Beiträge von DocHoliday

    Noch ein paar Links:

    Caravan-shippers


    Overlander-shipping


    Und ein paar Videos zum Thema:


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    Seabridge ist für die Verschiffung nach Nordamerika der (wohl mehr oder weniger konkurrenzlose) Anbieter. Bieten wenn gewünscht auch gleich noch die Versicherung des WoMos für die USA und Kanada an.


    An der Ostküste sind Halifax und Baltimore die wichtigsten Häfen, an der Westküste Seattle und L.A.

    Westküste ist natürlich aufgrund der Entfernung sehr teuer.


    Halifax ist am günstigsten und bis zur Grenze in die USA sind es gerade mal 500 km.


    Auf der Seabridge Seite findet man einiges an Infos und mit dem Stichwort "Seabridge "oder "WoMo-Verschiffung" bei Youtube bzw. allgemein im Netz jede Menge Infos.

    Erstmal ist das ein Artikel, der ausschließlich auf Spekulation beruht.


    Zitat


    Doch Apple, die ihre iPhones seit 2012 mit eigenen Lightning-Ladesteckern ausstatten, erwägt angeblich, die Verwendung von nicht zertifiziertem Zubehör einzuschränken

    "erwägt angeblich" sagt wer?


    Zitat


    EU-Industriekommissar Thierry Breton hat das Unternehmen nun davor gewarnt, bestimmte Funktionen bei der Verwendung von zertifiziertem Zubehör zurückzuhalten.

    "bestimmte Funktionen" welche?


    Zitat


    Um eine einheitliche Auslegung der Rechtsvorschriften zu garantieren, plant die EU-Kommission einen Leitfaden, der bis zum dritten Quartal 2023 veröffentlicht werden soll.


    Zusammengefasst Apple überlegt "angeblich" "bestimmte Funktionen" bei der Verwendung nicht zertifiziertes Zubehörs (wobei es noch gar kein zertifiziertes git) zurückzuhalten und damit eventuelle gegen einen Leitfaden zu verstoßen, den es noch gar nicht gibt und der frühestens ab Ende "024 gilt.


    Gähn!

    Freitag 11.11.23


    Es geht deutlich dem Ende entgegen!


    Nach dem Checkout ging es in einem Rutsch nach Las Vegas. Fotos gibt es keine. Für mich war die Fahrt ereignislos, dir Jungs mussten noch mal ein bisschen leiden. Bei der Überquerung der Spring Mountains kurz vor Las Vegas geht es noch mal bis über 1500 m in die Höhe und die Temperaturen näherten sich kurzzeitig dem Gefrierpunkt. Aber auch diese letzte Hürde haben sie unbeschadet überstanden.

    Als erstes haben wir bei Eagle Rider die Mopeds abgegeben, dann ging es weiter zum Flamingo. War eine Premiere für mich!
    Die Go Rooms fand ich ganz nett, auch wenn ich eins mit Blick aufs Parkhaus hatte.


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    Nach Bezug der Zimmer und einer kurzen Siesta haben wir uns an einer Bar im Casino getroffen und ein Bier getrunken.

    Jetzt standen erstmal existenzielle Entscheidungen an: Wo gehen wir abends essen?


    Die Wahl viel auf das Bugsy & Meyers, das Steakhouse im Flamingo. Schnell einen Tisch reserviert und dann raus auf den Strip. Nachdem es die letzten Tage im DV von den Temperaturen her ganz angenehm gewesen war, sollte Las Vegas während der Nacht von einer Kaltfront mit Temperaturen im einstelligen Bereich (°C) erreicht werden. Aber noch war es angenehm und vor allem trocken und der Himmel verhieß einen netten Sunset.


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    Am Caesars war alles weiträumig abgesperrt, es standen diverse Kameras rum und jede Menge Menschen in FBI-Jacken und normale Polizisten. Ob da jemand wichtiges bewacht werden musste oder das alles nur Film war - keine Ahnung!


