Beiträge von Scotty

    Eine schöne Tour und tolle Motive :daumen1:
    Der Joshua Tree Park ist irgendwann nochmal dran bei uns...


    ja DANKE ein Park den man öfter besuchen kann, ich war 4 mal da.


    Ein schöner Tag im JT - das Hidden Valley hat uns gut gefallen.


    Wirklich schön dort zum laufen und überhaupt nicht anstrengend :daumen1:



    Das Bild ist klasse, ich dachte immer, der Stein wäre viiiiiiieeell kleiner


    Wieder ein toller Tag in einem tollen Park :daumen1:


    Danke, ja das täuscht unheimlich, vor allem auf den Fotos wo der Stein dann kleiner ist als der Baum.

    TAG 22


    Heute machen wir den Hidden Valley Trail im Joshua Tree NP



    Umgeben von allen Seiten von den bekannten goldenen Felsvorsprüngen des Joshua Tree Park. Dieser Ort war angeblich bis zum 19. Jahrhundert Viehdieben bekannt, die dort ihre Rinder verstecken.




    Ueberall hat es Coyote Melons und versteckte Hörnchen.



    Aber es hatte auch solche die sich zur schau stellen oder den Papierkorb durchsuchten, wenn niemand schaute.



    Ein toller Spaziergang.



    Unser neues Ziel ist nun der Jumbo Rock (beim Campground, Kugel),



    und dem Wunder Stein - Baum.




    dort wandern wir noch lange umher, über Stock und Stein ohne festes Ziel und abseits aller Leute, es ist richtig toll.

    Nimm dir Zeit, den Himmel zu betrachten.
    Suche Gestalten in den Wolken.
    Höre das Wehen des Windes
    und berühre das kalte Wasser.
    Gehe mit leisen, behutsamen Schritten.
    Wir sind Eindringlinge,
    die von einem unendlichen Universum
    nur für eine kurze Zeit geduldet werden.


    Indianische Weisheit


    Wir Fahren nach 29Palms und kaufen kurz Brot und Milch dann Poolen wir wieder.



    Und wieder war unsere Eule da, wie schön.



    Anschliessend essen wir beim KFC, war aber nicht sonderlich gut.
    Nach dem Essen geht’s nochmals in die Nachtwassermassage.


    TAG 21


    Um 7.h wachen wir auf, uns zieht es raus. Wir machen Frühstück und um 8.h verlassen wir das Zimmer bei 90F Richtung Joshua Tree NP. wir freuen uns.

    Neben dem Joshuabaum bietet der Park eine der interessantesten geologischen Formationen, die man in den kalifornischen Wüsten findet.
    Joshua Tree wurde 1936 zum National Monument und 1994 zum Nationalpark erklärt. Er wird jährlich von über einer Million Menschen – darunter Tausende von Felskletterern aus aller Welt – besucht.
    Der Joshua Tree ist eine Planzenart der Gattung Yucca. Sie wachsen ca 3,8 cm pro Jahr. Ende April blühen sie, die höchsten Bäume erreichen ca. 15 m (49 ft).


    Wir nehmen die Einfahrt bei 29 Palms und fahren hoch zum Keys View einem wunderschönen Aussichtspunkt. Die Fahrt führt durch Joshua Tree Wäler.



    Dann fahren wir wieder zurück mit dem Ziel Wall street mill hike.



    Joshua Tree Ruinen sind auf dem Trail der Wall Street Mill zu sehen. Es ist eine kurze Wanderung durch das Wonderland, zu sehen ist ein altes Fundament eines Hauses,



    eine Windmühle,



    ein paar rostigen Lastwagen



    und eine Zwei-Stempel-Mühle, die als Zeugnis im Joshua Tree seit Mitte des 20. Jahrhunderts für die Gold-Bergbau-Blüte stehen .



    Die Wall Street Mühle ist die einzige in der Region, die praktisch intakt blieb.



