Beiträge von ElkeS

    Hier nochmal - passend zum Thread Thema - ein Auszug aus unserem Reiseberichtzum Thema Whale Watching:



    Mittwoch, 03.08.2011


    Als wir heute morgen aufwachen und einen Blick aus dem Fenster werfen, sind die Gewitterwolken von gestern zum Glück verschwunden. Es gibt zwar das ein oder andere Wattebällchen am blauen Himmel und es ist deutlich kühler als an den Tagen zuvor, aber das ist eigentlich eher angenehm und sollte unser geplantes Wal-Abenteuer für heute nicht stören. Wir haben nämlich für den frühen Nachmittag eine Whale Watching Tour in Provincetown geplant und hatten nach dem gestrigen Wettereinbruch schon Bedenken, dass diese im wahrsten Sinne des Wortes in's Wasser fällt.


    Zunächst aber holen wir uns mangels Frühstück im Hotel Croissants und Kaffee bei Dunkin' Donuts, die hier in der Gegend ziemlich verbreitet sind. Als wir ausreichend gestärkt sind, machen wir uns gemütlich auf in Richtung Norden. Wir haben ausreichend Zeit bis zur Wal-Tour und wollen unterwegs etwas vom Charme der Ferieninsel erkunden.






    Wir kommen durch wunderschöne Kolonialdörfer und machen Halt in Chatham, um den hiesigen Leuchtturm anzuschauen und der Beach einen Besuch abzustatten.







    Im Laufe der Weiterfahrt wird der Verkehr dann immer stockender - man merkt doch, dass wir in der Hauptsaison in einer von Touristen überschwemmten Region sind. Und obwohl wir immer noch reichlich Zeit haben, disponieren wir deshalb irgendwann um und beschließen, direkt nach Provincetown zu fahren, um unser Date mit den Walen nicht zu verpassen.


    Wie sich zeigt, ist das eine gute Entscheidung: Der Traffic Jam wird immer schlimmer und wir erreichen Provincetown gerade noch rechtzeitig, um vor dem "In See stechen" noch eine Kleinigkeit zu essen.




    Der alte Walfängerhafen Provincetown am Nordzipfel von Cape Cod ist ein kleines Städtchen mit engen Straßen und hohen Parkgebühren. Im Szene-Jargon "P-Town" genannt, gilt es als Hochburg für Homosexuelle, was überall deutlich zu spüren ist.





    Pünktlich stehen wir dann am Hafen bei Dolphin Fleet, mit denen wir die Tour gebucht haben und gehen an Bord. Wir sind zwar noch etwas skeptisch, hoffen aber doch, den einen oder anderen Wal zu Gesicht zu bekommen. Unterwegs erfahren wir dann allerlei Wissenswertes über die verschiedenen Walarten, die hier in der Gegend vorkommen und können anfangs noch ein paar schöne Bilder von der Küste schießen.










    Wir fahren ca. 45 Minuten lang, ohne dass irgendetwas passiert, doch dann sind die Wale plötzlich da - und nicht nur einer, sondern auf allen Seiten des Bootes tauchen immer wieder neue auf. Wir wissen gar nicht, wo wir zuerst hinschauen sollen und schießen gefühlte 1000 Fotos.











    Das Ganze ist einfach nur überwältigend. Wir sind 90 Minuten ausschließlich mit Schauen, Staunen und Fotografieren beschäftigt, bevor wir schließlich wieder in Richtung Hafen zurückfahren.


    Wieder zurück in Provincetown bummeln wir noch etwas durch die Commercial Street und essen anschließend im Lobster Pot. Auch ein Restaurant, auf welches wir in anderen Reiseberichten aufmerksam geworden sind und was hält, was es verspricht. Echt gut!




