Beiträge von #Efty

    Hallo,


    Knobi kommt auch bei uns zu Hause auch nicht zu kurz :) aber jetzt muss das Essen warten, es geht auf die letzte Etappe.


    08.06.2011


    Die Nacht war etwas unruhig, denn die Zikaden waren wirklich extrem laut, am Schluss stellte Peter die Klimaanlage noch etwas höher, sie übertönte nämlich die Zikaden. Schon schrecklich dieser Naturlärm. :D :smile:


    Nach dem Frühstück machten wir uns früh auf den Weg nach Orlando, das würde die letzte Tagestour werden. :cry: Bei der Ausfahrt aus dem State Park sahen wir noch einmal die Rehe von gestern, nachdem sie uns gestern begrüßt hatten, waren sie jetzt gekommen, um sich zu verabschieden. :wink2:



    Unsere kleine Kamera hatte Probleme mit der Hitze, daher sind einige Fotos jetzt leicht unscharf. :blush:


    Über den Highway 27 machten wir uns auf den Weg nach Kissimee. Die Strecke war recht unspektakulär, gab viele Wiesen, Bäume und Pferde zu sehen, alles wirkte sehr, sehr gepflegt und die Farmen waren riesig, standen wegen der Wirtschaftskrise aber auch teilweise zum Verkauf.






    Irgendwann kam dann ein Straßenschild, das uns zeigte, dass unser Ziel, Mickey Mouse, nicht mehr wirklich weit entfernt war.



    In Kissimee bezogen wir den KOA Platz, er ist mit $47 nicht wirklich günstig, ist aber nur knapp zwei Meilen von Campingworld entfernt und am Abend konnten wir zum Essen gehen, da unsere Vorräte aufgebraucht waren.



    Der Platz ist wirklich nicht schlecht, er ist absolut sauber und gepflegt und war fast leer. In der Nähe war ein "Restaurant" von Panda Express



    dort stärkten wir uns mit einer großen Portion Orange Chicken



    Mensch, war das lecker!!!! :D :eat:


    Ausgerüstet mit unsweatend Ice Tea machten wir uns auf den kurzen Rückweg zum KOA Platz



    Peter sprang noch kurz in den Pool und danach begann das große Packen, na ja, so groß war das Packen nicht, denn so viel Gepäck hatten wir ja nicht. :hike: Hier ein Überblick über unsere Souvenirs



    Ein Shotglas hat die Reise leider nicht überlebt. :wut1:


    Danach reinigten wir das Womo vom groben Schmutz, auch das war schnell erledigt, daher kam auch das Relaxen nicht zu kurz.


    Zum Abendessen gingen wir zu Applebees, 2008 hatten wir bei dieser Kette in Fort Myers schlechte Erfahrungen gemacht, jetzt beschlossen wir aber es noch einmal zu versuchen und wurden nicht enttäuscht. Es gab Margarita in der Happy Hour 2=1, also genau das richtige für uns und eine gemeinsame Vorspeise mit zwei Hauptgerichten kostete $20 und geschmacklich war alles sehr gut und wirklich lecker.



    Bild rechts: die Vorspeise



    Das war ein würdiges letztes Abendessen! Wir gingen zurück zum Womo und tranken vor dem Womo unsere letzte Margarita.



    Die Temperaturen waren wirklich sehr angenehm und es machte Spass, im Freien zu sitzen. Zum Abschluss machten wir noch einen Spaziergang über den Platz und nutzten die Vorzüge einer dieser Premium Plätze




    Dort gibt es neben der Schaukel eine Bank, eine Sitzkombination aus Tisch und Stühlen und einen Korb für Campfire.


    Sehr wehmütig gingen wir das letzte Mal auf die wirklich gut Matratze...... :wut1: :wut1: :wut1:

    Hallo ihr alle,


    genug am Meer gefaulenzt, es geht weiter und für Matze kommt noch ein weiterer wunderschöner Campground. :smile2:


    07.06.2011


    Um 7:00 Uhr klingelte der Wecker, wir mochten aber nicht wirklich aufstehen, um 7:20 Uhr taten wir es doch. Es war ziemlich bewölkt und der Mann im Radio meinte, es gäbe eine kühle Brise. Beim Abdocken merkten wir aber, dass der Begriff „kühl“ wohl sehr dehnbar ist. Wir dumpten noch kurz das Greywasser, der Tank ist immer sehr schnell voll, komisch … und fuhren los. Eigentlich wollten wir die View Points des State Parks noch abfahren, da es aber nicht nur bewölkt sondern auch neblig war, beschränkten wir uns auf einen. Das Wasser war total aufgewühlt und es gab hohe Wellen und die Objektive beschlugen sofort, so hoch war die Luftfeuchtigkeit, nach ein paar Anfangsschwierigkeiten gelangen uns doch noch ein paar schöne Fotos.







