Als wir dort gegen 16 Uhr ankamen, konnten wir gleich unser Zimmer beziehen. Die kleine Motel-Anlage hat uns gut gefallen mit dem vielen Grün, das Zimmer war ok.



    Das Beste an diesem kleinen Motel ist die Lage. Man läuft über einen kleinen Fußweg und ein paar Treppen in 3 Minuten zum Strand hinunter und von dort ist man schon fast am Pier.




    Es hatte tatsächlich wieder aufgehört zu regnen, so konnten wir gemütlich über den Pier bummeln







    Und wenn wir schonmal hier waren, wollten wir auch zu Bubba Gump zum Dinner:lk: .




    Wir hatten die Spring Combo und die Shrimp & Veggie Skewers.




    Es hat hervorragend geschmeckt, und die Atmosphäre hier am Pier hat auch etwas Besonderes.


    Nach dem Dinner sind wir zurückgeschlendert zum Motel.




    Wir waren beide schon ziemlich müde und haben es uns im Bett gemütlich gemacht mit ein paar Folgen Big Bang Theory im TV. Aber schon früh sind uns die Augen zugefallen:bed1:



    Unterkunft: Seaview Motel, Santa Monica, 101 $ ohne Frühstück, Parken frei (aber begrenzte Anzahl Stellplätze)

    Vielen Dank, Dirk, für den schönen Bericht und die interessante Zusammenfassung! Es hat mir viel Freude gemacht, euch bei dieser Tour zu begleiten und eure Eindrücke teilen zu dürfen.


    Auch wenn ich mich wiederhole: Wir waren komplett beeindruckt von der Schönheit und Vielfalt der Landschaften im Südwesten der USA.

    Ich glaube, das kann man gar nicht oft genug sagen ;-))

    Bei unserer zweiten Südwest Tour im Sommer 2018 haben wir uns dann auch schon an ein paar etwas weniger bekannte Ziele rangetraut.

    Dann hoffe ich doch, dass wir bald von euren Erlebnissen hier lesen dürfen:cap:

    Zuerst alles entspannt aber dann:

    Das war wirklich unverständlich und unnötigX(

    Bei uns war es auch jedesmal so, nach dem Automaten mit dem Zettel zum Officer.

    Stimmt, den Automaten-Zettel gibt man ja normalerweise noch beim Officer ab, und das geht i.d.R. schnell. Aber hier war es noch die Zwischenstation, als hätte es gar keine Automaten gegeben - und genau dort entstand die Wartezeit. Ein paar Tage danach, als eine Freundin eingereist ist, war das nicht mehr so:zuck:

    Die Rapper hätte es nicht gebraucht

    Ne, aber kleiner Spoiler: BW hat uns netterweise mit Punkten entschädigt, obwohl sie ja gar nichts dafür konnten.

    20. März 2018 Düsseldorf - London - Los Angeles


    Der kleine Haken an den günstigen Flugpreisen war, dass wir uns nicht wie gewohnt in einer knappen Stunde nach Frankfurt bringen lassen konnten, sondern unser Flieger diesmal von Düsseldorf abging.


    Bahntickets hatten wir zum Sparpreis gekauft und genügend Zeitpuffer eingeplant, so dass wir schon vor 9 Uhr am Flughafen ankamen – alles hat gut geklappt mit der Zugfahrt und dem zweimaligen Umsteigen in Mannheim und Düsseldorf Hbf.


    Am Flughafen hatten wir also noch viel Zeit; die Security war unproblematisch, und am Gate konnten wir Flugzeuge beobachten - viele Eurowings, von denen es auch spezielle Exemplare gab:



    Pünktlich um 12h35 ging der Flieger nach London Heathrow.



    Die Ausstattung bei diesem Zubringerflugzeug war sehr einfach; Essen und Trinken gab es nur gegen Bezahlung. Aber wir waren ja, trotz ein paar Ehrenrunden vor London, nur eine Stunde unterwegs und brauchten nichts. Über den Niederlanden und dem Channel hatten wir noch gute Sicht, aber ab der britischen Küste überwogen dann die Wolken.





    Wir kamen am Terminal 5 an und brauchten das Terminal für den Weiterflug auch nicht zu wechseln – und trotzdem mussten wir noch ein Stück Weg mit dem Bähnchen zurücklegen, um zu den C-Gates zu kommen. Dort stand schon „unser“ A380 bereit.


