4 Wochen in 808 und 907 sowie spontan entlang der Westküste

  • Bilder kann ich auf meinem Ipad und im Büro nicht sehen.


    Jetzt hoffe ich mal, das es auf dem Läppi zu Hause geht.



    Zu Hause geht es.


    Ganz tolle Bilder von der Napali Coast. Wir hatten da leider Regen und Nebel und konnten diese fantastische Aussicht leider nicht sehen. :(

  • Heute wollte mich meine Freundin wieder auf zwei Wanderungen begleiten. Wir planten, den Cliff und Canyon Trail im Koke'e State Park zu laufen. Der Tagesablauf war: Aufstehen, Sonnenaufgang am Lydgate Beach Park, Frühstück um 6.30 Uhr, Abfahrt 7.00. Ankunft etwas nach 8.00 Uhr. Da wir einen 4WD Jeep hatten, fuhren wir die unbefestigte und mit etlichen Schlaglöchern versehenen Halemanu Road direkt zum Trailhead des Cliff Trail. Von dort erreichten wir den Aussichtspunkt in ein paar Minuten.




    Weiter ging es auf dem Canyon Trail. Wir liefen etwas weiter als zum oberen Ende des Waipoo Wasserfalls, welcher jedoch vom Wanderweg aus nicht sichtbar ist. Danach empfanden wir den Wanderweg als langweilig, kehrten um und gingen den gleichen Weg zurück zum Jeep.







    Vom Koke'e State Park fuhren wir zurück in unser Hotel, zogen uns um und fuhren am Nachmittag zum Paliku Beach (auch Secret Beach) genannt, welcher sich rund 2 Meilen nördlich vom Kelia Beach befindet. Vom Parkplatz (nicht ausgeschildert) muss man noch rund 15 Minuten zu Fuss hinlaufen – alternativ mietet man sich in Kapa'a ein Fahrrad und radelt auf dem Fahrradweg hin. Obwohl man im Netz lesen kann, dass dieser Strand von Nudisten bevorzugt wird, hatten wir dort noch nie nackte Besucher gesehen. Für mich ist dieser Strand einer meiner Favoriten auf Kauai (neben dem Polihale), da nicht gross frequentiert und man (mit etwas Vorsicht) baden und v.a. Surfen kann. Während sich meine Freundin etwas hinlegen und bräunen wollte, ging ich den Strand zum Fotografieren auf und ab und wagte mich schliesslich mit dem Surfbrett (von Freunden geliehen) ins Wasser.








    Erst gegen Abend verliessen wir den Strand. Abendessen gab es wiederum im Hotel-Zimmer: Lau lau, in Taroblätter gedämpfter Fisch resp. Fleisch, mit Reis und natürlich Poke – dieses Mal beim Pono Market auf dem Weg zum Donkey Beach gekauft und im Mikrowellenofen aufgewärmt. Da wir noch zehn Mai Tai Gutscheine hatten, lösten wir ein einige an der Hotelbar ein und spendierten die restlichen Gutscheine einem anderen sympathischen Paar.


  • Seid ihr eigentlich keine Essengeher?

    Schon, aber es muss die Qualität stimmen. Da habe ich in den USA und insb. Hawaii so meine Mühe - in die Kettenrestaurants, z.B. TGIF, Applebee's, Sizzlers, Bubba (?) Gump, etc. gehe ungern. M.E. bekommt man das qualitativ beste Essen in den Frischetheken von lokalen Lebensmittelläden, inkl. Foodland. Auf Oahu kennen wir ein paar wenige Restaurants, wo für uns Qualität, Service und Preis stimmen.

  • Schon, aber es muss die Qualität stimmen. Da habe ich in den USA und insb. Hawaii so meine Mühe - in die Kettenrestaurants, z.B. TGIF, Applebee's, Sizzlers, Bubba (?) Gump, etc. gehe ungern. M.E. bekommt man das qualitativ beste Essen in den Frischetheken von lokalen Lebensmittelläden, inkl. Foodland. Auf Oahu kennen wir ein paar wenige Restaurants, wo für uns Qualität, Service und Preis stimmen.


    Das kann ich nachvollziehen, wir vermeiden auch meistens Kettenrestaurants. Auf Kauai und Maui war ich Sushi Essen und das war gut. Allerdings war meine Bekannte damals auf Diät und wollte nie essen gehen ;ohnm:
    Hätte ich damals von diesen Frischetheken gewusst, wäre ich nicht halbverhungert nach Hause gekommen. :smile:


    Wieder tolle Fotos. Die Strände sind so schön menschenleer!!

  • Letzter Tag auf Kauai: Da meine Freundin bereits die 7.00 Uhr Maschine nach HNL nahm, weil sie noch geschäftliche Dinge zu erledigen hatte, genehmigte ich mir ein letztes (für US-Verhältnisse wirklich gutes) Frühstück im HGI, selbstverständlich erst als ich meinen Chauffeur-Pflichten nachkam und meine Freundin um 6.30 am Flughafen abgeladen habe.
    Gegen 9.00 Uhr fuhr ich wiederum zum Flughafen und flog nochmals mit der Cessna um die Insel.


