In die Berge und am Meer wieder zurück Mai 2018

  • Teil 2

    Auf dem Rückweg hielt ich dann bei den Salmon Cascades, Lachse konnte ich aber keine entdecken.

    Aber die Story war schon interessant. Es waren noch 3 junge Chinesen da, die aber nicht weiter störten. Es war auch teilweise lustig anzusehen wie sie über die Steine geklettert sind mit dem Handy in der Hand. Das eine Mädel wär auch beinahe baden gegangen. Ist aber auch echt überraschend, das Steine am Wasser rutschig sein können :pat:


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    Lustig zu beobachten war auch die Ente, die der Strömung gestrotzt hat und immer wieder versucht hat gegen anzuschwimmen. IMG_20180521_124326.jpg

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    Das Spektakel ging etwa 10min, danach gab sie dann auf und ließ sich von der Strömung mitreissen.


    Ich machte mich dann auch auf dem Weg. Eigentlich hatte ich noch überlegt den Merriman Falls anzugucken, aber irgendwie hatte ich auch Wasser nicht mehr so die reche Lust.


    Ein bisschen Meer gabs auch zu sehen. Aber runter zum Strand bin ich dann nicht.

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    Es war mittlerweile schon 14:30 und da ich noch 3,5 Std Fahrt vor mir hatte, ließ ich dann auch das Fort Clatsop weg (was aber eh nur mit großem ? versehen war, da ich nicht wusste wielange ich im Olympic bleiben will) und machte mich direkt auf zum Motel.


    Übernachtet habe ich im Quality Inn & Suites Vancouver North für 65$. Es war trotz des Freeways hinterm Motel und der Hauptstraße sehr ruhig. Sauber und bequem war es wie eigentlich immer bei Choice auch.


    Es gab zwar direkt gegenüber ein Applebees und auch noch einige andere Fressbuden, wollte ich endlich mal Red Robin ausprobieren. Ich machte mich also nach dem Einchecken nochmal auf, der Laden war aber auch nur 10min entfernt.


    Wie (fast) immer gabs die French Onion Soup als Vorspeise.

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    Ich kriegte zum Getränk auch gleich Pommes, da dachte ich das sind die für den Burger. Aber nein, zum Burger kamen natürlich noch mehr Pommes :huch1:

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    Ich schaff eigentlich zum Burger grad mal die Pommes, die da bei sind. Und als die Schale halb leer war, fragte er noch ob ich noch mehr Pommes will. Ich hab dankend abgelehnt.


    Das machte dann Sinn, was am Nebentisch los war. Die Eltern bestellten sich Burger und für die Kinder gab es dann immer wieder Pommes nachgefüllt :gru1: eine tolle Mahlzeit. Dementsprechend sahen die Kinder aber auch aus (und die Eltern auch).


    Der Burger (und der Rest) war schon sehr lecker, vor allem gibts halt viele verschiedene Burgervarianten. Mal schauen, obs mich mal wieder zu Red Robin verschlägt. Aber schade um die Pommes, vielleicht haben die Kinder meine gegessen die ich übergelassen hab ;-))


    Danach bin ich dann noch schnell beim Walmart rangefahren, da es ja eh auf dem Weg lag. Mittlerweile hab ich mir angewöhnt lieber abends einkaufen zu gehen, damit ich morgens nicht zu viel Zeit bei Walmart mit rumschlendern verschwende (da kam durch die Größe manchmal auch 30min zusammen).


    Heut hat mir der Tag sehr gut gefallen. Der Olympic NP war echt toll und abwechslungsreich. Ich hätte natürlich noch das eine oder andere erledigen können, aber für 1 Tag war das dann doch zu knapp bzw dann Vancouver zum Übernachten die falsche Wahl. Aber bei 2 Wochen Urlaub muss man halt schauen, wie man alles unter einem Hut kriegt. Aber so hab ich auch vielleicht nochmal ein Grund herzufahren, da auch ein Bekannter von mir in Seattle lebt.