    Wir sind auf jeden Fall gleich wieite zum Bellagio und den Fountains. Gerade rechtzeitig zum Beginn der Wassershow, begann auch der Hummel mit seiner Show, sehr hübsch!


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    Nach einem kurzen Abstecher zum Eiffelturm


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    hatten wir genug und sind zurück zum Flamingo.

    Zum Steak House gehört auch ein 'Speakeasy' wo wir uns einen Gin-Martini als Aperitiv gegönnt haben.


    Bei den Vorspeisen lachte mich direkt der "Seafood Tower" an. Eigentlich war der für mindestens 4 aber der Kellner meinte, das würden wir schon schaffen.


    Mit großem Bohei und viel Trockeneis wurde das Teil an unseeen Tisch gebracht.


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    Und siehe da, der Kellner hatte recht! ;-))


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    War sehr lecker! Auch die Steaks waren klasse!
    Nach dem Essen brauchten wir dringend einen Absacker, so dass wir noch mal im Speakeasy vorbei geschaut haben, wo es inzwischen Live-Jazz mit einer sehr guten Sängerin gab.


    Voll gefressen und mittelschwer betrunken sind wir danach bald i die Betten gefallen.


    p.s.: Der Seafood Tower war so beeindruckend, dass ich vor lauter Aufregung den Finger nicht vor der Linse weg bekommen habe.

    Donnerstag 10.11.22


    Nachdem wir am Vortag den Tiefpunkt des DV in Badwater erreicht hatten, wollten wir an diesem Tag hoch hinaus. Auf der Parkseite war nachzulesen, dass die Gravelroads, die von der Emigrant Canyon bzw Pas Road abgehen, alle befahrbar waren. Gut!


    Vorbei an den Sanddünen und Stovepipe Wells ging es auf der 190 nach Südwesten und dann auf der Emigrant Canyon nah Südosten.

    Hier merkte man schon, das die Temperatur mit jedem Höhenmeter sank. Aber die Aussicht war toll und der strahlende Sonnenschein ebenfalls gut für die Stimmung.


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    Noch sah man Schnee nur auf den Gipfeln der Sierra Nevada im Westen.


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    Erstes Ziel waren die Charcoal Kilns. Die liegen auf etwa 2000 m Höhe und das sah man der Umgebung jetzt auch an.


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    So kam ich unverhofft dazu, meinen ersten Schneemann im Death Valley zu bauen.


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    Wie man sieht, war ich mit vollem Einsatz dabei (inklusive Maurerdekolleté).


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    Die Holzkohleöfen in voller Schönheit 20221110-_37A3785.jpg


    Während wir überlegten, ob wir der Straße hinter den Kilns noch weiter in die Höhe folgen sollten, kam ein Auto von dort herunter und hielt neben uns auf dem Parkplatz. Sie berichteten, dass nach etwa 300 m die Straße durch aufgeschobenen Schnee blockiert sei und man also nicht bis Mahogany Flat oder dem Trailhead zum Signal Mouitain käme.Das erleichterte die Entscheidung deutlich.


    Also ein Stück zurück gefahren.


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    Dann rechts ab Richtung Eureka Mine.


    Erzmühle 20221110-_37A3817.jpg


    Und wenn es schon mal eine Mine gibt, in die man ganz offiziell hinein darf, muss man dass natürlich ausnutzen.


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    Diese Gleise wurden offensichtlich nicht für die Ewigkeit gebaut.


    Nächster Stop war der Agueberry Point, einer der schönsten Aussichtspunkte im Death Valley.


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    Blick Richtung Badwater


    Es fiel schwer, sich von diesem Ausblick loszureißen. Wir haben eine ganze Weile dort verbracht aber irgendwann ging es dann zurück zur Emigrant Canyon Road. Aber nur für ein kleines Stück, dann kam schon der Abzweig Richtung Skidoo.


