Beiträge von Outdoordreams

    Hallo,


    gewogen wurde unser Handgepäck auch noch nie.
    Allerdings wurden mal bei einem Rückflug mit BA die Grösse gecheckt und unsere Handgepäckstücke liessen sich nicht in die Gepäckschablone pressen. Wir haben dann umgepackt und 1 Rucksack wurde (kostenlos) eingecheckt, da dieser auch nach dem Umpacken nicht in die Schablone passte.


    Damals wurde im grossen Stil das Handgepäck am Gate vor dem einchecken kontrolliert und es gab einige (fruchtlosen) Diskussionen am Gate.
    Mein Einwand, dass unser Rucksack zwar länger aber dafür sehr viel schlanker als masshaltige Trolleys wäre und damit insgesamt sogar weniger Platz im Gepäckfach belegen würde, wurde nicht akzeptiert, zu lang ist zu lang, egal bei welcher Breite. :(


    Wir haben reagiert und uns jetzt masshaltige Wanderrucksäcke als Handgepäck angeschafft. Wir können jetzt volumenmässig genausoviel laden wie vorher (ich sogar 3 L mehr als vorher ;) ), nur eben dass der (Wander)Rucksack jetzt auch vollgepackt in die Schablone passt und trotzdem noch ein echter, wandertauglicher Leichtrucksack ist und kein (unbequemer) rechteckiger Office-Rucksack oder gar ein Handgepäcktrolley (der bei unseren Reisen vor Ort überhaupt keine Verwendung finden könnte).
    Dieses Packwunder fürs Handgepäck ist übrigens der GoLite Jam.

    Hallo,


    meine Mum macht sich auch immer Gedanken, dass uns bei unseren Touren was passiert. Da wir ja keine feste Adresse haben, wo sie uns erreichen kann, ist sie immer ganz froh, wenn dann wieder ein 'Lebenszeichen' kommt. :)
    Wir haben uns bisher so 1-2x die Woche telefonisch bei meinen Eltern gemeldet und manchmal, wenn mit Telefon niemanden erreicht, dann per SMS oder Mail bei meiner Schwester/ Franks Bruder.
    (O-Ton meine Mum: warum habt ihr denn nicht öfter angerufen ? Wir waren doch immer daheim. Bis auf Krankengymnastik, Arzttermin, Coronarsportgruppe, Stammtisch, Krankenbesuch, Enkeltochter abholen, auf den Markt fahren, Geburtstag hier, Einkaufen dort ... usw. :gru1: täglich stundenlang ausser Haus ;) .).


    Ich weiss noch, wie erleichtert sie war, als wir ihr 2010 und 2011 erzählten, dass wir nicht in die USA fahren. Wenn wir in den USA sind, macht sie sich immer mehr Sorgen, auch wenn wir in Europa manchmal länger und weiter weg von der 'Zivilisation' sind, als wir dies in den USA je waren und dabei auch in den europäischen Gebirgen schwierigere und längere Touren gehen als drüben in den USA.
    Aber Dolomiten, Südfrankreich, Korsika, Nordspanien, Montenegro etc. klingt für sie nicht so bedrohlich und weit weg wie Amerika. :)

    Pampa heisst nicht unbedingt keinen Empfang.
    Wir hatten mit einem Samsung Quadband Handy und Cellion Sim-Karte teilweise auch mitten in der Pampa Empfang, zumindest in Texas und New Mexico war da die Netzabdeckung hervorragend, das Handy klingelte z.B. während einer Wanderung im Guadalupe Mountains NP, da hätte ich nicht mit Empfang gerechnet, auch im Caprock Canyon SP (ziemliche Pampa :D ) konnten wir simsen.
    In Utah waren wir damals noch ohne Cellion, da war der Empfang mit Deutscher D1 Sim-Karte miserabel.

    wobei ich auch in Alaska zelten werde, wenn der Trip mal spruchreif wird. :D
    Dauert aber noch ein paar Jaehrchen.

    Dann bei hoffentlich gutem Wetter. :)
    Weil ansonsten wird das richtig schwierig mit dem Kochen, da man in Bärengebieten ja nicht im Zelt kochen soll - und wenn das Zelt fernab von Überdachungen in der Natur steht und der Regen richtig prasselt, dann läuft das Wasser rechts und links am Topf vorbei und es zischt permanent in der Gasflamme und diese droht vor lauter Wasser auszugehen.


