Beiträge von saguaro

    # Tag 9 - Zion Canyon National Park - Valley of Fire - 01.08.2017


    Unsere Vorfreude auf den Besuch des Zion Canyon war riesengroß. Wir hatten mit dem Canyon Overlook Trail am gestrigen Abend bereits einen tollen Vorgeschmack bekommen. Um den Main Canyon zu besuchen, mussten wir mit einem der obligatorischen Shuttle Busse vom Visitor Center aus starten. Da wir überhaupt keine Lust auf Massenwanderungen hatten, entschieden wir uns spontan gegen die Narrows und den Angels Landing Trail und für den Observation Point Trail.


    Schon die Fahrt mit dem Shuttle Bus durch den Zion Canyon war fantastisch. Die hoch aufragenden roten und granitfarbenen Steilwände, die hier auffällig grüne Vegetation, die Windungen des Virgin River. Schöner und anmutiger kann eine Landschaft doch wohl kaum sein!


    Am Shuttle Stop Weeping Rock stiegen wir aus, was erfreulicherweise außer uns nur noch zwei junge Frauen gleichzeitig taten. Keine Menschenmassen also, das war schonmal viel Wert. Der Observation Point Trail ist insgesamt hin und zurück etwa acht Meilen lang. Wir sind in moderatem Tempo und mit reichlich Aufenthalt am Aussichtspunkt etwa 4 Stunden gewandert. Im mittleren Teil führt dieser Trail durch den wunderschönen Echo Canyon. Dies war für uns neben dem Aussichtspunkt der Höhepunkt der Wanderung.


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    Kaum zu glauben, aber dieser kleine Bergrücken direkt unter uns - das war Angels Landing. Keine Frage, diese Aussicht werde ich nie wieder vergessen. Was für ein Wunder der Natur, aus der Vogelperspektive ist der Zion Canyon nicht minder schön als vom Canyon Boden aus betrachtet.


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    Wir sind nach dem Hike mit dem Shuttle Bus noch bis zum Temple of Sinawava gefahren, dies ist der Startpunkt für den Narrows Trail. Auf der Rückfahrt nach Springdale sind wir noch kurz am Courts of the Patriarchs und an der Brücke mit Blick auf den Watchman ausgestiegen - tolle Ausblicke!


    Für den Rest des Tages standen wir nun vor der Alternative, den Kolob Canyons - einem separaten Teil des Zion National Parks - einen Besuch abzustatten, oder aber auf der Fahrt nach Las Vegas, wo wir für die nächste Nacht ein Hotel reserviert hatten, einen kurzen Abstecher in den Valley of Fire State Park in Nevada zu machen. Wir entschieden uns für das Valley of Fire.


    Gegen 17 Uhr kamen wir am Osteingang des Valley of Fire State Park in Nevada an. Direkt am Parkeingang befindet sich der sogenannte Elephant Rock.


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    Am Visitor Center erklärte uns ein Ranger, dass der Park an diesem Tag um 19 Uhr seine Tore schließt. Wir hatten also noch eineinhalb Stunden Zeit für den Scenic Drive zu den White Domes und zurück. Und dieser kurze Scenic Drive trägt seinen Namen sowas von zurecht!


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    Ab dem sogenannten Rainbow Vista windet sich die Straße durch eine Labyrinth ähnliche Wüstenlandschaft. Das Farbenspektrum umfasst hier rote, orange, violette Steine, diverse Pastelltöne … eine absolute Farbenshow! Wir haben uns beide direkt in diesen State Park verliebt. Beim nächsten Besuch wollen wir definitiv etwas mehr Zeit hier verbringen.


    Wir sind dann noch ein kurzes Stück in den Fire Canyon reingegangen. Die Farben in der Abendsonne waren einfach cool. Ich wäre am liebsten noch den Fire Wave Trail gewandert, aber der Ranger hatte uns ja freundlich, aber bestimmt auf die Parkzeiten aufmerksam gemacht. Ein Hiker, der uns entgegenkam sagte, dass die Fire Wave zu dieser Tageszeit schon zu einem großen Teil im Schatten liege, was uns ein bisschen trösten konnte.


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    Also verließen wir gegen 19 Uhr das Valley of Fire in Richtung Las Vegas. Als wir aus den Bergen auf Las Vegas zufuhren war es bereits fast dunkel … die Lichter der Stadt waren ein toller Anblick - nach etwas mehr als einer Woche Wüsten- und Canyonlandschaft.