    Wir sehen ein Granit-Marker,



    die Tafel besagt: "
    Keys nahm die Wall street zum Eigentum und erschoss Bagley in einem Streit über die Nutzung der Zufahrtsstraße. Schließlich wurde Keys für fünf Jahre in San Quentin Gefängnis eingelocht. Er wurde aber Freigesprochen mit dem Entscheid, dass er in Notwehr geschossen hat.


    Vorbei an den großen Cyanid Tanks, die den Slogan tragen : "Warum mehr bezahlen" William Keys gestaltet die Wall Street Mill mit Traktormotoren, Hühnerställen, Holz und Cyanid Tanks die er von anderen aufgelösten Minen geborgen hatte.



    Dann machen wir uns auf zum Barker Dam.



    Erwartungsgemäss hatte dieser kein Wasser.



    Es war aber eine tolle leichte Wanderung, die viel Spass machte und wir uns so richtig viel zeit nahmen mit Picknick etc. und es hatte ganz wenig Leute.




    Wir geniessen die Rocks.



    Wir sahen dann auch die Zufahrt zur Desert Queen Ranch, welche leider erst im Oktober wieder geführte Touren anbietet. Jegliche Zufahrt ist gesperrt und ein Schild droht mit einer $75.- Busse bei Nichtbeachtung.

    Unterwegs am Strassenrand sehen wir einen Stöppler und eine Frau hinten sitzend am Boden. Wir halten und fragen ob alles OK sei. Das ist es, die sind nur quer Beet gelaufen und müssen nun min. 4 Meilen zurück laufen. Wir nehmen sie mit und es stellt sich heraus, dass sie aus Freiburg ist, in Basel arbeitet und er aus Lörrach ebenfalls in Basel arbeitet. Tja die Welt ist doch klein, sie sind 5 Wochen mit einem Womo unterwegs und haben gerade begonnen. Nach einem kühlen Cola, verabschieden wir uns, wir wollen heute noch den Pool und den im Grill im Hotel geniessen.



    Die Eule ist auch wieder da.






    Wow bei Deinen Antworten muss man ja richtig nachdenken :smile:

    Das war mal eine nette Geste , die Flagge zu hissen ,
    LG corsie :clap1:


    Danke, ja es war Lustig mit der Flagge, ich glaube er Sammelt die :D

    Mal wieder eine Ecke, in der ich komplett noch nicht war, obwohl ich natürlich viele Ziele schon aus Berichten und von Bildern kenne.


    Ja viele Orte bkennt man von Reiseberichten und doch sind sie anders wenn man sie selber fährt.



    Ist das das Motel, das komplett von einer Mauer umgeben ist?


    ja es ist ein wenig anbseits der Hauptstrasse, aber die mauer die Du meinst sind die Zimmer, die kann man vom Innenhof ( mit Pool, Grillpaltz ) betreten wie auch von der kleine Strasse aussen. Es ist alles mit Bäumen und Kakteen und Büschen umgeben.


    Ein toller Tag mit super Eindrücken, gefällt mir. :clap1::clap1::clap1:


    Danke hat uns auch gefallen.

    TAG 20


    Wir lassen uns um 5.30h wecken um rechtzeitig ohne Touristenbusse im Bagdad Cafe zu sein, Frühstücken wollen wir dann dort.





    Das Bagdad Cafe ist ein schönes 66erCafe,aber nichts deutet auf die Verfilmung des Romans Bagdad Café (also known as Out of Rosenheim, hin. Finde ich persönlich schade, ich hätte gerne das Buch vor Ort gekauft auf englisch.
    Tatsache ist, das Bagdad Cafe wurde bekannt durch den Film mit dem gleichen Namen. Der Film war in Europa beliebter als in den USA, weshalb über 85% der Bagdad Cafe Besucher aus Europa kommen.


    Weiter auf der Route 66 East dann aber auf die I-40East mit dem Ziel Goffs. Diese Strecke ist endlos aber die Wüstensteppe ist schon wunderschön.



    In Goffs gibt es eigentlich nichts mehr, ausser ein zerfallenes Bahnhofgebäude.



