Ocmulgee NM, Macon, Georgia

  • Nicht nur im Südwesten gab es und gibt es Indianer und die Hinterlassenschaften ihrer Kultur. Auch im schönen Georgia trifft man auf ihre Spuren.


    Als Einleitung zitiere ich mal aus meinem RB von 2008:


    Ocmulgee National Monument


    Hier haben über einen Zeitraum von 10.000 Jahren Indianer gelebt. Von den ersten Siedlern in der Eiszeit (9.000 vor Chistus) bis zu den modernen Creek Indians. Berühmt ist Ocmulgee vor allem, weil es hier eine bedeutende Siedlung der „Missisipian Culture“ war, einer frühen Hochkultur (ca. 900 bis 1200 n.Chr.), die hier diverse Pyramidenartige Bauten aus Erde und einen Höhlenartigen Versammlungshügel hinterlassen hat.


    Zuerst haben wir uns die recht interessante Ausstellung im Visitor Center angesehen und vor allem diesen kleinen Kerl bewundert:



    Danach sind wir trotz der Mittagshitze eine Weile durch die Überreste der alten Indianersiedlung gelaufen.



    Versammlungshügel



    Der Eingang ist mehr ein Einkriech und erzieht gleich zu einer demütigen Haltung ;)



    Große und kleine Erdpyramide, auf denen wohl einmal Tempelbauten gestanden haben.



    See und kleines Sumpfgebiet, gespeist vom Ocmulgee River



    Faszinierend fand ich vor allem, dass von hier aus schon um das Jahr 1000 herum entlang diverser Routen Handelsbeziehungen in alle Teile Nordamerikas bis herunter nach Mexiko und hoch nach Kanada unterhalten wurden.


    Das Ocmulgee NM liegt am Stadtrand von Macon, Georgia, etwa 80 Meilen südöstlich von Atlanta an der I75.


    War außer mir sonst schon jemand dort und kann Bilder, Geschichten, Erfahrungen beisteuern?

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