Beiträge von _Moe_

    Ich gucke nicht viele Reiseberichte, aber dieser ist wirklich sehenswert. Mir gefallen euere Fotos und die besuchten Orte. Dankeschön


    Vielen Dank! :) Freut mich sehr, dass er dir gefällt. :nick3:


    Irgendwie haben wir so eine Turm im Garten. Man darf ja nichts aus NPs mitnehmem.... - ich sag jetzt nichts mehr ohne GöGas Anwalt....


    :lach3: Och, soon paar olle Steine vom Strand wird wohl keiner vermissen. ;) Allerdings wird der Koffer bei sowas ganz schön schwer.

    Tag 18
    22.08.2016
    Seaside - Forks


    Wir hatten eine angenehme Nacht im Ebb Tide Resort. Bevor es weiter geht wollen wir noch im Hotel frühstücken. Das Frühstück findet allerdings in der viel zu kleinen Lobby statt. So schnappen wir uns nur ein paar Teilchen und etwas Obst und machen uns direkt vom Acker. Wir laufen aber zunächst noch einmal kurz zum Strand - man will ja wissen in was für einer Gegend man hier genächtigt hat.



    So richtig toll finden wir den aber nicht. :zuck:


    Erstes Ziel für heute ist Astoria. Hier fahren wir zur Astoria Column.



    Dieser wirklich schöne 38m hohe Turm ist mit tollen Murals verziert, die wichtige Ereignisse der Geschichte Oregons erzählen.


    Der Turm kann über eine Wendeltreppe mit 162 Stufen erklommen werden. Von hier hat man eine herrliche Ausicht auf Astoria, die Brücke und den Columbia River.




    Als nächstes überqueren wir den Columbia River (und damit Grenze von Oregon nach Washington) und fahren zum Cape Disappointment State Park. Hier wollen wir uns die Leuchttürme anschauen. Als erstes geht es zum südlichen Turm, dem Cape Disappointment Lighthouse. Diesen schauen wir uns zuerst vom Lewis & Clark Interpretive Center aus ...



    ... und dann nach einem kleinen Fußmarsch auch aus der Nähe an.




    Das Wetter ist heute ausnahmsweise mal nicht so dolle. Aber zum Glück regnet es nicht.


    Der zweite Leuchtturm ist das North Head Lighthouse, das auch über einen kurzen Trail zu erreichen ist. Leider wird dies aber gerade restauriert und ist daher nicht ganz so fotogen. Das hätte aber auch ruhig mal am Parkplatz irgendwo stehen können. :aug:



    Dafür ist die Aussicht von hier oben aber nicht schlecht.



    Nun gut, wir haben schon schönere Leuchttürme gesehen. Deshalb geht es auch direkt weiter Richtung Norden in den Olympic National Park.



    Als erstes halten wir am Kalaloch Beach für einen kleinen Spaziergang am Strand.





    In der Hoffnung auf einen doch noch stattfindenden schönen Sonnenuntergang fahren wir als nächstes zum Ruby Beach. Aber es sind heute einfach zu viele Wolken.






    Nur gaaanz am Horizont ist ein kleiner Spalt, durch den die Sonne vielleicht nochmal durchblinzeln könnte.




    Trotz der fehlenden Sonne gefällt es uns aber sehr gut hier. Auch wenn es doch ziemlich kühl ist.





    Und tatsächlich, ganz zum Schluss können wir sie kurz sehen, die lange vermisste Sonne. ;)




    Dann wird es auch recht zügig dunkel, so dass wir uns auf den Weg nach Forks machen. Hier haben wir ein schönes Zimmer im Dew Drop Inn Motel gebucht, wo wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.




    :wink1:

    Tag 17
    21.08.2016
    Salem - Seaside


    Heute lassen wir es gemütlich angehen. Als wir aufstehen lacht bereits wieder die Sonne vom Himmel. Hoffen wir, dass es so bleibt. :)
    Bevor es los geht, essen wir erstmal in aller Ruhe Frühstück im Hotel. Hier werden wir gut satt, denn es gibt alles, was man so braucht: u.a. Pancakes, Eier, Toast, Obst, ... :daumen:


    Heute geht es zur Küste. Erstes Ziel ist Cape Kiwanda. Obwohl sich der Himmel leider etwas zugezogen hat, ist hier ne Menge los. Liegt wohl daran, das heute Sonntag ist. Wir finden gerade so noch einen Parkplatz. Dann sehen wir aber, die wir auch am Strand hätten parken können.




