Beiträge von lunchen

    Das klingt richtig gut! Mit einem Einheimischen Vorort bekommt ihr auch bessere Preise ;) und es wird sicherer. Meine Tochter hat auch erzählt, wenn die Hosts dich mögen, wirst du fast zum Familienmitglied. Weiterhin schönen Urlaub!


    Der ist wirklich super! Wir gehen jetzt aber erst morgen und hoffen das er mit kann, heute hat er Magen Probleme. Bessere Preise sind doch kaum möglich, man bekommt so schon alles hinterher geworfen.


    Danke :)


    Viel Spaß! :wink1:


    Dankeschön :)


    Hört sich gut an! Viel Spaß bei der Tour!


    Ich wünsche Euch einen tollen Urlaub :wink1:


    Die Tour versuchen wir doch erst morgen, ich hab die Höhe nicht ganz so gut verkraftet wie erwartet.

    Hat mich auch nicht von Mexiko und Costa Rica abgehalten. Klappt schon irgendwie - zur Not mit Google-Übersetzer und Handy.


    Genau! Früher wäre das sehr sehr schwer gewesen, heute eigentlich kein Problem.

    Buenas noches desde Caraz!

    Nach zwei Fahrtagen, aufgelockert durch tolle Wanderungen, Sightseeing, genialen Ausblicken und mörderischen Serpentinen, sind wir nun in unserem Basecamp für die nächsten 3 Nächte angekommen: Caraz. Von unserem Zimmer aus können wir bei gutem Wetter den Nevedo Huascaran sehen, den höchsten Berg Perus mit 6768 Metern. Der Besitzer des Hostels hat uns quasi adoptiert und geht übermorgen mit uns wandern und fährt uns hin! Bisher klappt alles hervorragend!

    Grüße aus den Anden


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    Das hört sich spannend an =O


    Das ist es auch! :D nach dem ersten vollen Tag sind wir aber besserer Dinge.


    Allerdings, hört sich spannend an. Aber Peru individual ist sicherlich nicht einfach. Trotzdem oder gerade deswegen cool.


    Nein, es ist nicht einfach, besonders ohne die Sprache zu können, aber man ist sehr bemüht.


    Das klingt nach absolutem Abenteuerurlaub.

    Spricht einer von Euch Spanisch?


    Kein Wort :D Und die Peruaner kein Wort Englisch. Aber die sind super geduldig und hilfsbereit… alle, die wir bisher gefunden haben.


    Bin auch mit dabei, hoffentlich habt ihr noch Platz.

    Schönen Urlaub!


    Immer :) Danke!


    Wohl so ein typischer Sarah und Tobi Urlaub :smile: :daumen:

    Bin sehr gespannt, was ihr alles erlebt


    Kann man so sagen :D



    Wissen wir, haben wir :) Danke!

    Wünsche euch einen wunderschönen Urlaub, mit tollen Erlebnissen. Ich freue mich dann schon Mal auf Bilder und Reisebericht! :wink2:

    Machu Picchu wat immer ein Traum von mir. Aber nie verwirklicht, also im nächsten Leben.


    Vielen Dank! Du kannst doch noch hin, es gibt ja auch geführte Touren die deutlich stressfreier sind als das, was wir jetzt machen.


    Hey, cool, Peru! Freue mich, darüber mal was zu lesen - habe ich nämlich auch schon seit geraumer Zeit im Hinterkopf. Beim Länderraten dachte ich ja, kein Südamerika, aber mal gucken, wie ihr klarkommt.


    Gute Reise!


    Das freut mich, dann ist das für dich ja besonders interessiert. Ich hab doch sogar mal gesagt das es Südamerika ist, oder? Weiß ich aber nicht mehr genau.


    Peru, klasse.


    Ich wünsche euch einen schönen Urlaub und bin gespannt, was ihr berichten werdet.


    Wir haben jetzt schon jeeede Menge zu erzählen :D


    Buen viaje!


    Muchas Gracias!


    Schönen Urlaub. Peru klingt interessant.


    Ist es! Zumindest was wir bisher gesehen haben :D Danke!



