Beiträge von elcativo

    Heute habe ich in der Autozeitung gelesen, dass der Edge Oktober nächsten Jahres zu uns kommen wird. Allerdings in einer Motorenausführung für Europa, 2.0 Eco Boost mit 240 PS. Schade, dass es keinen Sechszylinder gibt.


    was bedeutet eco boost? hatte ihn mal als mietwagen mit mächtig pferden

    Die hatten aber angekündigt, noch 2 weitere Maschinen zu kaufen auf dann insgesamt 19


    Allerdings hat es dann nie nen Auftrag gegeben.


    Das ist schade, bin mit dem a380 von miami nach ffm geflogen und muß sagen es ist ein traum, so leise von den geräuschen und ich glaube (subjektiv) nicht so windanfällig :daumen:

    lone pine, i love it. habe da mal linker hand in den hütten übernachtet. sehr schöne gegend

    Zitat von »lor-mon«




    Die Frage ist, ob ich bereit bin, unter Umständen zurückgeschickt zu werden und mir - vermutlich reichlich genervt - einen kleineren Wagen zu nehmen.


    Ich hätte da keinen Bock drauf. Ich habs letztes Jahr in LA erlebt, wie jemand an der Ausfahrt den ganzen Verkehr aufgehalten hat. Der Grund ist mir zwar nicht bekannt aber es war gar nicht so einfach, den von vor der Schranke wegzubekommen, weil natürlich schon jede Menge Wagen dahinter standen :D


    Zitat von »elcativo«




    falls ich meine männertour im herbst mache, (ist noch ungewiss) dann bruach ich eh nen großen suv. dann werd ich das versuchen denn zahlen muß ich ihn ja eh


    Wenn Du sowieso einen großen brauchst, würde ich den auch so vorab buchen. Oftmals ist ein Upgrade vor Ort teurer.



    Ich hätte da keinen Bock drauf. Ich habs letztes Jahr in LA erlebt, wie jemand an der Ausfahrt den ganzen Verkehr aufgehalten hat. Der Grund ist mir zwar nicht bekannt aber es war gar nicht so einfach, den von vor der Schranke wegzubekommen, weil natürlich schon jede Menge Wagen dahinter standen :D




    Wenn Du sowieso einen großen brauchst, würde ich den auch so vorab buchen. Oftmals ist ein Upgrade vor Ort teurer.

    hm stimmt das hatte ich jetzt nicht bedacht


    Ich wäre mir da bei dem System nicht so sicher, ob das wirklich schief geht. Immer wieder liest man das ja auch mal, dass es so praktiziert wird.


    und beim abgeben doch auch, also falls ich meine männertour im herbst mache, (ist noch ungewiss) dann bruach ich eh nen großen suv. dann werd ich das versuchen denn zahlen muß ich ihn ja eh

    Bei Alamo hatte ich auch nur gute Erfahrungen,


    hab jetzt zweimal bei Dollar gebucht und sag nur Finger weg :rote:


    in vegas hatten wir 2 SUV geordert, (waren mit 8 Leuten unterwegs) und es war KEINER verfügbar. Nach über 3 Stunden warten und diskutieren bekamen wir dann einen Chevy Traverse und einen Jeep Patriot oder Liberty, bin mir nicht mehr ganz sicher.


    in Miami war kein wirklicher Midsize vorhanden und es gab nen Mitsubishi Galant als Stufenheck, ohne cruise control.


    sooo hab hier mal was für Dich ausgekramt



    THOR (2011): So entstanden die Sets für den Donnergott!





    Von Florian Breitsameter â‹… April 19, 2011 â‹… Kommentar schreiben




    Filed Under Asgard, Jotunheim, Kenneth Branagh, Midgard, Thor


    Die Story von THOR, der neuen Marvel-Superhelden-Verfilmung, die am 28. April 2011 in die Kinos kommt, beginnt in Asgard,
    dem himmlischen Reich an der Spitze des Universums, in dem sich König
    Odin mit schwindenden Kräften darauf vorbereitet, die Krone an seinen
    Sohn Thor zu übergeben. Lange Jahre hat Odin ein weitreichendes
    Friedensabkommen bewahren können – insbesondere mit seinem ärgsten Feind
    Laufey, dem Herrscher über das Eiskristall-Reich von Jotunheim.
    Ausgerechnet am Tage von Thors Krönungszeremonie jedoch brechen einige
    von Laufeys Soldaten die Regeln der Palastsicherheit. Ein gezielter
    Affront, den Thor mit überschäumendem Temperament und auf eigene Faust
    zu rächen aufbricht – fast mit katastrophalen Folgen. Zur Strafe für
    sein gefährliches und unreifes Verhalten wird Thor auf die Erde verbannt
    – oder nach Midgard, wie diese minderwertige Welt aus Odins Perspektive genannt wird…


