Weisst du eigentlich mittlerweile, was die Tornado Shelter Warnung soll?
Die Restrooms sind gleichzeitig Schutzräume, wenn ein Tornado über die Gegend hinwegfegt. Anscheinend ist das in diesem Teil der Great Plains gar nicht so selten...
Weisst du eigentlich mittlerweile, was die Tornado Shelter Warnung soll?
Die Restrooms sind gleichzeitig Schutzräume, wenn ein Tornado über die Gegend hinwegfegt. Anscheinend ist das in diesem Teil der Great Plains gar nicht so selten...
Schöne letzte Impressionen aus Denver.
Danke fürs Mitnehmen.
Danke fürs Mitfahren
Ein ruhiger, wenn auch etwas wehmütiger letzter Ferientag. Gut beschrieben.
Mein letzter Tag ist immer wehmütig
. Aber erst einmal freuen wir uns auf nächsten Dienstag, wenn es los geht.
Geniesst die Zeit in vollen Zügen
Das Fazit kannst du gerne noch morgen einstellen, wir fliegen erst am Freitag
Mhh, mal schauen, ob ich es heute noch schaffe. Muss jetzt gleich weg, Bekannte von uns ziehen am WE um und da muss ich heute schon mal kurz vorbeischauen...
kann die nicht mal jemand abschaffen
Dafür!!!
Der letzte Tag ist dazu da, sich darüber klar zu werden, dass man nächstes Jahr wiederkommt....
Stimmt auch wieder
Was ist denn bitte ein Gegenschwieger
Das sind die "gegnerischen" Schwiegerelten. Also die Eltern des Freundes unserer Tochter. Scheint ein typisch schwäbischer Ausdruck zu sein
mittendrin der old Swiss-men und seine Lady. Plötzlich stellte sich der vorderste Wagen quer, die Boys mit ihren Flinten sprangen aus ihren Wagen in Deckung uns sicherten in filmreifer Manier die Fahrzeuge (inklusive meinen KIA) bis es Entwarnung gab und wir in einer Staubwolke weiterfahren konnten.
So gefährlich seht Ihr doch eigentlich gar nicht aus
16. und 17.8.2011
I lost my Heart in Denver
Nach einem leckeren Frühstück bei schönster Sonne in Denvers Fussgängerzone schnappten wir uns unser Auto und steuerten ein letztes Mal einen Walmart an.
Es waren noch ein paar Kleinigkeiten auf meiner Einkaufsliste, die musste nun endlich abgearbeitet werden. Da hiess es dann vorsichtig sein, denn dieses Jahr konnten wir nicht (wie die Jahre davor) überschüssiges Gewicht in die Handgepack-Trolleys packen. Die würden ziemlich leer bleiben wegen des Maximal-Gewichts von 8 kg.
Im Hotel zurück machten wir uns ans Packen und Wiegen. Das hat einige Zeit in Anspruch genommen, bis wir in beide Koffer ziemlich genau 23 kg und ins Handgepäck die 8 kg verteilt hatten. Das war vielleicht umständlich, aber schlussendlich hatten wir es geschafft.
Willy war dann nur noch nach Pool zumute. Da ich dort aber nicht lange still liegen kann, sondern immer Bewegung brauche, seilte ich mich ab, um noch möglichst viel von Denver zu sehen und in Ruhe Abschied zu nehmen. Mein Herz ist eh immer schwer am letzten Tag, aber dieses Mal war es besonders schlimm.
Ich liess mich einfach treiben und schaute, genoss und fotografierte.
Das Capitol von Denver
Colorado Veterans Monument
Cathedral Basilica of the Immaculate Conception - diese erinnert mich an Notre Dame in Paris
Civic Center
eines der vielen bemalten Klaviere
Am Spätnachmittag liess ich mich dann endlich auch am Pool sehen und legte mich eine Weile in die Sonne. Ich war überrascht, was für eine nette kleine Ruheoase dieser Poolbereich war. Wir waren die meiste Zeit alleine und konnte so unsere letzten Stunden geniessen.
Gegen Abend machten wir uns nochmal in die Fussgängerzone auf. Wir wollten nochmals die mexikanische Küche geniessen und besuchten auch heute wieder ein mexikanisches Lokal. Hier konnte man auch draussen sitzen. Bei den herrlich angenehmen Temperaturen war das einfach toll.
Lannys Clocktower - erinnert ein wenig an Venedig und den Markusplatz...
Nach dem sehr guten Essen liefen wir die 16th Street weiter bis zur Endstation der kostenlosen Busse, um dann auf der anderen Strassenseite wieder zurück zu Hotel zu laufen.
