Beiträge von Richie

    Klasse Eindrücke von der Tour bei der wir ja die Segel gestrichen haben. Von wo aus seid ihr denn genau gelaufen Richie? Am Burr Trail kommt doch der Abzweig zum Mule Twist
    Canyon. Seid ihr da noch weiter rein gefahren? Wir sind nur ein Stück rein gefahren, und haben bei einer kleinen Parkbucht (ca. 500 Meter nach Abzweig) wieder rum gedreht, weil die Strecke für unser Auto nicht mehr fahrbar war. Seid ihr da noch weiter gekommen, oder ab dort gelaufen?
    Grüßle Christiane


    Hallo Christiane,


    nein wir haben direkt am Strike Valley Overlook Trailhead geparkt, sind also die kompletten drei Meilen hintergefahren. War nicht gaaaanz einfach aber machbar.

    Am heutigen Morgen ließen wir uns wieder mit dem Aufstehen etwas mehr Zeit und frühstückten anschließend noch im aller Ruhe im Red Sands. Dann machten wir uns auf den Weg in Richtung Capitol Reef.


    Am östlichen Ende des Parks bogen wir auf die Notom Bullfrog Road ab. Die Straße war in hervorragenden Zustand, es schien als ob sie erst vor kurzem gegradet worden wäre. Nachdem wir die Straße schon einige Male in die entgegengesetzte Richtung gefahren waren konnten wir feststellen, dass die Strecke in Fahrtrichtung Norden auch irgendwie schöner ist.



    Recht bald erreichten wir die Abzweigung zu den Burr Trail Switchbacks, wo natürlich ein kleiner Fotostopp eingelegt werden mußte.



    Kurz nach den Switchbacks lag unser eigentliches Ziel, der Upper Muley Twist Trailhead.
    In den meisten Beschreibungen im Internet haben wir nur den Teil bis zum Saddle Arch gefunden, wir wollten allerdings den kompletten Loop gehen. Und soviel sei schon verraten: Wer nur bis zum Saddle Arch geht, der verpasst den Großteil einer wunderschönen Wanderung.


    Fast direkt am Burr Trail liegt der 2WD Trailhead, welcher allerdings die Wanderung insgesamt um 6 Meilen gegenüber dem 4 WD Trailhead, auch Strike Valley Overlook Trailhead genannt, verlängert.
    Auf dem Weg zum Trailhead ist bereits der erste schöne Arch zu bewundern.



    Mit unserem Jeep war die Strecke zum 4WD Trailhead gut machbar, allerdings auch nicht direkt einfach. Wobei 4WD hier ein wenig irreführend ist. 2WD tut es auch, aber High Clearance ist hier absolute Pflicht.


    Am Trailhead wurden die Rucksäcke geschultert und wir marschierten los, immer dem Wash entlang. Der erste Teil des Weges ist noch eher mässig schön und ein eher breiter Wash, aber mit der Zeit wird die Landschaft immer interessanter.



    Nach 1,7 Meilen ist der Saddle Arch erreicht.



    Hier muss man sich entscheiden: Wer den Loop gegen den Uhrzeigersinn gehen will, der folgt dem Schild welches direkt beim Saddle Arch nach rechts zeigt, wer hingegen (wie wir) dem Loop im Uhrzeiger Sinn folgt, der bleibt im Wash.




    Rund 2.3 Meilen nach dem Saddle Arch beginnen die relativ kurzen, aber trotzdem sehr sehenswerten Narrows. Diese sind zwar eine Sackgasse und der eigentliche Trail führt kurz vorher steil rechts den felsigen Hang hinauf, aber es lohnt sich definitv sie zu erkunden.





    Auch von oberhalb der Narrows bieten sich wunderschöne Ausblicke.





    Kurz nachdem der Trail wieder in den Wash führt, erreicht man das obere Ende des Loops, welches durch ein Holzschild markiert ist. Der Trail führt nun hoch auf den Rim. Oben angekommen bietet sich ein spektakulärer Blick auf das Strike Valley.