    Unten auf dem Bild erkennt man unschwer wo wir diesesmal übernachtet haben. Schon lässig die Zimmer in der Pyramide und auch die schrägen Fahrstühle, auch wenn das Hotel insgesamt schon etwas in die Jahre gekommen ist.


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    Fazit

    Der Zion Canyon hat uns auch wieder super gefallen. Der Observation Point Trail war eine sehr schöne, durchaus moderate Wanderung. Wir konnten mit den beiden Trails und der Shuttle Tour durch den Park einen sehr guten Gesamteindruck von dieser großartigen Landschaft gewinnen.


    Das Valley of Fire im Abendlicht war ein weiteres Highlight an diesem Tag. Definitiv stehen dieser State Park sowie der Fire Wave Trail und der White Domes Trail auf unserer Bucket List. Die Farbintensität während der Abendstunden im Fire Canyon lässt sich schwer in Worte fassen. Einfach geil!


    Bucket List

    Kolob Canyons - hat da jemand Erfahrungen gemacht?

    Fire Wave Trail

    White Domes Trail

    Oooh ja, auch das:smile2:. Der Bereich "Zion oben" ist uns mittlerweile eigentlich lieber als der untere - man kann auch tolle Wanderungen machen, z.B. Many Pools und Clear Creek, und ist dabei meistens alleine unterwegs.

    Und ihr habt einen Parkplatz bekommen :daumen1:

    geht uns auch meistens so;-))

    ... das hört sich interessant an ... Many Pools und Clear Creek - sind das ausgewiesene Trails? Hast du die beide schon mal gemacht? ...

    ... wir lieben es, wenn sich im Südwesten im Sommer die Monsunwolken zusammenbrauen und die Landschaften in dieses eigentümliche Licht hüllen ... einfach grandios! Ich würde die Gegend allerdings gerne auch mal im Winter besuchen ... :muetz:

    Irgendwie beneide ich Euch, dass Ihr all diese wunderbaren Ecken das erste Mal bestaunen konntet! :daumen:

    Da hast du schon recht :) ... Wenn man diese ganzen Spots zum ersten Mal erleben darf, ist das natürlich schon was ganz Besonderes. Als wir 2018 unsere zweite Tour in der Gegend gemacht haben, sind wir an einigen Orten zum zweiten Mal vorbei gekommen ... zum Beispiel einfach am Bryce Canyon vorbei fahren, weil wir schon mal da waren ging irgendwie gar nicht ... :nnit:

    # Tag 8 - Bryce Canyon National Park - 31.07.2017


    Am nächsten Morgen strahlte auch die Sonne wieder am Lake Powell. Wir haben uns zeitig auf den Weg gemacht. Unser nächstes Ziel lag etwa 3 Fahrtstunden entfernt. Uns wurde von Freunden im Vorfeld unseres Urlaubs dieser Nationalpark als das absolute Highlight einer Südwest Tour angepriesen. Wir waren sehr gespannt.


    Ein kurzer Zwischenstopp galt noch einmal der Wahweap Marina - in der warmen Morgensonne wirkte der See natürlich viel lieblicher als gestern Abend mit den dichten schwarzen Wolken am Himmel.


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    Weiter ging es bei Kanab in Richtung Norden auf die #89 und dann bei Panguitch auf die #12 Richtung Bryce. Einen zweiten kurzen Zwischenstopp haben wir am Red Canyon eingelegt. Ein interessanter Vorbote auf das was uns als nächstes erwartete. Wir haben uns am Red Canyon kurz gefragt, ob sich dieser Park wohl auch für eine kurze Wanderung anbietet … dies aber recht schnell wieder verworfen - wir wollten ja den Bryce Canyon in aller Ruhe genießen.


    Am Canyon Rim waren wir dann wieder einmal komplett sprachlos. Das Bryce Amphitheater in voller Schönheit! Egal von welcher Stelle am Sunset Point wir auch in diese Wunderwelt aus roten Steinen hineingeschaut haben - wir fanden es einfach gigantisch.