    Beim Durchfahren von Goffs erkennen wir ein Outdoor-Museum unter dem Motto: „Study the Past“.



    Wir würden gerne rein, nur das hat nur am Weekend offen – wiederum schade. Wir spähen von draussen rein.
    Wäre wirklich schön darin herumspazieren zu können, man sieht, es ist mit viel Liebe errichtet und zusammengestellt worden.



    Vorbei an Essex, wo grad alles zerfallen ist ausser eine Tankstelle, einem Postfächerhüttchen und einer Tires Station.



    Wir haben wieder Glück, es kommt gerade ein Zug.




    Vorbei an Codiz, einer wunderschönen Palmenoase, wenn sie denn gepflegt würde.
    Wir fahren zurück auf der 66er nach Amboy.



    Das ist eine Freude, denn schon von weitem erkennen wir, dass das im 2005 besichtigte Roy’s Motel von Amboy neu gestrichen ist, eröffnet wurde es im Jahre 1938 und danach zu den Wahrzeichen der „Mother Road“ gehörte – lang ist es her!.
    In Betrieb ist es noch nicht, aber der neue Roy’s-Cafe-Besitzer sagte, sobald wieder etwas Geld da sei, mache er weiter.



    Erfolg hatte Amboy damals dank der Santa Fe Railroad von Kingman/AZ bis Barstow/CA, welche über Nacht viele Meilen parallel zur 66 durch die Wüste führte.
    Nach der grossen Depression Anfang der 30iger Jahre und dem 2. Weltkrieg ging zwar der Tourismus in den USA stark zurück, aber es blieben genug Durchreisende in einem Rastplatz, einem Motel oder einer Tankstelle übrig.
    Um 1940 bevölkerten 65 Einwohner den kleinen Wüstenort, im Jahre 2003 noch genau 7 Einwohner.


    Wir fahren noch zum Amboy Crater, wo wir von Mr. King einen Veteranen-Pass, ID und sonst noch einige Ausweise auf dem Weg finden.
    Diesen geben wir dann in Roys Bar mit 10 Dollar für Telefon und Porto von uns ab, mit der Bitte er möchte sich doch darum Kümmern das der Mann alles wieder bekommt.



    Amboy ist ein kleiner Wüstenort im San Bernardin Country in CA. Erste Ansiedlungen gehen auf das Jahr 1858 zurück.
    Um 1883 wurde die Stadt gegründet. Lewis Kingman, ein für die Atlantic und Pacific Railroad Eisenbahngesellschaft tätiger Ingenieur entwarf Amboy als erste,
    einer Reihe von Eisenbahnstationen in alphabetischer Reihenfolge.


    Amboy Crater - Lavic See Basalt Felder
    - brach vor etwa 10.000 Jahren letztmals aus;
    - besteht aus mehreren mafischen Lavaströmen und Schlackenkegel.
    - vulkanischen Kuppeln: nicht anerkannt;
    - pyroklastischen Ströme: nicht anerkannt;
    - Explosionen und pyroklastischen Überspannungen sind nicht anerkannt;
    - Schuttlawinen und Murgänge: sind nicht anerkannt;


    Amboy Krater ist eine moderate Wanderung von über 2 Stunden/ Höhenunterschied: 240 ft – wir entschieden aber, dass es doch etwas zu heiss ist und liessen es sein.


    Weiter durch die Mojave-Wüste wo Borrax – Salz abgebaut wird.



    Weiterfahrt durchs 24Meilen lange Wonder Valley



    Niemand ist ganz sicher, wann die große trockene Landschaft östlich „ Wonder Valley“ benannt wurde.
    Im Jahre 1891 war Wonder Valley ein Refugium für die berüchtigte Dalton Brothers, eine Bande von Gesetzlosen in Kalifornien. Ihr Versteck war an einem Berghang am östlichen Ende des Tals.
    Ranchers waren die wichtigsten Bewohner Wonder Valley in den frühen 1900er Jahren. Schließlich wurde die Pierson Guest Ranch im Jahre 1911 gegründet.
    Die Pierson Familie und viele Angestellte hielten den Betrieb bis Mitte der 1940er Jahre aufrecht.
    Die Webb Familie kaufte dann die Pierson Guest Ranch und änderte ihren Namen in "Wonder Valley Dude Ranch."
    Im Jahr 1973 erwarb die Oken Familie das Anwesen, und betreiben dieses heute unter dem Namen Wonder Valley Ranch Resort and Conference Center.