    Die Townsite haben wir ausgelassen (wenn ich ehrlich bin, habe ich den Abzweig verpasst ;) ) und sind gleich bis zur Erzmühle durch gefahren bzw. so weit, wie die Straße geöffnet ist.


    Seit meinem letzten Besuch vor >10 Jahren hat der Verfall hier noch weiter gearbeitet, so dass ich die Schilder mit Durchgang verboten, Einsturzgefahr etwas ernster genommen und nur von oben einen Blick auf die Mühle geworfen habe.


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    Anschließend bin ich noch etwas auf dem Plateau oberhalb der Mill herum gelaufen.


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    So langsam wurde es jetzt Zeit, sich zu verabschieden, denn wir hatten noch ein Date zum Sonnenuntergang.

    Gerade rechtzeitig kamen wir bei den Mesquite Flat Sand Dunes an.


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    Ein schöner Ausklang eines tollen und kontrastreichen Tages.

    In Denver habe ich im Winter noch nie ein Auto gemietet. In Las Vegas gab es keine Winterreifen aber als ich das Auto in Albuquerque getauscht habe, gab es welche. Meistens gibt es s Ganzjahresreifen, die einen in Kombi mit 4x4 dann meistens vor der Pflicht für Schneeketten befreien.

    In Jackson und Minneapolis würde ich davon ausgehen, dass man bei Anmietung im Januar bzw. Februar ein Ato it Winterreifen bekommt.

    Außer der Sagrada Famila sehenswert (völlig ungeordnet):


    Altstadt (Barri Gotic)

    Fundacio Juan Miro

    Castell de Montjuic

    Olympiastadion und Umgebung

    Parc Güell (mit Gaudi-Museum)

    Als Fußballfan Camp Nou

    Palau Güell (Gaudi Bau)

    Picasso Museum

    Catedral de Barcelona

    Placa Real

    Die Ramblas


    Auf jeden Fall Hotel im Zentrum

    Oktober sollte gut sein (ich war im Mai da).

    Und schon wieder neu geplant! ;-))

    Die vielen Meilen haben mich gestört, besonders im WInter.

    Deshalb fliegen statt fahren.


    Tag 1 DUS-DEN


    Tag 2 Denver – Jackson, dort Autoübernahme


    Tag 3 Grand Teton NP


    Tag 4 GTNP


    Tag 5 Jackson - Gardiner 475 km


    Tag 6 Yellowstone NP


    Tag 7 YNP


    Tag 8 YNP


    Tag 9 Fahrt nach Bozeman, Autorückgabe, Flug nach Minneapolis, Autoübernahme und Fahrt nach Duluth 250 km


    Tag 10 Duluth (Sax Zim Bog - Eulen, andere Vögel, Wildlife allgemein)


    Tag 11 Duluth (Sax Zim Bog)


    Tag 12 Duluth (Sax Zim Bog)


    Tag 13 Duluth (North Shore Lake Superior - eisige Landschaften, gefrorene Flüsse und Wasserfälle, etc.)


    Tag 14 Duluth (North Shore Lake Superior)


    Tag 15 Duluth (North Shore Lake Superior)


    Tag 17 Duluth - International Falls (Voyageurs NP) 260 km


    Tag 18 VNP (Northern Lights, Milchstraße (gehört zu den "Dark Parks"), Elche, Wölfe(?), etc.)


    Tag 19 VNP


    Tag 19 VNP


    Tag 20 International Falls - Minneapolis 475 km


    Tag 21 Minneapolis


    Tag 22 Autorückgabe Flug Minneapolis - Denver


    Tag 23 Flug DEN - DUS


    So fallen die ewig langen Fahrtage weg und ich habe mehr Zeit für den Norden Minnesotas.

