Beiträge von YvonneB

    ja, es war schon schoen am Racetrack. Ich war Anfang Maerz dort und es war die Hoelle los. Alleine auf der Hinfahrt habe ich 18!!! Fahrzeuge gezaehlt, die ich gesehen habe. Und sogar am Homestake Dry Camp war etliches los.


    Hier die ueblichen Bekannten von mir:





    schade nur, das zum Sunrise am naechsten Tag bei mir alles mit dicken Wolken zugezogen war.



    Uebrigens hatte ich an der Teakettle Junction allerbesten Cellphone Empfang mit 3G. Hatte ich dann gleich genutzt, um meine Mails zu beantworten. :D
    Also sollte man mal liegenblieben auf der Strecke, kann man ab Teakettle Junction ja dann Hilfe herbeirufen

    den Jeep hatten wir ganz regulaer in SLC angemietet und fuer 3 Wochen gehabt. Dafuer lohnt es halt, von SLC aus starten.
    Und die Tour im Horse Canyon ist wirklich eien schoene Offroad Strecke. Es gibt da echt einiges zu sehen.



    @ Thomas:


    an sich ist die Strecke auch gut machbar, ist halt ziemlich sandig und man braucht schon 4x4. Und auch die Wasserquerung war zu unserem Zeitpunkt okay.
    Dieses Jahr als ich da war, war noch alles gesperrt fuer Fahrzeuge, wegen zu hohen Wasserstand. Musste daher auch meine Salt Creek Tour via Peekaboo Trail beginnen anstelle von der Peekaboo Site.
    Aber das ist wieder eine andere spannende Geschichte.

    Horse Canyon


    Der Needles District im Canyonlands National Park bietet einige schoene Trails an. Sowohl zu Fuss als auch mit dem Auto kann man hier einzigartige Landschaften in nahezu voelliger Einsamkeit geniessen . Neben dem Lavender Canyon und Salt Creek Canyon gibt es noch einen weiteren eindrucksvollen Canyon, der sogenannte Horse Canyon. Wunderschoene Einblicke in die Wunderwelt aus roten und weissen Sandstein bilden das Hauptmerkmal dieses Canyon, der ausserdem ein paar Arches sowie Indianerruinen aufweisst.
    Um den Horse Canyon zu besuchen, benoetigt man ein spezielles Permit, welches im Backcountry Office im Visitor Center des Needles District ausgestellt wird. Haeufig sind die Permits spontan zu bekommen, doch gerade an Wochenenden empfiehlt es sich, schon vorweg ein Permit zu sichern, da diese auf eine bestimmte Anzahl reguliert sind. Mit dem Permit erhaelt man auch den Zugangscode fuer das Gate.


    Wie kommt man aber ueberhaupt erst einmal hin?
    Auf dem Highway 191 faehrt man von Moab aus gut 40 Meilen nach Sueden, bis man den Abzweig zum Highway 211und dem Hinweisschild zum Canyonlands NP Needles District auf der rechten Seite erreicht. Hier faehrt man nun gut 43 Meilen bis zum Eingang des Canyonlands NP und entrichtet dort die Entrance Fee bzw. legt den Nationalpark Pass vor.
    Neben dem Newspaper Rock kommt man noch an den beiden Buttes North und South Sixshooter vorbei, die dominant auf der linken Seite emporragen.
    Vom Parkeingang bis zum Visitor Center faehrt man nun noch ein kleines Stueck und besorgt sich hier das oben angesprochene Day Use Permit. Wir hatten keinerlei Probleme, eines zu bekommen, vor uns war nur ein weiteres Fahrzeug dagewesen. Vom Visitor Center faehrt man nun noch knapp eine Meile nach Sueden auf der Parkstrasse und biegt dann links am Schild zur Cave Springs und Salt Creek ab. Kurz bevor die Strase nun am Parkplatz zur Cave Springs endet, biegt man rechts ab und faehrt die letzten 0.3 Meilen bis zum Gate.