    Was ist das Leben?
    Es leuchtet auf wie ein Glühwürmchen in der Nacht. Es vergeht wie der Hauch des Büffels im Winter.
    Es ist wie der kurze Schatten, der über das Gras huscht und sich im Sonnenuntergang verliert.
    Crowfoot, Blackfoot


    Einfahrt in Twenthynine Palms


    Twentynine Palms wurde benannt nach den Palmen die dort im Jahre 1852 von Oberst Henry Washington während Vermessung der San Bernardino Basislinie entdeckt wurden.
    Nach Jahrzehnten als Rastplatz für Wagen Reisende auf dem "Utah Trail" wurde es von einer Gruppe Mormonen in den 1920er Jahren gegründet.
    Es gibt ein kleines Indianerreservat, mit Zugehörigkeit zur Twentynine Palms Band of Mission Indians . Die nahe gelegenen Marine Corps Air Ground Combat Center Twentynine Palms wurde 1952 gegründet.


    Wir finden in der Circel C Lodge, ein super grosses Zimmer mit SPA für die nächsten Tage.
    Und zur Begrüssung war da sogar noch eine tolle, schöne grosse Eule die uns jeden Abend vom Baum aus im Pool beobachtete und sobald die Nacht kam flog sie über unseren Kopf weg auf die Jagd.
    Ein tolles Erlebnis.



    Auch viele Kolibri wohnen hier und kommen immer zur Abendsonne.
    Nach dem Einkauf zurückkommend sehen wir dass er doch tatsächlich für uns die Schweizer Flagge gehisst hat und uns das anchher mit Stolz sagte/zeigte.



    Nach dem Nachtessen, geniessen wir alleine den Pool .



    Es waren noch einige Soldaten im Hotel aber nur einer schwamm kurz 5 Minuten und schon waren wir wieder alleine.

    TAG 19 zweiter Teil


    Der Kelso Bahnhof ist schön rekonstruiert und als Visitor Center gut eingerichtet.



    Wir besuchen alle drei Stockwerke und sehen uns den wunder schönen 20min. Film an.



    Ein Zug kommt auch gerade angefahren, wie schön das macht Freude.



    Dann Weiter zu den Kelso Dünen.




    Dieses einmalige und isolierte Dünensystems steigt mehr als 600 Meter über den Wüstenboden. Die Dünen wurden von Südost Winden mit feinkörnigem Sand aus dem Mojave River Becken gebildet.
    Die Dünen 'Farbe wird von vielen goldenen Rosenquarz Partikel erzeugt. Wenn die trockenen Sandkörner die steilen oberen Hänge nach unten rutschen, ist ein bemerkenswerter satter Sound zu hören.
    Bei den Dünen sieht man immer wieder tolle Wildblumen. Eine Wanderung auf den Gipfel und zurück dauert gut zwei Stunden.


    Wunderbar sind die Blumen.



    Weiter nach Ludlow, es ist eine Stadt, die sich weigert zu sterben. Die Entdeckung von Erz in den nahen Hügeln versicherte der Stadt ein Wachstums in den späten 1880ern. Der Niedergang des Bergbaus und der Schienenverkehr in den 1940er Jahren war auch der Niedergang Ludlows in eine ghost town . Als die Interstate 40 gebaut wurde ist Ludlow ein zweites Mal gestorben.