    Ich möchte mal eine zumindest in der zweiten Hälfte der Tour etwas ungewöhnlich Route zur Diskussion stellen. Ich habe glaube ich hier im Forum schon irgendwo geschrieben, dass ich für Januar Flüge nach Denver gebucht habe und dann nochmal in den Yellowstone und Grand Teton will. Eigentlich hatte ich vor gehabt über Las Vegas Bryce, Zion, Page und Moab nach Denver zurück zu fahren.

    Heute habe ich zufällig irgendwo eine Reportage über das "Wild Heartland" der USA gesehen, der sich vor allem mit Minnesota und den Dakotas beschäftigte. Das hat mich auf die Idee gebracht, die zweite Hälfte der Tour komplett neu zu planen. Der Schwerpunkt soll auf Wildlife im Winter und Winterlandschaften liegen.

    Aktuell sähe die Planung so aus:

    Tag 1 DUS-DEN


    Tag 2 Denver – Green River (Seedskadee NWR) 565 km


    Tag 3 Green River - Jackson 305 km


    Tag 4 Grand Teton NP


    Tag 5 GTNP


    Tag 6 GTNP


    Tag 7 Jackson – Gardiner 470 km


    Tag 8 Yellowstone NP


    Tag 9 YNP


    Tag 10 YNP


    Tag 11 Gardiner – Glendive (Makoshika SP) 625 km


    Tag 12 Glendive Fargo 625 km (Fahrtag)


    Tag 13 Fargo – International Falls (Voyageur NP) 390 km


    Tag 14 Voyageur NP (Elche, Wölfe, vereiste Seen)


    Tag 15 International Falls - Sax-Zim-Bog ("The Arctic Riviera", Eulen aller Art, vor allem Great Grey Owls) 200 km


    Tag 17 Sax-Zim-Bog


    Tag 18 SZB – La Crosse (Great River Bluffs SP - Eulen, Bald Eagles) 460 km


    Tag 19 La Crosse - Dubuque (Upper Mississippi River National Wildlfe Refuge - Bald Eagles) 190 km


    Tag 19 Dubuque – Sioux City (Missouri National Recreational RIver - Bald Eagles) 480 km


    Tag 20 Sioux City -De Soto NWR (Gänse und Enten) - Grand Island 400 km


    Tag 21 Omaha - Denver (reiner Fahrtag) 50 km


    Tag 22 DEN-DUS


    Im Augenblick sind mir die Etappen noch zu lang und ich überlege, ob ich Yellowstone und Grand Teton auf je 2 ganze Tage kürze (auch wenn mir das schwer fallen würde).

    Verlängern geht leider nicht, da die Flüge schon gebucht sinip


    War schon mal jemand von euch in Minnesota und Iowa und kann mir Tipps geben?

    Waren die Straßen wegen der Saison gesperrt?

    Nein, immer noch wegen der Überflutungen im Sommer und im Herbst.


    Dir 190 nach Westen, Badwater Road südlich von Badwater, Beatty Road und Beatty Cutoff Road, die komplette Scottys Castle Road und diverse Dirtroads.


    Scottys Castle Road nördlich bzw. östlich der Grapevine Ranger Station und die meisten Backroads sind bis heute gesperrt.

    Mittwoch, 9.11.23


    Früh morgens sah der Himmel gut aus, so dass es keine Ausrede gab, wieder ins Bett zu gehen.

    Noch vor Sonnenaufgng waren wir beim Zabriskie Point, wo sich der Menschenandrang erfreulicherweise halbwegs in Grenzen hielt. Zu meinem Erstaunen blieben diesmal auch tatsächlich alle beim eigentlichen Aussichtsounkt und niemand lief raus zu dem vorgelagerten Bergrücken.


    Normalerweise sieht es da ja eher so aus:

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    Ich finde es immer wieder faszinierend zu sehen, wie das heller werdende Licht und dann erst recht die ersten Sonnenstrahlen eine Landschaft zum Leben erwecken.


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    Und beim Zabriskie Point gibt es lohnende Motive in allen Richtungen.