    Wir fuhren dann zurück auf’s Festland, unterwegs sahen wir immer Kolonnen, die am Strassenrand arbeiteten, dabei immer das Schild „State Prisoners at work“. Pelikane begleiteten uns auch immer wieder.



    Es ging auf dem #98 und dann #41 nach Osten bzw. Süden. Die Strecke war sehr ermüdend, da absolut eintönig. Die wenigen Orte unterwegs waren sehr klein und zum großen Teil ausgestorben.




    In Chiefland, kurz vor dem State Park, kauften wir in einem Winn Dixie Lachs und fuhren dann zum Manatee Springs SP.



    Für $21 erhielten wir eine schattige Site mit Strom und Wasser, die Einfahrt ist etwas eng, dafür liegt sie wunderschön.



    Wir schlossen alles an und als wir gerade Kaffee kochen wollten standen drei Rehe vor dem Womo und fraßen. Es war ein schönes Bild, was wir ausgiebig filmten und fotografierten.




    Hier die Rehe in Bewegung.


    Dann gingen wir zur Quelle, dort tobte sich eine Schulklasse aus und Manatees sind bei der Hitze hier natürlich auch nicht zu finden.




    Wir liefen den Bordwalk Richtung Suwannee River




    und sahen als erstes eine schwarze Schlange, sie frisst laut Ranger nur Insekten,



    später trafen wir riesige Libellen, Käfer




    und mal wieder Fische, die gerne Vögel wären und hoch aus dem Suwannee River springen, das sah sehr lustig aus. Die Fische sind riesig, oder?



    Fliegende Fische im Film.


    Nach einer Stunde waren wir am Womo, tranken unseren Kaffee und räumten die ersten Dinge für das Packen morgen zusammen….
    Um 18:00 Uhr warfen wir Grill und Campfire an,






    der Lachs schmeckte vorzüglich und ebenso das Foster Bier.




    Dann setzten wir uns ans Campfire, das macht bei 35° aber nicht wirklich Spaß, man kocht eh schon in der Kleidung.




    Gegen 22:00 Uhr lagen wir im Bett und hofften schlafen zu können, bei dem Höllenlärm, den die Zikaden draußen veranstalteten.

    Wir würde zwar nie für Strandtage in die USA fahren, wozu gibt es das 17. Bundesland...

    Dann bist Du noch nie im Golf von Mexico geschwommen, das ist einfach herrlich, Malle kann da nicht mithalten. Wir lieben diese ruhigen Tage im Urlaub, sie gehören für uns daqzu, schließlich gehört zum Urlaub auch dazu mal zur Ruhe zur kommen und sich und den Partner immer noch zu mögen und sich auch dann noch genug zu sagen zuhaben. :)


    BTW: wieso eigentlich Campingworld? Ist das ein besonderer Vermieter oder ist das ein WoMo-Lieferant für einen Vermieter?

    Campingworld ist der Vermieter, sie haben Moturis übernommen. Moturis war früher ein Schweizer Unternehmen. Campingworld ist ein großer Anbieter hier in den USA.

    Hallo,


    ihr alle, der Tag stand wirklich im Zeichen von schweren Klimaproblemen aber zum Glück wurden sie ja gelöst. :smile2: Es konnte sich niemand erklären, warum die zweite Klimaanlage auch kaputt war, nun ja, egal. Campingworld hatte aber alles getan, um das Problem zu lösen und das ist sehr positiv.


    @ Ernst
    Die Amerikaner haben wirklich kein Gefühl für Entfernung oder zumindest kein europäisches, was für die hier relativ nah ist, ist für uns ziemlich weit. Ich bin gespannt, ob wir uns daran gewöhnen werden.


    Jetzt geht es erst einmal mit einem entspannten Tag weiter.


    06.06.2011
    Was für eine ruhige, kühle für mich aber manchmal zu dunkle Nacht, wir schliefen einfach und das kann sehr gut tun!!! Am Morgen ließen wir es ganz ruhig angehen, denn heute sollte kein Meter gefahren werden. Wir frühstückten und machten uns selber Eistee, dann schauten wir uns den Platz an, er ist wirklich schön und gepflegt.




    Unser Stellplatz



    Unser Blick nach vorne



    Ein tolles Womo



    Die Kinder der Maus/Ratte waren im Gebüsch ...


