Scotty`s USA and Off - Road - Abenteuertour 2008

  • 9. Tag.



    Valley of the Gods, die Landschaft ähnelt ein wenig dem Monument Valley.




    Während den ganzen Stunden die wir im Valley of the Gods verbrachten, trafen wir ganze zwei Autos.



    Am Schluss dieses Scenic Drives, gegenüber dem Highway 163 erblickt man einen tollen Felsen mit Zick Zack Muster, sein Name ist Indian Blanket, er ist ein Teil der Raplee Anticline.




    Am Nachmittag fuhren wir dann weiter zum Natural Bridges National Monument.




    Wir erkundeten kurz die Swapey.



    Auch die Indian Ruins sind immer sehenswert





    dann länger die wundervolle Owachomo Bridge.





    Vor lauter Begeisterung erklommen wir auf der anderen Seite rauf über die Felsen auf die Anhöhe und schon hatten wir einen so genannten "Scottys Individual – Hike - Trail "




    Rund um die Owachomo Bridge.
    Die Sonne war mittlerweilen am Untergehen und so mussten wir uns langsam auf den Retourweg machen, zu unserem Holzhüttchen.




    Scotty fährt nicht so gerne im dunkeln, man sieht nichts und somit ist es verlorene Zeit.

  • 10. Tag


    Am frühen Morgen noch ein altes Wagenmuseum draussen vor dem Städtchen besucht,




    dann über eine lange einsame Piste, Bergauf und wieder Bergab, endlos zur Buttler Ruine.
    Buttler Wash Indian Ruins war ein schöner 1 Mile - Roundtrip. Und genau das Richtige für uns heute Morgen, gut zu laufen auf kleinen Wegen und über riesige Felsplatten.





    Etwas weiter als die Touristen gehend sahen wir sogar ein Arches, rechts oben ist er gut zu sehen,




    und natürlich viele neugierige, lustige, süsse und freche Streifenhörnchen und Echsen. :love:
    Hi du, ich bi grad am Zmörgele, ha ganz fescht Hunger !



    WAS GUCKST DU schau mich doch nicht so dooof an, ich war vor dir hier und im übrigen bin ich auch der schöööönere :grima: denkt das Eidechschen das mich frech anschaut.



    Ist das schön hier - einfach wunderschön lebten die Anasazi vor 700 Jahren, wäre gerne einer von ihnen gewesen.- in the time before time.
    Auf zum Mule Canyon (House on Fire). Uff - war der Weg lang und manchmal recht schmal,
    auch über riesige Steinplatten kann man gehen, schön und HEISSSSS !



    man kann aber auch am Rande in den Büschen laufen, geht einfach immer wieder rauf und runter und manchmal im Sand, ist anstrengender aber nicht ganz soooooo heiss.



    gegen Mittag erreichten wir unser Ziel, je nach Sonnenstand scheint es zu brennen.



    Silvi setzte sich sofort müde hin, oder Träumte sie vom Leben in der Wildnis, ohne Stress und mit der Natur verbunden.




    Das wäre was für uns beide, aber vielleicht später mal.
    Später hat sie sich noch beim herumkraxeln grausam verstiegen - dieses Greenhorn. Rückwärts auf dem Allerwertesten musste sie sich die Felswand wieder hoch hangeln und dann oben rum laufen bis es wieder runter ging, ich habe schön gewartet bis sie wieder zum Vorschein kam Zurück zum Auto und dann Weiterfahrt durch den Wald, phantastische Sandpiste, leider wurde es dann immer steiniger und extremer und sogar für 4x4 zu schwierig, so dass wir dann wieder zurückfuhren. Früchtepicknick am Recapture Lake (zwischen Blanding und Monticello) .
    Dann durch eine tolle Steppenlandschaft fahren wir über ein Plateau, die Strasse wurde immer sandiger und zum Schluss fuhren wir auf Felsplatten bis sich der Abgrund auftat.




    Vor uns die Needles Overlook, mein Gott wie gross und einsam ist dieses wunderbare Land.
    Ein Traum, lässt sich nicht in Worte fassen, muss man erleben, diese Aussicht ist einfach Gigantisch und Megageil !!


    Es wird einem fast schwindlig vom in die Weite und runtersehen.



    Vorbei am Wilson Arch, nur kurzer Stopp,



    hatten keine Lust mehr da hoch zu laufen und es waren auch zu viele Leute unterwegs zum Arch.
    Anschliessend nach Moab, dort hat es genügend Wasser und somit auch grüne Wiesen und Kühe. Moab ist ein super Städtchen, mit allem was es braucht, viele Restaurants und tolle Läden, dieser Ort wird speziell von Jeep und Bike Off Road Liebhabern besucht.

  • 11. Tag


    Canyonlands - Island in the Sky




    Death Horse Point





    Traumhaft aber eine schreckliche Hingergrundgeschichte - schade um die Wildhorses!!
    Weiter zu Fuss, zum Upheavel Dome Aussichtspunkt 1,8 Miles. Es drückt vom Erdinnern immer noch Salz nach oben, hier geht ein laues Lüftchen das super gut tut.





    Fahrt zum Grand View und anderen Points. Jeder Punkt ist schöner als der Andere - ein Traum.
    Überall kann man wunderbar laufen, von allen Seiten in die Canyons schauen und nicht genug von der Aussicht bekommen.
    Nach dem Ausgang des Parks fuhren wir die Gemini Road quer durch die Prärielandschaft bis fast nach Moab.



