Fazit:
Es war meine 2. Alleinreise in die USA. Somit wusste ich schon etwas, was so auf mich zukommt und dass ich es alleine mit mir aushalte. Soviel vorab: ich könnte sofort wieder los!!!!
Es war vom ersten Moment an klasse. Ich habe wirklich jede Sekunde genossen und mich sofort heimisch gefühlt als ich mit dem Auto über die Highways fuhr. Mein gefühltes Alter während des Urlaubs war: 36. Das sind nur knapp 20 Jahre jünger als ich wirklich bin
Wenn ich mir heute die Bilder ansehe, kann ich gar nicht glauben, dass ich das alles in nur einem Urlaub erlebt habe. Und ich hatte niemals damit gerechnet, dass ich den Yellowstone Park mal sehen würde. Wenn Heike mir nicht den Floh ins Ohr gesetzt hätte, dass ich von den Grand Tetons mal zu den West Thumbs fahren könne, hätte ich niemals darüber nachgedacht. Und als meine Freunde dann noch sagten, dass ich locker über West Yellowstone fahren könne, da war der Plan fest. Und ich würde alles wieder genauso machen. Zumindest bis nach Jackson. Die letzte Woche war etwas unstrukturiert.
Vielleicht waren es doch alles zu viele Eindrücke. Ich war nie vorher so lange im Urlaub. Oregon würde ich dann vielleiht etwas anders bereisen.
Mein absolutes Highlight waren die vielen Blumen am Highway 1 in Kalifornien und der Yellowstone Park, Elko mit dem Lamoille Canon und natürlich mein Crater Lake und die vielen Menschen, die ich unterwegs getroffen habe und die vielen tollen Gespräche, die wir geführt haben auch wenn mein englisch gar nicht so gut ist. Ich bin wirklich dankbar für dieses Erlebnis und würde jedem raten, es auch mal alleine auszuprobieren. Die USA ist so ein gutes Ziel für Alleinreisende.
Insgesamt bin ich übrigens ca. 5.800 km gefahren. Habe alle Hotelzimmer vorgebucht, was ich auch immer wieder machen würde. Die Business-Class-Flüge habe ich über Meilen gebucht und ich sammel fleissig weiter