    Gegen 10:30 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Strand, von unserem Stellplatz 5 aus, ist er in ca. 10 Minuten zu Fuß zu erreichen und das geht auch bei der Hitze.
    Was soll ich sagen, schon auf dem Weg dahin bewunderten wir die schneeweißen Dünen



    und dann wieder „WOW“, es gibt tatsächlich noch Steigerungen, wer hätte das gedacht. An unserem Abschnitt von etwa 5km Länge, waren wir zu siebt, sehr übersichtlich. Das Wasser war spiegelglatt, es gab nur wenige Wellen, die an den schneeweißen Strand schlugen. Das Wetter war etwas kühler als vor zwei Tagen aber sehr, sehr angenehm. Wir waren lange im Wasser, machten einen Strandspaziergang und genossen es einfach in diesem Paradies zu sein. Die Seele erfreut sich total an diesen Bildern und sie haben etwas Heilsames.






    Nach 70 Minuten gingen wir zurück, denn es wurde immer heißer und die Sonne begann auf der Haut zu schmerzen. Peter setzte sich in den Schatten unserer Site und las oder schlief,



    ich zog das kühle Innere des Womos vor, bearbeitete Fotos und schrieb den Bericht weiter. Nach zwei Stunden kam Peter rein, wir aßen Obst und machten uns einen Iced Coffee. Dabei entschieden wir, dass wir am letzten Abend in Kissimee auf den KOA gehen werden und nicht auf den Lake Luisa. Danach wurde geduscht.
    Wir bereiteten dann das Abendessen vor



    und bemerkten, dass sich draußen alles zu zog und dass es in der Ferne grummelte, aber das Gewitter verzog sich. Zum Abendessen gab es „Reste“ eine Art Nudelsalat mit Thunfisch und Pepper Jack Käse sowie geröstetem Knoblauch mit frischem Salat bestehend aus Gurke, Tomaten, Oliven, und Dillgurken, dazu gab es Brötchen, es schmeckte toll.



    Dank an Peter, der das Essen kreiert hat.


    Nach dem Essen und Abspülen gingen wir erneut zum Strand, um die Abendstimmung zu genießen, ach ja, was soll ich sagen, traumhaft. Wir machten einen langen Spaziergang, beobachteten Angler, springende Fische, Delfine, Möwen, Pelikane und riesige Krabben. Eine Stunde lange sogen wir den klaren Himmel, die Sonne und das Meer in uns auf, das ist das was ich mir unter einem Paradies vorstelle!!!






    Filmchen mit Möwen.







    Auf dem Weg zurück zum Campground




    Südflorida kann da überhaupt nicht mithalten, das hier ist unverbaute Natur.
    Zurück im Womo gab es einen Tequilla und einen Campari Orange, damit stießen wir auf diesen wunderschönen Tag an.



    Wir hörten Delilah und ihre Sendung im Radio und sahen uns unsere Fotos an, plötzlich kam dieser unerfreuliche Warnton aus dem Radio, Thunderstorm Warning für das Meer, das Gewitter zog auch über uns, es war moderat. Danach gingen wir schlafen.

    Hallo ihr alle,


    jetzt habe ich euch lange genug schwitzen lassen, jetzt schauen wir mal ob und wann der Mechaniker kommt und ob er etwas ausrichten kann.


    05.06.2011




    Völlig entnervt und übernächtigt standen wir um 6:30 Uhr auf, alles klebte am Körper und daran änderte auch die Dusche nicht viel. Wir frühstückten und warteten auf 9:00 Uhr,



    um 9:15 Uhr war Rick, der Mechaniker, endlich da. Binnen Minuten lief die Klima wieder, kühlte aber nicht mehr richtig. Rick telefonierte mit Campingworld und es wurde beschlossen, dass wir eine neue AC bekommen, die alte sollten wir mit nach Orlando nehmen, wegen der Garantie.
    Rick fuhr los, um die neue zu holen, wir warteten, es war jetzt aber angenehmer. Mit zwei Kollegen und der neuen AC war er nach 1,5 Stunden wieder da. Schnell war die alte abgebaut und verstaut und die neue drauf und ….. sie war auch kaputt …. Das konnte doch jetzt nicht wahr sein, auch Rick war sprachlos.
    Wir kamen jetzt unter Zeitdruck, denn wir mußten den Platz verlassen, er war wieder vergeben und wir wollten ja noch bis St.George Island fahren. Rick vereinbarte mit uns einen Treffpunkt, der seiner Meinung nach nur ein kleiner Umweg auf unserem Weg nach St. George Island sein sollte. Dort, auf dem Walmart Parkplatz, sollte die 3. AC aufgebaut werden. Um 14:00 Uhr sollten wir uns treffen. Unser Urlaubstag schien sich in eine Jagd nach einer AC zu verwandeln.