    Weiter an den Granite Mountains Natural Reserve vorbei die I-40West bis vor Newberry Springs, wo wir die I-40West verlassen und auf die Historic Route 66 einbiegen und direkt an das Bagdad Cafe ranfahren.
    Leider sind grade 4 Touristenbusse gelandet und das sind uns zu viel Leute, wir beschliessen morgen früh nochmals zu kommen.
    Wir fahren nach Barstow mit dem Ziel Calico Ghost Town,



    es hatte fast keine Leute weil schon recht spät, das Eintritts Häuschen war schon zu, aber es reichte noch schön um eine gute halbe Stunde rumzulaufen.




    Es ist gut nachgestellt, alles auf Kommerz aus, aber schön.



    Calico Ghost Town
    Im Jahr 1880 wurde im nahe gelegenen Fischteiche Silber entdeckt und eine 10-Stamp Mühle wurde zum Bergwerk . Im Jahre 1898 wurde das Postamt geschlossen und nicht lange danach schloss auch die Schule ihre Pforten.
    Heute ist ein großer Teil von Calico nachgebildet worden.



    Wir Sioux denken oft und viel über alltägliche Dinge nach, für uns haben sie eine Seele. Die Welt um uns ist voller Symbole,
    die uns den Sinn des Lebens lehren. Ihr Weißen, so sagen wir, seid wohl auf einem Auge blind, weil ihr so wenig seht.
    Wir sehen vieles, das ihr schon lange nicht mehr bemerkt.
    Ihr könntet es auch sehen, wenn ihr nur wolltet, aber ihr habt keine Zeit mehr dafür – ihr seid zu beschäftigt.
    Wir Indianer leben in einer Welt von Symbolen und Bildern, in der das Geistige und das Alltägliche eins sind.
    Für euch sind Symbole nichts als Worte, gesprochene oder in einem Buch aufgeschriebene Worte.
    Für uns sind sie Teil der Natur, Teil von uns selber – die Erde, die Sonne, der Wind und der Regen, Steine, Bäume, Tiere, sogar kleine Insekten wie Ameisen und Grashüpfer.
    Wir versuchen sie zu verstehen, nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen, und ein winziger Hinweis genügt uns, ihre Botschaft zu erfassen.


    LAME DEER (DAKOTA)


    Wir fahren nach Barstow und checken im California Inn ein, wir parken neben diesen zwei schönen Trucks :jub:



    beim Poolen sind wir wieder alleine, es war toll das Wasser aber recht frisch, doch es tat gut.


    anschliessend geniessen wir ein chinesisches Buffet und dann im tollen Zimmer schlafen.


    Ich sehe, dass es im Death Valley noch vieles zu erkunden gäbe. Vielleicht langt es dieses Jahr noch einmal für einen kurzen Besuch.
    Bei unserem ersten Besuch vor Jahren waren auch kurz vorher starke Niederschläge. So hatten wir damals angenehme Temperaturen so um maximal 95° F. Links und rechts der Strasse waren manchmal richtige Seen und als Folge davon waren viele Wege abgesperrt.


    Ernst



    das war sicher Klasse anzusehen, ich habe bei meinen veieln Besuchen im Death Valley schon fast alles erlebt, ausser Schnee :smile:

    Wie man sieht , besteht Amerika nicht nur aus modernen Städten und so ,
    sondern es gibt noch viel altes zu entdecken abseits der großen Straßen .
    LG corsie


    ja das gibt es zu tausenden in den USA, wen man es mag. :daumen1:


    Toll Bighornschafe - die haben wir außer ausgestopft oder im Zoo noch nie zu Gesicht bekommen....


    Wir haben so an die 30 Stück gesehen und hundert Fotos gemacht, war ein tolles Erlebnis :jub:


    Wow, klasse die Bighorn Schafe :daumen1:
    Auch sonst gefällt mir der halbe Tag, die Story zu Zzyzx ist interessant zu lesen


    Ja man sieht ja manchmal in Reiseberichten und so die Strassen Tafel aber die meisten fahren einfach vorbei, ich wollte sie mal ganz fahren und es war toll.


    Das ist mal wieder sehr interessante Location, die es zu besuchen gilt.


