Zion NP - Utah

  • Hier noch ein paar Bilder vom winterlichen Zion N.P.


    Wir hatten eigentlich verhältnismäßig gutes Wetter, für dass das eigentlich Regen und Schnee vorhergesagt wurde, hatten wir Sonnenschein mit abwechselnden Wolken. Was will man mehr. Die Bilder sind vom Februar 2009







    Wir sind dann erstmal den Scenic Drive gefahren, da im Winter ja keine Shuttle Busse verkehren. Sind an einigen Stellen ausgestiegen und haben ein paar Bilder gemacht.



    Der erste Stop war dann hier beim Court of the Patriarchs













    Bei dem kurzen Aufstieg, um die Patriarchs noch besser zu sehen sind mir doch ein paar Kakteen aufgefallen, die ich im Herbst überhaupt nicht im Zion gesehen habe. Hätten damit hier nicht gerechnet.


    Und mit den weissen Hauben sahen sie irgendwie niedlich aus.










    Die Strasse im Zion ist wohl frisch geteert worden. Und mit dem weiss sieht das doch echt klasse aus.







    Dann sind wir weiter gefahren bis zum letzten Viewpoint dem Temple of Sinawava. Hier noch ein paar Bilder. Gewandert sind wir auch dort nicht, denn es war einfach nur nass und etwas glitschig, denn es muss wohl erst geschneit haben.










    Auf der Weiterfahrt haben wir noch diese netten Gefährten gesehen. Sie sind etwas scheu gewesen, aber echt niedlich anzuschauen gewesen. Sie haben sich erst gar nicht getraut aus der Böschung zu kommen.











    Nach gut einer Stunde ging es dann weiter Richtung Bryce Canyon.
    Hinter dem Tunnel haben wir noch das ein oder andere Mal gehalten, um ein paar schöne Schnee-Sonnen-Bilder zu machen. Wer weiss wie lange wir dieses tolle Wetter noch haben.
















    Wir konnten es gar nicht fassen, dass wir so ein Glück mit dem Wetter haben. Dann sind wir weiter gefahren.


    LG
    Carmen

  • Hier ein Auszug aus unserem aktuellen Reisebericht:



    Das ändert sich schlagartig, als wir auf der Weiterfahrt in den Zion NP kommen. Dieser zieht uns mit seinen mächtigen Felsdomen und seiner Farbenpracht sofort wieder in seinen Bann und wir genießen beim Durchfahren das unglaubliche Panorama.










    Am Canyon Overlook Trail halten wir - es ist hier allerdings schon sehr schwierig, einen Parkplatz zu finden. Man merkt, dass der Zion ein sehr beliebter Park ist.


    Wir laufen auf dem Trail bis zum Canyon Overlook - er ist nicht lang aber da wir uns mittlerweile wieder deutlich im dreistelligen Fahrenheit-Bereich befinden, kommen wir dabei ziemlich in's Schwitzen.






    Auf der weiteren Fahrt durch den Park bekommen wir immer mehr den Eindruck von Massentourismus: Eine schier endlose Autoschlange schiebt sich über die Serpentinen und der eigentlich sehr große Parkplatz am Visitor Center ist brechend voll.


    So hatten wir uns das ja nicht vorgestellt...


    Wir erkundigen uns im Visitor Center nach einem kurzen Trail für den Nachmittag mit möglichst viel Schatten und der Ranger empfiehlt uns den Pa'rus Trail zum Sonnenuntergang. Das hört sich doch ganz gut an.


    ...


    Wir fahren mit dem Shuttle zur Canyon Junction und laufen auf dem Pa'rus Trail zurück zum Campground. Kein spektakulärer Weg - sehr einfach aber ganz nett - immer entlang des Virgin River, den man unterwegs immer wieder über mehrere Brücken überquert und gerade gut als Verdauungsspaziergang geeignet .