    Die Wanderwege waren jetzt alle nicht so lang (aber es gibt auch ziemlich lange mit 7+x Meilen), aber schön und es hat sich gelohnt. Nur die Küste hab ich vernachlässigt. Da ich ja eigentlich auch das Point Reyes auf dem Schirm hatte und ich eh nicht so der Meerfan bin, passte das aber.


    Morgen gibts dann wieder zur Abwechslung Wasserfälle zu sehen, vielleicht wisst ihr auch welche ;-)).


    Gefahrene Meilen: 370

    Essen: Red Robin 20$ inkl Tip.

  • Wasserfälle mag ich auch gern besichtigen....Toll :daumen1:

    Ich will wenn ich wandere auch eine "Belohnung" haben, nur durch den Wald (außer vielleicht bei den Redwoods oder Muir Woods) zu wandern ist mir zu langweilig und eintönig. Das kann ich dann auch zu Hause machen.


    Meine Freundin mag zwar auch Wasserfälle, aber hat mich schon das eine Mal verflucht als wir insgesamt 5 Std gewandert sind, nur um ein Wasserfall zu sehen ;-)) Wandern mag sie ja, nur das auf und ab über Steine etc stört sie ;-)) ich muss glaub ich mal bei NPS nachfragen, ob sie nicht die Wanderwege begradigen und teeren kann.

  • 10. Tag Dienstag 22.05.18 Vancouver - Columbia River Gorge

    Heut hab ich mal echt lang geschlafen und mir relativ viel Zeit gelassen, da ich nicht richtig früh raus und auch nicht mitten im Berufsverkehr im Stau stehen wollte.


    So fuhr ich kurz nach 9 Uhr Richtung...

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    Zuerst besuchte ich das Vista House. Kurz nach 10 Uhr war es schon gut besucht.

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    Der Überblick ist schonmal toll.

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    Danach machte ich mich zum Latourelle Falls auf. Der Trail war auch gut besucht, aber es gab ohne Probleme einen Parkplatz.

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    Ich fands toll, das man auch hinter den Wasserfall laufen konnte, das kannte ich bisher noch nicht.

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    Weiter gings dann zum Bridal Veil Falls.

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    Leider war der Rest der Straße immer noch geschlossen :aug:

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  • Teil 2

    Also machte ich mich wieder auf den Rückweg. Ich hatte erst überlegt zum Mt St Helens oder Rainier zu fahren, entschied mich dann aber für das Fort Vancouver NHS.


    Das Fort wurde schön nachgebaut und es gab eine Menge zu sehen.


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    Nebenan kann man dann noch das Pearson Air Museum besuchen. Es war natürlich nicht so groß wie das Pima Air Museum, aber wenn man eh da ist kann man das noch schnell mitnehmen.


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    Es war 15 Uhr und zurück ins Hotel wollte ich noch nicht zurück. Fürs Mt St Helens NVM war es leider zu spät, da ich auch keine richtigen Infos finden konnte, ob die Trails auch so offen sind oder nicht.


    So entschied ich mich für Portland. Ich dachte mir die Leute wollen ja nach Hause und nicht Richtung Stadt (so ist das zumindest auf der Stadtautobahn Berlin so ;-))).


    Aber falsch gedacht...

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    Statt 25min dauerte die Fahrt 1,5 Std :wut2: - als ich dann in Portland ankam stand ich auch nur im Stau und hatte dann irgendwie doch keine Lust mehr auf die Stadt. Irgendwie wirkte sie jetzt auch nicht so toll. 1993 war ich ja mit meinem Bruder und meiner Mutter da, das muss reichen.


    Also fuhr ich wieder zurück, natürlich wieder mit Stau. Dieses Mal dauerte es aber nicht ganz so lang. Am Motel (das gleiche wie gestern) angekommen, ging ich dann noch rüber zu McDonalds, weil bei Applebees kein Platz mehr frei war.