    Auf der Rückfahrt zu unserem Hotel wollen wir noch die Leuchttürme anschauen, die wir vorher aus Zeitgründen ausgelassen haben. Als wir gegen 19:30 Uhr am Nauset Light ankommen, ist es jedoch schon so dunkel, dass wir nur noch ein Dämmerungsbild schießen können. Dass es hier schon eine Stunde früher dunkel wird, haben wir wohl irgendwie ganz vergessen...




    Lg, Elke

    Mittwoch, 03.08.2011


    Als wir heute morgen aufwachen und einen Blick aus dem Fenster werfen, sind die Gewitterwolken von gestern zum Glück verschwunden. Es gibt zwar das ein oder andere Wattebällchen am blauen Himmel und es ist deutlich kühler als an den Tagen zuvor, aber das ist eigentlich eher angenehm und sollte unser geplantes Wal-Abenteuer für heute nicht stören. Wir haben nämlich für den frühen Nachmittag eine Whale Watching Tour in Provincetown geplant und hatten nach dem gestrigen Wettereinbruch schon Bedenken, dass diese im wahrsten Sinne des Wortes in's Wasser fällt.


    Zunächst aber holen wir uns mangels Frühstück im Hotel Croissants und Kaffee bei Dunkin' Donuts, die hier in der Gegend ziemlich verbreitet sind. Als wir ausreichend gestärkt sind, machen wir uns gemütlich auf in Richtung Norden. Wir haben ausreichend Zeit bis zur Wal-Tour und wollen unterwegs etwas vom Charme der Ferieninsel erkunden.






    Wir kommen durch wunderschöne Kolonialdörfer und machen Halt in Chatham, um den hiesigen Leuchtturm anzuschauen und der Beach einen Besuch abzustatten.









    Im Laufe der Weiterfahrt wird der Verkehr dann immer stockender - man merkt doch, dass wir in der Hauptsaison in einer von Touristen überschwemmten Region sind. Und obwohl wir immer noch reichlich Zeit haben, disponieren wir deshalb irgendwann um und beschließen, direkt nach Provincetown zu fahren, um unser Date mit den Walen nicht zu verpassen.


    Wie sich zeigt, ist das eine gute Entscheidung: Der Traffic Jam wird immer schlimmer und wir erreichen Provincetown gerade noch rechtzeitig, um vor dem "In See stechen" noch eine Kleinigkeit zu essen.




    Der alte Walfängerhafen Provincetown am Nordzipfel von Cape Cod ist ein kleines Städtchen mit engen Straßen und hohen Parkgebühren. Im Szene-Jargon "P-Town" genannt, gilt es als Hochburg für Homosexuelle, was überall deutlich zu spüren ist.





    Pünktlich stehen wir dann am Hafen bei Dolphin Fleet, mit denen wir die Tour gebucht haben und gehen an Bord. Wir sind zwar noch etwas skeptisch, hoffen aber doch, den einen oder anderen Wal zu Gesicht zu bekommen. Unterwegs erfahren wir dann allerlei Wissenswertes über die verschiedenen Walarten, die hier in der Gegend vorkommen und können anfangs noch ein paar schöne Bilder von der Küste schießen.










    Wir fahren ca. 45 Minuten lang, ohne dass irgendetwas passiert, doch dann sind die Wale plötzlich da - und nicht nur einer, sondern auf allen Seiten des Bootes tauchen immer wieder neue auf. Wir wissen gar nicht, wo wir zuerst hinschauen sollen und schießen gefühlte 1000 Fotos.










    Das Ganze ist einfach nur überwältigend. Wir sind 90 Minuten ausschließlich mit Schauen, Staunen und Fotografieren beschäftigt, bevor wir schließlich wieder in Richtung Hafen zurückfahren.






    Wieder zurück in Provincetown bummeln wir noch etwas durch die Commercial Street und essen anschließend im Lobster Pot. Auch ein Restaurant, auf welches wir in anderen Reiseberichten aufmerksam geworden sind und was hält, was es verspricht. Echt gut!