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    Bei der Arbeit:

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    Als wir mit der Knipserei fertig waren, gab es ein paar Häppchen aus der Kühltasche zum Frühstück und dann ging es weiter Richtung Badwater. Bis dahin bzw. kurz dahinter sollte die Badwater Road offen sein. Leider war sie wirklich nur bis kurz dahinter offen. Zu dem Punkt ein paar Kurven weiter, wo man ohne stundenlang zu laufen schöne, nicht zertrampelte Salzformationen findet (die auch früher von der Sonne erreicht werden), kam man nicht.


    Also sind wir bei Badwater den Trampelpfad bis weit ins Tag raus gelaufen. Den Salzablagerungen sah man immer noch die Folgen der Überschwemmungen vom Sommer an. Das wir wohl noch ein Weilchen dauern bis man hier wieder schönes weißes Salz sieht.


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    Egal, war trotzdem nett.


    Danach sind wir zurück zu Ranch. Dort gab es erstmal einen heißen Kaffee. Das heißt vorher musste ich erstmal eine der mit schmucken Elektrokarren umher fahrenden Hosekeeping Damen "überfallen" um eine Handvoll Kaffeekapseln und Milch zu bekommen. In den Zimmern stehen diese Keurig Kapselmaschinen aber immer nur 1oder 2 Kaffeekaspeln/Tag. Das reicht natürlich nie!


    Da wir weder Lust hatten, noch einmal in dem überteuerten Restaurant zu essen, noch allzu viel Lust auf das Buffet verspürten, mussten wir irgendwo Lebensmittel einkaufen. Erfreulicherweise fand ich im Netz, dass die Straße nach Beatty seit gestern wieder geöffnet war. Also entscheiden wir uns, nach Beatty zu fahren und auf dem Rückweg Rhyolite zu besichtigen. Ich hatte auch noch die leise Hoffnung, dass schon wieder ein Teil der Titus Canyon Road zu befahren wäre - war sie nicht!


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    Das Angebot in Beatty hält sich auch in engen Grenzen. Nach Angaben der Verkäuferin bei Death Valley Nut and Candy, wo wir natürlich auch noch mal hin mussten, fahren die Einheimischen zum Grocery Shopping nach Tonopah. In einem Tankstellenshop und bei einem Discounter (Family Dollar) haben wir aber das nötigste gefunden, um uns am Leben zu halten bis wir nach Las Vegas kommen.


    In Rhyolite waren diesmal die Zäune um den Bahnhof und das Glasflaschenhaus geöffnet, so dass wir uns dort etwas intensiver umschauen konnten.


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    Die meiste Zeit haben wir aber bei der Skulpturensammlung verbracht.


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    Das Abendmahl ist klasse aber der Radfahrer gefällt mir eigentlich am besten.


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    Zum Sonnenuntergang sind wir zum Artist Drive gefahren und haben das Farbenschauspiel bei Artists Palette genossen.


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    Und zum Abschluss noch ein Pano:

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    Bei uns waren es damals 45 ° C :!::schlz:

    Death Valley bei über 40°C kenne ich auch. :htz:

    Wir haben auch in den cabins gewohnt und spät Abends lief ein Kojote direkt an uns vorbei.

    Cool!


    Stimmungsvolle Bilder! <3

    Danke!



    Ich glaube ich wäre nach Beatty oder Death Valley Junction gefahren oder nach Stateline.

    Das wäre mir nur für ein Abendessen doch ein bisschen weit!

    das ist ja mal ein Wetter....das hat wohl mehr geboten als das Buffet ;)

    Definitiv! Und frischer war es auch!

    Nur 2017, an meinem Geburtstag, waren wir im 49er Cafe, neben dem Saloon. Da waren die Preise akzeptabel. Aber das scheint nun das von Dir erwähnte Buffet zu sein.

    Genau, früher konnte man da ganz gut Pizza, Burger o.ä. essen ohne komplett ausgeraubt zu werden.