    Das wars auch schon für heute. Wenig Meilen, trotzdem 5 Stunden im Auto verbracht.

  • Madison Falls und Marymere Falls sehen sich auf Deinen Fotos aber ziemlich ähnlich.... ;-))

    Das sind doch Zwillings-Falls, das weiß man doch ;-)) da hat sich wohl ein kleiner Fehler eingeschlichen, nu passt das aber. Danke für den Hinweis. Lustigerweise waren auch noch die Bilder mit den Falls benannt, das ich nicht durcheinanderkomme. Aber hat nicht gefunzt :pat:

  • Das sind doch Zwillings-Falls, das weiß man doch ;-)) da hat sich wohl ein kleiner Fehler eingeschlichen, nu passt das aber. Danke für den Hinweis. Lustigerweise waren auch noch die Bilder mit den Falls benannt, das ich nicht durcheinanderkomme. Aber hat nicht gefunzt :pat:

    :daumen:

    Das Bild von den Madison Falls eingerahmt vom Regenwald ist aber auch wirklich gut, da konnte ich verstehen, dass Du das zweimal sehen wolltest.

  • 11. Tag Mittwoch 23.05.18 Vancouver - Klamath Falls OR

    Heut morgen machte ich mich gegen 8:30 zum Silver Falls SP auf. Wasserfälle hatte ich ja in den letzten Tagen noch gar nicht, da wurde es Zeit ;-))


    Der Verkehr Richtung Süden war stockend, aber ertragbar. Nach 2 Std war ich dann angekommen. Die 5$ Eintritt hab ich per SelfPayStation bezahlt.


    Ein paar Autos standen schon, aber es verteilte sich sehr gut. Beim Wandern und den Wasserfällen hatte ich meine Ruhe. Ich machte mich erst zu den Upper North Falls auf (ca. 0,6 Meilen).

    Als erstes fand ich ein kleines Rinnsal auf dem Weg.

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    Der Upper North Falls

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    Danach gings zum North Falls.

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    Hier konnte ich auch wieder hinterlaufen.

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    Der Winter Falls war etwas langweilig.

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    Nach einem kurzen Snack entschied ich mich gegen die anderen Falls am Winter Falls Trailhead und fuhr weiter zur "Hauptattraktion" South Falls.


    Der Park ist nicht so groß, da dauert die Fahrt nicht so lange. Der Parkplatz war aber gut gefüllt. Aber es waren noch genug vorhanden.

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    Den South Falls konnte man auch wieder "hintergehen". Auch wenn man dabei nass wurde.


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    Und von der anderen Seite.


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    Komisch wachsende Bäume gabs auch.


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  • Teil 2

    Auf gehts weiter zum Lower South Falls.


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    Von hinten sah er auch schick aus.


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    Und noch von der anderen Seite.


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    Hin und zurück waren es dann ca. 3 Meilen wandern.


    Ich machte mich dann weiter Richtung Klamath Falls auf. Es fing dann erste Mal richtig an zu regnen.


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    Nach knapp 4 Std bin ich dann beim Motel angekommen. Den Crater Lake NP hab ich ausgelassen, erst hatte ich überlegt, noch vorbeizufahren.


    Abendessen gab es dann bei Arbys (2 Häuser weiter). Übernachtet hab ich im Best Western Plus Olympic Inn für 90$. Da das Haus gerade renoviert wurde, war es wesentlich günstiger als das Comfort Inn. Deswegen bin ich fremd gegangen. Als Platinum Mitglied hab ich ein schon renoviertes Zimmer gekriegt.


    Und wieder ist ein Tag vorbei. Morgen muss ich dran denken, das ich nicht selbst tanken darf ;-)). Gute Nacht

  • Ach, wie schön.... :)

    Viele Wasserfälle, ein paar waren mir bekannt

    Mir hats auch sehr gefallen, auch wenn ich leider nicht alle Wasserfälle geschafft habe. Dafür hatte ich zu lange geschlafen. Der Plan war ja eigentlich noch vor dem Berufsverkehr loszufahren und dann gleich um 7 Uhr im Silver Falls SP zu sein.