    KLICK FÜR PANORAMA




    Entlang des Rims geht es nun in einem Auf und Ab zurück zum Ausgangspunkt. Nach rund 9 Meilen (also ca. 15km) erreichten wir wieder den Parkplatz. Fazit: Eine anstrengende und streckenweise auch anspruchsvolle Wanderung, die aber traumhaft schön ist.
    Als wir schließlich in Escalante ankamen, war es bereits stockfinster. Wir checkten im Circle D ein, aber das Motel hat definitv keine Empfehlung verdient. Mit Sicherheit das schlechteste auf dieser Reise.

    Zitat

    Nachdem ich jetzt deine Bilder gesehen habe, freu ich mich um so mehr auf die Hikes.
    Die stehen bei uns ja auch auf der "to do-Liste"
    Ich freu mich auf mehr, Grüßle Christiane


    Aber wenn ich mich richtig erinnere wollt Ihr ja noch eine "Etage höher" zu den Navajo Knobs oder täusche ich mich?

    Leider zeigten sich heute nach dem Aufwachen wieder graue Wolken am Himmel. Also frühstückten wir gemütlich bei Blondies Eatery. War ganz ok. Danach machten wir uns auf den Weg in Richtung Capitol Reef.


    Dort angekommen, statteten wir erst einmal dem Visitor Center einen Besuch ab. Im Shop deckten wir uns dann gleich mal mit Postkarten ein und auch ein Buch über Geologie wanderte in die Einkaufstüte. Am NPS Schalter checkten wir noch die Wettervorhersage für heute. Diese war leider durchwachsen mit möglichen Regenschauern.
    Da wir keine Lust hatten auf einem längeren Trail oder noch schlimmer, in einem Slot Canyon, vom Regen überrascht zu werden, entschieden wir uns für eine der “Standard-Wanderungen” im Capitol Reef: Dem Trail zur Hickmann Bridge.


    Am Trailhead angekommen wurden die Rucksäcke geschultert und los ging es. Bald zeigte sich auch einer der Vorteile der frühen Jahreszeit und des Wetters: Obwohl die Wanderung eine von denen ist, die in der Parkzeitung genannt sind, begegneten uns gerade mal 2 andere Wanderer auf dem Hinweg und keine auf dem Rückweg.
    Die schöne Landschaft entlang des Trails:




    Mit etwas weniger als 2km (one way) war die Natural Bridge mit Ihren 130 Fuß Spannweite relativ bald erreicht.




    Wir suchten uns ein schönes Plätzchen für einen kleinen Snack und genossen die Aussicht, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten. Da diese Wanderung gerade mal eine gute Stunde dauert, entschieden wir uns dafür noch den Rim Overlook Trail zu gehen, vor allem da sich mittlerweile auch mal die Sonne zwischen den Wolken zeigte.


    Dieser zweigt passenderweise vom Hickmann Bridge Trail ab. Von der Abzweigung sind es one way rund 2 Meilen bis zum Rim Overlook. Bereits nach kurzer Zeit hatte man wunderschöne Ausblicke auf die Felsen des Capitol Reef.






    Obwohl unserer Meinung nach die schönsten Ausblicke etwa auf 2/3 des Weges zu finden ist, lohnt es sich den Trail bis zum Ende zu gehen. 1000 Fuß über dem Highway genießt man den Ausblick auf den Scenic Drive und auch das Visitor Center kann man von hier oben erkennen.



    Langsam machten wir uns auf den Rückweg.
    Einen wunderschönen Ausblick auf Pectols Pyramid, einem der fotogensten Felsgipfel, findet man auch an diesem Trail.




    Danach fuhren wir nach Torrey und checkten im Red Sands Motel ein. Um diese Jahreszeit ist in Torrey echt noch tote Hose (noch mehr als sonst). Vor den Motels sah man teilweise nur 3-4 Autos und auch die Steakhäuser hatten teilweise noch zu. Wir genehmigten uns dann noch ein Abendessen im Red Cliff, bevor wir uns noch im Indoor Hot Tub des Red Sands erholten.