    Wir haben ja unsere Trekkingzelte mit denen wir in die USA reisen, strikt von allen Lebensmitteln und Kosmetika getrennt gelagert und auch noch nie darin gekocht um Bärennasen keine Einladung zu schicken.
    Und seit Korsika 2008 kann ich beim Thema "schwierig Kochen bei Regen" mitreden und weiss welche Ideen in Bezug auf Regenschutz nicht so gut funktionieren: z.B. Tarp ohne Zelt mit Trekkingstöcken aufgebaut (hielt dem Regendruck nicht stand), Überdachung aus Campingtisch (Wasser läuft durch die Lamellen), Überdachung aus Regenjacke (droht zu schmoren)
    Was geht: Kochen auf der Fussmatte im Auto (geht zur Not, ist aber nicht optimal), letztlich ging es am besten auf dem Campingtisch zu kochen und zwar unter Regenschutz durch den Kofferraumdeckel oder bei Plätzen mit überdachten Spülbecken die Mahlzeit dort zuzubereiten.


    Zitat

    Addiere dazu noch Kinder und Du weißt, warum wir für Kanadas Südwesten einen TruckCamper gebucht haben. :)

    Kann ich voll verstehen. :)
    Wir wollen ja gerne nächstes Jahr nach Norwegen, da überlegen wir mit einem Kind jetzt auch, ob wir nur mit Zelt fahren oder einen Camper oder wenigstens einen Van mieten.


    @ Joe: Super Story, die kannte ich nicht. :lach3:
    Wir hatten auch mal so ein Erlebnis wo uns der A... wegen eines Bären auf Grundeis ging:
    Wir zelten im Grand Teton NP und werden mitten in der Nacht von lauten Geräuschen geweckt. Es schart etwas vor dem Zelt und so laut, dass es eigentlich nur ein Bär sein kann. Grand Teton, ausgesprochenes Grizzlygebiet. Wir flüstern im Zelt und beraten ob wir uns 'tot stellen' sollen oder nachsehen was draussen ist. Entscheiden uns für letzteres und suchen nach der Taschenlampe, Frank gibt mir die Anweisung das Bärenspray in Anschlag zu bringen. Dann gaaannnz laaangsam öffnen wir den Zeltreissverschluss und auf Kommando von Frank leuchten wir mit beiden Kopflampen und der Maglite, Bärenspray und Campingaxt zur Verteidung bereit, nach draussen. Im Lichtkegel der Taschenlampen sehen wir einen kleinen Maultierhirsch der etwa 1,5 m von unserem Zelt entfernt an harten Büschen nagt und dabei diese lauten Scharr-Geräusche verursacht. :blush:


    Wir lachen sehr erleichtert und schlafen beruhigt weiter und amüsieren uns noch heute über unseren vermeintlichen Bärenbesuch.

    Ohne Dusche usw. kann ich es auch schon einige Zeit aushalten - aber Plumpsklo :nix1: Schon der Geruch, besonders im Sommer .... :nix1:
    Selbst wenn das bestimmte Becken top sauber wäre ...




    ...

    Plumpskloo ist ja nicht gleich Plumpskloo.
    Auf die s.g. Pit-Toilets gehe ich auch nicht gerne, da riecht es meist tatsächlich ziemlich unangenehm, aber mit den s.g. Vaulted Toilets kann ich schon mal ein paar Nächte im Urlaub 'leben'.


    Doof auf den Primitive Campgrounds ist dabei nur, dass auf den Plätzen keine Spülmöglichkeit vorgesehen ist und nach 2-3 Tagen gehen uns dann die Kochtöpfe aus (Topf schrubben mit Sand ist nicht so unser Ding). :D


    Sosehr ich ein Anhänger vom Zelten bin, aber in Nordamerika würde ich für einige Regionen ein Wohnmobil dem Zelt vorziehen, z.B. für den Yukon oder in Alaska.
    Als wir in West-Kanada waren, hatten wir grosses Glück mit dem Wetter, hatten in 4 Wochen nur einen einzigen Regentag, Zelten machte da Spass, mal abgesehen von einigen Nächten mit Nachtfrost. Bei Niederschlägen wird es mit Zelt schon ziemlich ungemütlich, besonders wenn es tagelang regnet und dabei auch noch kühl ist, vor allem im Gebirge wenn statt Regen auch schon mal Schnee oder Graupel fällt.
    Nach 2 Tagen Dauerregen findet man die auf die Zelthaut klatschenden Regentropfen auch nicht mehr romatisch oder beruhigend sondern ist nur noch genervt davon und wünscht sich dringend besseres Wetter. Auch das Kochen ist dann problematisch, wenn man in der Schlafkabine liegend den Kocher in der Apside stehen hat und beim Umrühren aufpassen muss, dass die Ellenbogen oder Hände sich nicht in der Pfütze oder gar dem Matsch im Vorzelt abstützen. :(
    Bei solcher Witterung schauen wir dann schon mal ein wenig neidisch zu den Wohnmobilen oder Wohnwagen. Aber wenn das Wetter gut ist, ist Zelten genial und ich möchte allenfalls gegen einen Campingbus wie den VW California tauschen oder aber unseren Kombi gegen einen Hochdachkombi austauschen. :)