    Die Geschichte von THOR spielt also auf drei Welten– von denen aus
    Sicht der Filmemacher jede gleichermaßen echt wirken sollte. Keine
    leichte Aufgabe, wenn man bedenkt, wie real der blaue Planet Midgard den
    meisten Zuschauern bereits vorkommen dürfte. Im Vergleich zu Mutter
    Erde jedoch sollten Asgard und Jotunheim in hehrer Marvel-Tradition so
    gegensätzlich wie möglich erscheinen. Asgard schimmert golden und
    erstrahlt geradezu vor majestätischer Macht, erworben in Jahrhunderten
    des Friedens und unter einem starken König. Doch während sich Asgard im
    Licht des Sieges sonnt, liegt Jotunheim im Schatten der Niederlage; so
    glauben es zumindest Laufey und seine Leute. Es ist ein kaltes Land,
    bewohnt von riesigen, blauhäutigen Frostgiganten, die von der Rache an
    Asgards Bürgern träumen. Um den Wechsel zwischen den Welten glaubhaft zu
    gestalten, war Branagh stets bemüht, visuelle Brücken zu schaffen, „die das spektakuläre Reich der Götter mit unserer Erde zu verbinden helfen“. Er fährt fort: „Wir
    brauchten einen Stil, der die Welten eint, aber den Charakteren auch
    erlaubt, ihre Reisen anzutreten und sich an ihren fremden Zielen wie
    Fische auf dem Land zu fühlen. Von Asgard nach Jotunheim zur Erde und
    zurück – das ist ein ziemlich wilder Trip. Und nicht nur die Fans sollen
    genug Zeit haben, alle Welten und ihre endlosen Details zu bestaunen.


    Als Produktionsdesigner wählte Branagh den vierfach für den Oscar® nominierten Bo Welch und erläutert: „Was
    ich von Bo brauchte und zur Genüge erhielt, waren freie Flüge der
    Fantasie. Er war furchtlos darin, die Erde der Gegenwart, das kosmische
    Asgard und die erschreckenden Schneewüsten Jotunheims so aufwendig wie
    möglich zu konzipieren, um sie dann durch kreatives Design miteinander
    zu verbinden. Natürlich nutzte er auch intensiv das vorliegende Material
    aus den Comics, doch wir wollten keine filmische Blaupause, sondern
    auch eine Explosion frischer Ideen. Bo fand sie in Büchern ebenso wie
    nach Blicken durch das Hubble-Teleskop. Was immer da draußen sein mag
    und aus astrophysischer Sicht heute hinsichtlich extraterrestrischen
    Lebens und der Möglichkeit interplanetaren Reisens denkbar scheint – es
    ging durch die Hände von Bo und seinen Leuten, die daraus die Basis für
    unsere Set-Designs schufen.


    Die Sets von Asgard und Jotunheim wurden über viele Monate auf
    riesigen Bühnen der Raleigh Studios in Manhattan Beach, Kalifornien,
    errichtet. „Am schwersten war es“, so Welch, „die Ästhetik
    Asgards zu finden. Auf der Suche nach dem Ende des Universums vergingen
    Monate mit Versuchen, Location-Expeditionen, abstrakten Ideen und
    kreativen Fehlzündungen, bevor wir mit unseren Illustratoren
    ironischerweise da landeten, wo wir recht simpel begonnen hatten. Wir
    beschlossen, dass ein Gottesreich an der Spitze der neun Dimensionen die
    privilegierte Perspektive der Bewohner reflektieren würde. Es wäre
    fortgeschritten, friedvoll und elegant, ganz anders als der überfüllte
    Wohnraum der Menschen. Das Ganze entwickelte sich dann zu einer
    minimalistischen architektonischen Konstruktion mit einem Hauch
    nordischer Einflüsse. Dabei übernahmen wir auch zentrale Motive aus Jack
    Kirbys Zeichnungen – Odins Bett und sein Thron zum Beispiel. Sehr
    spezifische Requisiten in einer sehr modernistischen Umgebung – ich
    denke, die Balance zwischen Kirbys und unseren Ideen ist gelungen.