Dort kamen wir gegen 21.00 Uhr an und beschlossen, nochmal eine Runde im Pool zu schwimmen. Leider war er um diese Zeit mit einigen Familien mit Kindern bevölkert, so dass wir nur ungefähr eine Stunde blieben.
Im Zimmer vernichteten wir die letzten Schlucke Rotwein und schauten uns nochmal alle Fotos dieser Reise an. Wir waren uns beide einig, dass wir in dieser Gegend nicht zum letzten Mal waren. Und dass, obwohl wir beide doch eher zur Rote-Steine-und-Wüsten-Fraktion gehören.
Am nächsten Morgen frühstückten wir im Hotel und checkten dann aus. Wir hatten ja noch Zeit, bis wir unser Auto abgeben mussten, deshalb hatten wir uns am Abend vorher noch über Google-Maps ein Ziel in der Nähe des Flughafens ausgesucht.
Wir wollten das Rocky Mountain Arsenal Wildlife Refuge besuchen. Leider war die Hauptzufahrt wegen Strassenarbeiten komplett gesperrt und unser Navi wollte uns beim besten Willen keine Alternative anbieten. Wir versuchten, eine andere Zufahrt zu finden, leider gelang uns das nicht.
Irgendwann wurde ich dann leicht nervös, denn so viel Zeit war leider nicht mehr. Deshalb beschlossen wir, nun doch gleich zur Autovermietung zu fahren und die Zeit noch ein wenig am Flughafen zu verbringen.
Bei Alamo waren wir ruckzuck fertig, auch einen Bus konnten wir gleich ergattern. Beim Koffer aufgeben gab es erstaunte Blicke, wie genau unsere Koffer befüllt waren. Wir hatten nur bei einem 200 g zuviel, worauf die LH-Blondine meinte „dass ist nur wegen dem Kofferaufkleber, der wiegt 200 g“ und zwinkerte.
Wir schauten uns den Flughafen etwas an und fanden, dass er auch von innen wunderschön gemacht ist. Selbst die Flieger sind hier schöner als anderswo....
Anschliessend gingen wir in eine Bar, um ein letztes Bier on Tap zu geniessen und assen bei Panda ein Orange Chicken. Dann wurde es auch langsam Zeit, durch die Passkontrolle zu gehen.
Was mich irritiert hatte, waren diese Schilder – und das auch ausgerechnet bei den Restrooms...
Dieses Mal waren wir beim anstehen unter den ersten, denn wir hatten keine Lust, unser Handgepäck irgenwo zu lagern, sondern mal direkt über unseren Sitzen. Es ist immer wieder erstaunlich, mit welchen Gepäckmengen manche in den Flieger steigen und sämtliche Fächer um sich herum belegen.
Die meiste Zeit des Fluges verschliefen wir und kamen recht ausgeruht in Frankfurt an. Dort wurden wir von unserem zukünftigen „Gegenschwieger“ abgeholt und wohlbehalten zu Hause abgeliefert.
Morgen oder übermorgen werde ich noch ein Fazit schreiben und ein paar Daten und Zahlen zu diesem Urlaub. Ich freue mich, dass ich so viele treue Mitfahrer/innen hatte und sag Euch allen Dankeschön für die nette Begleitung. Mit dem Song „Denver“ von den Gatlin Brothers sage ich hiermit Tschüss:
Schicke Stiefelchen, muß ich schon sagen ...
Nicht wahr - ich auch ganz stolz darauf
Yeeeeeeeeeeeeeeeeeeaaaaahhhhhhhhhhhh Jetzt können wir dann ein Westerboots-Forumstreffen machen
Komm doch einfach nach München am 19.11. - da können wir gegenseitig unsere Stiefelchen bewundern
Holla, die Waldfee(n)
Warum passiert mir das nie???
Vielleicht, weil es nur Wald-Feen und keine Sumpf-Feen gibt
Und endlich Boots. Aussehen tun sie toll, eine gute Wahl. Wenn sie jetzt noch bequem sind..........
Sind sie - gestern hardcore getestet - einen 8-Stunden-Tag im Stehen problemlos überstanden.
Im Moment gibt es auf der Seite von CEWE kostenlose online-Seminare, u.a. zur Fotobuchgestaltung für Beginner und Fortgechrittene: Schulungen
Man kann sich auf deren Seite auch Videos über bereits erfolgte Seminare ansehen, entweder in voller Länge oder in einer 20minütigen Kurzfassung: Videotipps
Ich hab eben mal in so eine Kurzfassung reingeschaut, ich denke, dass ist für den einen oder anderen ganz interessant und ich erhoffe mir für mich selbst, auch den einen oder anderen Tipp zu bekommen.