  • Anmerkung von Canyonmurmel: Mit Erlaubnis von Thomas aus seinem Reisebericht kopiert


    Am frühen Nachmittag trudelten wir im Zion National Park ein. 2008 besuchten wir während unserer ersten USA Reise den Zion das erste Mal und das im Winter bei richtig viel Schnee. Seit damals träumte ich immer wieder davon den Zion mal wieder im weißen Kleid zu sehen. Unser Doc, ein lieber Bekannter aus dem Internet, war kurz vor uns hier um die Schneehöhen zu überprüfen. Er teilte uns mit, dass nur noch in den Bergen Schnee liegen würde. Jo und der Schneesturm, der uns einen Tag in Flagstaff festhielt, dem ging schon auf dem Weg Richtung Zion die Puste aus. Tja so richtig hat das mit dem Schnee nicht geklappt. Macht nix, wir kommen wieder.
    Foto - Lower Keyhole Canyon


    Kaum im Zion, kam mein Drang durch, auf Sandstein kraxeln zu wollen. Martina kann seit ihrem Unfall vor zwei Jahren leider nicht mehr mithalten und blieb in der Nähe der Straße, während ich den Lower Keyhole Canyon erkunden ging.


    Der Keyhole Canyon bildet unweit der Straße einen Slot Canyon. Die beiden oberen Abschnitte habe ich mir aus Rücksicht auf Martina geklemmt und schaute mir nur den untersten Teil an. Fast überall stand noch Wasser im Slot, welches zum Teil mit einer dünnen Eisschicht überzogen war.


    Auf dem Weg zurück zu Martina, staunte ich nicht schlecht, als ich diesen Tunnel entdeckte. Er wurde gebaut um dem Wasser aus dem Keyhole Canyon das Abfließen zu ermöglichen.


    Ich habe keine Ahnung, wie oft wir hier schon waren, aber wir lieben einfach diesen Park.


    Blick auf den East Temple, einfach nur schön.


    Den Bereich des Zion Mount Carmel Highways, also den Teil, der das ganze Jahr über frei befahrbar ist, haben wir heute weniger Beachtung geschenkt, denn wir wollten unbedingt wieder in den eigentlichen Zion Canyon, der nur in den Wintermonaten mit dem eigenen PKW erreichbar ist. Den Rest des Jahres haben hier nur Shuttle Busse frei Fahrt. Foto - Three Patriarchs und der Virgin River


    Als wir das hier sahen, musste ich anhalten um diese krassen Kontraste in Ruhe genießen zu können. Der Zion ist so schön, er lässt uns sogar das Essen vergessen. Gegen 15.00Uhr gab es fix Mittag.


    Wie immer haben wir uns auch heute gehen lassen und getrödelt um uns alles genau anzuschauen. Die Quittung dafür bekamen wir jetzt, denn im hinteren Teil des Zion Canyon lag schon alles im Schatten. Wir kommen wieder!
    Foto - The Organ


    Wir staunen immer wieder, wie relativ zahm hier in den USA die Wildtiere sind. Wir haben in den letzten acht Wochen hier in Deutschland über 40 Meter Holz im Wald gemacht. Wirklich jeden Tag heben wir Rehe gesehen, leider immer nur auf der Flucht. Wobei es geht auch anders. Dieses Reh habe ich vor paar Tagen bei uns im Garten fotografiert. Es kommt seit Jahren zu uns, um von einer bestimmten Sorte Büsche die Blätter zu fressen. Als wir das das erste Mal gesehen haben, waren wir sauer. Im Sommer des selben Jahres merkten wir, dass diese Büsche viel dichter gewachsen sind. Seit dem ist unser Gärtner immer gerne willkommen.


    Eigentlich wollten wir den Zion ja mal wieder im Schnee sehen. Komisch, wir waren glücklich, dass kein Schnee lag, denn so kannten wir diesen Teil des Zion National Park noch nicht. Jetzt fragen wir uns natürlich, wie das hier im Sommer ausschaut.


