Wie USA/ Kanada Reise angehen

  • Hallo Community,




    erst einmal ein dickes Lob an dieses Forum! Super, dass so eine hilfreiche Plattform bereitgestellt wird!




    Kurz zu mir:


    - 24 geworden


    - Studium Ende Juli erfolgreich beendet


    - 6-monatiges Praktikum in einem kleinen Städchen im Bundesstaat Indiana, USA.


    - 7-monatiges J1-Visum (mögliche Verlängerung sollte kein Problem darstellen)


    - Freitag, den 28.8. geht der Flug nach Chicago und am 1.9. offiziell erster Arbeitstag


    - Nach Abschluss des Praktikums strebe ich eine rund 6- bis 9-monatige Reise an


    - Hab rund 16k angespart, kann aber im Fall der Fälle bis 23k€ ausgeben




    Im Anschluss nach meinem 6-monatigen USA-Praktikum soll es ab dem 1.3.16
    nahtlos auf große Reise gehen (vorerst kein Rückflug nach Deutschland
    geplant).


    Reiseziele sind Nord-, Mittel- sowie Südamerika und ggf Australien. In
    diesem Thread liegt der Fokus auf das Reiseziel "Nordamerika". Mittel-
    und Südamerika soll hier thematisch erst einmal außen vor gelassen
    werden. Erst einmal um "A" kümmern bevor "B" und C" organisatorisch
    angegriffen wird.




    Erst einmal zu den konkreten Reisezielen, die ich in den USA geplant habe:


    - Kaliforien (San Francisco, LA und ggf. San Jose)


    - Miami


    - New Orleans


    - Houston


    - Las Vegas (auch mal etwas außerhalb die Wüste "erkunden", nicht nur
    gambeln) [Kumpels fliegen im November hin, falls ich im Rahmen meines
    Praktikums Urlaub bekomme, würde ich das auch gerne im
    Praktikumszeitraum abhaken]


    - Hawaii (überhaupt geeignet für 1 Person)


    - Chicago (ist rund 200 KM vom Praktikumsstandort entfernt, sollte ich
    also in den 6-monatigen Praktikumszeitraum abhaken können, z.B. über
    Wochenenden mal)




    Kanada:


    - Vancouver


    - Toronto (Niagarafälle liegen leider noch in den USA)


    - Landschaft (Kanda ist groß...weiß momentan nicht, wo es da besonders schöne Landschaften gibt)




    Ich denke die Aufenthaltszeit in Nordamerika wird rund ~2 Monate betragen bevor es nach Mittel- bzw. Südamerika weitergeht.




    1. Frage: Gibt es eurer Meinung nach mehr als sehenswerte Orte,
    die ich nicht als Reiseziel für USA und Kanada angegeben habe? In NYC
    und Washington (DC) war ich schon, würde mir aber vor allem NYC noch
    einmal gerne für 2-3 Tage ansehen, vllt geht ja von da ein Flug weg bzw.
    habe ich dort einmal Zwischenaufenthalt.


    Ich möchte nicht nur einen Städte-Trip machen sondern auch die
    Landschaft ein wenig erkundigen. Ich kann mir ansonsten vorstellen, dass
    es ziemlich anstrengend und irgendwann auch nervig sein kann, wenn man
    ständig nur von einer Großstadt in die nächste hoppelt. Ich denke, dass
    mir da eine gesunde Balance zwischen Stadt und Landschaft entgegenkommen
    sollte.




    2. Frage: Gerne bleibe ich während der Reisezeit flexibel und
    buche daher nicht groß im Voraus die Flüge. Ich möchte den Spielraum
    haben und sagen, wenn es mir an Ort X gut gefällt, bleibe ich halt noch
    eine Woche. Wie werden günstige Flüge kurzfristig für Inlandsflüge in
    den USA gebucht? Kennt jemand ein gutes amerikanisches
    Flugbuchungsportal?




    3. Frage:




    Zu beachten gilt bzgl. meines Visums: Ich darf leider nicht im Rahmen
    meines J1-Visums das Land öfters als 1 mal verlassen, was die Logistik
    etwas einschränken bzw. die Flugrouten etwas umständlicher gestalten
    könnte.




    Ich werde die Reise alleine machen. Ggf. kommen mich ein paar Freunde
    mal in Stadt X vorbei, aber verlassen kann ich mich darauf nicht. Den
    Koffer, den ich für die Praktikumszeit packen werde, sollte ich
    vermutlich nicht bei meinen Reisen mitschleppen. Da heißt es eher großer
    Rucksack und den Koffer zurück in die Heimat schicken, oder?




    Finanziell weiß ich auch noch nicht wie ich die Reise einzuschätzen
    habe. Ich vermute vor allem, dass mich die USA Rundreise finanziell
    überraschen wird (in negativer Hinsicht), da eine Vielzahl der
    Freizeitaktivitäten einiges an Geld kostet.




    Es kann eine lange Zeit werden und ich hoffe, dass ich mich nicht
    dauerhaft einsam fühlen werde. Vor allem da in den USA Hostels nach dem
    europäischen Prinzip nicht so direkt vorhanden sind, richtig? Wie finde
    ich da am besten sozialen Anschluss? Gibt es eine Alternative zu "die
    Leute einfach freundlich anquatschen", was ich wahrscheinlich machen
    werde?




    Man möchte sich auf sowas irgendwie vorbereiten....nur weiß ich noch nicht so ganz wie ich ansetzen kann. :roll:




    Ich freue mich über jeden Tipp/ Hinweis sowie hilfreiche Antworten und sinnvolle Anmerkungen!






    Besten Gruß und vielen Dank


    BeBe91

  • Hallo BeBe,


    als ersten solltest Du genau abklären, wie lange Du nach Deinem Partikum noch in den USA bleiben darfst. Soweit ich weiss, ist dieser Zeitraum ziemlich eng. Danach richten sich dann Deine weiteren Pläne.


    Dann musst Du unbedingt vorher mit Deiner Airline abklären, dass die Dich ohne Rückflug-Ticket mitnehmen. Denn normalerweise verlangen die Airlines ein Rückflugticket.

    Wie willst Du von einem Ort zum anderen kommen? Auch danach richtet sich, was Du anschauen kannst.

    Falls Du ein Auto mieten willst, das solltest Du unbedingt über einen deutschen Vermittler/Veranstalter buchen. Denn nur so hast Du alle Versicherungen inclusive. Wobei jede Automiete unter 25 Jahren sehr teuer kommt, da Du Jungfahrer-Zuschlag zahlen musst.


    Mit Bussen kommst Du zwar von einer Stadt zur anderen, aber in die interessanten Nationalparks gehen keine Busse.


    LG
    Beate

  • 24 geworden


    Das ist bei den vielen unterschiedlichen Locations der USA ein Problem: viele Kilometer, viel Benzin, Einwegmiete.


    Falls Du ein Auto mieten willst, das solltest Du unbedingt über einen deutschen Vermittler/Veranstalter buchen. Denn nur so hast Du alle Versicherungen inclusive. Wobei jede Automiete unter 25 Jahren sehr teuer kommt, da Du Jungfahrer-Zuschlag zahlen musst.


    Unbedingt über deutschen Vermittler buchen!!!
    Auch, wenn er teurer ist. Die Versicherungen sind entscheidend.
    Und keinen nicht-deutschen Vermittlern glauben, auch nicht gegen Geld :daumen1::daumen1:

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