Ich bewundere deine bessere Hälfte für seine Geduld beim Stiefelkauf. .Ja gut, was tut man nicht alles wenn man jung verliebt ist.
nach 27 Jahren Ehe kann man das schon noch so nennen
Yes Yes Yes
Heike, die sind auch toll. Meine sind auch von Tony Lamar und sehen bis auf die spitzere Spitze ganz ähnlich aus
Rehlelin, wir waren am Mt. Evans - nicht am Pikes Peak....
Alles anzeigenEin bewegendes Monument, aber wirklich schön gemacht
Ja echt! Wir haben auch erst mal erstaunt geguckt....die waren aber irgendwie süss...
[quote='Susanne','index.php?page=Thread&postID=10779#post10779'] Und natürlich die Boots. (Bis zu welcher Damengröße gibt es die denn eigentlich?)
Hmm Susanne, gute Frage. Ich meine, die gingen bis Grösse 10 oder 11 B. Es gibt dort echt eine Wahnsinns-Auswahl. Hier ist mal der Link zur Webseite:
Sheplers - oh Mann, ich darf dort gar nicht rumstöbern.....
16.08.2011
Dem Himmel so nah
Dieser Tag fängt mit den traurigen Erinnerungen an den 20. April 1999 an. Vor unserem Urlaub hatte ich von einem in Denver lebenden Deutschen einen Beitrag über das Columbine Memorial gelesen.
Dies Fotos des Memorials hatten mich sehr berührt, daher wollten wir uns diese Gedenkstätte selbst ansehen.
Trotz des traurigen Anlasses möchte ich Euch diese Fotos hier im Reisebericht präsentieren, denn ich finde dieses Memorial wunderschön gemacht und dieses schlimmen Ereignisses mehr als würdig.
Willy und ich waren sehr bewegt, wurden doch auch Erinnerungen an Erfurt und Winnenden wach und jeder hing auf der Weiterfahrt seinen Gedanken nach.
Nichtsdestotrotz, das Leben geht immer und überall weiter und auch wir konzentrierten uns wieder auf das Hier und Jetzt und fuhren unserem nächsten Ziel entgegen. Dazu fuhren wir auf dem Interstate 70 Richtung Idaho Falls. Unser Navi veräppelte uns erst ein paar Mal, bis wir die Auffahrt zum Mt. Evans fanden.
Auch hier konnten wir wieder unseren Annual Pass nutzen. Die Strecke war noch mehr als der Pikes Peak von Bikern (die ohne Motor ) und Joggern bevölkert. Ganze Massen von Läufern machten sich auf den Weg nach oben, daher war eine extrem vorsichtige Fahrweise vonnöten.
Immer wieder hielten wir an, um die fantastische Aussicht zu geniessen.
Oberhalb der Baumgrenze gabs dann wieder die ersten Tiere vor die Linse – wir entdeckten eine Herde Mountain Goats.
Ein paar Kurven weiter war die nächste Herde dieser schönen Tiere zu sehen.
Die Strasse zum Gipfel wird auch „Road to the Stars“ genannt – sie ist die höchste geteerte Strasse der USA, sie endet auf 14.130 Fuss – das entspricht 4.301 m. Der Ausbau der Strasse wurde 1924 begonnen und war 6 Jahre später beendet.
Auf dem Gipfel steht das „Castle in the Sky“. Das sogenannte „Crest House“ war bei Baubeginn das am höchsten gelegene Gebäude der Welt mit 14.260 Fuss über Meereshöhe. Seine Form soll einen Stern symbolisieren. 1979 wurde das Crest House bei einer Gasexplosion zerstört. 1992 wurde es wieder aufgebaut und in eine Besucherplattform integriert.
Trotz nur 55 Grad Fahrenheit hielten wir uns eine ganze Weile hier oben auf, bevor wir uns auf den Weg zum Hotel machten.
Bei der Fahrt nach unten sahen wir 2 Murmeltiere am rechten Strassenrand sitzen. Willy hielt an und ich versuchte, ein Bild von ihnen zu machen. Die Murmels sind aber so was von flink, ruckzuck waren beide über die Strasse gerannt und links im Gras verschwunden.
Eines rannte den Hügel hoch, aber das zweite sass direkt vor meinen Füssen und glotzte mich mit grossen Augen an.