    Wir klettern zunächst links auf die Klippen und schauen uns dort ein bisschen um.
    Die Aussicht ist schon mal nicht schlecht.



    Als wir oben ankommen, kommt sogar die Sonne wieder raus.





    Richtig schön ist es hier oben. Wir laufen dann weiter bis auf den Gipfel der riesigen Sanddüne. Hier setzen wir uns erstmal hin und genießen die herrliche Aussicht.




    Dann geht es die steile Düne wieder hinab zum Auto. Hat uns gut gefallen hier.




    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)


    Weiter geht es die Küste entlang durch niedliche kleine Ortschaften Richtung Norden.




    Den nächsten Stop machen wir am Cape Meares Lighthouse.





    In der Tillamook Bucht sehen wir noch diese netten Felsen.



    Dann geht es weiter zum Oswald West State Park.
    Hier spazieren wir durch einen schönen Wald zum Strand.





    Der ist ganz nett anzuschauen, lädt aber nicht so recht zum Verweilen ein.




    Also geht es weiter. Am Hug Point haben leider die Wolken wieder die Oberhand gewonnen. Trotzdem gefällt es uns hier viel besser.



    Hier ist auch nicht so viel los. Vor allem nicht wenn man ein, zwei Buchten weiter geht. Dafür müssen wir aber teilweise durchs Wasser. Als meine Füße das Wasser berühren bekomme ich fast nen Kälteschock. :frier: Nach ca. 5 Sekunden spüre ich meine Füße kaum noch. Ich habe glaub ich noch nie in so kaltem Wasser gestanden. Ein Wunder, dass da keine Eisschicht drauf ist.




    Weiter geht es. Immer wieder mit schönen Aussichten auf die Küste.



    Letzter Stop für heute ist der Cannon Beach. Wir fahren zuerst zu einem Aussichtspunkt im Norden. Hier steigen meine Hoffnungen auf einen schönen Sunset plötzlich wieder. Das Ende der Wolkendecke ist schon zu sehen und der Wind scheint günstig zu stehen.



    Wir bleiben hier eine ganze Weile und hoffen, dass es die Sonne noch schafft. Und das warten wird tatsächlich belohnt. :jub:



    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)


    Nun müssen wir uns aber etwas beeilen, denn ich will noch vor dem Sonnenuntergang am Strand sein. Als wir den Strand erreichen, merke ich, dass wir noch viel zu weit von den großen Felsen weg sind. Jedenfalls bekomme ich die nicht zusammen mit der Sonne aufs Bild. Ich laufe also mit der Sonne um die Wette in Richtung Felsen. Mensch, die Sonne ist aber auch verdammt schnell beim Untergehen. :wut2: Ich schaffe es aber noch rechtzeitig und kann den Sunset jetzt endlich auch genießen. ;)





    Als die Sonne weg ist spazieren wir gemütlich zurück. In Mo's Restaurant gibt es dann noch ein leckeres Abendessen.
    So ist es schon recht spät als wir unser Hotel für heute erreichen - das Ebb Tide Resort in Seaside.




    Unser Zimmer ist zwar recht klein, aber ansonsten ist das Hotel ganz in Ordnung.
    Gute Nacht!


    :wink1:

    Dafür gefallen mir Eure Bilder vom McKenzie umso besser


    :dk:


    Mir gefallen die Wasserfälle auch


    Klasse! Das freut mich. :daumen1:


    Haben wir das gleiche Navi ?


    Mag sein. Wir haben ein Tomtom. :D


    Ich finde die Bilder von den Wasserfällen toll, und überlege ob wir dieses Jahr nochmal dorthin fahren.


    Danke, wir würden wahrscheinlich auch nochmal vorbeischauen, wenn wir mal wieder in der Gegend sind. Aber nur im Frühjahr. ;)


    Mit mehr Wasser wären die m.E. nicht so schön geworden.


