Beiträge von David Moffat

    Und was macht eine Standseilbahn im März 2001 - Jahresrevision :smile:. Also gibts keine Mitfahrt sondern nur ein Trockenbild.

    Ich bin immer vorsichtig wenn da drüben geschrieben steht, das größte der Welt, das größte Amerikas usw, aber hier könnte es mal stimmen.

    Zitat

    The Johnstown Inclined Plane is the steepest vehicular incline in the world, meaning its 30' cars, which are large enough to hold 65 people, 6 motorcycles, or a vehicle, travel at the steepest grade for cars their size.



    Infos: [url=http://www.johnstownpa.com/History/hist17.html]>> http://www.johnstownpa.com

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    Sehr empfehlenswert, das Programm, ich nutze es auch. Man kann auch manuell GPS Daten zuweisen, falls man gar keinen GPS Logger mit hatte. Bei uns im regionalen Eisenbahnforum hatte ich das vor geraumer Zeit mal so beschrieben:


    Servus zusammen,


    einige haben es ja beobachtet, ich war auf der Suche nach einer Möglichkeit die GPS Daten gleich in den Bildern zu hinterlegen und andererseits eine kommende Urlaubstour perfekt zu dokumentieren. Mein ausdrücklicher Dank geht an Hannes für die geduldige Beantwortung meiner Mails. :-).


    Heraus gekommen ist das hier, ein Navilock 120GR. Das Ding ist ein Mittelding zwischen Fahrradcomputer und GPS Logger mit vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten. Man kann Wanderungen, Fahrradtouren, Autofahrten usw dokumentieren, in der Eisenbahn speziell bei beschichteten Scheiben geht es nicht immer (auf dem Führerstand dafür gut :-)). Es arbeitet nicht immer genau, sowohl Geschwindigkeits- als auch Höhensprünge sind zuweilen drin wenn das GPS Signal mal nicht so gut ist, das ist aber für den gedachten Zweck nicht wirklich schlimm. Das Höhenprofil kann man nachträglich glätten wenn man möchte.




    Man trägt es bei sich, es kann auch in einer Tasche stecken, nur sollte sich nichts davor oder oben drauf befinden. Unterwegs braucht man nichts tun, zu Beginn der Tour einschalten, zum Ende der Tour ausschalten, zu Hause über USB Kabel am PC auslesen, das Log File ins nmea oder gpx Format konvertieren, im selben Ordner wo die Bilder vom Tag liegen das konvertierte GPS Log file ablegen und fertig. Mit dem Programm Geosetter werden die GPS Daten in die Exif Daten geschrieben. Das Programm ist Freeware und leicht zu bedienen. Bei JPEG Bildern werden die Daten direkt ins Exif geschrieben, bei den Canon RAW cr2 Dateien wird eine externe xmp Datei hinterlegt ohne die originale Datei zu verändern. Die originale JPEG Datei bleibt als Sicherheitskopie ohne Dateiendung zurück, nach erfolgreichem Schreiben der GPS Daten kann man diese löschen, bei einer Panne kann man sie durch hinzufügen der Dateiendung wieder herstellen.


    Im folgenden Bild stecken GPS Daten, jeder kann es testen. Entweder im Firefox das Add On Exif installieren, dann reicht ein Rechtsklick aufs Bild. Oder das Bild herunterladen, mit Irfanview öffnen (aktuelle Version mit den aktuellsten Plug-ins), dort Bild --> Informationen --> Exif Daten --> Show in Google Earth.




    Mit dem Programm GPS Track Analyse.Net kann man seine Touren nach Belieben auswerten, kmz oder kml Dateien für Google Earth erzeugen, Statistiken und Höhenprofile erstellen. Auch dieses Programm ist Freeware.


    Google Maps macht aus dem Log File so eine Karte:



    Wanderung 20.2.2011 Dürrröhrsdorf - Pirna auf einer größeren Karte anzeigen


    Die bei dieser Wanderung erzeugten Bilder wurden zu Picasa hoch geladen und Picasa übernimmt wunderbarerweise die GPS Daten. Der Aufnahmeort der Bilder wird in einer Karte angezeigt. Klick hier: Picasa


    Meine Ergebnisse sind sicher nicht immer der Weisheit letzter Schluss, auch werden binnen kurzem immer mehr Kameras auf dem Markt auftauchen mit GPS Modul. Wer darauf nicht warten möchte oder seine gute Kamera noch einige Jahre länger verwenden möchte kann wie ich einen einen externen GPS Logger verwenden.


    Von oben der Allegheny River, von rechts der Monongahela River, und ab hier :D ?