Als wir wieder fast unten waren, entdeckte Willy ein idyllisches Plätzchen an einem kleinen Bach. Hier machten wir ein kleines Picknick, als wir Stimmen hörten. Wir sahen nur was buntes durch die Büsche hindurch. Wir dachten, wir sehen nicht recht, als wir 2 Mädels als Feen verkleidet sahen. Sie liessen sich auf meine Nachfrage hin aber gerne fotografieren.
Sachen gibt’s...
Wir nahmen so langsam Kurs auf Downtown Denver, als ich rechterhand einen „Sheplers“ sah. Irgendwie dämmerte mir, dass es in diesem Laden doch Westernklamotten gibt. Westernklamotten = Westernboots.....Willy fuhr die nächste Ausfahrt raus und nach 3 mal um die Ecke kurven standen wir auf dem Parkplatz. Die nächsten 2 Stunden verbrachten wir hier....ein grosses Danke an meine bessere Hälfte für seine Geduld. Wahnsinn....soooo viele Boots. Vor lauter Überangebot konnte ich mich erst gar nicht entscheiden und probiert und probierte, immer mehr Stiefel landeten in der engeren Wahl, aber keines davon hat mir so hundertprozentig gefallen.
Dann brachte mir Willy dieses eine halbe Nummer zu grosse Paar an und – bingo – das war Schuhliebe auf den ersten Blick. Anprobiert – passt (fast) – die sind gekauft. Hier sind sie – nicht zu hohe Absätze und nicht zu spitz. Einfach perfekt – und ich warte schon sehnsüchtig drauf, dass ich sie endlich anziehen kann :
Nach diesem Erfolgserlebnis fuhren wir zu unserem Hotel in Downtown, dem Crown Plaza. Über Priceline hatte ich ja keinen Erfolg, aber bei Hotwire konnte ich das Hotel für 67 Euro pro Nacht für 2 Nächte buchen. Kein schlechter Deal, oder?
Parken durften wir selbst, endlich mal kein Valet-Parking. Unser Zimmer war im 22. Stock, schön sauber und geräumig. Im 6. Stock befindet sich ein Deck mit einem Aussenpool und vielen Liegen. Herz, was willst Du mehr.
Am Abend schauten wir uns die Umgebung und vor allem die 16th Street an. Bei einem Mexikaner assen wir lecker zu abend und genossen das Flair.
Schon zuhause wusste ich, dass mir Denver gefallen würde – an dem Abend habe ich mein Herz an Denver verloren . Sieht ganz so aus, als ob meine langjährige Liebe Boston auf den zweiten Platz rücken muss.....
Wetter: sonnig und warm
mein persönliches Highlight: Western-Boots ergattert – yiehaaaa
gefahrene Meilen: 194
...to be continued
Hättest doch einfach eins der großen Boots einpacken sollen.
Wollte ich ja.....aber unsere Koffer sind so klein....
Hmmm, also irgendwie haben wir die Westernboots in Cheyenne gar nicht gesehen. Wir waren bloß am Capitol
Da wart Ihr nicht mehr weit weg von den Stiefelchen
Cheyenne kenne ich persönlich noch gar nicht, sieht aber neckisch aus. Ach kommt Zeit kommt Cheyenne
Ganz bestimmt
Viel Spaß mit Eurem Besuch
Danke - den hatten wir.
Aber zu den abgebildeten Kleidchen hätten die Straßstiefelchen doch prima gepaßt
Damit würde ich sogar auf der Wies*n auffallen
So ein Pech mit den Stiefeln... ich dachte immer, in USA bekommt man alles
Allles hat mal ein Ende - auch das Stiefel-Pech
So langsam sehe ich es ein, dass es falsch war Cheyenne dreimal links liegen zu lassen.
Bestimmt sogar - Cheyenne ist ein ganz liebenswerter Ort
Danke für das Fazit - ich kann Dir da nur zustimmen - auch für mich ist das ein "nach-Hause-kommen"
Den Liberty würden wir auch immer wieder nehmen. Vom Platzangebot für 2 perfekt. Bei 3 Personen ist er schon ein wenig knapp....
Deiner BA-Berwertung kann ich nur zustimmen. Aber für nächstes Jahr sind die mir auch viel zu teuer
Das klingt doch gar nicht schlecht. Ich werde das mal sehr im Auge behalten. Vor allem sind die Flug - und Umsteigezeiten richtig gut. Blöderweise wissen wir noch nicht den genauen Termin der Betriebsferien für 2012
EDIT - mein Preis basiert auf FRA-SEA - hab ich vergessen zu erwähnen...