    Auf der Rückfahrt zu unserem Hotel wollen wir noch die Leuchttürme anschauen, die wir vorher aus Zeitgründen ausgelassen haben. Als wir gegen 19:30 Uhr am Nauset Light ankommen, ist es jedoch schon so dunkel, dass wir nur noch ein Dämmerungsbild schießen können. Dass es hier schon eine Stunde früher dunkel wird, haben wir wohl irgendwie ganz vergessen...




    Gefahrene Meilen: 122



    Fortsetzung folgt...
    Lg, Elke

    Das hat rein optisch so gar nichts mit unseren Unis zu tun.


    So lächerlich es vlt. klingen mag - aber sowohl Yale als auch Harvards (was wir auf der Reise später auch noch angeschaut haben) hatten für mich als bekennender Harry-Potter-Fan irgendwie einen Touch von Hogwarts. Sowohl optisch als auch einfach von der ganzen Atmosphäre her. Die Aufteilung der Studenten in einzelne Häuser, das gemeinsame Wohnen auf dem Campus, und und und ...


    Lg, Elke

    Sorry, aber ich kann NYC nix abgewinnen. Zuviel Stadt und zu gross und laut fuer mich


    Also uns hat NYC eigentlich sehr gut gefallen. Es war gigantisch, beeindruckend und was nicht alles - aber wir waren nach 3 vollen Tagen ehrlich gesagt dann auch ganz froh, den Trubel wieder hinter uns zu lassen und haben die ländliche Idylle richtig genossen. Ich denke, man muss NYC einfach mal gesehen haben. Aber mir reicht das jetzt für die nächsten 10 Jahre ;)


    Endlich mal Geocacher!


    Ja, Geo-Cachen ist bei unseren Urlauben immer ein Muss. Normalerweise geht kein Bundesstaat ohne Geo-Cache. Mein Mann war riesig betrübt, dass in Rhode Island nicht geklappt hat.


    Der Osten soll ja auch total schön sein.


    Ist er auch :)


    Mei Häuschen in Newport habt Ihr ja gar nicht fotograpiert. Passte vermutlich nicht einmal aufs Weitwinkel


    Ach, das war Dein Häuschen, von dem ich das Panoramabild gemacht hab? Ich hab es nur nicht hier eingestellt, weil es zu groß ist ;)


    So toll ist das auch nicht.

    Doch - definitiv :smile:


    Lg, Elke

    Dienstag, 02.08.2011


    Für heute ist frühes Wecken angesagt, denn es steht eine lange Strecke auf dem Programm: Wir wollen bis nach Cape Cod, was sechs Stunden Autofahrt und fünf Bundesstaaten bedeutet. Um 6:00 Uhr klingelt deshalb für die beiden Männer der Wecker (ich habe den Jetlag noch immer nicht im Griff und bin schon lange vorher munter) und nach einem letzten Frühstück im La Quinta starten wir gegen 7:30 Uhr bei 25 Grad und klarem Himmel.


    Wir nehmen die New Jersey Turnpike, tangieren in NYC noch einmal Manhattan und die Bronx und erreichen zwei Stunden später New Haven - den Sitz der altehrwürdigen Yale University. Hier legen wir unseren ersten Zwischenstopp ein und nehmen an einer von Studenten geführten Campus-Tour teil.






    Die 1716 eröffnete Elite-Uni prägt mit ihrer würdevollen Neogotik das Zentrum der Hafenstadt und ist eine der besten Hochschulen des Landes. Auf der Liste der Yale-Absolventen stehen u.a. Bill Clinton und John F. Kennedy und die drei Worte "Studiert in Yale" eröffnen Absolventen auch heute noch den Weg in die Chefetage.






    Christi gefällt es hier recht gut und er würde sich ganz gerne in diese Liste einreihen. Aber der Spaß ist ziemlich teuer: Ein Jahr Yale kostet ca. 50.000 USD, wovon 40.000 USD alleine auf die Studiengebühren entfallen. Naja, vielleicht gewinnen wir ja mal im Lotto, bis es soweit ist


    Die Haupt-Bücherei und die Bücherei für seltene Bücher:






    Die Dining Hall:



    Bevor wir gegen 13:00 Uhr weiterfahren, ziehen wir uns in New Haven noch eben die ersten Burger in diesem Urlaub nebst Onion Rings ein und Andreas hebt seinen Connecticut-Cache.