    Die Sitzplatzreservierung für eine Zweier-Reihe hätte bei Buchung fast die Hälfte des Flugpreises gekostet, so hatten wir riskiert, erst beim Check-in die Plätze zu reservieren. Und es hat geklappt: Wir hatten das Glück, für den Transatlantikflug eine Zweier-Reihe im Oberdeck zu bekommen :SCHAU:.



    Die Umsteigezeit mit 2 Stunden 20 war gerade richtig, um bequem zum Gate zu gelangen und dort noch ein wenig dem ungewohnten Englisch der Engländer zuzuhören ;-)).


    Die Vorbereitungen zum Boarding haben sich etwas in die Länge gezogen, aber dann war doch ziemlich pünktlich „boarding completed“. Es hat uns gut gefallen in der Economy im Oberdeck;



    die Beinfreiheit war ok, unsere Rucksäcke waren in den oberen Fächern problemlos unterzubringen, und neben den Fenstern gibt es noch ein praktisches großes Staufach, in dem ich die komplette Laptoptasche und auch die Decken und Kissen unterbringen konnte. Und wenn der Deckel zu ist, kann man noch so Manches abstellen;) .



    Das In-Seat-Entertainment war gut ausgestattet mit interaktiver Karte und einem guten Filmangebot.



    Sogar die Safety Instructions waren so witzig gestaltet, dass man gern zugeschaut hat; am Ende spielte Mr. Bean mit ;-)) .


    Mit dem Service waren wir auch sehr zufrieden. Es gab die üblichen Pretzels mit Drinks – hier haben sie schon gefragt, ob man zum Essen einen Wein möchte. Uwe hatte Chicken, ich Pasta, und es hat uns beiden gut geschmeckt.



    Ich habe mir den Film „The Shape of Water” nach dem Essen angeschaut, wurde gegen Film-Ende müde, habe bestimmt 2 Stündchen gedöst, und später - nach Eiscrème und Wasser - nochmal ein bisschen.


    Kurz vor der Landung gab es noch gefaltete Pizza und Nudelsalat.



    So gingen die knapp 10 Stunden angenehm vorbei, und wir sind fast pünktlich um 19h50 in LA gelandet.

    Leider kamen wir erst ziemlich spät aus dem Flieger heraus, da die Treppe an der Tür zum Oberdeck erstmal nicht funktioniert hat :aug: . So war es in der Immigration Hall schon recht voll, aber die Schlange hat sich zügig zu den Automaten vorwärtsbewegt. Am Automaten gingen die Einreiseformalitäten sehr schnell, und wir dachten, wir könnten jetzt mit unserem Ausdruck gleich weiter.
    Aber weit gefehlt :nix1: ! Alle ESTA- und Visa-Einreisenden mussten sich nach den Automaten noch an den Einreise-Schaltern anstellen, von denen nicht allzu viele besetzt waren. Das zog sich dann nochmal richtig in die Länge – mehr als eine Stunde hat es gedauert, bis wir dran waren:wut2: , hatten dann mit dem Officer das Interview, das wir schon am Automaten hatten – immerhin mussten Fingerabdrücke und Fotos hier nicht nochmal gemacht werden.

    Danach hatten wir immer noch unseren Automaten-Einreiseausdruck, den wir dann bei dem nächsten Beamten abgegeben haben (was gewohnt schnell ging). Warum das heute so war mit der Zwischenstation beim Officer für alle: keine Ahnung :zuck:.


    Immerhin waren nach dieser Schikane die Koffer schon da, und wir konnten nach draußen zum Bereich, wo die Hotel Shuttles abgehen. Nach nicht allzu langer Wartezeit wurden wir von unserem Best Western Shuttle eingesammelt.


    Die Fahrt zum Best Western Airpark dauerte dann auch nochmal einige Minuten – es war schließlich schon 22 Uhr, als wir eingecheckt haben – also mehr als 2 Stunden nach der Landung, und das ohne Car Rental.


    Durst hatten wir noch, Hunger nicht mehr – Uwe hat daheim schon einen Liquor Shop in der Nähe rausgesucht, an dem wir uns unser Feierabendbierchen geholt haben :prost:


    Danach sind wir auch schon bald eingeschlafen, bis wir gegen 1 Uhr nachts von „dezenter“ Rap Musik geweckt wurden. Ich dachte erst, die Beats kommen vom Radiowecker auf dem Nachttisch. Aber als es nach etlichen Knöpfchen-Drücken und Stecker-Rausziehen immer noch war, wurde klar, dass wir das große Los von Nachbarn gezogen hatten, die wohl gerne in der Nacht Rap hören :aug:. Bin zwar immer mal wieder darüber eingeschlafen, und wäre auch zu k.o. gewesen, mich zu beschweren. Aber als dann um 3h30 endlich Ruhe war, fehlten mir anscheinend die Bässe zum Schlafen:D und die Nacht war vorbei.



