Beiträge von USAFreak

    Teil 10

    Ich bin dann weiter Richtung Chinatown wieder zurückgelaufen.

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    Gegen 14 Uhr bin ich dann beim Dumplingrestaurant angekommen. Von Außen unscheinbar und es waren auch nur 2 weitere Gäste drin. Man braucht einen Nachweis der Impfung, um drinnen essen zu gehen. Die CovPass App hat gereicht (man kann auch die Sprache umstellen).

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    Mittlerweile war es dann gegen 14:30 und ich hatte langsam keine Lust mehr bzw war wohl auch durch die lange Anreise etwas geschafft. So bin ich dann einen kleinen Umweg an meiner Autovermietung vorbeigelaufen und dann wieder zum Hotel zurück. Bei der Autovermietung stand genau ein Auto, und dann auch kein SUV. Na gut, der wird wohl abends oder morgens vom Flughafen geliefert.


    Unterwegs gab´s noch eine schöne Kirche (es gibt aber noch unzählig mehr zu sehen).

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    Gegen 15 Uhr war ich dann wieder im Hotel angekommen und insgesamt ca. 10 km gelaufen. Ich habe nicht alles geschafft, es gibt noch viel mehr zu sehen (zb das Studentenviertel Quartier Latin, Parc du Mont-Royal, St Joseph Oratorium). Aber für den ersten Tag reichte es mir. Ich habe mir dann den nächsten Tag angeguckt und überlegt was ich machen will. Es gibt in der Gegend viel zu machen, da muss ich mich jetzt entscheiden. Für viele Parks muss man auch online eine Reservierung vornehmen (das geht aber nur recht kurzfristig, max 5 Tage glaube ich). Als Abendessen gabs dann die im Supermartk gekaute Lasagne.

    Teil 9

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    Im Gegensatz zu den USA ist das Nahverkehrsnetz sehr gut ausgebaut. Selbst in kleinen Städtchen sehe ich immer wieder Busse fahren. Da die Innenstadt sehr gut zu Fuß erkundbar war, hab ich aber das Netz nicht weiter genutzt.

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    Zu dem Olympiastadion hätte ich nochmal eine halbe Stunde mit der Bahn fahren müssen oder eine gute Stunde zu Fuß. Dazu hatte ich dann aber keine Lust mehr. Deswegen habe ich das ausgelassen. Ich bin aber auch nicht so sportbegeistert.


    Hier mal ein Eingang zur Untergrundstadt.

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    Teil 8

    Weiter gehts wohl zum berühmtesten Bauwerk der Stadt, Notre-Dame de Montreal.

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    Leider war die Kathedrale aufgrund von Bauarbeiten geschlossen :zuck: , aber gut ist halt so. Zumindest bei der Planung hieß es noch, dass man reinkommt. Aber das war ja auch am Anfang der Planung. Sie soll von innen echt schön sein, also wenn ihr die Chance habt nutzt sie.


    So gehts dann langsam wieder zurück.

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    Das zweitälteste erhaltene Gebäude Montreals, Seminar Saint-Sulpice aus dem Jahr 1687 ist nebem Notre Dame.

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    Teil 7

    Die Altstadt ist sehr schön, ich mache immer wieder Bilder. Es sind natürlich auch eine Leute unterwegs, aber nicht wirklich voll.

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    Der Hafen der Altstadt. Hier war schon etwas mehr los, aber sicher immer noch nicht so viel wie früher. Viele Verkaufsstände waren zu und die paar die offen hatten hatten keine Kunden.

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    Teil 6

    Was mir sehr gefallen hat, dass man immer wieder alte und neue Gebäude nebeneinander sehen kann und nicht einfach abgerissen wurden, um mehr Platz zu haben.

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    Ich bin in der Altstadt angekommen. In den 60er Jahren als Downtown durch die Wolkenkratzer die Altstadt langsam in die Bedeutungslosigkeit degradierte und langsam verkommen ist war die Idee vieles abzureißen und eine Stadtautobahn zu bauen. In der Bevölkerung regte sich Widerstand und die Altstadt wurde gerettet. Mittlerweile ist sie sehr gut gepflegt, sprüht voller Leben. Die alten Gebäude sind echt schön anzusehen.

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    Leider fehlt mir das Bild vom Rathaus :gru1: das war auch nicht weit weg. Das hatte ich mit der Kamera gemacht aber da zickte die SD Karte einmal rum, dass ich die nochmal formatieren musste. Na gut, ist halt so.

    Teil 5

    Was ich mir immer wieder gern angucke, sind die "Chinatowns". In Montreal ist es nicht besonders groß, ein paar Querstraßen. Aber hier steppte der Bär, es waren ziemlich viele Leute unterwegs. Im Gegensatz zu Downtown waren ja auch hier die Geschäfte oberirdisch. Ein Dumplingladen habe ich mir für den Rückweg gemerkt, den ich gern mal testen wollte. Noch hatte ich keinen Hunger.