    Die Strecke im Horse Canyon selbst ist gut 20 Meilen lang als Round Trip. Es bieten sich einige zusaetzliche Abstecher an, auf die ich noch naeher eingehen werden. Die Strecke ist generell sehr sandig und ein Fahrzeug mit 4 WD ist Vorraussetzung. Da groesstenteils in einem Creekbett gefahren wird, ist die Gefahr von Flash Floods nicht ausser Acht zu lassen und auch hoehere Wasserstaende nach Regenfaellen koennen die Strecke unpassierbar machen. Hier und da ist mit Quicksand zu rechnen.


    Am verschlossenen Gate gibt man nun die erhaltene Zahlenkombination ein, die man mit dem permit erhalten hat. Unbedingt nach der Durchfahrt das Tor wieder richtig verschliessen. Der Trail fuehrt nun nach Sueden und schon nach kurzer Zeit wird es sandig. Hier ist ein Fahrzeug mit 4 WD angesagt.



    Das Gestruepp am Wegesrand wird immer ueppiger und dichter und nach einer Weile steht man vor einem Creek, den es zu durchqueren gibt. Der Salt Creek hat in der Regel nicht mehr als zwischen 2-10 Inch Wasser und ist daher mit einem Fahrzeug gut zu durchqueren. Bei unserem Besuch war das Wasser etwa knietief gewesen, also etwas hoeher als ueblich. Vorsichtshalber bin ich schon einmal vorweg durchgewatet, um evtl. boese Ueberraschungen auszuschliessen.




    Das Creekbett an sich ist jetzt der Weg, den es weiterzufahren gilt. Und auch hier bleibt der Trail weiterhin schoen sandig. Nach insgesamt 2.2 Meilen nach Verlassen des Gates erreicht man eine Weggabelung. Das ist die Confluence des Salt Creek Canyon mit dem Horse Canyon. Hier haelt man sich rechts und folgt dem Salt Creek noch fuer etwa eine Meile. Die ersten Einblicke auf die Canyonlandschaft rings herum sind sehr vielversprechend. Nach einer weiteren Meile erreicht man Paul Bunyan's Potty, dem bekanntesten Arch hier im Canyon.



    Interessante Canyonlandschaft



    Paul Bunyon's Potty


    Eigentlich ein durchgebrochenes Pothole hoch oben in einem Alcoven. Ein interessantes Motiv. Hier gibt es auch eine Toilette sowie einen groesseren Parkplatz. Etwas weiter, auf der gegenueberliegenden Seite des Jeep Trails, befinden sich weitere bizarre Felsformationen. Sie sehen fast aus wie eine Galerie kleiner Hoodoos.



    Hoodoos?


    Nur wenige hundert Meter, nachdem man wieder auf dem Jeep Trail unterwegs ist, passiert man eine Granary. Diese kleine Ruine, die sich ebenfalls linkerhand befindet, ist auf dem Weg in den Canyon hinein kaum auszumachen, so gut ist sie in die Landschaft eingebettet. Wir haben sie erst auf dem Rueckweg entdeckt.







    Eine Meile, nachdem man Paul Bunyon's Potty verlassen haben, gibt es eine kleine Spur Road auf der linken Seite. Dieser folgen wir nun, denn sie fuehrt zur Tower Ruin, einer der bekanntesten Anaszasi Ruinen hier im Canyon. Hoch oben in einem imposanten Alcoven gelegen,befindet sich die Ruine. Nach gut 0.7 Meilen endet die kleine Stichstrasse und ein erster Blick auf die Ruine wird sichtbar.




    Nun geht es einen kleinen Pfad entlang, an dessen Seiten jede Menge bluehende Yuccas stehen und man naehert sich nun dem Alcoven. Die Ruine selbst liegt hoch oben gut geschuetzt, und man muss so einen Blick darauf erhaschen.




    Zurueck auf der Jeep Road geht es nun etwas mehr als 3 Meilen weiter nach Sueden. Ringsherum immer wieder wunderschoene Blicke auf die Canyonlandschaft. Hier und da saeumen Cottonwood Trees die Ufer des Wash, vereinzelte Prickley Pear Kakteen stehen in prachtvoller Bluete. Immer wieder gibt es neue Fotomotive.