    Aber deswegen stelle ich mir keinen Wecker, der Körper holt sich schon dann den Schlaf den er braucht. Meist werd ich zwischen 5 und 6 eh wach und dann mach ich mich halt auf dem Weg.


    Aber vielleicht komm ich nochmal dahin, dann hab ich noch was zu sehen.


    Ich kann den Park auf jedenfall empfehlen. Alle Trails waren sehr leicht begehbar (zum Schluss der South Falls gab es mehrere Treppen). Aber wenn selbst eine ältere Dame mit weit über 90 das schafft, denke ich das es für (fast) alle machbar ist.

  • 12. Tag Donnerstag 24.05.18 Klamath Falls - Red Bluff CA Diesmal ohne Wasserfälle


    Guten Morgen! Da ich gestern ja relativ spät aufgestanden war, konnte ich auch nicht früh einschlafen. Es ging heute dann auch wieder erst ziemlich spät (8 Uhr). Das erste Ziel war dann der Crater Lake NP, den ich eigentlich gestern abend schon besuchen wollte.


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    Der Großteil des Parks ist noch geschlossen, aber der Weg zum Rim Village mit Blick auf den See war frei. Der Parkplatz war ziemlich voll, aber die meisten Leute wollten nicht aussteigen oder haben schon Fotos geschossen. Es war mit um die 0°C ziemlich frisch.


    Die Aussicht war echt toll.


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    Der Wanderweg war nicht ganz ohne, da es durch Schnee und Eis ziemlich rutschig war und er steil war. Aber irgendwie ging das schon.


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    Nach einer Stunde war ich dann fertig und machte ich auf zum nächsten Ziel...um 12:30 erreichte ich dann das...


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    Am Eingang erhielt ich dann nach der Frage, ob ich mit den Sachen schon in einer Höhle war den Permit für die Caves.


    Ich fuhr dann weiter zum Visitor Center und wurde über die Cave Loop Road informiert. Ein Teil der Caves war wegen der Paarung der Fledermäuse gesperrt.

    Zudem gab es eine Taschenlampe, da ich nur mein Handy mit hatte.


    Also machte ich mich auf durch die Höhlen zu klettern.

    Als Einstieg dient die Mush Pot Cave beim Visitor Center, da die als Einzige beleuchtet ist.

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    Es gibt sogar einen kleinen Geysir.


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    Weiter gings die Loop Road mit etlichen Höhlen. Unterwegs lernte ich dann noch Luke kennen, der grad von einer Weltreise wiederkam und nun auf dem Weg nach Denver noch die Westküste und Kanada bereisen wollte. Die Höhlen waren natürlich stockduster, man konnte fast nur gebückt durchlaufen.

  • Teil 2

    Alleine sollte man ja die Höhlen nicht erkunden, deswegen war die Zufallsbekanntschaft praktisch. Und zu 2. die Höhlen zu erkunden macht natürlich auch viel mehr Spaß. Man musste auch aufpassen, das man sich nicht verirrt.


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    Die Naturbrücke, eine eingestürzte Höhle.


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    Hier könnt ihr mal sehen, wie wir teilweise durch Löcher kriechen mussten.


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    Durch wieviele Höhlen wir gekrochen waren weiß ich nicht mehr genau (ich glaub 3, da wir eigentlich immer so weit wie möglich gegangen waren). Kurz vor 16 Uhr mussten wir dann wieder zurück zum Visitor Center, um die Taschenlampen zurückzugeben.


    Da Luke auch noch weiter zum Crater Lake NP und Bend fahren wollte trennten sich dann leider wieder unsere Wege. Ich gab ihm dann noch als Marschverpflegung mein restliches Brot und Käse, da es unterwegs nicht viele Möglichkeiten gab.