    Wir fuhren zum Treffpunkt und nutzten die Wartezeit im Walmart um uns abzukühlen und dort einzukaufen. Die Männer waren überpünktlich da und zügig war die Klima runter,



    jetzt fehlte nur noch die neue, die sollte Ricks Frau bringen und die verspätete sich, und so standen wir ziemlich lange bei 100°F auf dem Parkplatz und warteten. Man war das heiß, wir tauschten uns über die Sozialversicherungssysteme aus, sie wollten aber nicht hören, dass unser Krankenversicherungssystem besser ist, als das hier in den USA.



    Schließlich war alles erledigt und mit vier Stunden Verspätung fuhren wir, wie von Rick gesagt, den „kleinen“ Umweg über die Interstate Richtung St. George Island. Er hatte vergessen zu sagen, dass der Umweg etwa 90 Meilen ausmachte und uns über die längste gerade Straße führte, die wir jemals gefahren sind, nämlich den #65. Von 74 Meilen, gingen 70 einfach nur geradeaus, durch den Apalachicola National Forrest, total öde und das nach der Nacht und dem Tag ….



    Peter schlug sich tapfer, es wurde dazu immer später, auch weil wir ja eine Zeitzone überquerten und eine Stunde verloren.




    Gegen 18:50 Uhr konnten wir uns endlich im State Park registrieren



    und dann nach vier Meilen Fahrt unseren Platz beziehen, er lag im Schatten. Die neue Klimaanlage wurde ausprobiert, sie funktionierte und zum Abendessen gab es Nudeln mit Soße, zu mehr waren wir nicht mehr in der Lage. Ein Bier rundete den Abend ab und um 21:00 Uhr lagen wir völlig fertig im Bett. Es war schön in einem sehr kühlen Womo im Bett unter der Decke zu liegen. Das Gefühl, dass wir einen Urlaubstag verloren haben, blieb aber trotzdem.

    Hallo,


    der Florida Panhandle hat wirklich Straumstrände, sie sind sehr groß und waren zu unserer Zeit fast leer. Bis dahin kannten wir nur nur Südflorida aus den Weihnachtsurlauben, der Panhandle hat uns aber eindeutig besser gefallen.


    Jetzt wird erst einmal gebadet.


    04.06.2011


    Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Womo zum Beach, bei der Hitze kann man keine 20 Minuten zu Fuß durch die pralle Sonne laufen.


    Dann kamen wir an den Beach und es blieb wieder nur ein WOW!!! Er ist unendlich lang, schneeweiß mit feinstem Sand und einem tiefgrünen Wasser.





    Das Wasser war, wie überall vorher, total warm, etwa 28°, da kann man es aushalten, es kühlt halt nicht ab. Peter tauchte in die Fluten, sah
    einen Delfin und wir vergnügten uns etwa 70 Minuten in diesem Paradies, dann war die Hitze ohne Sonnenschirm nicht länger zu ertragen.







    Es ging zurück zum Campground, wo wir erst einmal duschten und dann fuhren wir etwa acht Meilen zum Sand Dollar Outletcenter, es fehlte uns noch eine Reisetasche, denn die eine hatte auf dem Hinflug endgültig den Geist aufgegeben, durfte sie auch nach 25 Jahren …


    Bei Samsonite wurden wir fündig, für mich sprang auch noch eine Sonnenbrille raus und ausgerüstet mit einem Iced Coffee von Starbucks fuhren wir zurück zum Campground. Unterwegs unterhielten wir uns darüber, dass wir uns nicht vorstellen konnten, ohne Klimaanlage bei diesen Temperaturen zu campen. Denn hier werden zurzeit nur Rekorde für den Juni gebrochen, es ist ständig um 100°F.


    Wir wuschen noch Handtücher und dann kamen die Hamburger auf den Grill, ach ja, sie sind immer wieder lecker!!!!






    Schön warm, oder???


    Beim Spülen schaltete sich plötzlich die Klimaanlage mit einem merkwürdigen Geräusch aus, uns war klar, da stimmt etwas nicht, und was soll ich sagen, sie sprang nicht wieder an ….


    Die Temperaturen stiegen binnen Minuten, was tun?? Wir kontrollierten die Sicherungen, die von der AC war draußen, wir schoben sie
    wieder rein, nichts …., jetzt blieb nur noch eins, wir riefen Camping World an. Die erste Dame war unglaublich schlecht zu verstehen und mein technisches Englisch, ist eigentlich nicht vorhanden. Ich verzweifelte fast. Später rief ein Techniker zurück, ihn konnte ich gut verstehen und wir gingen alle technischen Details durch: Ergebnis, da muss einer kommen … Er wollte sich darum kümmern. Mittlerweile war es 20 Uhr, und die Temperatur im Womo lag bei 30°, obwohl alle Fenster offen waren.