    Zitat

    Ich nehm immer Salz und Pfeffer mit. Da hab ich so kleine Behälter von
    Tupper. Wirklich klein. Aber kann man auch sonst einfach im Großpack bei
    Walmart kaufen.

    Bei Walmart gibt es auch so kleine Pappstreuer gefüllt mit Pfeffer und Salz, die kaufen wir immer. Diese hier links im Bild:

    Den Coghlans-Campingtoaster für den Gaskocher haben wir auch, benutzen den aber gar nicht mehr, da unsere Toasts immer schwarz wurden. :(


    Wir brauchen unterwegs immer viele Ziploc-Beutel, z.B. für die Lebensmittel in der Kühltasche oder um z.B. ein am Vorabend gegrilltes Steak als Proviant für den nächsten Tag zu verpacken.

    Ich habe mit diesen Karten gute Erfahrungen gemacht ...


    Rand MC Nally


    Gibt es Karten für jedes Gebiet der USA


    Diese Karten nutzen wir auch - dazu das Kartenmaterial vom ADAC einschl. der AAA Karten für jeden Bundesstaat und die Indian Country Map vom AAA.


    Ausserdem gibt es vor Ort noch kostenlose Karten für den jeweiligen Bundesstaat die man an den Welcome Centern, Visitor Centern oder z.B. in der Prospekt-Auslage von Motels mitnehmen kann. Diese Karten werden vom Department of Transportation herausgegeben .

    ...die Neoair und der Mountain Hardwear Ultralamina 15 Sleeping Bag passen ins Handgepaeck :)

    Hinter dem Ultralamina 15 bin ich schon länger her. Ist einer der leichtesten und kleinstverpackbaren KuFa-Schlafsäcke für den Temperaturbereich.
    Gerade gibt es den auch zum 1/2 Preis in einem Onlineshop. Leider will mein Mann ihn nicht und wenn ich einen MH-Schlafsack kaufe und er weiter seinen Ajungilak nutzt, dann können wir die nicht zusammenzippen. :(


    Mal sehn ob ich die Schlafsäcke noch 'genehmigt' bekomme. Ich habe ja jetzt ein gutes Argument zum Anschaffen neuer Ausrüstung auch für Autocampingreisen: Unser Kofferraumvolumen ist begrenzt und Sam Levi belegt mit seiner Ausstattung davon schon den grössten Teil. Also muss unsere Ausrüstung nicht nur UL (Ultraleicht) sondern auch UK (ultraklein) sein. :D

    Kate, dein Marmot Nyx 2 sieht meinem Grid 2 sehr aehnlich. Ist das evtl. bei euch die europaeische Version oder einfach nur eine viel viel fruehere Version?

    Ich glaube nicht, die beiden Zelte liefen 2 Jahre parallel im Program. Das Marmot Grid, ein kleiner Geodät wird seit 2008 verkauft, das Marmot Nyx, ein freistehendes Kuppelzelt, wurde 2009 letztmalig angeboten.


    Das Marmot Nyx ist im Prinzip ein Marmot Limelight, hat aber ein silikonisiertes Aussengewebe und ist daher leichter als das PU-beschichtete Limelight.


    Zitat

    ... hätte bei Kates MSR zuschlagen sollen.

    Dem MSR haben wir auch ein kleines Tränchen nachgeweint als es in den Allgäu verkauft wurde. Aber nicht lange, denn wir haben uns ja mit einem Mountain Hardwear LightWedge 3 'getröstet'. :D
    Mal sehn, oh wir im Herbst nach Andalusien fliegen, dann wird das unser neues "Familien-Zelt" für Flugreisen. :)


    Bei denk.com, wo wir das LightWedge 3 bestellt haben, gibt es derzeit noch weitere Zelte von MH zu deutlich reduzierten Preisen, u.a. das LightWedge 2 für 149 Euro, TwinArch 2 oder Raven 2 für 169 Euro, Skyledge 3 für 269 Euro, bei den Wuidsau-Angeboten.

    Hallo,


    danke fürs zeigen eurer Zelte.