    Da magst du Recht haben. Gerade für schleimige Wasserfälle ist weniger Wasser meist besser.


    Uns hat das Best Western sehr gut gefallen aufgrund der kleinen Außenterrasse beim Indoor-Pool


    Uns hat es auch gut gefallen, obwohl wir die Terrasse gar nicht gesehen haben. ;)

    Tag 16
    20.08.2016
    Bend - Salem


    Wir haben gut geschlafen im Sugarloaf Mt. Motel. Frühstück gibt es im Hotel, und das ist gar nicht mal so schlecht. Dann machen wir uns auf Richtung Westen mit Tagesziel Salem. Auf dem Weg dorthin stehen eine ganze Menge Wasserfälle auf dem Plan. Das Wetter ist heute übrigens wieder erste Sahne. ;)


    Als erstes geht es zu den Koosah Falls.



    Die sind schon mal sehr schön, aber aufgrund des guten Wetters wieder recht schwierig zu fotografieren.


    Danach geht es zu den Sahalie Falls, die sich ganz in der Nähe befinden.



    Hier laufen wir bis zu hoch zur Spitze des Wasserfalls.



    Eigentlich wollten wir ja jetzt noch zu den Proxy Falls. Die Zeit ist aber doch schon weiter fortgeschritten als geplant. So beschließen wir, die Proxy Falls diesmal zu streichen, damit noch genug Zeit für unser Hauptziel heute bleibt.
    Es geht also direkt zum



    Also fast direkt. Unser Navi hält sich für ganz schlau und schickt uns plötzlich eine Schotterpiste als angebliche Abkürzung. Ich bin erst skeptisch, versuche die Strecke dann aber doch. Hätt ich mal besser bleiben lassen. Nach ein paar Meilen geht die "Straße" in einen Waldweg über, der kurz darauf gesperrt ist. Na toll, also die ganze Abkürzung wieder zurück. :wut2:


    Irgendwann erreichen wir dann aber doch noch den Park.


    Als erstes parken wir beim North Falls Trailhead und laufen den kurzen Trail zu den North Falls.
    Fotografieren ist hier eine Herausforderung, denn aufgrund des guten Wetters plantschen dort jede Menge Kinder im Wasser.



    Vom selben Trailhead kommt man auch zu den Upper North Falls.




    Dann versuchen wir unser Glück beim Winter Falls Trailhead, wo wir tatsächlich noch einen Parkplatz bekommen.
    Die Winter Falls selbst machen ihrem Namen alle Ehre und sind quasi nicht vorhanden. Wir hoffen, dass es um die anderen Wasserfälle nicht ganz so schlimm steht und laufen weiter Richtung Canyon Trail. Sehenswert sind hier auf jeden Fall noch die Middle North Falls, obwohl auch diese nicht viel Wasser haben.




    Die Drake Falls sehen mehr aus wie eine Stromschnelle und die Double Falls sind leider auch zu 99% trocken. :(
    Von denen hab ich nicht mal Fotos gemacht. :zuck:


    Bei den Lower North Falls fließt wenigstens noch ein bisschen Wasser.



    Das der Sommer für Wasserfälle nicht die beste Jahreszeit ist, haben ja vorher gewusst. Aber mit so wenig Wasser haben wir dann doch nicht gerechnet.


    Wir versuchen’s aber nochmal bei den Twin Falls. Die haben zwar etwas Wasser und sehen eher wie Single Falls aus, aber wirklich schön sind se nicht. Vom Trail aus kann man die außerdem sehr schlecht sehen bzw fotografieren. Deshalb auch hier kein Foto.
    Ein bisschen enttäuscht machen wir uns wieder auf den Weg zum Auto. Wenigstens war der Trail ganz schön und nicht so überlaufen.


    Als letztes fahren wir nochmal zum Hauptparkplatz und laufen den kurzen Weg zu den South Falls.
    Diese sehen trotz Wassermangels wieder sehr schön aus.




    Das soll es dann aber auch gewesen sein zum Thema Wasserfälle für heute.
    Es ist schon fast dunkel als wir das Best Western Pacific Highway Inn in Salem erreichen. Das Hotel ist zwar nicht mehr das Neueste, aber sonst völlig in Ordnung.