    Ja liebe Leute, das war es mit dem Zion...leider, aber wir mussten weiter Richtung Los Angeles, wo Übermorgen der böse Flieger in die Heimat startet. Euch kann ich nur empfehlen, den Zion National Park selbst mal zu besuchen. Die Jahreszeit spielt hier keine Rolle, denn es ist immer schön. Lasst euch von den Zion Hassern...ja die gibt's, nix erzählen. Als Grund geben sie Menschenmassen an. Habt ihr bei mir schon mal Menschenmassen auf den Fotos gesehen?

  • Anmerkung von Canyonmurmel: Mit Erlaubnis von Thomas aus seinem Reisebericht kopiert

    Ja zurück von der Kolob Terrace ging es weiter Richtung Osten. Wir wussten immer noch nicht wo wir die nächste Nacht schlafen würden....hmmm kommt Zeit kommt Rat.
    Das Zion Fort hatte uns vom Aussehen schon im Februar ein wenig beeindruckt, damals war der Laden aber dicht, also jetzt ein neuer Versuch. Drinnen Touristentrödel vom feinsten, auf deutsch klemmt euch das reingehen, dafür ist es draußen ganz nett.
    Im Laden stieß ich dann doch auf dieses komisch aussehende Tier. Ja...was soll ich sagen...
    Über den Zion Canyon gibt es nicht viel zu sagen...er ist wunderschön
    Zion National Park
    Hier mal was ganz hübsches, stattliches...mir fehlen die Worte bei so viel Anmut
    Zion National Park
    Im Februar waren hier ja alle Trail´s wegen der Schneemassen gesperrt, und ich wollte so gerne zum Zion Overlook und schaffte es trotz der Hitze Martina zu überreden den zu gehen.
    Außer uns liefen hier noch zwei Herren und ein Pärchen, also nix los.
    Zion Canyon
    Mir gefiel der Trail sehr gut, es gab viel zu sehen und zu knipsen.
    Meine liebe Frau hatte auf Grund der Hitze beim Hinweg so ihre Probleme, aber sie hat tapfer durchgehalten und wurde mit dem fantastischen "Zion Overlook" belohnt.
    Zion Overlook
    Diese beiden hielten wir anfangs für Statuen. Sie standen da und bewegten sich nicht. Wahrscheinlich machten sie sich nur lustig über uns
    Bighorn Sheep
    Nur 100 Meter weiter kletterte diese Bighorn Sheep Familie auf den Felsen. Das Jungtier kam in einem Affenzahn angelaufen und bremste kurz vorm Abgrund stark ab. Man sieht davon noch deutlich die Staubwolke.
    Bighorn Sheep
    Wir hatten hier echt mit Stopp and Go Verkehr gerechnet, denn im Web las man immer wieder, das hier im Sommer der Teufel los wäre. Gott sei Dank war das nicht der Fall und wir konnten die Natur pur genießen.
    Der Besuch im Zion Canyon hat sich echt gelohnt für uns, und wir könnten uns vorstellen hier noch ein drittes Mal her zu kommen, denn man entdeckt immer wieder neues. Ich kann nicht ganz nachvollziehen, das jemand den Zion nicht mag...wobei wir finden den Red Rock Canyon nicht so berauschend, andere lieben den. So ist das mit dem Licht, mal brennt es und mal brennt es nicht
    Zion Canyon
  • letztes Wochenende verbrachte ich 2 Tage hintereinander in der Subway.
    Erstaunlich die Lichtunterschiede an beiden Tagen.
    War die Subway am Samstag mehr tuerkisch und blau, so war es am Sonntag eher gelb und braun.



    Subway Hike 11/3/2013



    Red Ledges





    Subway 11/4/2013












    ausfuehrlicher Bericht zur Subway kommt in Kuerze.
    Und nun hoffe ich mal auf ein paar gescheite Bilder am WE im East Zion

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