    Nach 30 Minuten dann der Anruf, am nächsten Morgen um 9:00 Uhr kommt jemand … das konnte ja heiter und vor allem heiß werden. Wir versuchten es mit Fassung zu tragen. Peter richtete sich im Alkoven ein, weil an Schlafen zu zweit in einem Bett nicht zu denken gewesen wäre – viel zu heiß.



    Um 23:00 Uhr legten wir uns bei 28° aufs Bett, kühler wurde es nicht und entsprechend schlecht bis gar nicht schliefen wir …., es ist merkwürdig, wenn die Matratze unter einem gefühlt kocht ....

    03.06.2011


    Schon beim Aufstehen bemerkte ich einige Ameisen im Fahrzeug :zuck: und als wir abdocken wollten, sahen wir die Bescherung, das ganze Fahrzeug war auf der Fahrerseite voller Ameisen, man war das ekelig. :huch1:



    Ich machte mich Innen, auch mit der Hilfe von OFF auf die Jagd, während Peter das Fahrzeug von außen abspritzte, was ziemlich eklig war. Dann ergriffen wir die Flucht, also unbedingt die Site 22 auf dem Meaher State Park meiden!!! Es hat uns viel Arbeit gekostet, aber wir haben wirklich alle Ameisen vernichtet!!!!


    Weiter ging es auf dem #98 Richtung Foley, wo wir erfolgreich das erste Outletcenter stürmten. Peter war danach um einige Hemden reicher und für mich fielen ein Geldbeutel und ein T-Shirt ab.



    Die Temperatur beim Outletcenter um 12:30 Uhr :htz:


    Dann erreichten wir Florida, den 10. Und letzten Bundesstaat unserer Überführung, die Tour geht langsam zu Ende. ;( ;( ;(



    Da uns das Einkaufen doch mehr Zeit gekostet hatte, als gedacht, strichen wir in Pensacola das National Naval Museum.


    In Pensacola verpassten wir die Abfahrt zur Gulf National Seashore erneut, wir waren einfach zu weit links und der Verkehr war höllisch. Wir bogen einfach in Navarre ab, sahen uns dort den Pier und dann ein Stück des Gulf National Seashore an, das ist wirklich traumhaft.





    Hier ein Filmchen dazu.




    Unglaublich, aber die Strände werden immer schöner, wir kommen aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Wir kamen uns teilweise vor wie in White Sands, halt nur mit Meer.



    Kurz vor Grayton Beach kam noch ein Publix, dort füllten wir unsere Vorräte mit Lachs und Hamburger auf und natürlich mit Margarita. :cocktail:


    Auf dem Grayton Beach State Park bezogen wir die reservierte Site 48 und kaum stand das Womo, stand unsere Nachbarin Sabannah bei uns und schenkte uns Kiwi, sie hätten einfach zu viele, meinte sie.




    Unterwegs waren die Temperaturen auf 97°F (36,1°C) gestiegen, und so fühlte es sich auch an. Es war teilweise unerträglich, weil die Sonne auf der Haut schmerzte.


    Mittlerweile war es 17:30 Uhr, und wir waren hungrig, seit dem Frühstück hatte es, wie meistens, nichts mehr gegeben. Ich bereitete den Salat zu, während Peter den Grill für den Lachs anwarf, dazu grummelte es heftig in der Ferne.



    Sabannah meinte, wir sollten doch später noch rüber kommen, wir wollten es überlegen, denn wir waren ziemlich kaputt.



    Lachs und Salat schmeckten einfach lecker und pünktlich zum Essen begann es ein wenig zu regnen, während es dabei heftig blitzte. Da wir den Müll noch wegbringen wollten, gingen wir dann später doch noch zu Sabannah und ihrem Mann Bob. Beide sind Rentner, im letzten Jahr von Connecticut nach Südflorida gezogen und waren jetzt mit ihrem eigenen 23ft Freelander und zwei Hunden sowie einer Katze auf dem Weg nach Portland zu einer Hochzeit. Wir hatten ein nettes Gespräch, verabschiedeten uns aber nach 30 Minuten, wir waren müde und die beiden wollten am nächsten Tag bis nach Texas fahren.


    Wieder genossen wir die Ruhe des State Parks, nach all den Städten, die wir besucht haben.


    Hier noch zwei Begegnungen von unterwegs, undenkbar in Deutschland, oder???