    Unterkunft: Best Western Airpark, Inglewood - 127 $, Frühstück und Airport Shuttle inkl.,

    Parken 6$ extra

    Besuchte Staaten: CA, NV, UT, AZ

    Reisezeit: 20. März bis 8. April 2018



    Bei Dirks (saguaros) schönem Reisebericht, der nun bald zu Ende geht, wurde ich ermuntert, einen meiner "älteren" Reiseberichte aus der Schublade zu holen und mit euch zu teilen - was ich sehr gerne tue. Reiseberichte schreiben und die Erlebnisse im Nachhinein mit Gleichgesinnten zu teilen, finde ich toll:). Auch oder gerade in dieser Zeit, wenn ich mangels diesjähriger Reise derzeit keinen aktuellen Bericht schreiben kann.


    Damit ihr wisst, wer wir sind: Andrea und Uwe, beide in den 50ern, und seit 2011 jedes Jahr in USA unterwegs gewesen, davor in den 1990er Jahren zweimal mit Kindern und Wohnmobil im Südwesten und einmal in Florida.


    Als wir diese Reise gebucht und geplant haben, hatten wir bereits das Ticket für die darauffolgende Herbst-Reise "in der Tasche". Dass wir dieses Jahr gleich zweimal zu den Roten Steinen durften, war der Tatsache geschuldet, dass die Flugpreise von British Airways mit 295 Euro dermaßen günstig waren, dass wir gar nicht anders konnten als auch für Frühjahr zu buchen ;).


    Dazu stellte sich noch heraus, dass auch Mietwagen und vor allem die Hotels zu richtig guten Low Budget Preisen zu bekommen waren, als wir im Herbst 2017 reserviert haben. Die Reise war also diesmal echt günstig.


    Zum ersten Mal seit den 1990er Jahren war unser Startpunkt mal wieder Los Angeles; dies gab ein paar Ziele in Kalifornien vor, und dann ging es über zwei Tage Nevada nach Süd-Utah und Nord-Arizona.


    Wir durften wieder mal großartige Landschaften genießen, uns einen kleinen Las-Vegas-Traum erfüllen:love: , und hatten in netter Gesellschaft ein paar kleine Abenteuer zu bestehen.
    .
    Wenn ihr Lust habt, kommt mit, wenn wir diese schöne Reise hier nochmal erleben dürfen.



    Inhalt:


    20.03.18 Düsseldorf - London - Los Angeles

    21.03.18 Los Angeles

    22.03.18 Teil 1: Los Angeles - Red Rock Canyon SP

    22.03.18 Teil 2: Alabama Hills - Lone Pine

    23.03.18 Teil 1: Alabama Hills - Keeler - Father Crowley Overlook

    23.03.18 Teil 2: Death Valley via Wildrose Road

    24.03.18 Death Valley

    25.03.18 Amargosa Valley - Las Vegas

    26.03.18 Las Vegas - Little Finland - St. George, UT

    27.03.18 St. George - Zion NP - Red Hollow Slot Canyon - Panguitch

    28.03.18 Panguitch - Red Canyon - Bryce Canyon

    29.03.18 Bryce Canyon - Moki Hill - Escalante

    30.03.18 Escalante - Cottonwood Canyon Road, Yellow Rock - Page, AZ

    31.03.18 Teil 1: Page - Pawhole

    31.03.18 Teil 2: Pawhole Teepees - Page

    01.04.18 Teil 1: Page - White Pocket

    01.04.18 Teil 2: White Pocket - Page - Wahweap Marina

    02.04.18 Page - Blue/Ha Ho No Geh/Coal Mine Canyons - Flagstaff

    03.04.18 Grand Falls - Wupatki&Sunset Crater NM - Route 66 - Laughlin, NV

    04.04.18 Laughlin - Joshua Tree NP - Yucca Valley, CA

    05.04.18 Yucca Valley - Big Bear Lake - Rim of the World Highway - Los Angeles

    06.04.18 Los Angeles - London

    07./08.04.18 London - Düsseldorf - Worms






    Oh, schade, geht die Reise schon dem Ende zu. Aber nochmal ein netter Tag in Las Vegas, einschließlich Bellagio Fountains, das ist doch ein schöner Abschluss!:)


    Der Eintritt zum Poolbereich der Casino Hotels ist ja meistens in der obligatorischen Resort Fee:aug: enthalten.