    Heute morgen zeigte sich der Himmel nach dem Aufwachen leider erst einmal grau. Also wurde gemütlich gefrühstückt, bevor wir unsere Koffer wieder im Auto verstauten. Wir entschieden uns dafür die I-15 in Richtung Westen zu fahren und einen kurzen Stopp am Aussichtspunkt östlich des Spotted Wolf Canyon zu machen. Leider wirkte dieser bei dem bedecken Himmel nicht so schön wie wir es uns erhofften hatten, aber trotzdem lohnt es sich hier kurz zu halten.



    Ein Stück weiter westlich verließen wir dann den I15 auf die Temple Mountain Road, über welche man den Red Canyon Loop erreicht. Dieser empfehlenswerte Loop führt 28,5 Meilen lang mitten durch den Swell. Die Straße verläuft zwar teilweise in einem Wash, ist aber bei trockenen Verhältnissen absolut problemlos zu befahren.




    Leider war der Himmel immer noch grau, aber trotzdem ist der Loop sehr sehenswert.


    KLICK FÜR PANORAMA BILD


    Auch wenn Schrott in der Landschaft normalerweise nichts Schönes ist, so haben die Überreste dieses Trucks einen gewissen Charm.



    Die Überreste alter Minen sowie der Hondu Arch sind weitere lohnenswerte Stopps auf dieser Strecke.




    Als wir am Ende des Loops angelangten, begann das Wetter aufzuklaren und als wir in Hanksville im Whispering Sands eincheckten, hatten wir wieder strahlenden Sonnenschein. Deshalb fuhren wir gleich nach dem einchecken weiter in Richtung Süden, um dem Leprechaun Canynon einen Besuch abzustatten.


    Nach einer relativ kurzen Wanderung in einem sandigen Wash erreicht man einen sehr fotogenen Slot, der allerdings relativ kurz ist. Da am Ende des Herausklettern nicht möglich ist, muss man zurückzugehen und diesen Abschnitt umgehen.




    Der nächste Abschnitt erinnert an einen riesigen, oben offenen Tunnel. Neben den riesigen Felswänden kommt man sich regelrecht klein vor. Obwohl der Canyon hier recht breit ist, ist dieser Teil auch extrem schön.




    Kurz darauf erreicht man eine dunkle Röhre in der man teilweise auch Sunbeams findet.





    Schon bald ist für normale Wanderer der Weg zu Ende. Fazit: Ein äußert schöner Canyon, der relativ leicht erreichbar ist.


    Da wir noch einige Stunden Zeit hatten, statteten wir noch dem Arsenic Arch einen Besuch ab. Dazu fuhren wir erst ein paar Meilen zurück nach Norden bevor wir auf eine Dirtroad abbogen. Nach rund 4,5 Meilen parkten wir das Auto und liefen einen dreiviertel Kilometer querfeldein. Von der Canyon Kante aus konnten man den Arch auf dem darunterliegenden Plateau bereits sehen. Allerdings war der Abstieg nicht ganz einfach. Aber der Ausblick auf den Arch war es wert.




    Den Sonnenuntergang genossen wir dann am Burrpoint.



    Zurück in Hanksville gab es dann noch Burger bevor der Tag schließlich zu Ende ging.

    Nach dem Aufstehen ließen wir uns zuerst das reichhaltige Frühstück schmecken.


    Dann fuhren wir los in Richtung Süden. Unser erstes Ziel war der Trailhead zum Ding und Dang Canyon. Die beiden Canyons befinden sich unweit des Goblin Valley State Park. Die Straße führt vorbei am weitaus bekannteren Little Wild Horse Canyon, welchen wir vorletztes Jahr besucht hatten. Bis dorthin ist die Straße noch geteert. Wenig später fährt man dann im Wash, was aber mit einem SUV kein Problem darstellt. Kurz daraufhatten wir den Trailhead erreicht. Eigentlich wollten wir ja einen kompletten Loop gehen, das heißt den einen rauf und dann durch den anderen Canyon wieder runter, aber die Ankündigung von anderen Wandern am Trailhead, dass man durch brusttiefes Wasser müßte, machte diese Hoffnung schon zunichte.