    Ich denke auch die Zeit ist gut, auch wenn ich ja eher Fan von Wärme bin. Aber tagsüber ist es nicht kalt und es war mir wichtiger das es nicht die ganze Zeit regnet. Selbstfahrer Berichte gibt es schon, aber immer in sehr begrenzem Radius, das was wir machen habe ich so nicht gefunden. Arequipa müssen wir auslassen, das passte zeitlich nicht mehr… der Kreis hat auch die stärksten Corona Restriktionen mit Fahrverboten und so.


    Ich bin gespannt ob du dich dafür entscheidest :)


    Da bin ich dabei :daumen1: . Habt viel Spaß! Das mit den Lamas kann ich bestätigen - sogar in Machu Picchu


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    Haha, ich hab schon zu meinen Arbeitskollegen gesagt, das Ziel der Reise ist ein Alpaka Selfie. Genau so hab ich mir das vorgestellt :D


    Viel Spaß, kommt gesund zurück :wink1:


    Danke, wir geben unser bestes :)

    Wird wohl wieder ein Abenteuer Urlaub 🧳


    Oh ja, das denke ich auch :D

    Perfekt, ich wollte schon immer mal nach Peru. :)


    Dann findest du sicher einiges an Input :)


    Peru - genial.

    Da würde ich auch sehr gern mal hin, aber das wird wohl nichts, daher ist Reisebericht lesen angesagt.


    Eine tolle Reise!!!


    Warum nicht? Es gibt ja auch geführte Touren wenn man nicht selbst fahren möchte. Was ich im übrigen durchaus verstehen könnte, es ist schon ein anderes Level als das, was ich bisher kannte.


    Danke :)


    Klasse, ich bin dabei, auch wenn es noch nicht viel zu lesen gibt. Aber auf den Bericht später freu ich mich jetzt schon


    Habt viel Spaß


    Freut mich :) Das ändert sich ja bald!


    Cool!!!! Habt einen schönen Urlaub und mega viel Spaß!!!


    Danke :)


    Mein Mann war mal mit einer Reisegruppe in Peru, deshalb kenne ich schon einiges von Bildern. Bin gespannt, wo es euch hin verschlägt. Der Aufstieg zu Machu Picchu dürfte für euch ja ein Klacks sein. ;)

    Einen schönen Urlaub!


    Ich bin auch gespannt :D Also nicht wo es uns hin verschlägt, sondern eher ob das alles so klappt wie wir uns das vorstellen. Danke :)


    Dann mal viel Spaß in


    Peru...


    Meine Schwiegereltern waren da mal auf einer organisierten Südamerikarundreise.


    Danke! Ist mir Sicherheit für die meisten Menschen auch die bessere Alternative. Es ist schon eine Herausforderung.


    Schönen Urlaub


    Danke :)


    Habt einen schoenen Urlaub


    In Pery wuerde ich gerne mal zum backpacking. Werde ich aber nie hinkommen, also lese ich mit.


    Kann ich verstehen, hier gibt es geniale Mehrtsgestracks, für die uns jetzt aber leider die Zeit fehlt.


    Wünsche Euch einen schönen Urlaub


    Danke sehr!

    Mexiko war lange schon ein Traum von mir. Ausnahmsweise war diese Reise also auch kein Corona Notfallplan, sondern hat genau so stattgefunden, wie ich sie geplant und gebucht habe - damit hatte sie es bereits leichter zu überzeugen, als es vielleicht bei anderen Urlauben in jüngster Vergangenheit der Fall war. Die Mischung aus uns unbekannter Natur, Kultur, den tollen Ruinen und dem entspannten Strandurlaub am Ende war optimal und ich würde es genauso wieder machen und weiterempfehlen.


    Meine 3 persönlichen Highlights:


    Schwierig! Es gab definitiv mehr als drei Highlights, aber wenn ich mich für wenige entscheiden müsste, dann wären es die Folgenden:

    • Die Mangroven / Flamingo Bootstour in Celestún mit dem Privatstrand im Anschluss
    • Die geführte Tour nach Yaxchilán
    • Der Karibikstrand am Ende

    Meine 3 persönlichen Lowlights

    • Ganz klar: Der pinke See von Las Coloradas :biggrin:Wobei auch das im nachhinein ziemlich witzig war
    • Die Souvenirverkäufer in Chichén Itza und Umgebung
    • Die Verletzung am Abflugtag!