    Zwei Stunden später erreichen wir Rhode Island - den Ocean State - und machen einen weiteren Zwischenstopp in Newport. Newport war früher die Sommerfrische der Superreichen aus New York: Die Astors und Vanderbilts bauten hier die europäischen Paläste nach und feierten rauschende Feste. Wir wollen einen Blick auf diese Nobelvillen werfen und wandern den Cliffwalk entlang.









    In der Altstadt finden sich rund um die Spring Street viele liebevoll restaurierte Gebäude aus der Kolonialzeit, die heute wieder so aussehen wie im 18. Jahrhundert.






    Gegen 17:30 Uhr fahren wir weiter für die letzte Tagesetappe und passieren wenig später die Staatsgrenze zu Massachusetts. Mittlerweile haben sich am Himmel immer mehr Wolken zusammengezogen und schließlich fängt es an zu gewittern und ziemlich heftig zu regnen. Aber für unser letztes Stück stört uns das nicht weiter - wir hatten ja den ganzen Tag schönes Wetter und sitzen auch jetzt im Trockenen.


    In West Yarmouth angekommen, suchen wir eine ganze Weile nach unserem Hotel. Es ist etwas verwirrend, dass das Hotel jetzt Thunderbird Motel heißt, während es sich zur Zeit unserer Buchung noch Travelodge nannte. Das ist möglicherweise auch ein Grund dafür, dass die Lady an der Rezeption unsere Buchung nicht finden kann? Aber es löst sich alles in Wohlgefallen auf: Der Chef nimmt die Sache selbst in die Hand und 15 Minuten später taucht unsere Buchung plötzlich wieder auf. Glück gehabt.


    Das Hotel selbst ist ein typisch amerikanisches Motel - leider ohne Frühstück. Man kann hier übernachten und mehr wollen wir ja auch nicht. Es ist recht günstig und für den Preis kann man wohl einfach nicht mehr erwarten. Im Hausflur riecht es ziemlich muffig aber im Zimmer ist es ganz ok. Trotzdem würde ich dieses Motel wahrscheinlich nicht noch einmal buchen.



    Wir räumen unsere Koffer in's Zimmer und lassen anschließend den Tag im DiParma Italian Restaurant ausklingen.



    Gefahrene Meilen: 278


    Fortsetzung folgt...
    Lg, Elke

    Montag, 01.08.2011


    Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Herrn starten wir heute etwas später. Schließlich sind ja Ferien und da will die Jugend auch mal ausschlafen


    Wir fahren mit dem Auto nach Hoboken, parken dort für schlappe 20 USD den ganzen Tag und nehmen die Fähre zum World Financial Center. Unterwegs können wir dabei die Aussicht auf die Skyline von Manhattan genießen.



    Auf dem Weg zum Financial District kommen wir noch einmal am Ground Zero vorbei und besuchen die 9/11 Memorial Preview Site. Hier sind die Ereignisse von vor 10 Jahren aufbereitet und in einem Modell bekommt man eine Vorstellung davon, wie es auf dem ehemaligen WTC Gelände in einigen Jahren aussehen wird.




    Weiter geht es durch das Finanzviertel und wir kommen zum New York Stock Exchange - der größten Börse in den Vereinigten Staaten - wo täglich mehrere Milliarden Aktien den Besitzer wechseln. Seit dem 11. September 2001 werden allerdings keine Besucher mehr zugelassen und so können wir das Ganze leider nur von außen anschauen.







    Am Southstreet Seaport setzen wir uns später in ein Straßenrestaurant, trinken etwas und lassen einfach eine Weile die Seele baumeln. New York ist zwar wahnsinnig beeindruckend, aber doch auch etwas anstrengend...