    Poipu Beach Park:


    Waimea Canyon:




    Waipo'o Falls:


    Polihale Beach:



    Napali Coast:








    Ke'e Beach:



    Lumahai Beach:


    Hihimanu:


    Dann wurde es wolkiger Richtung Lihue:


    Da ich kurz nach 11.oo Uhr wieder zurück war, mein Flug nach HNL aber erst gegen Abend abflog, fuhr ich zum Kelia Beach, Anini Beach und Anahola Beach.






    Ich hatte immer noch ein paar Augenblicke Zeit, bevor mein Flug nach HNL startete, so dass ich vor der Abgabe des Mietwagens noch zwei Biere in der Kauai Beer Company in Lihue trank. Um 17.00 Uhr gab ich schliesslich den Mietwagen ab und hatte noch massig Zeit, bis mein Flug um 18.00 nach HNL abhob.


    In HNL holte mich meine Freundin mit ihrem Wagen ab und fuhr mich zum Ilikay in Waikiki. Das Abendessen nahmen wir in einen empfehlenswerten Japanischen Suppenschuppen im Untergeschoss des Ala Moana Einkaufszentrum ein.


  • Der heutige Tag ist kurz erzählt. Frühmorgens fuhr ich aus Waikiki raus und weiter auf dem Hwy 72 zum Makapu'u Aussichtspunkt. Von dort startete ich die heutige Wanderung, querte ich die Strasse und stieg entlang eines Zauns (auf der anderen Seite war Betreten verboten) den Makapu'u Tom Tom Trail auf den Bergrücken. Insgesamt lief ich 4 Meilen bis zu einer privaten Sende(Mobilfunk?)-Anlage, wo früher der sog. Deadman's Catwalk war.















    Nach rund 5,5h war ich zurück beim Auto und fuhr zur Kona Brewery in Hawaii Kai für zwei Lemongrass Biere und einen Burger.


    Für das Abendessen gingen wir ins Hot Pot Heaven und assen Shabu shabu.

  • Gegen 9.00 Uhr traf ich am Flughafen HNL bei der General Aviation Area (Kleinaviatikseite) ein und übernahm (wie schon öfters) eine Cessna 172, tankte sie voll und rollte zur Halteposition der Flugpiste 4R. Dort musste ich lange warten (rund 10 Minuten), bis ich die Startfreigabe erhielt. Es gab massig Verkehr (Militär, Cargo, Passagierflüge und Kleinaviatik), welcher auf zwei statt drei Bahnen verteilt werden musste. Piste 4L wurde nämlich saniert.


    Von HNL musste ich auf Geheiss der Flugsicherung entlang des H1 Richtung Waikiki fliegen. Nach dem Diamond Head flog ich der Küste entlang zum Koko Head und via Makapu'u Point die Küste hoch Richtung Kane'ohe. Ich musste um das Bellows Airfield, welches eigentlich nicht mehr in Betrieb ist, ein grossen Bogen fliegen, da dort eine Helikopterstaffel Fallschirmsprünge und Abseilen übte. Daher flog ich statt der Küste entlang der Bergrücken und konnte so die berühmten Haiku Stairs sehen. Weiter folg ich nordwärts Richtung Kaaawa und Turtle Bay zur North Shore. In Waialua flog ich etwas ins Landesinnere (südwärts) bis zum Tourinepp der Dole Plantation. Danach ging es wieder nordwärts an die Küste und via Dillingham und Kaena Point entlang der Westküste zurück nach HNL.






















    Teil 2 folgt in Kürze.

  • Weiter gehts mit Teil 2:



















    Um 11.00 war ich wieder in meinem Auto und fuhr an die Westküste nach Ma'ili zum Ausgangspunkt des Puu o Hulu (aka Pink Pillbox) Trail. Der Weg steigt stetig an und endet nach rund 2 Meilen an fünf Betonbunker. Von dort hat man eine nette Aussicht auf die Westküste und die Sendemasten der U-Bootfunkstation.







    Danach kämpfte ich mich wieder durch den dichten Verkehr nach Waikiki und ass mit meiner Freundin wieder im Sushi'i zu Abend.

  • Anbei ein Video vom Flug um Oahu
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  • Heute ging es wiederum Richtung Osten – dieses Mal aber nur bis zur Hanauma Bay. Dort sah ich mir kurz den Strand an, bevor das Gros der Touris einfiel, und ging die Hanauma Bay Ridge bis zum Ende.




    Danach wanderte auf den Koko Head. Der Aufstieg hat es in sich – der Weg führt grösstenteils auf einer alten Trasse einer Standseilbahn geradeaus nach oben. Dafür wird man mit einer schönen Aussicht über Hawaii Kai belohnt.








    Danach fuhr ich zum Ausgangspunkt des Kuliouou Wanderwegs. Ich wanderte bis zum Schild "End of Trail", obwohl den Bergrücken noch weiter Richtung Westen hätte gehen können.