    Aber zumindest soweit wie möglich wollten wir trotzdem beide Canyons. Also wurden die Rucksäcke geschultert und los ging es.


    Nach rund einer Meile teilt sich der Wash. Nach links geht es zum Dang Canyon, während die rechte Strecke zum Ding Canyon führt. Wir entschieden uns zuerst für die rechte Variante. Schon bald verengte sich der Canyon und wir wanderten in den schönen Narrows. Wir konnten ein gutes Stück hineinwandern, bevor wir auf ein Hinderniss stießen an welchem wir scheiterten.





    Also wieder zurück und in den anderen Teil des Washes zum Dang Canyon. Auch dieser ist ein wirklich sehr schöner Canyon. Ähnlich wie der Ding, aber doch irgendwie anders. Schon bald stießen wir auf die ersten Hindernisse, welche aber noch kein Problem darstellten.



    Weiter ging es.



    Aber leider kamen wir nicht allzuweit, bevor schließlich Schluß war:



    Also wanderten wir wieder zum Auto zurück. Dort angekommen fuhren wir in Richtung der Behind the Reef Road. Denn an dieser lag der Traihead zur zweiten Wanderung des Tages, dem Crack Canyon.


    Nach einer halben Stunde erreichten wir die Narrows des Crack Canyon. Dieser ist beiweiten nicht so eng wie der Ding und der Dang Canyon, aber dafür wird man durch fotogene Löcher in den Canyonwänden und interessanten Farbmustern im Gestein entschädigt.







    Nachdem wir den Canyon ausgiebig genossen hatten machten wir uns auf den Rückweg zum Auto. Als wir zurück nach Green River fuhren begann schon die Dämmerung und ein wunderschöner Tag ging zu Ende.


    Für heute war ein etwas längerer Fahrtag geplant. Wir wollten nämlich erst einmal möglichst schnell an den nördlichsten Punkt der Tour kommen, um uns dann langsam in Richtung Süden “vorzuarbeiten”. Aber zuerst genossen wir das recht gute Frühstück im Abbey Inn.


    Dann ging es auf der I-15 los in Richtung Norden, bevor wir einige Zeit später auf den Interstate 70 in Richtung Osten fuhren. Bei Castle Dale fuhren wir dann weiter auf dem Highway Nr. 10, denn unser erstes Tagesziel war der Wedge Overlook. Diesen erreicht man von der UT10 über eine Dirtroad, die bei unserem Besuch in hervorragenden Zustand war.


    Der Wedge Overlook hat ja auch den Spitznamen Utahs Little Grand Canyon und dieser trifft es recht gut. Leider waren wir, was Fotos anbelangt zur ungünstigsten Tageszeit dort, aber der Ausblick war trotzdem wunderschön. Wir genossen die Viewpoints, bevor wir uns wieder an die Weiterfahrt machten.




    FÜR PANORAMA HIER KLICKEN


    Der nächste Stopp war gar nicht weit entfernt: Das Buckhorn Pictograph Panel. Falls sich schon mal jemand gefragt hat was der Unterschied zwischen Pictograph und Petroglyph ist: Erstere sind auf den Fels gemalt und die Petroglyphs sind in den Fels geritzt. Die Buckhorn Pictographs sind noch sehr gut erhalten, so dass sich ein Stopp hier wirklich lohnt. Aber auch die Fahrt durch den Buckhorn Wash selbst ist sehr schön.




    Als nächstes wollten wir eigentlich zum Ghoul Gulch. Eigentlich deshalb, weil ich leider eine Seite der Wegbeschreibung vergessen hatte auszudrucken. So mußten wir uns leider mit den Burger Rocks begnügen.