    Man kann sagen, dass die Reise mit der Zeit besser wurde und besonders die ersten Tage eher unter einem schlechten Stern standen. Erst die Verarsche an der Tankstelle, dann die Abzocke an den Cenoten, der pinke Fake See, die Zombie Souvenirverkäufer… Ab der wunderschönen Kolonialstadt Campeche ging es steil bergauf und war wunderschön bis zum Ende. Fazit: Die “top Touristen Destinationen”, die man als Tagesausflug von Cancún mit dem Reisebus aus erreichen kann, sind eher nur so semi toll und es wird besser, je weiter man sich vom Massentourismus entfernt.


    Zu keiner Zeit haben wir uns irgendwo unsicher oder unwohl gefühlt. Wir waren natürlich vorsichtig und haben unnötige Risiken vermieden, aber insgesamt war es wesentlich entspannter als wir es uns vorher vorgestellt hatten. Die Menschen waren durchweg freundlich, geduldig und hilfsbereit, auch wenn man kein Wort der Sprache des Gegenübers verstanden hat. Irgendwie findet man immer Mittel und Wege zu kommunizieren und die Mexikaner sind wirklich gastfreundlich.


    Die Ruinen


    Der Hauptgrund, warum ich einmal in meinem Leben nach Mexiko wollte, waren die beeindruckenden Maya Ruinen, von denen wir insgesamt 9 Stück besucht haben. Im Vorfeld hatte ich etwas Angst, dass es ein paar zu viele sind und das sich schnell eine Übersättigung einstellt, das war aber absolut nicht der Fall, da alle auf ihre Art und Weise besonders waren. Ich versuche mal eine Reihenfolge zu erstellen, welche Ruinen mir am besten gefallen haben von TOP nach FLOP (Wobei kein echter Flop dabei war. Also eher “nicht ganz so top wie der Rest). Die Reihenfolge der ersten 4 Plätze fällt mir besonders schwer!

    1. Calakmul (Für mich die coolste Ruine. Keine anderen Besucher, riesig groß und drei der größten Maya Pyramiden überhaupt, die man alle besteigen darf)

    2. Yaxchilán (Bestes Gesamterlebnis, aber die Bootsfahrt und die Affensichtung gehören streng genommen ja nicht zur Ruine selbst)

    3. Uxmal (Mit Abstand die beste Architektur und die meisten künstlerischen Details)

    4. Palenque (Besondere Architektur mit dem Turm, ruhig, geniales Setting im Dschungel. Würde sicher noch besser wegkommen, wenn nicht wegen Corona alle Gebäude gesperrt wären)

    5. Ek Balam (Die erste Ruine hinterlässt immer einen besonderen Eindruck. Schön, ruhig, Pyramide zum drauf klettern)

    6. Kohunlich (Die Bewertung ist eher der mangelnden Zeit geschuldet als der Ruine selbst. Also vielleicht etwas unfair)

    7. Chichén Itza (Weltwunder, beeindruckende Ruine mit vielen Gebäuden und tollen Details. Leider wird das Gesamterlebnis durch die unfassbare Masse an China Souvenirs und den entsprechenden Verkäufern komplett zerstört)

    8. Tulum (Schöne Lage am Meer, aber kein passendes Feeling und viel zu viele Influencer und Menschen generell)

    9. Bonampak (Die Ruine der bunten Wände, ohne bunte Wände… Versteht sich von selbst. Würde ohne Corona sicher anders aussehen)


    Fazit: An der Reise gibt es nichts auszusetzen, die war einfach nur rundum schön und ich denke sehr gerne daran zurück!


    Die Zeit nach der Reise war ich natürlich mit diversen Arztbesuchen beschäftigt und konnte auch kein Auto fahren, demnach habe ich die ersten zwei Wochen im Home Office gearbeitet. Ob meine Bänder gerissen, angerissen oder nur gedehnt waren werde ich niemals erfahren, das überprüft man heute scheinbar nicht mehr und die Behandlung ist bei allen drei Fällen die Gleiche. Jedenfalls verlief die Heilung besser und schneller als erwartet, Das Gelenk war wieder stabil und ich konnte die Schiene schon nach etwas über vier Wochen weglassen. Schlimm genug, es gibt für mich nichts ätzenderes, als ohne Bewegung zuhause zu hocken. Mit dem Auto ins Büro bin ich bereits nach zwei Wochen wieder gefahren, das ging ohne Probleme und gehen war auch schmerzfrei möglich mit der Schiene.