    Wir verspeisen noch unser leckeres Panda Express Menü und dann ist dieser Tag auch schon wieder rum.


    :wink1:

    Wir haben die Rundwanderung anders herum gemacht und ich würde es noch mal so machen.
    Der Aufstieg liegt auf der Rückseite morgens noch teilweise im Schatten.
    Außerdem ist es nicht ganz soo steil, wie anders herum.


    Da haben wir auch kurz drüber nachgedacht. Aber wir wollten den Aufstieg möglichst schnell hinter uns haben - vor allem bevor es noch wärmer wird.


    ich wiederhole mich: sehr schöne Fotos.


    Wunderschöne Bilder von der Wanderung


    Danke! :)


    Uns hat ein Gewitter die Wanderung versaut.


    Oha, Gewitter ist da oben auf den Felsen aber auch nicht ganz ungefährlich. :huch1:



    Im Smith Rock SP waren damals nur BuS und GöGa, während WuKi und ich im John Days Fossil Beds NM den JR gemacht haben


    Da habt ihr aber was verpasst. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob du den Trail gelaufen wärst. ;)


    Danke für den "nicht-schleim" Wasserfall


    Bitte! ;)

    Tag 15
    19.08.2016
    Redmond - Bend


    Der Tag begrüßt uns mal wieder mit strahlendem Sonnenschein. Und das ist auch gut so denn heute ist mal wieder Wandertag. Es geht in den nahe gelegenen Smith Rock State Park. Fahren müssen wir also heute nicht so viel. Zum Glück sind die Temperaturen von um die 30°C heute aber einigermaßen erträglich.
    Das denken wir jedenfalls als wir gegen halb 10 im Park ankommen. So 1-2 Stunden später werden wir uns wünschen, 2 Stunden eher losgefahren zu sein. :aug:
    Nunja, wir lassen es also gemütlich angehen. Als erstes fahren wir bis zum Ende des Parks und laufen ein Stück des North Point Trails, bis wir einen schönen Ausblick auf den Fluss haben.



    Dabei haben wir sogar zwei kleine Tiersichtungen.




    Danach fahren wir zurück zum Hauptparkplatz, packen jede Menge Essen und Trinken ein und machen uns gegen halb 11 auf den Misery Ridge Trail, den wir zusammen mit dem Mesa Verde Trail und dem River Trail zu einer schönen Loop von ca. 4 Meilen kombinieren wollen.



    Zunächst geht es noch sehr entspannt ein ganzes Stück bergab bis zum Fluss.



    Ab hier wird es dann aber auch direkt heftig. Nahezu ohne Unterbrechung geht es steil bis ganz nach oben. Also die Steilheit hat keine Unterbrechung. Wir hingegen brauchen einige Unterbrechungen zum Durchschnaufen.




    Es ist wirklich anstrengend, vor allem in der prallen Sonne. Aber es lohnt sich. Die Ausblicke werden immer schöner.



    Nach einer guten Stunde sind wir dann endlich oben und machen erstmal eine Pause.



    Wir laufen dann erstmal ein bisschen kreuz und quer auf dem Berg herum um ein paar schöne Ausblicke zu finden.



    Dann geht es weiter auf die andere Seite. Am "Affenfelsen" sehen wir jede Menge wagemutige Kletterer.



    Hier beginnt dann auch wieder der Abstieg hinunter zum Fluss. Runter ist es zwar nicht so anstrengend, der Weg ist aber an vielen Stellen sehr rutschig und man muss schon gut aufpassen.



    Unten angekommen geht es immer am Fluss entlang um das Felsmassiv herum bis zum Ausgangspunkt.




    Der Weg zieht sich etwas, ist aber echt schön.




    Nach knapp 4 Stunden sind wir wieder an der Brücke. Leider müssen jetzt nochmal das Stück bergauf zum Parkplatz. Echt fies bei der Hitze. Oben sind wir dann auch erstmal fix und fertig. :htz4: Wir fahren zur Picknick Area und genießen erstmal Hähnchen, Coleslaw und eiskalte Melone aus der Kühlbox.