    Ein Stueck weiter suedlich kommt eine erste kleinere Herausforderung: Die Strecke verengt sich und ein Felsueberhang zieht sich weit auf den Trail hinaus. Groessere SUV koennten evtl. etwas Probleme bekommen, doch in der Regel sollte die Durchfahrt dieser Passage keine Probleme bereiten.




    Kurz darauf erreicht man den Trailhead zum Castle Arch und man kann das Auto auf der gegenueberliegenden Seite des Trailheads abstellen. Bis zum Castle Arch laeuft man ca. 0.9 Meilen und der Trail weisst kaum Hoehenunterschiede auf. Der Weg fuehrt durch ein dicht bewachsenes Areal und es erfordert teilweise etwas Geschick, um sich durch das Gestruepp zu schlaengeln. Unzaehlige Kakteenarten wachsen hier gut geschuetzt sowie die Staatsblume Utahs - die Sego Lilly.



    Claret Cup Kaktus



    Sego Lilly - die Staatsblume Utahs


    Nach ein paar Minuten lichtet sich das Dickicht aus Shrub Oaks und Sagebrush und ein erster Blick auf den Arch laesst sich erhaschen.
    Bis zum Erreichen des entgueltigen Viewpoints auf den Arch ist dieser mal mehr, mal weniger gut sichtbar und bietet immer wieder neue Fotomotive an.




    Castle Arch


    Zurueck am Auto kann man nun noch ein wenig weiterfahren. Prinzipiell ist die Horse Canyon Jeep Road kurz darauf zu Ende. Der Canyon wird enger und auf dem Trail liegen groessere und kleinere Rock Boulders, die es zu umfahren gibt. Die Strecke wird hier auch etwas rauher.




    Irgendwann hoert der Trail gaenzlich auf und man muss den Rest bis zum Fortress Arch in einer 45 minuetigen Wanderung erlaufen. Aus Zeitgruenden hatten wir das nicht gemacht. Zurueck geht es auf dem gleichen Weg, doch auch hier bieten sich immer wieder Fotomoeglichkeiten an. Horse Cnyon ist ein schoener Halbtagesausflug mit etlichen Moeglichkeiten fuer kleinere Abstecher.


    Laenge: ca. 20 Meilen Roundtrip ab dem verschlossenen Gate.
    Zusaetzlich hinzu kommt noch die Anfahrt entweder aus Moab oder Blanding
    Schwierigkeitsgrad: einfach bis mittelschwer, es gibt viele sandige Abschnitte sowie eine Creek Durchquerung, die je nach Wasserstand unterschiedlich anspruchsvoll sein kann. Nach schweren Regenfaellen sowie bei der Gefahr von Gewittern ist der Trail unbedingt zu vermeiden
    Fahrzeug: man benoetigt ein gelaendegaengiges Fahrzeug mit High Clearance und 4 WD
    Zeitbedarf: 3-4 Stunden, je nach Intensitaet der Fotostopps auch laenger
    Gesamteindruck: wunderschoene einsame Strecke, auf die sich selten jemand verirrt. Jede Menge Ruinen und Arches entlang der Strecke sowie einige Rock Panels
    Maps: USGS North Six Shooter Peak, South Six Shooter Peak, Druid Arch


    Wir waren letztes Jahr auf unserer Tour drei Tage im Rocky Mountains Park - ich hatte eigentlich nicht den Eindruck, dass er unpopulär ist. Mir hat er wahnsinnig gut gefallen - da hätten wir gerne noch 2-3 Tage mehr gehabt.


    Lg Elke

    Also wir hatten den Park am Ende letztes Jahr gehabt und mir hat es ueberhaupt nicht gefallen. Was wohl auch daran lag, das einfach zuviele Leute da waren. Die Landschaft war toll, keine Frage. Aber das Verhalten mancher Touristen(mutwillige Zerstoerung fragiler Landschaften, Flora usw) hat mir dann doch schwer zu denken gegeben.
    Und man kam sich fast vor, als wuerde man von den Massen ueberrollt.


