Beiträge von ElkeS

    Freitag, 05.08.2011


    Heute lassen wir es wieder etwas gelassen angehen. Da es in unserem B&B erst ab 8:30 Uhr Frühstück gibt, schlafen wir aus und Andreas hat ausreichend Zeit für seine morgendliche Jogging- und Geo-Caching-Runde.


    Wir bekommen ein wunderbares Frühstück und brechen gegen 9:15 Uhr auf zum Franconia Notch State Park. Die Franconia Notch soll mit ihrer Konzentration beeindruckender Naturschauspiele die schönste Notch der White Mountains sein.


    Wir parken am Basin und wandern auf dem Cascade Brook Trail zum Lonesome Lake. Es geht stetig bergauf und wir kommen ganz schön in's Schwitzen.







    Dafür werden wir aber entschädigt durch immer wieder wunderbare Ausblicke und unzählige Wasserfälle.







    Nach zwei Stunden erreichen wir den Lonesome Lake und machen eine kurze Pause. Zum Anbaden fehlen uns leider die Utensilien, da dies ein recht populäres Wanderziel ist und viele Leute am See picknicken. Also lassen wir nur etwas die Füße im Wasser baumeln und wandern anschließend über den Lonesome Lake Trail wieder zurück zum Basin.






    Unseren zweiten Stopp machen wir dann bei der Flume Gorge. Diese 30 Meter tiefe und stellenweise nur drei Meter breite Schlucht ist eines der populärsten Naturschauspiele New Hampshires. Auf einem Plankenweg wandern wir dicht über dem rauschenden Flume Brook bis zum Wasserfall, der sich über mehrere Stufen erstreckt.










    Es ist ohne Zweifel ein tolles Naturschauspiel, was wir auf unserem einstündigen Rundweg durch die Flume geboten bekommen. Allerdings finden wir im Nachhinein den Eintrittspreis von 14 USD pro Person doch etwas überzogen.







    Auf dem Rückweg fahren wir den Kancamagus Highway entlang. Gesäumt von dichten Ahorn- und Birkenwäldern soll dieser vor allem im Indian Summer einen der schönsten Roadtrips Neu-Englands bieten. Jetzt ist von der Laubfärbung aber natürlich noch nichts zu sehen - trotzdem eine sehr schöne Strecke entlang des Permigewasset Rivers mit vielen interessanten Viewpoints.


    Außerdem sehen wir noch einige der schönen, für diese Region typischen Covered Bridges - alte überdachte Holzbrücken, die liebevoll erhalten werden.




    Wir gehen noch einmal im Muddy Moose essen, weil es gestern dort ganz nett war und lassen anschließend den Tag auf der Terrasse vor'm Haus im Schaukelstuhl ausklingen.


    Gefahrene Meilen: 98




    Fortsetzung folgt...
    Lg, Elke

    Also Thomas, ich glaube, Du beschummelst ;) Das kann man doch nicht alles an einem Tag erlebt haben - habt Ihr auch irgendwann geschlafen ???


    Keine Ahnung, warum der unter den Deutschen nicht so populär ist.


    Wir waren letztes Jahr auf unserer Tour drei Tage im Rocky Mountains Park - ich hatte eigentlich nicht den Eindruck, dass er unpopulär ist. Mir hat er wahnsinnig gut gefallen - da hätten wir gerne noch 2-3 Tage mehr gehabt.


    Lg Elke

    Und es ist ja auch nicht sicher, dass man diese Tiere zu sehen bekommt


    Bei Dolphin Fleet ist die Erfolgsquote ziemlich hoch, was aber auch nicht von ungefähr kommt. Mein Mann meint, bei einigen Walen GPS Sender gesehen zu haben, die wohl mittels Saugnäpfen angebracht sind. So kann man die die Tiere natürlich leicht ausfindig machen.


    Und das Wetter spielt noch immer mit.


    Noch ...


    das B&B gefaellt mir aber gut


    Ja, das war wirklich richtig kuschelig :) Und das Frühstück war suuuuperlecker!


    Lg, Elke

    Hmmm - das klingt alles wirklich nicht besonders lecker... Ich hatte dieses Hotel eigentlich auch mal in's Auge gefasst, weil es vom "Parallel-Forum" DA aus dort eine Kooperation gibt mit 10% Rabatt und sich viele recht positiv darüber geäußert hatten. Aber da werd' ich mich wohl nach was anderem umschauen... Wir zahlen lieber ein paar Dollar mehr und fühlen uns dann wohl.


    @Ralf: Wünsch Dir weiterhin schöne Tage und bessere Unterkünfte :)


    Lg, Elke

    Donnerstag, 04.08.2011


    Heute fahren wir von Cape Cod aus weiter in die White Mountains. Wir packen unsere Koffer, checken aus und sitzen um 7:20 Uhr abfahrbereit im Auto. Der Himmel ist strahlend blau, das Thermometer zeigt 22 Grad und es verspricht, ein schöner Tag zu werden.