    Ein bisschen Zeit bleibt uns heute noch. Und so machen wir noch einen kleinen Ausflug zu den Tumalo Falls, die rund eine halbe Stunde westlich von Bend liegen. Schon am unteren Aussichtspunkt wird klar: Das hat sich gelohnt! Der Wasserfall bildet zusammen mit den Bäumen und dem kleinen Fluss eine wirklich schöne Kulisse. :daumen:



    Wir laufen noch den kurzen Trail hoch zum Kopf des Wasserfalls und genießen dort in aller Ruhe die Aussicht. Bis auf einer Familie begegnen wir niemandem.


    Auch für die Freunde von nicht-schleimigen Wasserfällen hab ich ein Bild. ;)


    Dann machen wir uns auf den kurzen Weg zu unserem heutigen Ziel, dem Sugarloaf Mt. Motel in Bend.




    Zu Futtern gibts heute was vom Burger King gegenüber.


    :wink1:

    Finnland im März:
    Fahrt mit dem Eisbrecher durch die Ostsee, Baden in der Ostsee und Snowmobil-Tour über die zugefrorene Ostsee => geiler Tag! :jub:




    Den Sternenhimmel über dem Monument Valley beobachten => Magic Moment! :love:


    Du überzeugst mich noch, dass wir den Abstecher zu den Painted Hills doch nächstes Jahr unbedingt einbauen sollten - tolle Bilder :daumen1:


    Danke! Bei unserer Tour lagen die Painted Hills ja auch nicht direkt auf der Route. Aber der Umweg hat sich definitiv gelohnt. Vor allem bei Sonnenschein, da leuchten die verschieden Farben richtig toll.



    Wir haben ja mittlerweile alle drei Units geschafft. Alle haben ihre unterschiedlichen Reize.


    Bei uns hat es zeitlich nur für einen Teil gereicht. Das, was ich von den anderen Teilen bisher so gesehen habe, hat mich auch noch nicht 100%ig überzeugt. Aber wer weiß, wenn wir nochmal in diese Gegend kommen sollten, stehen sie definitv auf dem Zettel. ;)

    Tag 14
    18.08.2016
    Mt. Hood - Redmond


    Wir haben gut geschlafen. Nach einem Best Western typischen Frühstück machen wir uns auf den Weg. Heute Vormittag wollen wir uns noch ein paar Sachen hier in der Nähe des Mt. Hood anschauen. Die Sonne strahlt bereits vom Himmel und es verspricht, ein schöner Tag zu werden. :jub:


    Als erstes schauen wir kurz bei den Sahalie Falls vorbei.



    Die sind ganz nett aber nicht allzu spektakulär. Außerdem durch die großen Helligkeitsunterschiede recht schwierig zu fotografieren.


    Als nächstes laufen wir den kurzen Trail (ich glaube eine halbe Meile wars) durch Wald und Blumenwiesen zu den Umbrella Falls.




    Die gefallen uns schon besser.



    Next Stop: Timberline Lodge



    Dieses Hotel ist ja bekannt aus dem Film "The Shining". Wir schauen uns hier ein bisschen um. Von innen sieht das Hotel sogar recht gemütlich aus. So ganz günstig werden die Übernachtungen hier aber wohl nicht sein. In den Souvenirshops gibt es natürlich jede Menge Zeugs zum Film.


    Wir spazieren noch ein bisschen durch die Gegend und schauen uns u.a. die Ski-Station an, die sogar noch in Betrieb ist.
    Beim Blick auf den Berg erkennen wir dann tatsächlich in der Ferne ein kleines Fleckchen Schnee, auf dem Skifahrer und Snowboarder unterwegs sind.



    Wir fahren den Berg wieder hinab und steuern das letzte Ziel hier in der Gegend an, den Trillium Lake. Hier ist mächtig was los. Wir setzen uns ein paar Minuten an den See und genießen den fantastischen Ausblick auf den See und den Mt. Hood.



    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)


    Schon krass, gerade haben wir noch Skifahrer gesehen und hier wird fröhlich im Wasser geplantscht.


    Allzu viel Zeit haben wir leider nicht. Denn jetzt liegt erstmal ein ganzes Stück Fahrstrecke vor uns. Unser letztes Ziel für heute sind die Painted Hills im John Day Fossil Beds National Monument, die wir nach etwas über 3 Stunden erreichen.
    Schon die ersten Meter durch den Park sind spektakulär. Schon hier gehen uns einige "Wow!!"s über die Lippen wenn plötzlich hinter der nächsten Kurve ein leuchtend roter Berg auftaucht.