    Was natürlich bei einem Besuch in New York nicht fehlen darf, ist ein Abstecher zur Lady Liberty. Wir haben allerdings beschlossen, nicht direkt auf Ellis Island zu fahren, wofür man ewig anstehen muss und was auch eine Menge Geld kostet. Stattdessen nehmen wir die kostenlose Fähre (ja tatsächlich: KOSTENLOS) nach Staten Island, die einen ebenfalls sehr guten Blick auf die alte Dame und die Wolkenkratzer Manhattans bietet. Die Fahrt dauert 20 Minuten und in Staten Island angekommen, steigen wir nur kurz aus (sitzen bleiben is nich...) und nehmen unmittelbar die nächste Fähre zurück nach Manhattan.







    Da wir ja immer noch die Tickets für die GrayLine Busse haben, beschließen wir kurzerhand, unsere Füße etwas zu schonen - die qualmen eh schon mächtig nach drei Tagen City - und steigen in die nächste Downtown Loop. Wir kommen auf der Runde durch Chinatown und Little Italy, vorbei am Union Square und durch Greenwich Village, durch SoHo und über den Times Square. Und wieder haben wir einen Guide, der in seiner ganz persönlichen Note über New York schwadroniert. Der heutige ist zudem scheinbar besonders musikliebend - seine Erklärungen werden immer wieder von persönlichen Gesangseinlagen begleitet


    Chinatown: exotische Gerüche, baufällige Häuser, bunte Pagoden, unzählige kleine Läden mit billigem Krimskrams und chinesische Schriftzeichen, wohin man schaut.





    Das United Nations Headquarter: das UNO Hauptquartier steht auf einem Areal, auf dem sich einst Schlachthäuser befanden. Und Macy's - das größte Kaufhaus der Welt, in dem man auf 11 Etagen shoppen kann.












    Times Square: das Symbol des Big Apple, New Yorks erste Fußgängerzone und mit rund 40 Bühnen in den Seitenstraßen das Zentrum der Welt des Theaters. Hier hier schlägt das Neonherz der Metropole - Leuchtreklamen sind amtlich vorgschrieben.





    Für die Rückfahrt nach Hoboken nehmen wir nicht wieder die Fähre, sondern fahren mit dem PATH Train. Das ist nicht nur deutlich billiger, sondern die Züge fahren auch viel häufiger. In Hoboken müssen wir dann zwar noch zwei Meilen bis zu unserem Auto laufen, da der Bahnhof am anderen Ende der Stadt liegt, aber der Weg verläuft entlang einer schönen Uferpromenade mit ständigem Blick auf die Skyline Manhattans, so dass er uns gar nicht so lang vorkommt.


    In Hoboken gehen wir noch im Baja Mexican Bar & Grill essen. Wir nehmen Seafood in drei verschiedenen Varianten und es ist alles durchweg lecker und empfehlenswert.


    Nach einem vorerst letzten Blick auf Manhattan fahren wir zurück in unser Hotel. Morgen verlassen wir New York und fahren weiter nach Cape Cod.



    Gefahrene Meilen: 10



    Fortsetzung folgt...
    Lg, Elke

    Also ich bin mit meinen 4 Tagen NYC-Erfahrung sicher kein Experte - trotzdem kurz meine Meinung:


    Lohnt ein New York Pass... Wir sind nicht so die Museumsgänger.


    Soweit ich das im Vorfeld unserer Reise recherchiert hatte, lohnt sich der New York Pass (finanziell) nur dann, wenn man auch einige Museen besuchen will. Wenn das eher nicht so Euer Ding ist, dann würde ich den Pass lassen.


    Sollte man Empire State Buliding und Top of the Rocks machen?