    Ich fuhr dann weiter Richtung Kalifornien. Gegen 19:30 kam ich dann im Hotel an. Übernachtet hab ich im Comfort Inn Red Bluff für 90$.


    Verpflegung gab es dann auf der anderen Seite von Pizza Hut. Zum Mitnehmen musste ich trotzdem meine Nummer angeben :gru1: sie hat dann aber einfach die vom Restaurant eingegeben, da ich die nicht rausgeben wollte, wenn ich eh hier warte. Die Pizza schmeckte aber wie immer sehr gut und konnte in Ruhe die beim Fernsehen genießen.


    Mittlerweile ist Pizza Hut auch raus und ein Diner eingezogen.

  • 13. Tag Freitag 25.05.18 Red Bluff - Hanford CA

    Für heute hatte ich viele Sachen, die ich machen wollte. Von Plan A über B bis F oder so.


    Aber Natur hatte ich eigentlich schon genug, San Francisco war mir zu stressig. Da ich eigentlich ins Automuseum von Reno wollte, entschied ich mich gestern abend spontan für Sacramento und fürs California Automobile Museum.


    Erst wollte ich so früh wie möglich los, um den Berufsverkehr zu umgehen. Dann hätte ich aber so spätestens um 5 Uhr losfahren müssen, da es bis Sacramento 2 Std Fahrt waren. Dazu hatte ich keine Lust. Also schlief ich heute mal richtig aus, ging gemütlich zu Walmart, kaufte noch ein bisschen ein, da ich noch Platz in der Tasche hatte. Außerdem regnete es den ganzen Morgen. Laut Wetterbericht sollte es dann gegen Mittags aufhören. Ich fuhr dann gegen 10 Uhr Richtung Sacramento. Pünktlich um 12 Uhr hörte es dann auf.


    Zuerst besuchte ich das Automuseum. Es war zwar nicht so groß wie das in Reno, aber trotzdem hats mir gefallen. Die 10$ Eintritt war auf jedenfall für das gebotene in Ordnung. Parkplätze waren vor der Tür auch ausreichend vorhanden.


    Es gab viele alte Autos zu sehen, die Geschichte dazu war auch interessant. Viele Hersteller sind ja im Laufe der Zeit (wie auch in Deutschland oder England) pleite gegangen oder wurden aufgekauft.

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    Krass, das es schon 1911 Elektroautos gab. Die Werte waren auch gar nicht mal so schlecht.


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    Falls ihr den kennt, GM hatte in den 90ern auch ein sehr gutes E-Auto, den GM EV-1. Der war für die damalige Zeit auch sehr gut und beliebt.


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    Aber da die SUVs anfingen, beliebt zu werden, wurden die vermieteten Autos alle wieder zurückgerufen und verschrottet, da man mit SUVs wesentlich höhere Profite machen konnte (knapp gesagt).


    Wenn man sieht, was die Hersteller die letzten Jahre (Jahrzehnte) da verpennt haben, wird jetzt versucht das alles schnell aufzuholen. Aber statt zusammenzuarbeiten, so das es auch mit dem Laden für den Verbraucher einfacher wär braut jeder sein eigenes Süppchen.


    Interessant waren natürlich auch die vielen bekannten Autos.

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    Ein ehemaliger Offizier entwickelte da es auf dem Markt kein geeignetes Wohnmobil gab, sein eigenes.


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    Nach einer guten Stunde war ich dann auch schon wieder durch.


    Wenn man eh in der Nähe ist, kann ichs empfehlen. Aber extra hinfahren würd ich jetzt auch nicht.


    Weiter gings dann Richtung Innenstadt.

  • Teil 2

    Ich parkte die Straße runter in einem Parkhaus und lief dann weiter Richtung Downtown. Gleich neben dem Parkhaus war das "Old Sacramento" und die Tower Bridge.