    Welch fährt fort: „Beim Erbauen von Sets muss man stets
    berücksichtigen, was physisch geschaffen und was später digital ergänzt
    werden kann. Es ist immer von Vorteil, so viel wie möglich greifbar zu
    erbauen, um den Schauspielern sprichwörtlich etwas zum Festhalten zu
    geben.
    “ Beim Bemühen, das Glaubwürdige im Fantastischen zu finden,
    wirkten sich Welchs Bauten sehr hilfreich auf die Darsteller aus, wie
    Anthony Hopkins skizziert: „Als ich Bos Welten sah, dachte ich nur:
    Das ist so perfekt, dass ich bloß noch mein Kostüm anziehen und den Bart
    wachsen lassen muss – den Rest erledigt dann schon die Inspiration
    durch die grandiosen Kulissen!
    “ Loki-Darsteller Tom Hiddleston, ergänzt: „Eine
    meiner wichtigsten Sequenzen spielt im sogenannten Observatorium –
    einem Tor am Rande der Gotteswelt Asgards, das alle Reisenden passieren
    müssen. Und ich kann schon verraten: In THOR gibt es keine kleinen
    Visionen und unser Set war atemberaubend.






    Dieses von dem einsamen Krieger Heimdall (Idris Elba) bewachte
    Observatorium ist nur eine der Neuerungen des THOR-Films gegenüber den
    bekannten Marvel-Vorlagen. „In den Comics“, begründet der Designer, „steht
    Heimdall schlicht auf einer Regenbogenbrücke und starrt in den
    Weltraum. Doch für einen Film braucht man eine visuelle Entsprechung
    seiner Position. Und ohne zu viel zu verraten: Wir haben uns über Monate
    eine Methode ausgedacht, wie das Observatorium tatsächlich
    funktionieren könnte.
    “ Eine Schlüsselrolle bei der Erschaffung
    aller THOR-Dimensionen spielte auch Kameramann Haris Zambarloukos, der
    Branagh und Welch während des kompletten Designprozesses begleitete. Er
    erklärt: „Asgard ist ein warmer Ort, und wegen der metallischen
    Farben und glänzenden Beschichtungen beim Bau der Sets war klar, dass
    die Beleuchtung der Szenen durch Lichtreflexionen statt durch direkte
    Bestrahlung kommen musste. Es gibt keine Leuchtkörper, nur einige Feuer
    und strömendes Himmelslicht in Asgard, und bei manchen Kamerafahrten
    wirkt es, als gleite man durch einen goldenen Weltraum.


    Wesentlich unwirtlicher stellt sich die Atmosphäre nicht nur klimatisch in Jotunheim dar, einem kalten Ort, den Zambarloukos „als die Version der Hölle aus Sicht eines Wikingers“ beschreibt. Der Kameramann fährt fort: „Die
    Bewohner von Jotunheim stecken im ewigen Eis und Schnee, kaum geschützt
    durch dunkle Wälder, und zusammen mit Special-Effects-Koordinator Dan
    Sudick kreierten wir einen kalt glühenden Nebel, der alles umgibt. Eine
    meiner wichtigsten Inspirationsquellen war generell die Arbeit von
    Unterwasserfotograf David Doubilet. Ohne Künstlichkeit zeigte er eine
    Welt, die uns gleichsam vertraut und unendlich fern ist. Wenn er eine
    Sandbank fotografiert, wirkt es, als könne man meilenweit ins Weltall
    blicken.






    Der gebürtige Grieche Zambarloukos studierte nicht nur die Mythologie
    seines Landes, sondern war auch ein passionierter Comicleser. „‚Thor‘
    war eines meiner Lieblingscomics und es erinnerte mich an die Art des
    Geschichtenerzählens, die ich in der Schule lernte. Um dieser Vorlage
    gerecht zu werden, nutzte ich Dutzende von Kranfahrten mit der Kamera,
    um die Weiten dieser Welten zu illustrieren und zur Schönheit des
    klassischen, epischen Kinos beizutragen. Ein Epos zu schaffen, gehört
    zum Schwersten, was sich ein Filmteam vornehmen kann, doch wenn man beim
    Gott des Donners nicht den ganz großen Wurf wagt – bei wem sonst?


    Wie jeder Thor-Fan weiß und Kinozuschauer in aller Welt bald erfahren
    werden, reisen die Götter durch ein Portal von einer Dimension in die
    andere – oder ein „Wurmloch“, wie es Jane Foster formulieren würde. Sie
    starten in Heimdalls Observatorium am Rande Asgards mit einem
    Energieschub, der Thor und seine kleine Gruppe von Kriegern erst nach
    Jotunheim und schließlich in irdische Gefilde führt. J. Michael
    Straczynski, Autor der „The Mighty Thor“-Comics, erläutert: „Es gab
    Phasen sowohl in der römischen als auch der griechischen Mythologie, als
    Menschen und Götter Seite an Seite wandelten. Da erschien es als
    natürliche Entwicklung, auch unseren Gott unter Normalsterbliche zu
    bringen. Genauer: auf die staubige Wüstenerde des malerischen New
    Mexico.