    Wir haben ja beides gemacht und ich finde es im Nachhinein auch gut so. Den Central Park und das Empire State Building selbst siehst Du halt nur von Top of the Rocks aus. Dort muss man im Allgemeinen auch nicht mit langen Wartezeiten rechnen. Das kann beim Empire State Building schon ganz anders aussehen. Als wir dort waren, mussten die Leute 2 Stunden anstehen. Deswegen hatten wir dafür im Vorfeld die Fast-Track-Tickets besorgt.

    Brooklyn Bridge zu Fuß


    Ja - das hatten wir eigentlich auch vor. Aber auf der Brooklyn Loop konnten wir von der Hop-On-Off-Tour nicht aussteigen. Und so haben wir es dann leider gelassen. Soll aber wunderschön sein - der Weg von Brooklyn nach Manhattan mit permanentem Blick auf die Skyline.


    China Town in den Nebenstraßen


    Fanden wir nicht ganz so beeindruckend.


    Wobei mir Ellis Island noch besser gefallen hat als die Freiheitsstatue selbst.


    Nach Ellis Island sind wir nicht gefahren. Das hat uns zuviel Zeit und zuviel Geld gekostet. Wir haben stattdessen die kostenlose Fähre nach Staten Island genommen - man sieht Lady Liberty von der Fähre aus genauso gut.


    Lg, Elke

    Vom Rockefeller Center sieht man erst mal wie groß der Central Park ist


    Ja - immerhin 330 Hektar !!


    Mir fällt nämlich gerade diese Planung ungewohnt schwer.


    Wenn Du was wissen möchtest - einfach fragen :)


    Freue mich auch auf den Bericht aus Quebec


    Da musst Du Dich noch 2 Wochen gedulden - Quebec kommt erst in der zweiten Urlaubshälfte ;)
    Aber vorab: ich fand Quebec wunderschön.


    Langsam bin ich mir sicher, dass 3 Tage für NY einfach zu wenig sind


    Also ich fand New York ja auch wirklich ganz, ganz toll und wahnsinnig beeindruckend - aber mir haben die 3 Tage doch gereicht. Wir waren irgendwann dann auch froh, diesen ganzen Trubel hinter mir zu lassen.


    Lg, Elke

    ... weiter gehts ...


    Sonntag, 31.07.2011


    Wir sind wieder sehr früh munter - um 4:00 Uhr ist die Nacht vorbei - und fahren nach dem Hotel-Frühstück mit dem Bus zum Port Authority. Heute steht Midtown Manhattan auf unserem Programm und wir wollen im Central Park die New Yorker etwas bei ihrem Wochen-Ausklang beobachten.


    Als erstes machen wir uns jedoch auf zum Rockefeller Center, einem Komplex aus 19 Wolkenkratzern zwischen der Fifth Avenue, dessen Bauherr - John Rockefeller - der reichste Bürger Amerikas war.




    Im Hauptgebäude des Rockefeller Centers, dem GE Building, liegt in 260 Metern Höhe die Besucherplattform Top of The Rock. Da wir noch recht früh dran sind, haben wir quasi keinerlei Wartezeiten. Gerade als wir ankommen, wird für Besucher geöffnet und wir erreichen den 70. Stock innerhalb weniger Minuten.


    Der Ausblick auf die Skyline der Stadt ist atemberaubend. Vor allem kann man von hier aus die Wolkenkratzer mit - und nicht nur vom Empire State Building sehen.







    Im Anschluss geht es weiter mit dem GrayLine Sightseeing-Bus. Wir fahren zwei Stunden lang die Uptown Loop, die uns auf einer großen Tour rund um den Central Park durch die Upper West Side, durch Harlem und durch die Upper East Side führt. Unterwegs werden wir von unserem Guide wieder mit vielen Informationen und Details versorgt.