    Löse ich mal selber auf, ab hier ist es der Ohio River.

    Mein Gott wo du schon überall warst - Dankeschön fürs zeigen


    Ist eine Premiere für mich.
    Ich hab noch nie Bilder aus Pittsburgh gesehen.
    Danke fürs zeigen.


    Es freut mich wenn meine exotischen Sachen Interesse finden. Es damals ein Zufall, zwei Freunde haben Ende Januar 2001 festgestellt dass sie noch etwas Resturlaub haben, zwei Mann konnten mit Überstunden und Urlaub schieben zwei Wochen freibaggern. Dann bin ich nur noch in mein Stammreisebüro gegangen und habe gefragt wo der günstigste Flug hingeht, bei 710 DM nach Philadelphia ist der Würfel liegen geblieben.


    Die Strecke ist lt. Schild für 40 Fuß. Problem ist der One Way Teil am Anfang. Anfang = der Teil wenn man von Tortilla Flat kommt.
    Das Problem ist weniger die Steigung, wenn man nach Tortilla Flat fährt, sondern die Breite. heißt ja niht umsonst OINE Lane. Wenn Dir dort ein PKW entgegenkommt wird es schon eng, ein weiteres WoMo und zwei haben ein Problem. Fährt man von oben nach unten kann man sehen ob einer von unten hoch will. Ob schon einer unterwegs ist, siehst Du nicht.


    Der Rest der Strecke ist harmlos, vom Washboard abgesehen. Das war im Mai 2011 heftig, es ging nur im Schritttempo. Reine Fahrtzeit über 3 Stunden!


    Danke, wir werden dieses mal ein kleineres RV haben, bleibt also erst mal in der Planung drin.

    Pittsburgh / PA war im März 2001 der westlichste Punkt unserer Tour. Zu einem Stadtbummel hatte keiner von uns viel Lust, auch waren wir recht spät dran. Aber den Ausblick über die Stadt haben wir uns gegönnt. Man gelangt sehr bequem mit zwei alten Standseilbahnen hinauf. Pittsburgh hatte durch die allgegenwärtige Stahlindustrie mal den zweifelhaften Ruf die dreckigste Stadt der USA zu sein, die Straßenbeleuchtung brannte hier Tag und Nacht habe ich mal irgendwo gelesen. Gescannte Dias von Mitte März 2001.



    Monongahela River, Blick nach Süden, eine Eisenbahnbrücke, dahinter die Liberty Bridge



    Monongahela River mit Stadtzentrum, Smithfield St. Bridge querkant ...



    ... und noch mal hochkant.



    Hinten schon der Allegheny River, davor die Penn Lincoln Parkway Bridge



    Standseilbahn



    Von oben der Allegheny River, von rechts der Monongahela River, und ab hier :D ?



    Die zweite Standseilbahn.



    Blick stromab.

    Das erste Bild ist ja schön. Sieht aus wie eine Modelllandschaft.
    Kalender?


    Joe, es gefällt mir auch aber in den Kalender würde es wohl nicht passen, auch würde man bei höherer Auflösung wohl sehen dass es ein recht grobkörniger 200er Film ist.


    Ergänzung #3


    Wer jetzt noch immer nicht genügen Eisenbahn hatte, bitte wieder ins Auto setzen und nochmals paar Meilen westwärts bis nach Cresson / PA fahren;). Dort gibts gleich an der Bahnstrecke den Cresson Area Heritage Park mit der Cresson Railroad Observation Platform. Hier kann man die langsam vorbeifahrenden Züge noch mal ganz aus der Nähe auf sich wirken lassen. Die Bilder sind von Mitte März 2001.


    Lage: >>> Bing Maps <<< Etwas Info: >>> www.cressonarea.com <<<
    Auch hier die standesgemäße Unterkunft für Railfans mit dickem Konto: >>> www.stationinnpa.com <<<



    Railfans aus Germany haben die Plattform besetzt.



    Einmal auf den Knopf drücken und eine viertel Stunde internen Bahnfunk mithören, hierzulande undenkbar.



    Die obligatorische Pennsy Caboose ...



    ... und Züge ohne Ende.

    Ergänzung #2


    Wer einen kompletten Railroad Day einlegen möchte, der fahre wenige Meilen westwärts bis Gallatzin /PA. Die ehemalige Pennsylvania Railroad und heutige Norfolk & Southern Strecke hat hier den Scheitel der Allegheny Mountains erreicht, es gibt hier einen kleinen Citypark und eine Caboose mit einer kleinen Ausstellung zur Geschichte der Tunnels. Tatsächlich sind es drei Tunnels, der heute nicht mehr genutzte Gallatzin Tunnel, der doppelgleisige Allegheny Tunnel und südlicher der Portage Tunnel.
    Natürlich war auch die Caboose im März offiziell geschlossen, aber es waren ein paar alten Herren zum Kaffeeplausch da und die vier Railfans aus Germany bekamen sofort eine Sonderführung :). Bilder von Mitte März 2001.