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    Danach sind wir auf dem Navajo Trail in den Canyon runter gegangen und den Queens Garden Trail gewandert. Dieser Loop sollte in etwa zwei Stunden machbar sein und uns am Sunrise Point wieder auf den Rim zurück führen. Von dort aus war es dann am Rim entlang nur noch ein kurzes Stück zurück. Die folgenden Bilder stammen von unserem Hike im Bryce Canyon.


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    Etwa gegen 15 Uhr waren wir wieder am Auto. Wie eigentlich fast jeden Nachmittag in der letzten Woche bezog es sich auch an diesem Tag schon wieder merklich. Wir beeilten uns deshalb etwas, da wir noch ein paar weitere Viewpoints ansteuern wollten, welche ganz andere Perspektiven auf das Bryce Amphitheater versprachen.


    Wir fuhren dann noch den Inspiration Point sowie den Bryce Point an, danach fing es bereits an zu schütten. Zeit für den Rückzug.


    Um unser Nachtquartier in Springdale zu erreichen, hatten wir nun noch etwa zwei Stunden Fahrtzeit vor uns. Aber was war das denn für eine geile Strecke! Um vom Bryce Canyon nach Springdale zu gelangen sind wir durch den Ostteil des Zion National Park gefahren. In diesem Areal befinden sich viele ganz beeindruckende Felsformationen in vornehmlich hellen Farbnuancen. Uns wurde ganz schnell klar, dass dies ein Gebiet ist, welches deutlich mehr Aufmerksamkeit verdient hätte!


    Da wir aufgrund des Regens etwas früher als geplant den Bryce Canyon verlassen hatten und wir jetzt am Zion bestes Abendlicht genießen durften, entschieden wir uns, den Tag doch noch mit einem kurzen Hike zu beschließen. Der Zion Canyon Overlook Trail befindet sich kurz vor der Einfahrt in den Canyon. Vom Overlook hat man einen schönen ersten Blick in einen Teilabschnitt des Zion Canyon. Hin und zurück mit etwas Kraxelei haben wir hier etwa anderthalb Stunden verbracht. Das war ein richtig schöner Abschluss für diesen langen Tag und ein guter Vorgeschmack auf den folgenden Tag, an dem wir natürlich den Zion Canyon erkunden wollten.


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    Als es dämmerte kamen wir dann an unserem Hotel in Springdale an. Die Majestic View Lodge befindet sich ganz am Ende des Ortes. Wir hatten unterwegs fürs Abendessen vorgesorgt und genossen noch leckere Snacks auf unserem Balkon mit Blick auf die Berge.


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    Fazit

    Der Bryce Canyon National Park war auch wieder ein kompletter Burner. Sowohl die Ausblicke vom Rim auf das Amphitheater als auch die Wanderung in den Canyon hinein möchte ich wirklich nicht missen! Aber auch die Fahrt auf der #9 in den Zion Canyon hinein war ein super schönes, vor allem unerwartetes Erlebnis für uns.


    Bucket List

    Red Canyon - Hiking

    Ostteil Zion National Park

    Ein toller Tag, wunderbares Programm hattet Ihr


    Grundsätzlich kann man auch mit einem Midsize SUV fahren, sofern er genügend Bodenfreiheit hat. Das ist absolute Voraussetzung.


    Braucht man zusätzlich 4WD? Das kommt wirklich auf die jeweilige Beschaffenheit der Strecke an und kann sich quasi täglich ändern. Auf der langen Zufahrt hatten wir beim letzten Mal einige Tiefsandstellen, da waren wir um 4WD dankbar

    Vielen Dank für die Infos zum Alstrom Point:dk: ... tolle Bilder von euch:thumbup:

    # Tag 7 - Lower Antelope Canyon - Lake Powell - 30.07.2017


    Das Frühstück im Best Western Plus war überraschend gut. Leckere Eierspeisen, guter Joghurt, frisches Obst, diverse Cerealien usw. … Es gab sogar „richtiges“ Geschirr und Besteck, nicht das sonst oft noch übliche Plastikzeug für die Horror-Ökobilanz.


    Gegen halb zehn schlugen wir dann am Parkplatz des Lower Antelope Canyon auf. Ich hatte im Vorfeld eine Tour für 10 Uhr reserviert. Zunächst hatte ich mich nicht so recht entscheiden können, ob es für uns interessanter sein würde den Upper oder den Lower Canyon zu besichtigen. Ich habe dann auf mein Bauchgefühl gehört und mich für den Lower Canyon entschieden. Der Upper Antelope Canyon steht jetzt für unseren nächsten Besuch in der Gegend auf meiner Bucket List.