    Am verkehrsreichen Columbus Circle - dem einzige Straßenkreis in NYC - thront in der Mitte Kolumbus auf einem Sockel:








    In der Upper East Side wohnen an der Fifth und der Park Avenue einige der reichsten Einwohner New Yorks. Unser Guide erklärt uns bereitwillig und sehr detailliert, wo welcher Promi sein Zuhause hat. Außerdem kommen wir hier in der sogenannten Museum Mile am Guggenheim-Museum und dem Met vorbei. Für Museumsbesuche haben wir aber heute keine Zeit eingeplant - evtl. schauen wir noch eines an, wenn wir am Ende unserer Reise wieder in New York ankommen.





    Wir steigen am südöstlichen Ende des Central Parks aus der Upper Loop aus, denn hier gibt es ein Highlight für Christi: den Apple-Store in der Fifth Avenue. Leider wird der schöne Glasbau gerade renoviert, so dass er nicht so fotogen ist wie normalerweise. Aber das ist Christi ziemlich egal - Haupsache, er bekommt eine Stunde für das Innenleben


    Mittlerweile ist es schon nach Mittag und wir schauen uns nach etwas zum Essen um. Am Columbus Circle befindet sich ein Whole Foods Market, von dem ich im Vorfeld einiges gelesen hatte und auch unser Guide auf der Upper Loop hat uns diesen heute Vormittag wärmstens empfohlen. Also laufen wir die drei Blöcke durch den Central Park und werden nicht enttäuscht: Es gibt eine riesige Auswahl an kalten und warmen Speisen, Buffets, Sushi, Pizza etc. und wir finden für jeden etwas nach seinem Geschmack.


    Anschließend spazieren wir noch eine Stunde durch den Central Park und beobachten Sonnenanbeter, Pferdedroschken, Radfahrer, Dog Walkers, Familien beim Picknick, Baseballspieler, und und und...





    Am späteren Nachmittag laufen wir entlang der Fifth Avenue wieder in Richtung Süden - unser Ziel ist das Empire State Building. Unterwegs kommen wir vorbei an der St. Paul's Cathedral und dem Chrysler Building - mit fast 319 Metern einer der höchsten und wohl auch einer der schönsten Wolkenkratzer New York's.





    Außerdem machen wir einen kurzen Stopp an der Grand Central Station - dem Dreh- und Angelpunkt für New York's Pendler - und bestaunen die riesige Bahnhofshalle. Über dem prunkvollen Marmorboden wölbt sich ein 38 Meter hoher künstlicher Himmel mit über 2500 Sternen.




    Letzte Station für heute ist das Empire State Building - nach dem Einsturz des WTC das höchste Gebäude in New York und eines der berühmtesten Bauwerke der Welt.


    Da es ein sehr großer Besucher-Magnet ist, haben wir im Vorfeld bereits Fast-Track-Tickets gekauft, um die Wartezeit zu minimieren und das sollte sich heute wirklich bezahlt machen. In drei ewig langen Warteschlangen (ticket line, security line und elevator line) müssen alle anderen mit mehr als zwei Stunden Wartezeit rechnen. Wir aber spazieren locker an all den Wartenden vorbei und sind innerhalb von fünf Minuten auf der Aussichtsplattform im 86. Stock.


    Die Aussicht ist phänomenal und wir genießen einfach nur den unvergleichlichen Blick auf Manhattan.







    Mit dem Bus fahren wir zurück zum Hotel, besorgen im nahegelegenen Wal-Mart noch Getränke für die nächsten Tage und wieder ist ein Tag in der Metropole vorbei.



    Gefahrene Meilen: 3


    Fortsetzung folgt...
    Lg, Elke

    Ihr seid ja echt früh dran...
    Ich schaue zwar auch schon immer mal nach Flügen für nächstes Jahr, aber iwie sind mir die momentan alle noch zu teuer (wir sind auf die Sommerferien angewiesen - frühester Start 26.7.) und da finde ich nach Phoenix oder umliegende Flughäfen nix unter 1200 €.
    Ich hoffe eigentlich, dass das noch deutlich günstiger wird. In den letzten Jahren hatten wir nie vor Anfang Dezember gebucht...


    Lg, Elke