    Anfangs ziemlich steil und steinig, runter auf die Ebene über einige grosse Washes, Steinige Felspiste,




    immer wieder Hindernisse über und zu durchqueren, langsames Fahren ist angesagt, macht aber auch Spass, man sieht ja viel mehr so und wir haben es ja nicht eilig.
    Bitte diese Piste nur mit 4x4 fahren. Gemini Bridge Trail gelaufen (2 Miles). Wunderbarer Blick in den Canyon.
    Wir laufen noch auf einem ausgewaschenen Bachbettfelsen der Schlucht entlang,



    Abenteuerliche Strasse auf Felsen zum Metul Masher Little Valley Canyon Rim.
    vorbei am berühmten Gooney Bird Rock, er wird von Einheimischen auch der De - Gaulle - Rock genannt, man fährt auf einer Sandpiste und plötzlich geht es zwischen Felsen in den Canyon rein, super Gefühl, einfach genial.




    Opala da hat aber jemand sein Auto zu Schrott gefahren, ich wars nicht, hi hi hi . wollte noch mit dem gelben Auto wegfahren, aber da fehlte doch einiges an diesem Vehikel, war richtig lustig.



    Vorbei am Bull Canyon (eine sehr anspruchsvolle Route, nur für geübte Offroader zu empfehlen).



    Ultimative Gold Bar Rim off-road Sandpiste. Nur mit Tempo und 4x4 zu befahren. Durch das Canyontal weiter und dann in engen steinigen Serpentinen hoch auf die Old Highway Route to MOAB.
    2x wurden wir von dem gleichen Cross-Motorrad überholt und uns stellt sich die Frage, wo haben wir die Abzweigung verpasst? Steil geht's irgendwann wieder runter.
    Puh... keine Abzweigung verpasst, wir sind richtig! Wir sind einfach in der "Golden Spike Jeep Tour Road" gelandet (15 Miles = 4 Stunden).



    Oder eben auf der "Old Highway Route to Moab". Nur von Canyonland Richtung Moab befahrbar, da die extrem steilen Abschnitte besser runter als rauf zu bewältigen sind. Man fährt manchmal wirklich auf blankem Fels.

  • 12. Tag


    Auf der 128 vorbei an der Historic Dewey Suspension Bridge entlang dem Colorado River



    zur Castle Creek Winery and Movie & Cowboy Museum bei der Red Cliffs Lodge.




    Dann ab ins Castle Valley, ganz grün, umgeben von roten Felsen, breites Tal mit vielen kleinen Seen. Überall frisches Gemüse und frische Früchte direkt beim Farmer zu kaufen, Über die La Sal Mountain Loop Road durch grünen kleinwüchsigen Pinien-, Birken- und Tannenwald rauf auf die Anhöhe. Wau - traumhafte Aussicht runter ins Tal.



    Silvi wurde während dem Aussicht geniessen und Orangen essen von einer Biene gestochen - au, halb so schlimm, danach abgebogen auf die Sand – Flats - Road,



    runter zu einem Canyon ohne zu wissen, wo der Weg hinführt , wieder Glück gehabt, auch diese 4x4 Road führt nach Moab, Immer wieder geile Sandpisten im unteren Teil,
    bis zur Sand Flats Entrage Station, das Eldorado für Jeep und Mountain Biker, die meisten Trails für normale SUV nicht geeignet. Es ist jetzt 18h, Zeit für Lädele und Essen in Moab.



    13. Tag


    Ab auf die Utah Scenic Byway 279, diese führt linker Hand am Colorado River entlang und endet im Narrow Canyon,
    dann Potash Road und Moab Salt,




    vorbei an einer grossen Salzabbau Anlage, Strasse wir immer steiniger, man muss wirklich langsam fahren, macht aber riesigen Spass.



    Über die White Rim Road mit herrlicher Aussicht,



    ein super Platz für ein gemütliches Picknick,




    langsam weiter bis zum gigantischen langen Muselman Arch, relativ schlechte, sehr holprige und am Schluss steile Steinige Strasse.



    Jetzt will Scotty seinen Traum verwirklichen und mal über einen grossen, hohen Arch laufen.




    Da bleibt Silvi doch die Spucke weg! er macht noch lächelnd ein winke winke zu ihr rüber.



    Die Sonne geht langsam unter und wir machen uns auf den Rückweg,



    vorbei am Dinosaurier Track (nur Fussabdruck eines Dinos im Felsen) und Indian Writing im Fels an der Strasse, schade dass es immer dämliche Touristen/Leute gibt, die mit ihren neuzeitlichen Zeichen alles verunstalten müssen. Einfach nur Dämliche Idioten !

  • So, hab jetzt auch mal wieder nachgelesen.


    Du meinst bei dem Arch auf dem Bild bestimmt das andere links. :zuck::frag:


    Am Nachmittag fuhren wir dann weiter zum Natural Bridges National Monument.


    Waren wir noch nicht, ist noch auf der to do Liste.




    Kann ich so nicht sehen wir sind am Morgen beizeiten aufgestanden, dass wir zum Sonnenaufang im Valley of Gods waren, wir haben dort die volle Runde gedreht & es war traumhaft dort, aber deine Berge mit Zick Zack Muster haben wir nicht gesehen. :frag:




    Tag 10 habe ich die totale Bildungslücke (mit Ausnahme vom Wilson Arch), waren wir nicht, gefällt mir aber sehr gut. :daumen: Trifft ebenso auf die White Rim Road zu.


    Sehr schöne Tagesziele bis jetzt, gefällt mir ausgesprochen gut. :clap1::clap1::clap1:

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