    Sind wirklich ganz nett, wenn man schon mal in der Nähe ist, aber extra hinfahren würden wir nicht. Weiter nördlich fanden wir dann doch noch ein paar Ghoules, auch wenn dies nicht der eigentlich Ghoul Gulch war. Aber ein kleinen Spaziergang und Fotosstopp war es allesmal wert.





    Dann ging es wieder zurück zum I-70. Dieser Interstate bietet wirklich einige schöne Viewpoints, so dass man ruhig etwas mehr Zeit als sonst für einen Interstate einplanen kann.



    Auch der Ghost Rock ist ein weiterer sehenswerter Stopp entlang der Route.



    Kurz darauf erreicht man den Spotted Wolf Canyon wo der Interstate durch das San Rafael Reef schneidet.




    Bei Green River machten wir uns dann noch auf den Weg zum Crystal Geyser. Dieser ist entstanden als hier in dieser Gegend nach Öl gebohrt wurde. Leider verhielt sich der Geyser bei unserem Besuch recht ruhig, aber die Farben der Travertinterrassen rechtfertigen trotzdem einen Besuch.




    Danach machten wir uns dann auf den Weg zu unserem Motel. Wir hatten uns das River Terrace Inn ausgesucht. Das Motel ist wirklich empfehlenswert, allerdings lässt sich über den Geschmack der Inneneinrichtung streiten.

    Wie es der Jetlag so mit sich bringt, waren wir natürlich schon um fünf Uhr wach. Um sechs gab es dann endlich Frühstück. Das ist übrigens hier im Baymont Inn mal kein mickriges Continental Breakfast, sondern ein anständiges Frühstück mit Eiern, Speck, Obst etc…


    Danach wurden die Sachen wieder im Auto verstaut und wir machten uns auf den Weg zur Red Rock Canyon National Conservation Area. Denn auch wenn manche es kaum glauben, man kann auch in der Nähe von Las Vegas richtig gut wandern. Kraft Mountain hieß unser Ziel, wo wir uns den Kraft Mountain Loop vornahmen.


    Das Auto wurde am Trailhead geparkt, die Rucksäcke gepackt und los gings. Der Anstieg auf der südwestlichen Seite des Kraft Mountain bietet einige schöne Anblicke auf die umliegenden Red Rocks.




    Einige Zeit später war der Sattel erreicht und die Farben wurden immer schöner. Ungefähr in nördlicher Richtung bot sich ein wunderschöner Blick auf den Turtelhead Peak.




    Dann führte der Trail nach unten in den Gateway Canyon, welcher uns mit traumhaften Farben überraschte.





    Es waren hier auch zwei, drei kleinere Hindernisse zu überwinden, welche für einen geübten Wanderer allerdings kein Problem darstellen dürften.


    Richtung Süden führt der Loop dann wieder zum Trailhead.


    Wirklich eine klasse Wanderung und das direkt vor der Haustüre von Las Vegas.


    Danach war erst einmal Wal Mart shoppen angesagt und auch REI-Outdoor statteten wir einen Besuch ab, bevor wir uns auf den weiteren Weg ins Valley of Fire machten.


    Diesen State Park besuchten wir ja nicht das erste Mal, aber trotzdem kommen wir immer wieder gerne hier her. Diesmal machten wir uns direkt auf den Weg zum White Domes Trailhead. Diesen Trail kannten waren wir bereits von unserem allersten Besuch, aber diesmal wollten wir auch ein wenig abseites des Trails stöbern. Aber zuerst ging es durch den bekannten White Domes Slot.



    Danach wanderten wir rechts bergauf durch das Gelände. Auch hier oben gab es einige schöne Ausblicke zu bestaunen.



    Wieder auf dem Parkplatz angekommen machten wir uns auf den Weg zum Pullout 1, also der ersten Parking Area an der White Domes Road nachdem man am Rainbow Vista Parkplatz vorbeigekommen ist. Hier gab es einige schöne Felsformationen zu bestaunen wie diesen “Arch”:



    Aber auch sonst fanden sich einige sehenswerte Sandsteinformationen:




    Im Abendlicht kamen die Farben wunderschön zur Geltung.




