• Die Acoma sind ein Stamm der Pueblo Indianer. Acoma Pueblo ist wohl mindestens seit dem 13.Jahrhundert ihre Heimat und damit wohl einer der am längsten durchgehend bewohnten Orte der USA. Weitere Informationen zur Geschichte des Pueblo und seiner Bewohner (Kolonialisierung durch die Spanier, Pueblo-Aufstand, etc.) hat Wikipedia.


    Lage: Ein paar Meilen westlich von Grants entlang der I40, dann ab dem Exit 102 etwa 15 Meilen Landstraße nach Norden (Der Beschilderung nach Acoma folgen).


    Offizielle Webseite: Acoma Pueblo


    Ich kann einen Besuch dort jedem, der sich für Indianer interessiert, nur empfehlen. Mir hat es sehr gut gefallen. Die Führung war sehr interessant, die Lage des Pueblos auf der Mesa ist einmalig. Ich fand die Mischung aus Geschichte und lebendigem Dorf einfach faszinierend.


    Ich zitiere mal meinen Reisebericht:


    Nach ein paar Meilen I40 (Richtung Osten von Grants aus) und etwa 15 Meilen Landstraße lag der Acoma Pueblo vor mir.



    Die Landschaft drumherum sah schon ganz nett aus.



    Das Visitor Center und Museum hat mir schon ganz gut gefallen.



    Die nächste Tour begann nach etwa 20 Minuten. Im Preis von 20$ ist das Fotopermit schon mit drin. Mit einem Kleinbus ging es hoch auf das Plateau, wo uns Gary (seinen Indianer-Namen konnte ich mir nicht merken) herumführte und uns einiges über Geschichte, Sitten und Gebräuche der Acoma erzählte, wobei er, was Unterdrückung, Versklavung und Ermordung durch die Weißen anging, durchaus kein Blatt vor den Mund nahm.


    Zuerst haben wir Kirche und Friedhof besichtigt, wo Fotos leider verboten sind.




    Dann ging es kreuz und quer durch den Pueblo, wobei Gary versuchte, uns das tägliche Leben dort oben nahe zu bringen. War sehr interessant und auch unterhaltsam, weil er viele lustige Anekdoten zu erzählen hatte.





    Von uralten Adobe-Häusern bis eher "modernen" Ziegelbauten gab es alle Varianten.





    Eins muss man den alten Acoma lassen. Sie hatten einen Blick für schöne Aussichten.



    Der Acoma Pueblo ist übrigens einer der am längsten durchgehend bewohnten Orte der USA.
    Der Abstieg, den man wahlweise mit dem Bus oder zu Fuß erledigen konnte, stellte sich als echtes Highlight heraus.



    Am Fuße der Mesa fand ich noch dieses hübsche Kamel.


Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!