Beiträge von Raigro

    super!! schaue ich gleich mal nach, da ich weiss, welcher CG das ist.
    Der vermietet ja auch SUVs :D


    Ich glaube der Besitzer hat gewechselt (der vorherige ist wohl verstorben), und so viel ich weiß, werden dort keine SUVs mehr vermietet.


    Ich wollte Anfang März dort Auskunft zur Smokey Moountain Road, weil ich dachte, dass jemand, der Jeeps vermietet von Offroad Strecken eine Ahnung haben müsste. Dort bekam ich aber die vorher geschriebene Auskunft.

    Gestern bin ich noch einmal zu den Adeii Eechii Cliffs fahren, um die Gegend etwas intensiver zu erkunden. Bei meinem ersten Besuch im September 2010 war es sehr heiß, und ich hatte wenig Lust bei der Hitze rumzulaufen und die Cliffs zu erkunden. Jetzt im März, bei angenehmen Temperaturen um die 20 Grad, wollte ich nachholen, was ich beim ersten Besuch nicht geschafft hatte. Allerdings war der letzte Teil der Piste durch Verwehungen extrem sandig, und ich entschloss mich einfach den Wagen stehen zu lassen und die restlichen 2 Meilen zu den Cliffs zu laufen.


    Ungefähr 4 Stunden war ich unterwegs, bis ich wieder zurück beim Auto war. Leider habe ich keine neuen faszinierenden Fels- oder Sandsteinformationen entdeckt, aber das Gebiet doch ziemlich großflächig durchwandern können. Aber vor allem habe ich auch feststellen können, dass man auch ohne SUV mit 4WD dieses interessante Gebiet besuchen kann – man muss nur ein paar Meilen mehr laufen.

    Gutes Timing ist eben alles! :D


    Ich bin Morgen am 15.3. dran, bei bestem (vorhergesagten) Wetter.


    Aber ihr habt sicherlich warme Kleidung dabei, und wenn ihr dann auch noch solch einen geländetauglichen Wagen habt, wie ich mit dem Jeep Liberty, dann halten Euch auch nicht Schnee und Wetter von der Fahrt zum Trailhead ab. Mit GPS findet ihr auch bei dichtem Schneetreiben den Weg zur Wave (und hoffentlich auch wieder zurück). :daumen:


    Übrigens hab ich gestern beim Vorbeifahren auf dem Weg zur Nautilus gesehen, dass ab 15.3. auch wieder die Paria River Ranger Station besetzt ist. Dort solltet ihr vielleicht vorher nach dem Straßenzustand fragen. :frag:

    Hallo,


    ich habe mich heute beim BLM in Big Water nach dem Zustand der Cottonwood Canyon Road (CCR), der Houserock Valley Road (HRVR)und der Skutumpah Road (SR) erkundigt.


    Die HRVR ist problemlos befahrbar. Kein Wunder, denn dort muss ich bald lang, um zum x-ten Mal vom Wirepass Trailhead zur Wave zu gehen.


    CCR ist zwar von Süd und Nord gut befahrbar, aber die wurde südlich des Candy Land überspült (matschig) oder gar weggespült. Ähnliches gilt für die SR, denn auch die ist südlich vom Willis Creek gesperrt. Beide Straßen sind also nicht durchgehend befahrbar.


    Nach Auskunft der Ranger friert es nachts, und tagsüber taut der Matsch wieder auf. Es wird daher noch einige Zeit dauern, bis die Straßen abtrocknen und durchgehend befahrbar sein werden. Anderseits kann man daraus auch schließen, dass man nachts durchkommen sollte – was ich aber nicht vorhabe.

    Hallo,


    ich war vor ein paar Tagen bei der False Kiva im Canyonlands NP. Obwohl Anfang März sicher keine Saison ist, es gab am Vortag auch noch heftige Schneeschauer, war ich nicht alleine dort. In dem Zeitraum von ca. 1 Stunde, die ich dort verweilte, kamen und gingen etwa 10 Leute, darunter ein Park-Ranger. Der Ranger war u.a. auch deshalb dort, weil wohl ein ziemlicher Besucherverkehr zu False Kiva eingesetzt hat, obwohl die Location ja in den Parkinformationen nicht erwähnt wird.


    Der Ranger machte mich (wegen meines Stativs), aber auch alle anderen Besucher darauf aufmerksam, dass in einer Metallbox ein Plan der Kiva liegt, der die Bereiche im Alkoven markiert, in denen sich nicht freigelegte Bauten (Granaries) befinden. Diese Bereiche dürfen nicht betreten werden, und ein Verstoß dagegen kann erhebliche Strafen nach sich ziehen. Er wollte noch keine „Tickets“ verteilen, aber das soll sich ändern, da durch den zunehmenden „Besucherandrang“, die wertvolle historische Substanz der False Kiva beschädigt wird. So waren zum Beispiel auch innerhalb der Kiva, also des „Steinrings“, Fußspuren zu sehen! Der Ranger erwartet, dass Besucher so gut informiert sind und folglich wissen, dass es verboten ist, die historischen Strukturen zu betreten.


    Was im Falle der Kiva jedem Besucher (außer den Banausen) klar sein sollte, ist bei den nicht ausgegrabenen Strukturen allerdings wenig ersichtlich, es sei denn, man studiert erst einmal gründlich den in der Metallbox befindlichen Plan. Grob gesagt, ist ein Bereich von ca. 3m Breite entlang der Wand des Alkoven „Off Limits“. Dort hatte ich z.B. mein Stativ in einem sandigen Bereich voller Fußspuren aufgebaut – irgendwelche Strukturen (Steinmauern o.ä.) waren nicht zu erkennen.


    Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, und dieses Prinzip soll verstärkt durchgesetzt werden, weil eben aufgrund der stark zunehmenden Besucherzahlen, Beschädigungen an der False Kiva (dem gesamten Bereich) befürchtet werden.


    Der Ranger bat die anwesenden Amerikaner und mich, in den entsprechenden Foren (ja, er weiß, wo die Infos verbreitet werden) diese Information zum Schutz der False Kiva breit zu streuen, was ich hiermit gerne tue. Im schlimmsten Fall könnte in Zukunft eine Sperrung der False Kiva drohen.

    ich bin ja am Ueberlegen, meine Trekkinausruestung downzugraden, also alles an Gewicht einzusparen, was nur geht.
    Da sind die Steri Pens anstelle eines regulaeren Wasserfilters ja wirklich sehr reizvoll, da so klein und leicht.
    Benutzt die jemand von euch?
    Und wenn ja, wie sidn die Erfahrungen?
    Muss man trotzdem noch vorfiltern wegen evtl. Schwebstoffen im Wasser?
    Steripen arbeitet ja nur mit UV Licht, das bedeutet, Schwebstoffe sind ja trotzdem noch da.


    Ich wollte mir den Steripen in 2009 für meine Wanderung zum Angel Arch kaufen, aber einige Kommentare in irgendwelchen amerikanischen Foren hielten mich dann ab. Der Steripen sollte (damals) relativ oft ausfallen, was natürlich katastrophal werden könnte, oder bedeutet, dass man doch Micropur zusätzlich mitnehmen sollte.


    Eine Vorfilterung für die Schwebstoffe im Wasser ist auf jeden Fall notwendig, aber den Filter schraubt man einfach auf die Flasche drauf. Die Flaschenöffnung muss sowieso groß sein, damit man den Steripen in die Flasche halten kann. Wenn es funktioniert, dann ist es ideal, weil es keinerlei Wartezeiten bei der Wasseraufbereitung gibt. Wenn nicht, ....?


    Wenn Du den Steripen kaufst, dann interessiert mich deine Erfahrung damit. Einer/eine muss es ja ausprobieren.

    Da würde ich nicht lange zögern :daumen1: , denn die Maze ist ein Ziel, dass man alleine eher selten angeht (Risiko :huch3: ). Wenn die Freunde solche sind, mit denen man sich solche Touren vorstellen kann :cap: , dann vergiss die alten Pläne - alles andere kannst du später auch noch einfach machen.

    Hallo,


    ich finde, dass man über die Falls direkt am Highway bzw. am Interstate nicht weiter reden muss, die sieht man beim vorbei fahren, und man kann sich entscheiden, ob man anhalten will oder nicht. Die Multnomah Falls haben sogar einen eigenen Parkplatz am Interstate (links rausfahren) zwischen den Fahrbahnen.


    Von den WalkingMan aufgeführten Hikes, kann man einige natürlich auch etwas kürzer halten, was ich teilweise empfehlen würde. Sonst hat er eine schöne, knappe aber doch aussagekräftige Zusammenfassung gegeben.


    Mir gefielen von den mit kurzen Hikes zu erreichenden Falls besonders Ponytail Falls (Start bei Horsetail Falls am Highway), hinter denen man auch durchlaufen kann, und der Hike entlang des Eagle Creeks zu Lower Punchbowl Falls (etwas anstrengender). Der Trailhead ist über Exit 41 des Interstate nur in östliche Fahrtrichtung zu erreichen.


    Unweit vom Trailhead beim Eagle Creek ist der (auch von WalkingMan erwähnte) Ruckel Creek. Die Lower Ruckel Creek Falls sind einfach zu erreichen, den man geht auf einer kleinen Brücke drüber – aber auch der Weg zum Fuße der Falls ist einfach. Ruckel Creek ist ein sehr urwüchsiger Creek, an dem einige schwer erreichbare Falls liegen, die aber auch in einer unberührten urwaldartigen grünen Hölle liegen, und daher schon einen sehr speziellen Reiz haben. Die sogenannten Fairyland Falls waren einige Zeit lang eines dieser grünen Secrets, die hier und in anderen Foren so beliebt sind. Die Wenigsten werden aber versuchen dorthin über rutschige Abhänge zu klettern.


    Weniger bekannt sind die ganzen Falls auf der nördlichen Seite (Washington) des Columbia Rivers, aber ich kenne die bisher auch nur von Bildern. Einige davon sind sicher keinen Deut weniger eindrucksvoll, als die auf der Oregon Seite.


    Die Columbia River Gorge ist ein (bei Fotografen) beliebtes Ziel bei bedecktem Himmel oder Regen, sprich: schleimiges Wasser durch lange Belichtungszeit (Gruß an Matze :wink1: ). Manche Wasserfälle wirken im Sommer oder Herbst etwas mickrig, bei anderen Fällen fand ich, dass im Frühjahr (Schneeschmelze) zu viel Wasser im Wasserfall war, so dass die schöne Form des Falls durch Wassermassen gar nicht mehr zur Geltung kam. Aber man findet zu jeder Jahreszeit einige attraktive Falls in der Columbia River Gorge.

    Hallo,


    Der Mann von Welt braucht auf jeden Fall


    Michael R. Kelsey „Canyon Hiking Guide to the Colorado Plateau“
    Aron Ralston “Im Canyon”
    Greg Vaughn “Photographing Oregon”
    David Middleton “The photographers guide to the Main Coast”
    Laurent Martres “Land of the Canyons”
    Edward Abbey “Desert Solitaire”