    Die Probleme mit dem Fuß haben mich insgesamt aber noch bis in den Juni hinein begleitet, erst gegen Ende des Monats konnte ich wieder ohne Einschränkungen joggen und erst seit kurzem ist auch wieder die volle Beweglichkeit gegeben. Insgesamt war es also eine recht langwierige Geschichte, die mich einiges an Fitness gekostet hat und die sich so schnell bitte nicht wiederholen muss.


    Machen wir einen kleinen Zeitsprung vom März 2021 in die Gegenwart und begeben uns vom Krankenhaus mit ausgeheiltem Fuß direkt zum Flughafen Amsterdam und steigen in eine Boeing 777-300. Es geht zurück auf den amerikanischen Kontinent und weil Leser Service bei mir groß geschrieben wird, könnt ihr direkt zeitsparend umsteigen:


    Peru? Must do! Eine abwechslungsreiche Abenteuerreise durch die majestätischen Anden

    Herzlich willkommen in meinem dritten Reisebericht der Kategorie "hätte eigentlich mal ein USA Bericht werden sollen, wird es aber nicht!". Seit über zwei Jahren geplant und seit über einem Jahr gebucht, ist das nun also meine 4. USA Reise seit 2019, die Corona zum Opfer fallen wird. Geplant war die Reise mit meiner Mutter, endlich hätte es mal neue Staaten für mich gegeben und ENDLICH mal ein Besuch im Yellowstone National Park, der schon so lange auf meiner Wunschliste steht. Mittlerweile ist alles 1:1 umgebucht auf nächstes Jahr, woanders hin wollte meine Mutter dieses Jahr aber nicht, so dass ich diese Reise nun mit Tobi_ antreten werde.


    Die endlose Suche nach einem neuen Reiseziel kann nun also beginnen! Schnell wird klar, Jordanien soll es sein. Aber nur Jordanien? Man könnte es doch mit Ägypten verbinden, denn da will ich eigentlich eh nur mal die Pyramiden sehen und vielleicht Luxor mit dem Tal der Könige. Wir merken bald: Schwierige Kombi, denn Auto fahren soll man eher nicht selbst und die Ziele liegen weeeeeit auseinander. Doch zum Glück gibt es bei getyourguide eine tolle 2-Tages Tour, deren Beschreibung glatt zum Buchen animiert. Einfach viel zu gut! Ich zitiere einen Ausschnitt:

    Nach einiger Ruhe in Ihrem Hotel holt Sie unser fachkundiger Reiseleiter von Ihrem Hotel ab, um den größten Tempel der Welt zu besuchen, der erstaunlicher Karnak-Tempel ist. Besuchen Sie den Karnak-Tempel Gottes, Amon, Mut (Amon Wife) und Khonsu Son, Karnak-Tempel, der verschiedene Tempel im Inneren, genießen Sie die erstaunlichen Farben von verschiedenen Pflanzen und Tieren hören Sie Ihrem erfahrenen Reiseleiter gut zu, der Sie mit erstaunlichen Details über die große Geschichte des Karnak-Tempels informiert.

    Ich bin schon vom Lesen so erstaunt von dieser Tour, die brauche ich gar nicht mehr machen. Gut gut, kein Ägypten, nur Jordanien! Wir informieren uns und stellen schnell fest, es handelt sich um ein landschaftlich äußerst reizvolles Land, das uns durchaus gefallen könnte. Ich trete auch einer Gruppe bei Facebook bei, wo wir sofort mit Freundschaftsanfragen zugespammt werden und uns ein ganz bestimmter Guide nahezu aufgedrängt wird. Problem: Ich habe seit den letzten beiden Reisen eine ausgeprägte Guide Allergie entwickelt, zumindest, wenn man dazu genötigt wird und scheinbar braucht man hier auch für jeden Käse einen. Außerdem tun wir uns schwer damit, ein Programm für drei Wochen zu finden, man kommt eher auf zwei. Jordanien bleibt also auf der Agenda, wird aber auf einen Zeitpunkt verschoben, an dem man mal weniger Zeit zur Verfügung hat und es vielleicht nicht 45 Grad im Schatten sind, sondern nur 35.