    Die etwa einstündige Tour durch den Lower Antelope Canyon hat uns beiden sehr gut gefallen. Wahnsinn, was die Natur sich hier wieder hat einfallen lassen. Es war unser erster Besuch in einem Slot Canyon überhaupt - einfach mega schön! Die geführte Tour war auch gut organisiert. Wir hatten keine Probleme in Ruhe Fotos mit unseren Smartphones zu machen … die Gruppe hinter uns war zum Glück sehr geduldig.


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    Gegen 12 Uhr sind wir dann wieder zurück nach Page gefahren. Da das sonnige Wetter sich zu halten schien, haben wir einen Besuch am Lone Rock Beach ins Auge gefasst. Also, die Badesachen eingepackt und wieder losgefahren in Richtung Lake Powell. Zunächst waren wir sehr überrascht über die vielen Amerikaner, die hier ihre Karren direkt am Strand parkten, davor BBQ machten oder einfach nur vor ihren Zelten im Schatten abhingen. Wollte denn keiner bei diesem schönen Wetter baden oder etwas schwimmen? Kurz darauf wurde uns ein Grund für dieses Verhalten deutlich: Das Wasser des Lake Powell war so warm, dass es sich einfach komisch angefühlt hat, darin Schwimmübungen zu machen. Von einer erfrischenden Abkühlung konnte hier überhaupt keine Rede sein. Egal, wir haben den ungewöhnlichen Strand mit dem imposanten, einsamen Felsen trotzdem genossen.


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    Leichte Sorgen machte uns aber mittlerweile das Wetter. Es zogen - wie so häufig nachmittags im Südwesten - erste ernsthafte Monsunwolken auf. Wir wollten eigentlich um 17 Uhr noch eine kleine Bootstour auf dem Lake Powell starten.


    Ruckzuck im Hotel geduscht und umgezogen … dann ging es zur Wahweap Marina, wo wir bei leider schon sehr stark wolkenverhangenem Himmel unser kleines Ausflugsboot bestiegen. Die Tour ging an beeindruckenden roten Felsformationen vorbei bis zur Gunsight Bay und wieder zurück. Für etwa zwei Stunden konnten wir diese wunderschöne Landschaft jetzt vom See aus genießen. Zum Glück fing es an diesem Abend auch nicht an zu regnen, sondern klarte gegen Ende wieder etwas auf. Während der Tour haben wir unter anderem erfahren, was da unterhalb der Wasseroberfläche für eine grandiose Canyon-Landschaft begraben liegt. Ich hätte diese Landschaft gerne auch vor der Entstehung des Stausees kennen gelernt.


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    Zum Abschluss des Tages wieder Fiesta Mexicana und leckere Margaritas in Page!


    Fazit

    Der Lower Antelope Canyon hat uns unglaublich fasziniert. Ein weiteres eindrückliches Beispiel für die ungewöhnlichen Naturschönheiten des Südwestens! Wir wollen unbedingt auf unseren nächsten Reisen weitere Slot Canyons besuchen. Die gesamte Gegend rund um den Lake Powell besitzt einen außergewöhnlichen Charme.


    Bucket List

    Upper Antelope Canyon - Alstrom Point

    Hätte sich der mit einem Midsize SUV eigentlich problemlos ansteuern lassen?

    Ich durfte die letzten drei Tage nachlesen. Das war wohl ein grosser Fehler von mir. Als ich die wunderbaren Bilder, mitsamt dem interessanten Text dazu sah und las kamen bei mir ganz gewaltige Erinnerungen hoch. Erinnerungen an etliche Besuche all dieser zauberhaften Orte und ganz besonders an unsere letzte Reise die wir im Herbst 2017 als unsere leider wohl letzte USA-Reise machten.

    Du hast übrigens gut gewählt im View als du ein Zimmer in der oberen Etage gewählt hast. Ist zwar etwas teurer aber die Sicht ist einfach phantastisch.

    Wenn ich mich recht erinnere muss man das Frühstück extra buchen oder vor Ort bezahlen. Ist nicht billig aber dafür eine ausgezeichnete und grosse Auswahl.