    Lage: >>> Google Maps <<< Infos: >>> Gallitzin Tunnels Park & Museum <<<
    Gleich rechts daneben: >>> The Tunnel Inn <<<






    Die kleine Standseilbahn ist ja der Hammer.
    Fahren da tatsächlich 2 Züge drauf? Wie lang ist die denn?


    Kleine Ergänzung weil gerade Mistwetter ist ...
    Ich habe mal die Diakiste vom März 2001 ausgegraben, da sieht man die Länge der Bahn ausgezeichnet. Im März ist die Anlage eigentlich geschlossen, es gab glücklicherweise einen Trampelpfad rechts außen herum, ohne Zaun und Verbotsschilder.


    Ganz in der Nähe in Altoona gibt das Railroaders Memorial Museum, hier darf man aber nicht das klassische Eisenbahnmuseum vermuten. Im Vordergrund stehen hier die Bahnarbeiter.



    Giftshop und Standseilbahn unter der Horseshoe Curve, im März einsam und verlassen.



    In der Curve als Denkmal eine Lok mit dem klassischen Keystone Logo der Pennsy.





    März ist wie gesagt eine öde Zeit dort ....

    Sarah, ich habe mich mal mit eingeschmuggelt :wink1:.


    In The Dalles mussten wir 1996 einen Ölwechsel am RV machen lassen, der Werkstattmensch hielt nichts von der Gegend, seine Tipp "three days to Texas" höre ich heute noch. Den Bonneville Dam konnte man 1996 noch alleine erkunden, man musste sich nur am Eingang anmelden und dann den Markierungen durchs Turbinenhaus folgen.

    Zitat

    Wusstet ihr, dass es sooooo hässliche Viecher in der Columbia River Gorge gibt?


    Das sind Neunaugen, lebende Fossilien: >>> klick <<<


    Voller Neid sehe ich Eure Bilder vom Mount St. Helens, wir hatten 1996 Nebel und Nieselregen :(.

    Hallo Thomas, jetzt hatte ich viel nachzulesen :).


    Das Colorado Railroad Museum kann man alle zwei oder drei Jahre wieder besuchen, unglaublich was dort geleistet wird. Der ganze Teil mit Lokschuppen und Drehscheibe ist erst in den letzten Jahren dazugekommen, bei meinem ersten Besuch dort 1994 war da einfach nix.

    Zitat

    Hier auf dem Foto gleich etwas ganz Besonderes, eine Galloping Goose, von denen nur sieben gebaut wurden, noch sechs existieren und davon drei Stück funktionstüchtig hier im Museum stehen.


    Die nicht mehr existierende Goose #1 gibts auch wieder, als Nachbau steht sie in Ridgeway.

    2006 waren wir in "Ontario's Most Historic Town". Cobalt wurde hier niemals gefördert, der Name "Silver City" war aber schon vergeben Besichtigenswert sind das Cobalt Mining Museum. Im Bahnhof ist das Büro der Historic Cobalt Corporation und das Bunker Military Museum das wir auch besucht haben. An 6 Tagen der Woche kann man von hier mit dem "Northlander" nach Toronto fahren.


    Info: >>> www.cobalt.ca <<< Lage: >>> Google Maps <<<



    Das Mining Museum ist größer als es aussieht.




    Auf der anderen Straßenseite ein falscher Mine Shaft und die obligatorischen Bergwerkshunte.





    Der Bahnhof mit dem Bunker Military Museum, einmal alleine, einmal mit Freight Train und einmal mit dem Northlander. Bahngesellschaft ist die Ontario Northland Railway.












    In der Umgebung gibts zahlreiche verlassene Minen, Seen mit merkwürdigen Farben und Schilder die vor Spalten im Boden warnen. Den Heritage Silver Trail kan man auch mit dem RV befahren, er führt zu zahlreichen alten Minen in der Umgebung, dazu gibt es im Ortsgebiet den Town of Cobalt Walking Trail zu Zielen im Nahbereich. Für Freunde alten Gerümpels lohnt sich sicher ein mehrtägiger Aufenthalt :smile:.


    Die Bilder sind ein Mix zweier Digi Cams sowie gescannter Negative.