Das stimmt so.
wobei ich deren Preise immer irgendwie absolut abgehoben gefunden habe.
Attraktives ist mir da noch nie untergekommen.
Ich habe aktuell einen Preis von 812,14 für unsere Flüge 2012 bei Icelandair gefunden. Allerdings kenne ich diese Fluggesellschaft kaum. Der Preis ist ja schon recht attraktiv für August - selbst, wenn man das Essen bezahlen muss...
Ist schon mal jemand mit denen geflogen? Nicht, dass das so ne Gesellschaft wie Air-France ist...mit denen würde ich nämlich nie fliegen. Auch wenn sie noch so günstig wären
Ich bin Florida-verwöhnt, Outlets gibt es da fast mehr als Moskitos.
Edit: Besuch??? Na gut, dann müssen wir halt warten.
wir hatten ja nichtmal Moskitos
Hab ich gerade überlesen, fahrt Ihr weg??
Nö, wir bekommen Besuch übers Wochenende, vielleicht hab ich am Sonntag abend noch Zeit. Ansonsten gehts am Montag weiter.
Die Riesenboots sind auch nicht ohne, die möchte ich irgendwann einmal im Original sehen.
Shopping ganz am Ende kann Stress sein, deshalb versuche ich immer, meine persönlichen Sachen zwischendurch zu kaufen.
:
Leider tendiert die Outlet-Dichte ausserhalb von Denver gegen Null
Normalerweise haben wir sonst auch ungefähr in der Mitte des Urlaubs die Möglichkeit zum shoppen. Stressig wars aber nicht. Nur dass ich immer noch keine Boots hatte.
15.08.2011
Urlaubsende = Shopping
In der Frühe machten wir uns auf eine kleine Besichtigungstour in Cheyenne.
Dort haben es mir vor allem die übergrossen Cowboystiefel angetan, die von einheimischen Künstlern bemalt wurden.
Logischerweise waren wir auch im berühmten „Wrangler“
und auch hier waren Western-Boots in meiner Grösse Mangelware. In Rosa und Lila und mit Strass-Steinchen und was-weiss-ich-noch-was verziert und so spitz, dass die schon als Waffe durchgehen könnten oder im Tiger-Look gab es jede Menge – aber so Tussi-Stiefelchen wollte ich nicht haben. Ich möchte ganz einfache Western-Boots – gibt’s denn sowas nicht in Amiland???
Atlas-Theater, erbaut 1887
Das wäre doch mal was für den Wasen oder die Wies'n
Wenigstens wanderten ein paar (lt. Zertifikat) handmade Earrings in meinen Besitz über.
State Capitol von Cheyenne
Wir kauften noch ein paar Postkarten, schlenderten noch eine Weile umher, aber leider hatten die meisten Läden noch zu, weshalb wir uns nach einer guten Stunde auf den Weg nach Castle Rock machten.
Back in Beautiful Colorado
Büffel am Highway (kein echter )
Leider habe ich unsere Tour shopping-technisch etwas unglücklich gewählt – deshalb „mussten“ nochmal nach Castle Rock zu den Outlets. Am ersten Tag hatten wir auf Einkäufe überhaupt keine Lust. Meist machen wir das sowieso ganz am Ende des Urlaubs.
Viel gibt es nicht zu berichten – für Willy gabs 2 Paar Tennisschuhe – indoor und outdoor, für uns beide jeweils eine neue Fahrradjacke, bei Tommy kauften wir uns jeder ein Poloshirt, für die Katzen unserer Tochter im Pet-Shop ein bisschen Spielzeug und im Haushaltwarenladen einen Maiskornschäler (das Teil ist genial – mittlerweile mehrfach getestet). Den für Freunde versprochenen Salz- und Pfefferstreuer in Cola-Flaschenform fanden wir auch hier leider nicht.
Für die Übernachtung hatten wir eine Free-Night und bis zum Abendessen nutzten wir den Indoor-Pool und die Liegen auf der Mini-Terasse. Zum Dinner gingen wir ein paar Meter zu Fuß in die Rockyard American Grill & Brewing Company. Für mich gab es Ribs und Willy entschied sich für ein Steak. Dazu leckeres Bier on Tab. Es war sehr lecker und ich kann die Brewery uneingeschränkt empfehlen.
Wetter: sonnig und warm
mein persönliches Highlight: Riesen-Boots in Cheyenne
Gefahrene Meilen: 126
...to be continued – aber leider erst am Montag, sorry