    Ernst

    Vielen Dank für die nette Rückmeldung! ... Es freut mich sehr, dass dir der Bericht bis hierher gefällt. :)

    # Tag 6 - Monument Valley - Horseshoe Bend - 29.07.2017


    Gleich am nächsten Morgen kam schon wieder Vorfreude auf - die Entscheidung, den Scenic Drive im Monument Valley nochmals abzufahren fühlte sich immer noch richtig an. Auch wenn wir damit den für den heutigen Vormittag geplanten Besuch des Navajo National Monuments ausfallen lassen mussten.


    Noch einmal den Ausblick aus dem Foyer des The View Hotels genossen, ausgecheckt und wieder raus auf die Piste.


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    Das Wetter sah vielversprechend aus, es war zwar immer noch teilweise bewölkt, aber die sonnigen Abschnitte überwogen jetzt doch deutlich. Heute Vormittag hatten wir auch Zeit und Muße, uns am John Ford‘s Point etwas näher umzusehen, was gestern Nachmittag aufgrund des aufziehenden Sandsturms leider nicht möglich gewesen war. Einfach toll der Ausblick in die Weite dieser einmaligen Landschaft!


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    Irgendwie konnten wir uns von den großen Buttes nicht richtig loseisen und so haben wir im Anschluss an die Runde auch noch das zum View Hotel gehörende Restaurant mit - wie könnte es anders sein - tollem Blick ins Valley ausgetestet. Der Blick ist hier allerdings besser als Service und angebotene Speisen. Am frühen Nachmittag verließen wir dann das Monument Valley.


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    Da wir beschlossen hatten das Navajo National Monument nicht mehr zu besuchen, blieb für den Rest des Tages ausreichend Zeit für die Erkundung unseres nächsten Ziels - des Horseshoe Bends in der Nähe von Page. Für die nächsten zwei Nächte hatte ich ein Zimmer im Best Western Plus in Page reserviert.


    Als wir gegen 16.30 Uhr am großen Parkplatz ankamen, wollten wir fast schon wieder fahren, der Parkplatz war doch arg voll und irgendwie hatten wir keine Lust auf Menschenmassen. Wir sind natürlich nicht wieder gefahren - und das war eine gute Entscheidung. Ich denke jeder, der einmal über den Rim auf diese annähernd 360 Grad Schleife des Colorado River runtergeschaut hat, weiß was ich meine - Menschenmassen hin oder her!


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    Wir sind dann noch etwas am Rim entlang gewandert, die schönste Perspektive auf den Fluss hat man meiner Ansicht nach jedoch gleich zu Beginn, wenn man vom Parkplatz direkt an die Kante kommt.


    Nachdem wir im Hotel in Page eingecheckt hatten, konnten wir uns etwas ausruhen. Gegen 20 Uhr sind wir dann zur Fiesta Mexicana gegangen. Das Restaurant findet man direkt an der langen Hauptstraße durch den Ort Page, an deren Anfang auch unser Hotel lag. Lecker! Super Margaritas!


    Fazit

    Wir haben auch die zweite Tour durch das Monument Valley sehr genossen. Der Horseshoe Bend hat uns dann als nächstes auch wieder echt umgehauen. Unglaublich das Zusammenspiel aus Form und Farbe, mit dem blau-grün schimmernden Colorado River und den roten Felsen! Eine super schöne Erfahrung am Rande des Grand Canyon.


    Bucket List

    Navajo National Monument

    Ja, das ist so. Du bezahlst für eine komplette Tour mit Transport (geil!), Unterkunft im Zelt und Verpflegung. Lediglich Alkohol ist nicht im Preis inbegriffen.


    Es kostet 475$ pro Person plus Verpflegung und ist jeden Dollar wert!

    Das glaube ich gerne, wenn man sich die Fotos von da oben im Netz so ansieht ... allerdings auch nicht gerade billig! Vielen Dank für die schnelle Antwort :thumbup:

    Monument Valley ist immer wieder schön! Tolle Bilder mit dem Regenbogen! :love:

    Geführte Touren haben wir schon gemacht, ein Mal Mystery Valley und eine Übernachtung auf Hunt's Mesa:love:.

    Eintritt in MV muss auch bei Übernachtung bezahlt werden.

    Ist Hunt's Mesa ein komplettes Paket? ... also mit Zelt, Verpflegung usw. ... oder wie läuft das ab? Und was zahlt man dafür?