    In Hyannis Port stoppen wir und frühstücken in einem Straßencafe am Hafen. Das Hyannis Port Lighthouse, was wir bei dieser Gelegenheit anschauen wollen, können wir leider nicht entdecken.


    Wir fahren weiter in Richtung Norden zu unserem ersten Zwischenstopp in Cambridge. Bei Boston erweist sich die Kommunikation mit unserem Navi kurzzeitig als etwas problematisch. Wir nehmen einen Exit zu früh und finden uns plötzlich unvermittelt in einem Maut-Tunnel wieder, der in die völlig falsche Richtung führt. Eigentlich wollten wir ja nicht nach Boston hineinfahren, aber jetzt bleibt uns nichts anderes übrig. Wir vertragen uns wieder mit dem Navi, bezahlen zum erneuten Durchfahren des Tunnels brav unseren Toll und lassen uns durch Boston hindurch nach Cambridge führen.


    Hier nehmen wir an einer Campus-Tour durch Harvard teil, auf der wir von einer Studentin allerlei Anektoden und Wissenswertes rund um die Elite-Uni erfahren. Mir persönlich hat Yale etwas besser gefallen, aber Christi ist schwer begeistert und überlegt schon, wie er die vier Jahre Studium hier am besten finanzieren könnte









    Weiter geht es auf der heutigen Etappe: Wir passieren die Staatsgrenzen zu New Hampshire und Maine und machen einen Mittagsstopp in Kittery, wo wir etwas der mexikanischen Küche frönen.




    Auf der Coastal Route fahren wir dann an der wunderschönen Küste Maines entlang und genießen die tolle Aussicht - u.a. auf den Leuchtturm "Nubble Lighthouse" in Cape Neddick.










    Gegen 19:00 Uhr kommen wir schließlich in North Conway - unserem Ausgangspunkt für die White Mountains - an und beziehen unser Quartier im Eastman Inn B&B. Ein kleines, privat geführtes B&B mit liebevoll eingerichteten Zimmern, was uns sofort gefällt.


    Wir bekommen zwei Doppelzimmer, die sich ein Bad teilen und über einen winzigen Flur miteinander verbunden sind. Außerdem gibt es für die 16 Zimmer im Haus noch einen gemeinsamen Aufenthaltsraum mit Kamin, gemütlichen Sesseln und Sofas und jeder Menge Bücher. Alles in allem sind wir mehr als zufrieden.




    Direkt gegenüber vom Hotel befindet sich das Restaurant Muddy Moose, in dem wir noch Moose Burger probieren, bevor wir für heute das Licht ausknipsen.



    Gefahrene Meilen: 270



    Fortsetzung folgt...
    Lg, Elke

    Bei der Restaurantauswahl im Urlaub sind wir meist etwas eingeschränkt, da ja auch für unseren Sohn etwas Passendes dabei sein sollte. Das ist nicht immer ganz einfach ist, da er zum Einen wirklich seeeeeehr schleckig ist und zum Anderen noch eine Menge Allergien hat. Deswegen kommt bei uns selten mal ein richtig kulinarisches Erlebnis heraus. Aber im letzten Urlaub hatten wir dennoch ein kleines Highlight: Im Village Taverne Inn gab es outstanding food der Extraklasse


    Wir sind dort zum Essen eigentlich nur gelandet, weil wir im Restaurant eine Übernachtung gebucht hatten - aber es war wirklich super. Das Essen war zwar nicht ganz billig - aber jeden einzelnen Cent wert!


    Lg, Elke

    Könntest Du Euer Whale-Watching-Erlebnis bitte noch hier Whale Watching eintragen. Wäre lieb.


    Ist erledigt.


    Am Lachen deines Mannes , fühltet ich euch nachher so :jub::jub::jub::jub::jub:


    Stimmt fast. Eigentlich war es eher so: :jub: :jub: :jub: :jub: :jub: :jub: :jub: :jub: :jub: :jub: :jub: :jub:


    Wie muss ich mir die Wassertemteratur an der Ostküste vorstellen?


    Also ich bin ja zugegebenermaßen etwas wasserscheu und bin immer nur maximal mit dem großen Zeh im Wasser gewesen. Bei meinen beiden Männern sieht das dagegen ganz anders aus. Die nutzen normalerweise jede Gelegenheit zum Anbaden. Aber selbst die zwei waren diesmal immer recht schnell wieder draußen aus dem kühlen Nass - was eindeutig an den Temperaturen lag


    Bei unsere Nordost Tour schaffte ich es 5 tagelang mittags und abends nur Hummer zu essen.


    Mal abwarten, ob wir diesen Rekord knacken ;)


    Lg, Elke