    Zufrieden machten wir uns über Overton wieder auf den Weg zum I-15 bis nach Cedar City, wo wir im Abbey Inn eincheckten.


    Das Motel war recht gut und schon bald nach dem einchecken machte sich die Müdigkeit breit.

    Nach fast einem Jahr war es wieder soweit. Am 15.03.2013 begann unsere diesjährige USA Reise. Nachdem wir am Abend zuvor unsere Koffer gepackt hatten, klingelte bereits um kurz vor fünf Uhr der Wecker. Um viertel nach sechs waren wir dann beim Parkservice unweit des Münchner Flughafens und schon bald darauf standen wir bei der Delta Airlines im Terminal 1 beim einchecken.


    Der Flug am frühen Morgen mit der Delta über Atlanta nach Las Vegas hat einen bedeutenden Vorteil. Es kommen in Atlanta zeitgleich keine anderen internationalen Maschinen an. Also weniger Wartezeit bei der Immigration. Und tatsächlich: Obwohl einige Medien wahre Horrorszenarien mit 3 Stunden Wartezeit auf Grund von Budgetkürzungen in den USA entwarfen, dauerte der komplette Vorgang vom Erreichen der Parkposition des Flugzeugs bis zur Ankunft am Gate für den Weiterflug gerade mal 45 Minuten.


    Auch der Weiterflug nach Las Vegas war etwas schneller als geplant und so durften wir schon bald unsere Koffer dort in Empfang nehmen. Weiter ging es zum Shuttle Bus der uns zum Rental Car Center brachte. Auch dort waren die Formalitäten schnell erledigt und nachdem die Midsize Choiceline zwar gut gefüllt war, aber nur zwei Autos 4WD hatten (ein Ford Escape und ein Jeep Patriot) war die Entscheidung nach einem kurzen Vergleich der Bodenfreiheit schnell klar.



    Schnell noch die Koffer in den Jeep gepackt und ab ins Baymont Inn. Das Hotel war echt empfehlenswert, vor allem da man vom Rental Car Center raus fährt, über eine Kreuzung drüber, einmal rechts und schon steht man vor dem Hotel. Und es gibt dort ein richtiges Full Breakfast. Aber das ist ja schon Teil des nächsten Tages….

    Theoretisch kostet das Teil 2099,-,


    Orginalpreis ist sie mit 2700.- Sfr angeschrieben,


    Eben nicht. DAs ist ja der Witz. Urprünglich brachte Sigma eine SD1 auf den Markt mit einer UVP von rund 7.500 EUR. Anscheinend haben die von dieser Kamera gleich Null verkauft. Dann erschien einmal eine "neue Kamera" namens SD 1 Merryl (die aber kein bißchen anders ist als die Ur-SD1). Und mit dieser Namensänderung wurde gleichzeitig die UVP von rund 6.000 auf rund 2.000 geändert.


    Die Story kann man hier nachlesen:
    Preisrutsch: Sigma SD1 Merrill | photoscala


    Zitat daraus:

    Zitat

    Mit der SD1 Merrill stellt Sigma eine neue, altbekannte Spiegelreflexkamera mit Foveon-Sensor vor. Geändert hat sich die Namensgebung – und vor allem die Preisgestaltung. Die Kamera soll bei angestrebter Markteinführung im März 2012 um 2000 Euro kosten. SD1-Kunden, die noch 7500 Euro bezahlt haben, sollen ein wenig entschädigt werden:

    Also bei den Kompakten habe ich teilweise das Problem, dass ich übers Display kaum mehr fotografieren kann und immer verzweifelt nach dem Sucher suche.


    Bei mir ist übrigens das Objektiv mit dem ich mit weitem Abstand die meisten Bilder gemacht habe das EF 17-40L