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    Dann gings weiter die Capitol Mall weiter lang. Das California State Capitol konnte man schon vom Weiten sehen.


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    Die Innenstadt war sehr sauber, Obdachlose waren auch nicht wirklich zu sehen. Fußgänger waren auch recht wenig unterwegs.


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    Die Cathedral of the Blessed Sacrament.


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    Das State Capitol vom nahen.


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    Eine schöne Bücherei gibts auch.


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    Nach gut 2 Std machte ich mich dann wieder zum Auto auf und fuhr weiter Richtung Hanford.


    Unterwegs gabs dann noch bei Applebees das letzte Abendessen der Reise.


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    Übernachtet hab ich im Comfort Inn Hanford Lemoore mit Punkten. In der Umgebung waren einige Bars, da das Motel direkt in der City war. Aber ab 22 Uhr waren die Leute dann auch ruhig.


    Ich packte dann schon mal alle Sachen zusammen. Der Rucksack war eigentlich fürs Handgepäck zu voll und schwer. Aber vielleicht interessiert es keinen ;-))

  • 14. Tag Samstag 26.05.18 Hanford - LAX

    Für heute war bis auf die Fahrt zu ALAMO und zum Flughafen nichts weiter geplant. Ich fuhr dann langsam gegen 10 Uhr los, um genug Puffer zu haben, falls es sich staut.


    Das Wetter war auch ziemlich durchwachsen, aber im Auto ists auch egal. Zwischendurch fuhr ich dann noch zu Dennys und gönnte mir noch ein Moons over my hammy.


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    So langsam wurde dann auch der Freeway voller.


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    Aber es staute sich nicht und so war ich natürlich viel zu früh bei ALAMO. Die Rückgabe verlief wie immer problemlos. Am Terminal kam ich dann um 14:30 an, obwohl der Flieger erst um 18 Uhr losstarten sollte =O


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    Nachdem der Schalter endlich aufmachte, gab ich meine Tasche ab und ging erst in die Lounge. Da es mir dann aber da zu voll war, bin ich dann doch lieber ans Gate. Da war noch keine Menschenseele (der Flieger ging ja auch erst in knapp 2 Stunden ;-))).


    Der Flieger war auch schon da und freute sich auf uns.


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    Der Flug war ereignislos. Was es zu essen gab weiß ich nicht mehr. Aber wie immer hab ich nur ein bisschen davon gegessen und den Rest des Fluges im bequemen Bettchen verschlafen. Der Umstieg in London war auch ohne Probleme, nach einem kurzen Zwischenstop kam ich dann pünktlich zu Hause an.

  • Fazit

    Die Reise war die erste, die ich sehr intensiv und sehr lang hin und her plante. Einiges fiel leider flach, am Meer fuhr ich dann doch nicht mehr so viel lang wie ich eigentlich dachte. 1993 sind wir ja den kompletten Hwy 1 entlang gefahren.


    Aber für mich war es der bisher tollste Urlaub, den ich hatte. Ich hab sehr viel erlebt, nette Menschen kennengelernt, viel neues gesehen, mit dem Wetter Glück gehabt, alle Motels waren (bis auf 2) auch vollkommen in Ordnung. Da ich abends meist keine Lust mehr hatte , groß essen zu gehen hab ich mich oft mit FastFood oder Fertiggerichten ernährt.


    Das Auto war auch sehr gut, mein erster SUV. Es war zwar nur ein "IFAR" statt "SFAR", aber für mich alleine vollkommen ausreichend.


    Die Flüge mit American Airlines waren auch sehr gut, die Flugbegleiter sehr freundlich. Das hab ich bei LH oder SWISS schon etwas anders erlebt.


    Gefahrene km: ca 8200+X, da ich leider den Übergabezettel nicht mehr habe, aber viel mehr dürfte es nicht gewesen sein.


    Besuchte Staaten: Kalifornien, Nevada, Utah, Colorado, Wyoming, Montana, Idaho, Washington, Oregon.

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