  • Heute gibt’s nicht viel zu erzählen. Nach dem Frühstück fuhr ich zum Ausgangspunkt des Lanipo Wanderwegs zum Maunalani Circle rauf – dauerte bloss 20 Minuten vom Ilikay. Danach folgte ein fast 4 Meilen langer Aufstieg zum Lanipo Mt., wobei sich Steigungen und Gefälle abwechselten. Im ersten Teil der Wanderung war der Weg breit und gut breitgetreten. Im zweiten Teil wurde er schmaler und die Büche zerkratzten mir zeitweise die Beine. Ich hätte zwar meine Hosenbeine "anzippen" können – dafür war es aber schlichtweg zu heiss und schwül. Selbst in kurzen Hosen und T-shirt schwitzte ich nur einmal: von Anfang bis zum Ende… Oben wird man von einer grandiosen Aussicht entschädigt. Man sieht von vom Koko Head bis nach Pearl Harbour und vom Chinaman's Hat bis zum Bellows Beach.















    Nach rund 7 Stunden war ich wieder zurück beim Auto. Auf der ganzen Wanderung habe ich bloss 7 andere Wanderer resp. Jogger gesehen. Zum Abendessen wurden wir von einem Bekannten meiner Freundin zum Essen eingeladen.

  • Heute fuhren wir zu Bekannten meiner Freundin an die Nordküste nach Waialua. Während sie den Morgen mit ihren Bekannten in ihrem schönen Strandhaus verbrachte, fuhr ich weiter bis zum nördlichen Ende des Farrington Highways. Von dort wanderte ich zum Kaena Point und weiter zum Keawaula Beach resp. zum westlichen Ende des Farrington Highways. Von dort ging es wieder den gleichen Weg zurück (insgesamt rund 10 Meilen).





    Auf der Nordseite war das Wetter etwas schlechter: bewölkt, aber trocken:



    Kurz nach Mittag holte ich meine Freundin bei ihren Bekannten ab und fuhr weiter Richtung zum Sunset Beach. Dort in der Nähe führt eine weitere Bekannte einen Foodtruck. Bevor wir allerdings ein spätes Mittagessen einnahmen, wanderten wir noch kurz zu den zwei Betonbunkern des Ehukai Pillbox Trails. Von dort oben hat man eine schöne Aussicht auf die (m.E. nicht sonderlich spektakuläre) Nordküste von Oahu.







    Vom Sunset Beach bis nach Waikiki sind es maximal 40 Meilen – dafür benötigten wir aber wegen zahlreicher Staus etwas mehr als 90 Minuten….

  • Heute morgen plante ich einen Flug nach Lanai und Hana, Maui. Bis nach Hana kam ich nicht – vor Hana war es derart turbulent, dass ich mich entschied, den Flug abzubrechen und zurück nach HNL zu fliegen.






















    Am frühen Nachmittag ging es mit Hawaiian nach Hilo – unterwegs hatte man schöne Blicke auf Südost Oahu und den Haleakla Krater auf Maui.





    In Hilo mieteten iwir wiederum einen Jeep Wrangler (spontan, 3-4 Tage zum Voraus, via billiger-mietwagen.de für günstige EUR 40/Tg, all in). Hier standen leider nur 4-Türer zur Auswahl, so dass wir mit einem solchen vom Hof fuhren – ich bevorzuge klar die kleinere Variante zumal das Gepäck von uns beiden locker darin Platz gehabt hätte. Vom Flughafen ging es zuerst zum Lebensmittelkauf und dann direkt zum Doubletree Hilo. Zum Abendessen gab es Huli Huli Chicken von einem Food Truck sowie ein paar Biere.

  • Heute standen wir sehr früh auf: 3.00 Uhr. Abfahrt 3.15 Uhr zum Besucherzentrum des Volcanoes NP, wo wir ein paar Minuten vor 4.00 Uhr ankamen und uns mit dem Wanderführer von Epic Lava (John) trafen. Zusammen mit den anderen Teilnehmern fuhren wir anschliessend ans Ende der (befahrbaren) Chain of Craters Road und starteten unsere Wanderung zur aktiven Lava, welche wir nach rund 2 Stunden erreicht haben.


















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    Gegen 9.30 Uhr liefen wir zurück zu unseren Autos, welche wir ca. 11.30 erreichten. Ich wollte die Tour zuerst alleine (ohne Guide) laufen, da man die Lava gut und relativ sicher auch alleine gefunden hätte. Meine Freundin bestand dann aber darauf, dass wir uns einer kommerziellen Tour anschliessen und wählte Epic Lava Tours. Ich kann nichts Schlechtes von denen berichten, ausser dass der Preis pro Person (USD 150 plus Tax) ziemlich gesalzen ist - that's choke money, brah!


    Wir fuhren dann zurück zum Besucherzentrum und dann mit einem Umweg über die Hwy 130, 137 und 132 zurück nach Hilo.





    Ich hatte den Hwy 137 resp. die Kalapana Road noch als "Red Road" in Erinnerung, als Strasse mit schönem, roten Belag. Dem ist leider nicht mehr so.



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