    Zitat

    Ich muss direkt mal schaun ob ich ein Bild von meinem 25,- Aldi-Zelt habe.
    ich vermute aber in diesem erlauchten Kreis würde es sich auch nur :blush: .

    Hier muss sich keiner für ein Discounter-Zelt schämen.


    Irgendwie wird Ausrüstung doch überbewertet. :D


    Zitat

    ohne Mist, mein erster Gedanke war, was wollen die mit meiner Unterwäsche :D

    :)

    Die verstaubare Wohnung für unterwegs. Wie wohnt ihr auf Reisen ?


    Wir wohnen je nach Bedarf ganz unterschiedlich.
    Ich zeige mal unsere Zelte: :D


    Unsere grosse Wohnung wenn wir für 3 und mehr Nächte aufbauen: Nordisk Tapio (Stehhöhenzelt mit Apside)


    Unsere kleine Wohnung wenn wir für 1 - 2 Nächte aufbauen: Vaude Deneb (Einbogentunnel für 2-3 Personen).


    Wir haben noch einige Trekking- und Campingzelte, vor allem für Flugreisen und auf Trekkingtouren zum Einsatz kommen:
    z.B. dieses:

    Jack Wolfskin Helter Shelter - hat leider seit der Texas-Tour 2009 massive Bodenundichtigkeiten, damit waren wir am häufigsten in den USA unterwegs.
    dieses:

    Marmot Nyx 2 P - damit waren wir 2010 auf Trekkingtour in den Zentralpyrenäen
    dieses:

    Jack Wolfskin Olympus + - der Geodät begleitet uns schon viele Jahre, erstmals bei unserer Kanada-Reise 2001. Leider mit > 5 kg ziemlich schwer, sodass das Zelt heute nur noch selten zum Einsatz kommt.
    dieses:

    Wechsel Intrepid Zero G - Tunnelzelte mage ich nicht so gerne - freistehende Kuppelkonstruktionen sind mir lieber. Leider hatte das Wechsel wohl einen Produktionsfehler, bei einer Italienreise hatten wir massiven Wassereinbruch, sodass wir es inzwischen reklamiert und zurückgegeben haben.
    und dieses:

    TomCat Arco - das Billigzelt für Festivals


    Dazu hatten wir noch ein MSR Elbow Room 2, das wir nie benutzt haben und inzwischen verkauft, da es für unsere kleine Familie zu klein geworden ist.


    Dafür haben wir jetzt kürzlich ein neues, flugreisetaugliches Trekkingzelt für 3 Personen gekauft:
    Mountain Hardwear LightWedge 3.


    Man kann schon sagen, wir sind ein wenig "Zeltverrückt". :smile2:

    Bei Odoo-TV kann man sich die Funktionsweise des Steripen Classic anschauen:


    klick


    Im Shop von fliegfix.com gibt es den Pen immer noch zum deutlich reduzierten Preis (nicht nur den Classic, auch den Steripen Adventure und den Steripen Mini).


    Als Filter hatten wir bisher immer den Katadyn Mini.
    Benutzt haben wir den allerdings noch nie, da wir beim Wassernachschub unterwegs bisher immer auf Wasserquellen zurückgreifen konnten die wir mit einer Micropur forte Tablette aufbereitet haben.
    Unser Katadyn Mini ist allerdings weitgereist und weitgewandert, da wir ihn als Backup i.d.R. immer im Rucksack haben. :)

    Hallo,


    wir haben zum Campen verschiedene Matten von Therm a rest.


    Von der selbstaufblasenden Trail Lite Regular (unsere Standardmatte bei Campingtripps) bis zur Faltmatte Z-Lite (für Trekking und als zusätzliche Matte unter der Trail Lite bei frostigenTemperaturen) .


    An der Neo Air habe ich auch schon länger Interesse, allerdings haben mich der recht hohe Anschaffungspreis und (weniger) die Berichte über die Empfindlichkeit der Matte bisher vom Kauf absehen lassen.


    Sollte mir allerdings mal eine Neo Air in der Länge Regular für weniger als 80 Euro unterkommen, dann werde ich wohl nicht länger widerstehen können. :)

    Hallo,


    wir haben jetzt auch den Steripen, allerdings derzeit nicht wirklich für Outdoorabenteuer, sondern gedacht ist er bei uns zur Trinkwasseraufbereitung von Leitungswasser auf Reisen mit unserem Nachwuchs - später dann evtl. auch zur Entkeimung des Wassernachschub auf Wanderungen.


    Wir haben den Steripen Classic, der wiegt auch nur ca. 200 g und war in einem deutschen Outdoorladen preisreduziert für 60 Euro zu erwerben.