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    Nach 5min war ich schon wieder durch. Gut, in den Läden hab ich mich jetzt nicht umgeguckt, da sie mich nicht gereizt haben.

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    Das ist sowieso der Horror. Auf den 250 km von Neuss bis zur Grube Messel haben wir gerade einen Schnitt von 90 km/h erreicht.

    Insofern verstehe ich nicht, wie sich die FDP in den Sondierungen erstens so vehement gegen Tempo 130 ausgesprochen hat und zweitens sich auch noch durchsetzen kann. Ich behaupte jetzt mal, hätte ich statt den 150 oder 160 auf dem Tempomaten bei Strecken ohne Geschwindigkeitsbeschränkung und Abstandshalter 130 eingestellt, wäre ich vielleicht max. 5 Minuten später und vielleicht mit einem Durchschnitt von 89 km/h angekommen.

    ;Plus1;


    Deutschland ist ja mit das einzige Land, was keine Geschwindigkeitsbegrenzung hat. Und meistens kommt man eh nicht viel schneller voran und muss wieder herunterbremsen. Und das "Totschlagargument" dass das Arbeitsplätze kostet ist totaler Schwachsinn (wenn man von den schweren Unfällen absieht, wo man dann ein neues Auto braucht). In allen anderen Ländern verkaufen sich PS-starke Autos genauso gut mit der Beschränkung.


    Und das Fahren wäre für Alle einfach entspannter. Wenn man mit 130 einen LKW überholen will muss man nicht Angst haben, das hinter einer Kurve Jemand mit 250 angeschossen kommt. Und wenn vor Einem 100 fährt braucht man nicht stark abbremsen.

    Wovor hast du Angst?


    Gefährlich im Hinblick auf Kriminalität sind in SAF sicherlich am ehesten die Ballungsräume, die ich bis auf Kapstadt bisher auch gemieden habe. Man sollte definitiv mehr Vorsicht walten lassen als in Europa oder auch in den USA. Aber da ich vor allem wegen der Natur hinfahre, bin ich immer so schnell wie möglich aus Jo'burg oder Kapstadt raus aufs platte Land und in die NPs. In den Nationalparks und Private Game Reserves ist man in einer anderen Welt, die mit dem übrigen Südafrika nichts zu tun hat und auf dem platten Land habe ich bisher ebenfalls nie kritische Situationen erlebt (außer 2 Polizistinnen, die mein Geld wollten und sich dafür einen Verkehrstatbestand ausgedacht haben).


    Von der hohen Kriminalität und den teilweise gewalttätigen politischen und sozialen Auseinandersetzungen habe ich bisher nie etwas mitbekommen (außer in den Nachrichten).


    Bisher stimmt die Relation zwischen Risiko und zu erwartendem Gewinn (tolle Tierwelt, schöne Landschaften, nette Menschen, hohe Hotelqualität und preiswertes gutes Essen für mich noch.

    Südamerika (Chile und Argentinien fand ich trotz fehlender Sprachkenntnisse ebenfalls problemlos zu bereisen. Wobei ich bisher nur in Patagonien unterwegs war.

    Nunja, allein wär es auf jeden Fall nichts für mich. Und die Ballungsräume sollte man auch meiden. Aber auch in den anderen Ecken sind die Unterkünfte teilweise dann mit Zaun etc aus Sicherheitsgründen versehen. Die Parks sind da natürlich gut abgeschirmt. Ohne Reservierung kommt man da nicht rein. Irgendwie kann ich mir das trotzdem nicht so vorstellen. Da schaue ich dann lieber Reisedokus oder lese berichte und genieße das so. Aber vielleicht lässt sich meine Freundin auch drauf ein, dann würde ich es vielleicht wagen (dann aber wahrscheinlich eher in einer kleinen Reisegruppe).


    Südamerika und Mexiko sind seit Jahren ja ziemlich instabil (vor allem Venezuela). Ein Bekannter hat in allen mal Urlaub gemacht und manchmal hatte er schon ein mulmiges Gefühl. Zb wurde ihm dann auch abgeraten abends noch irgendwo essen zu gehen und lieber im Hotel oder Unterkunft zu essen, da manche auch an belebten Plätzen überfallen oder sogar ermordet wurden. Und die fehlenden Sprachkenntnisse waren da auch ein Hemmnis.


    Klar, in den USA kann einem auch was passieren. Da hatte ich aber als Alleinreisender nie Angst (außer die erste Nacht am LAX, da lag die Ganggegend nur etwa 200m weiter und in der Nacht fielen auch Schüsse) und hab auch keine Scheu spät abends zu fahren (das geht in Südamerika und Südafrika nicht bzw wird nicht empfohlen).


    Bisher hatte ich aber auch immer noch den Drang in die USA zu reisen (jetzt mit Kanada bin ich auch froh es gemacht zu haben, auch wenn es eigentlich für das gemachte viel zu kurz war).