    Nach der Errichtung Asgards und Jotunheims auf kalifornischen
    Atelierbühnen zog die Crew im Frühling 2010 für Dreharbeiten nach Santa
    Fe, um in New Mexico an den Außendrehs zu arbeiten. In einer Jahreszeit
    also, in der der Himmel nicht immer sonnig, sondern binnen eines Tages
    auch Schnee, Hagel und heftige Winde mit sich bingen kann. „Es macht Sinn, dass wir an einem Ort drehten“, sinniert Branagh, „in
    dem die Menschen wegen Roswell professionell den Himmel beobachten.
    Wenn du schon als Außerirdischer auf der Erde landest und Wert auf eine
    freundliche Begrüßung legst, dann ist dies ein idealer Platz. So wählten
    wir stellvertretend für Midgard als irdisches Reich der THOR-Mythologie
    eine Location mit weiten Himmelspanoramen, in denen Unregelmäßigkeiten
    sicher gesehen würden.






    Für den Drehort New Mexico sprach überdies ein weiteres Element aus dem
    THOR-Drehbuch, das die finale Konfrontation zwischen unserem Titelhelden
    und seiner stählernen Nemesis betrifft, dem Destroyer.
    Produktionsdesigner Bo Welch führt aus: „Das Duell der beiden las
    sich für mich wie ein Showdown im Wilden Westen, was mich wiederum zur
    Tom-Ford-Ranch führte, an der schon Western wie SILVERADO (1985) gedreht
    wurden. Unser Showdown ist nun ein Update des klassischen Duells im
    Zentrum einer Main Street im bleihaltigen Westen – statt Mann gegen Mann
    geht es nur Gott gegen Roboter.


    25 Meilen außerhalb von Santa Fe lag die fiktive Filmstadt Puente
    Antiguo auf dem knapp 100 Quadratkilometer großen Gelände der Ford
    Ranch. Während in frühen Phasen der Drehbuchentwicklung sogar in
    Erwägung gezogen wurde, Thor im amerikanischen Westen der 1850er landen
    zu lassen, entschied man sich doch rasch für ein zeitgenössisches
    Setting, um mehr zur Identifikation mit den Charakteren einzuladen. „Es sollte sich echt und direkt anfühlen“, so Welch, „wenn die Bewohner des Städtchens zusehen müssen, wie der Destroyer ihre Stadt in Schutt und Asche legt.


    Kameramann Zamparloukos beschreibt den visuellen Stil der Location Puente Antiguo als „pures
    Amerika, eine Landschaft wie gemalt, sodass wir uns auch bei vielen
    Einstellungen bemühten, stets ein weißes Wölkchen am blauen Himmel zu
    haben
    “. Sein Kollege Welch regte zudem an, auch eine Reminiszenz an Asgard in Puente Antiguo anzusiedeln: „Es
    gibt eine Straße in der Stadt, die aus dem Nichts der Wüste auf eine
    alte Autowerkstatt trifft – und ein wenig ähnelt diese Linienführung dem
    von Heimdall bewachten Eingang nach Asgard. Es ist nur eine
    bescheidene, aber damit auch rührende Variante des grandiosen
    Observatorium-Designs.


    Im Vergleich zum Bau der extraterrestrischen Welten empfand Welch den Dreh in New Mexico „als Ferien, obwohl wir natürlich stets Sorge trugen, dass die visuellen Übergänge und Parallelen harmonierten“.
    Nahe der Filmstadt als Basiscamp errichtete seine Crew dafür etwa einen
    provisorischen Landungsstreifen für die Ankunft außerirdischer
    Besucher. Inspiriert von keltischen Designs und historischen Runen
    kreierten sie auf dem Boden eine im Durchmesser etwa acht Meter breite
    Markierung in Schablonenform, die mit Lavagestein dekoriert einen
    perfekten Landeplatz für Einreisende aus Asgard bot. „Wir trugen immer Schuhe ohne Profil, bevor wir den Set betraten, um das Design zu bewahren“, erinnert sich Welch, „doch in der Regel war das sinnlos, denn der Wind ruinierte in der Nacht dann doch alles.


    Quelle: Marvel Studios, Paramount