    Das ist absolut nix fuer mich. Ich denke, ausserhalb der Saisonzeiten duerfte der Park ganz wunderbar sein, aber mir hat er erst einmal einen etwas faden Beigeschmack gegeben und ich wuerde so schnell nicht mehr hinfahren.

    Zitat

    Und weiter oben auch absolut ruhig.Außer der Farmer brettert nachts hoch. ;)



    Stimmt, besonders die Site kurz vor der kleinen Schlucht ist ganz idyllisch gelegen. Die werde ich beim naechsten Mal nehmen.
    Also wer mal was ganz Aussergewoehnliches und Schoenes haben will, sollte da hingehen.

    Neben unzaehligen privaten CG und KOAs, die nicht wirklich schoen gelegen sind, gibt es in der Umgebung von Moab, eine riesige Anzahl von staatlichen Campingplaetzen, von denen man sich einen aussuchen kann.
    Fast alle liegen auf BLM Land und sind nicht reservierbar, hier geht es nach First Come, First Serve.
    Die einzigen reservierbaren Plaetze sind Devils Garden im Arches NP(unbedingt etliche Wochen im Voraus reservieren) sowie der Kayenta CG im Dead Horse Point SP.
    Der Campground im Island in the Sky District vom Canyonlands NP sowie Squaw Flats im Needles District sind ebenfalls nur auf First Come, First Serve Basis zu haben.


    Nitchtdestotrotz gibt es noch genuegend Ausweichweichmoeglichekeiten an allen strategisch wichtigen Punkten in der Naehe der Parks mit einer Unzahl an kleineren und grossen Campsites, betrieben vom BLM.


    Eine schoene Uebersichtskarte findet man hier: Karte


    BLM Campsites sind entweder komplett kostenlos(primitive sites ohne jeglichen Komfort) oder kosten zwischen 5$-15$. In der Regel ist eine Vault Toilet vorhanden, sowie eine Picknickstelle und Feuerring, seltener eine Wasserstelle und Duschen ueberhaupt nicht.
    Einige Plaetze sind nicht fuer RV geeignet, andere wiederum geben eine Laengenbeschraenkung heraus.


    Hier findet man man weitere Karten mit Beschreibungen der diversen Campsites, nach Parks unterteilt:


    Arches Umgebung: Arches und UT 128 sowie Kane Creek Road
    Island In the Sky District: alles zwischen SR 313 und Island In The SKy
    Needles District: alles zwischen Needles District


    Die Karten sind sehr hilfreich, um sich einen Ueberblick zu verschaffen und schon mal vorweg nach Moeglichkeiten zu schauen, wo man campen kann.


    Desweiteren empfehlenswert, ebenfalls auf BLM Land und nicht auf einer Karte vertreten ist die Lower Onion Creek Campsite, die sich auf den ersten 2 Meilen der Strecke(links) befindet. Hier koennten prinzipiell auch kleinere RVs anfahren. Die Site selbst ist eine primitive Site ohne jeglichen Komfort, dafuer in perfekter und ruhiger Lage.

    also von der Travelodge in Page habe ich schon total viele schlimme Stories gehoert. Waere fuer mich imemr ein absolutes No Go.
    Da habt ihr ja echt Pech, so oft sowas erwischt zu haben.
    Hoffe wirklich, die restlichen Unterkunfte entsprechen den Vorstellungen.


    Ach ja, wegen Escalante, da finde ich die Cabins beim Escalante Outfitter auch total urig. Ist halt nix besonders, aber dafuer sauber und guenstig

    Hier, ein schmachtender Blick


    Willi, der hat ja wirklich einen unwiderstehlichen BLick :love: :love:
    Kann man den mal fuer ein paar Wochen ausleihen, um hier den Garten aufzumischen?


    Ansonsten kann ich nur bestaetigen, meine Katzen sassen auch immer liebend gerne am Schreibtisch beim PC oder Drucker.
    Und noch besser, wenn da noch ein Becher mit Kaffee stand. Dann wurde da erst mal genuesslich drin rumgeschleckt :)