    Vielleicht hat ja jemand zu Vancouver noch eine andere Meinung (ich bin jetzt auch nicht so der Städteerkunder). Aber als Abschluss denke ich ist das so okay. Und ggf kannst Du ja auch spontan Vancouver Island kürzen,


    Was mir beim Buchen aufgefallen ist, wenn ich für 2-3 Tage (machte ca 50$ aus) gebucht hab wars teurer als 3 einzelne Nächte. Hab dann einfach beim Check-In gesagt, bitte das Zimmer dann gleich für die ganze Zeit und klappte dann auch ohne Probleme.

    Danke für die Tipps. Ich werde am Wochenende die Route zu Ende planen, ich hoffe ich schaffe alles, und dann werde ich die Unterkünfte buchen. Ich habe mir ein Angebot von Canusa und von CRD-Touristik erstellen lassen, aber beide gefielen mir nicht so wirklich, denn gegen meinen Wunsch haben beide Unternehmen nur "Massenunterkünfte" herausgesucht. Mir fehlt das gewisse Etwas, kleine Boutique Hotels,und die gibt es tatsächlich im Land der Holzfällerhemden auch. Auf Vancouver Island hatte Canusa die Idee, zuerst 3 Nächte auf Quadra Island zu verbringen. Ich weiß nicht so recht, denn wenn wir einen Ausflug Richtung Port Hardy machen wollen, müssen wir immer erst die Fähre nehmen.

    Gerne. Und ich buche mir das auch alles selbst, meist nehmen die doch eh wo sie Verträge haben und da zahlst oft drauf. Leider gibt es viele nicht bei booking, da muss man dann schon auf die eigenen Seiten gucken (wenn sie denn welche haben).


    Aber da hast Du ja genug Zeit und kannst noch dran feilen, suchen und findest vielleicht noch was besseres. Bei meinen letzten Reisen habe ich immer wieder was verändert, umgebucht etc weil immer wieder neue Ideen dazukamen. 3 Nächte Quadra Island klingt mir zu viel, da reicht wenn dahin willst bestimmt locker 1 (ich weiß jetzt nicht was es da genau gibt, hatte mir nur die Hauptinsel angeguckt).


    Den Juan de Fuca PP fand ich auch toll, wo Du da am besten übernachten könntest wüsste ich nicht. Viele Campen da am Strand (hat bestimmt auch was).


    Außerdem kannst Du Dich ja auch noch im Urlaub selbst umentscheiden, bei der Zeit hast ja genug Puffer um notfalls spontan umzubauen. Das hatte ich mir auch gelassen.

    BTW: BuS sind wie GöGa anderer Meinung. BuS scheuen eher eine Nachtestung vor Ort.

    Das kann ich verstehen. Das war auch der Grund warum ich letztes Jahr trotz gutem Angebot die Finger von den Seychellen und diesen Winter von Kuba gelassen hab. Denn 14 Tage Quarantäne bezahlen möchte ich nicht. Und so einfach zurück gehts glaube ich auch nicht.


    Hätte jetzt natürlich in Kanada auch passieren können, aber da wurden glaub ich ca. 10% nachgestet (zumindest haben sie das veranschlagt). Ist dann nur doof wenn der eine Positive in meinem Flieger war :pat:

    So viel Müll fand ich jetzt eigentlich auch gar nicht an den Parkplätzen, da auch immer mehrere Tonnen da sind und die Leute auch fähig diese zu nutzen

    Genau deshalb verstehe ich das Gejammer nicht, wenn man mal ein paar Stunden eine Maske tragen muß....

    Ich/wir würden deshalb auf Fernreise nicht verzichten, egal ob USA oder Südafrika. O.k. wir fliegen erst nächstes Jahr im Sept., aber auch jetzt würde wir uns nicht abhalten lassen.


    Mal sehen, wie es nächstes Jahr wird - in BC.

    Haben eher Sorge, dass sich Corona Lage wieder verschlechtert und Länder wieder Grenzen schließen

    Viele kriegen es ja nicht einmal hin, die Maske vernünftig im Supermarkt oder im ÖPNV zu tragen.


    Ich drücke uns die Daumen, dass sich die Lage zumindest nicht so weit verschlechtert dass das passiert. Aber seit Monaten hängen wir mittlerweile mit dem Impfen hinterher, aber im gleichen Atemzug jammern die Leute, dass 2/3G diskriminierend ist.

    Ich würde wenn sowieso BC fliegen, aber einen Freiflug haben wir nur mit der LH-Group.


    AF geht gar nicht. Mit denen fliege ich nicht (mehr).

    AF ist in Business definitiv besser als LH. Sowohl Catering, Loungeangebot und vom Sitz. Was den Kundenservice angeht bin ich auch ziemlich zufrieden, waren sehr gut erreichbar (im Gegensatz zu LH) und auch per E-Mail schnell geantwortet (SWISS hat ub 1 Woche nach dem Flug geantwortet) und bei der Erstattung eines Fluges (obwohl er stattfand, nur die Einreise war nicht möglich) anstandslos und ohne Gebühren.