    Ja und ein halber Tag reicht locker und ist gemütlich.


    Die Bighornschafe sind ja echt Hammer! Super die Zzyzx-Erklärung! Über die Bedeutung hab ich schon gerätselt, aber nie Herrn Google damit befragt!
    Grüßle Christiane


    Ja wenn der Google nicht wäre, würden wir noch viel im Dunkeln tappen :smile:

    TAG 19 erster Teil


    Jetzt heisst es leider wieder mal "Good-bye, Death Valley."



    Das Tal erstreckt sich ja noch viel weiter als nur der Nationalpark.
    Auf der 127 South bei Tecopa Palme Hot Spring auf den Old Spanisch Trail.



    Ausser nur wenige Häuser und wenige RV-Parks und einigen Kriegsmaschinen, ist leider auch hier ziemlich alles am Verfallen.



    Die Gegend hier ähnelt ein wenig Badlands, vorbei am untersten Eingang vom Death Valley bei den Dumont Little Dunes. Dieser Zugang in den Death Valley Nationalpark ist nur für Rancher. für Publik ist er gesperrt.
    Das ganze Tal ist am Versanden. Die Dumont little Dunes sind 4Meilen lang, 1Meile breit und der höchste Punkt ist nur 45Ft. Es liegen hier 7 Billionen Cubic feet Sand rum.




    Jetzt geht’s ab auf die legendäre Zzyzx Road,



    auf der ganzen Zzyzx Road liegt auf der einen Strassenseite Schilf am Strassenrand, auf der anderen Seite hat es schöne Palmen



    und wir kreuzen viele Bighorn Schafe



    und weiter oben in den Steinen hat es noch mehr, wow ist das klasse.




    Ganz am Ende der Zzyzx das Dessert Studies Center der University of Californien.



    Ein traumhafter Ort muss das einmal gewesen sein, nur leider ist auch das hier alles am Verfallen, ausser einigen wenigen Häuser.




    Solarpannel spenden Strom für den Springbrunnen und ein Haus ist mit Sicherheit auch bewohnt, die anderen gleichen einer Lodge und sind nicht bewohnt.



    Die Region Zzyzx ist der Sitz des Wüstenforschungszentrums der California State University. Angeschlossen ist ein hydrologisches Institut mit dem Namen Zzyzx Spring. Erfunden wurde der Name Zzyzx von dem Hochstapler Curtis Howe Springer, der sich als Arzt und Methodistenpastor ausgab. Im Jahre 1944 erwarb er gemeinsam mit seiner Verlobten Schürfrechte für das inmitten der Mojave-Wüste gelegene Areal. Obwohl sich das Land nach wie vor in Bundesbesitz befand, errichtete er bis in die späten Sechziger einen Komplex aus Heilbad, Hotel, Kirche, Radiostation und Flugplatz. Die Mittel hierfür stammten überwiegend aus Spenden seiner Anhängerschaft, die auf seine quacksalberischen Heilmethoden vertraute. Die illegale Nutzung des Geländes wurde schließlich 1974 unterbunden. Gemeinsam mit einer Verurteilung wegen Betruges bedeutete dies das Ende von Springers Erfolgsgeschichte.
    Das Wort Zzyzx wurde von einer Reihe von Personen und Firmen als Markenname genutzt. Am bekanntesten ist der Hardwareproduzent Zzyzx Peripherals Inc. Die US-amerikanische Metal-Band Stone Sour brachte 2007 eine Ballade mit dem Titel Zzyzx Rd. auf den Markt, des Weiteren existiert ein Album der norwegischen Band Zeromancer mit dem Namen Zzyzx.


    Auf der ganzen Zzyzx Strasse haben wir keine „Zzyzx-Beschilderung“ mehr gefunden, müssen irgendwie gestohlen worden sein, nur das eine an der Hwy.
    Wir fahren jetzt in das Mojave Dessert NP, vorbei an wunderschönen Joshua Trees beim Ciner Cone Lawa Bends Richtung Kelso.