    Als wir das erste Mal aussteigen, trifft uns erstmal der Schlag. Mann, ist das heiß hier!! Der Blick auf das Thermometer verrät: knapp unter 40 °C. :htz3: Na zum Glück sind die Trails hier nicht so lang.





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    Zuerst fahren wir kurz zum Overlook.




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    Das sieht doch schon mal echt klasse aus. Wir beschließen aber, später nochmal wieder zu kommen, wenn die Sonne etwas tiefer steht.
    Den ersten Trail, den wir laufen wollen, ist der Red Hill Trail, der, wie der Name vermuten lässt, um einen roten Hügel herum verläuft.





    Wir finden: trotz der Kürze ein sehenswerter kleiner Trail. Und die Viertelmeile reicht uns fürs erste auch.
    Wir kühlen uns im Auto kurz ab und fahren zum Painted Cove Trail.





    Der ist auch nicht schlecht, kann uns aber nicht so ganz überzeugen.


    Jetzt geht es nochmal zum Painted Hills Overlook. Auch hier gibt es einen kleinen Trail (0,5 Meilen). Allerdings geht dieser ordentlich bergauf, was bei den Temperaturen trotz der Kürze eine kleine Tortur ist.
    Aber wir kämpfen uns hinauf und werden mit fantastischen Ausblicken belohnt. :clap1:







    Eine echt faszinierende Gegend...


    Nach der Wanderung sind wir erstmal fix und fertig. Wir suchen uns mit dem Auto ein schattiges Plätzchen und machen erstmal ein kleines Picknick.



    Kurz bevor die Sonne ganz verschwindet, fahren wir nochmal zurück zum Overlook und staunen nicht schlecht.



    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)


    Die Hügel sehen schon wieder total anders aus und leuchten jetzt richtig krass orange.




    Jetzt heißt es aber Abschied nehmen. Uns haben die Painted Hills trotz der Hitze super gefallen.


    Unsere heutige Unterkunft ist das Redmond Inn Motel in Redmond. Ein einfaches Motel, aber ordentlich und sauber.




    Es dauert eine Weile bis ich mit dem netten indischen Rezeptionisten das W-LAN zum laufen gebracht habe. Aber auch das ist irgendwann geschafft. Und so geht es nach ein bisschen Fotos sichten und hochladen glücklich und zufrieden in die Heia.


    :wink1:

    Wir waren im August 2016 in dieser Gegend und sind den Trail zu den Gorton Creek Falls gelaufen.


    Da ein nicht unerhebliches Stück des Trails aus Klettern durchs Flussbett besteht, sind Strecke und Zeit sind schwer zu sagen.
    Es sind insgesamt wohl ca. 2 Meilen und wir haben ca. 2,5 Stunden dafür benötigt.


    Hier der Auszug aus meinem Reisebericht:


    ...
    Am Parkplatz zu den Gorton Creek Falls ist nix los. Sehr gut, das wird ne ruhige Wanderung. :daumen:
    Hier führt der Creek auch etwas mehr Wasser.



    Am Anfang ist der Trail noch ein ebener Weg.




    Aber nach ein paar hundert Metern hört dieser plötzlich auf und man hat nur noch ein steiles Flussbett voller Geröll und große Steine vor sich. Jetzt sind wir froh, dass der Fluss nicht viel Wasser führt. Denn ab jetzt heißt es klettern.




    Wir kommen nur recht langsam voran und es ist teilweise ganz schön anstrengend.



    Wir müssen mehrfach den Fluss überqueren, schaffen es aber am Ende doch trockenen Fußes bis zum Wasserfall. Und der Weg hat sich echt gelohnt.



    Und das tollste, wir haben den Wasserfall ganz für uns alleine. :cap:


    Wir genießen diese coole Location und machen noch ein kleines Picknick. Dann geht es wieder zurück durch das Geröll. Runter ist es fast noch schwieriger als hoch. Trotzdem aus unserer Sicht eine sehr empfehlenswerte Wanderung.