    Dann also Costa Rica. Problem: Laut dem auswärtigen Amt darf man seit Corona nur noch jeden 2. Tag Auto fahren, je nachdem ob das Kennzeichen auf eine gerade oder ungerade Ziffer endet. Was-zum-Teufel?! Eigentlich ist das Ziel damit schon wieder raus, ich informiere mich aber doch nochmal genauer und finde heraus, dass diese Einschränkung nicht für Mietwagen gilt wenn man feste Buchungen vorweisen kann. Also doch Costa Rica. Ich trete abermals einer passenden Facebook Gruppe bei... nur um festzustellen, dass Regenzeit ist. Na gut, das wusste ich prinzipiell natürlich, allerdings ist es mit Überschwemmungen auch dort wesentlich schlimmer als normalerweise und drei Wochen vor Abflug sind sämtliche Straßen und Brücken zur Karibik Seite weggespült. Was würde man tun, wenn man grad dort wäre? Im Worst Case kommt man tagelang nicht weg und verpasst den Rückflug, außerdem können wir beide Regen im Urlaub eh nicht ausstehen. Also kein Costa Rica, wir sind genauso schlau wie am Anfang.

    Vielleicht bleiben wir dieses Jahr doch in Europa? Nach Island wollte ich schon immer, war als Ziel diesmal aber eigentlich schon raus, weil es einfach so spontan viel zu teuer ist und die Mietwagen Preise noch viel schlimmer sind als sowieso schon. Ich gucke aber einfach noch mal und ja... Doch. Angemessen!


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    Auf anderen Inseln wie Madeira kostet ein Mietwagen zwar keine 29.000€, aber über 2.000€ waren es immer, wenn man nicht gerade einen Punto haben möchte. Mietwagen in Europa fällt auch aus. Was bleibt uns da noch? Richtig, Länder, die man mit dem eigenen Auto erreichen kann... Norwegen landet auf der Liste der potenziellen Ziele. Da mein Auto klein und alt ist und Tobis nicht so viele Kilometer im Vertrag beinhaltet, werden seine Eltern konsultiert, die möchten uns doch bestimmt eins leihen!

    Während des Telefonats zwischen Tobi und seinen Eltern google ich weiter und finde plötzlich ein Land, in das es absolut vernünftige Flüge gibt, ein Land, in dem die Mietwagen Preise noch annehmbar sind und ein Land, in das man einreisen darf. Peru! Tobi ist sofort überzeugt, da wollte er schon immer mal hin. Gut, überzeugt, abgesehen von der Tatsache das man beim Einkaufen zwei Masken übereinander tragen muss, aber wie viel Zeit verbringt man im Urlaub schon im Supermarkt. Das soeben zugesagte Auto wird gleich wieder abgesagt, Peru soll es sein!

    Was wissen wir über Peru? Genau, da gibt es Machu Picchu. Wer gerne Disney Filme schaut, dem wird auch der witzige Zeichentrickfilm "Ein Königreich für ein Lama" aus dem Jahr 2000 ein Begriff sein, in dem der Inka König Kuzco eigentlich vergiftet werden soll, durch eine Verwechslung stattdessen aber in ein Lama verwandelt wird. Also gibt es da Lamas. Machu Picchu und Lamas. Und was macht man da in drei Wochen sonst so? Google wird's wissen!

    "Peru must do" - Hey, das reimt sich! Super! Wie erwartet spuckt Google auf diese Suchanfrage drölfhundert Seiten mit den Titeln "Die 10 Must Do's in Peru", "Die 24 wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Peru" und "Die 31 besten Ziele in Peru" aus. Zusammengefasst kann man sagen, dass die 10 wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Peru demnach die folgenden sind:

    1. Machu Picchu
    2. Machu Picchu
    3. Laguna 69 (Gnihihihihihi)
    4. Titikaka See
    5. Machu Picchu
    6. Machu Picchu
    7. Laguna 69 (hihi...hihihi)
    8. Colca Canyon
    9. Machu Picchu
    10. Laguna 69 (Ihr wisst schon...)

    Glücklicherweise finden wir auf all diesen verschiedenen Seiten auch immer mal wieder einen neuen Tipp, der nicht Machu Picchu heißt und so entsteht zunächst mal eine Google Earth Karte mit vielen weit verteilten Zielen. Schnell wird klar, dieses Land ist viel zu groß für drei Wochen und es gibt viel zu viele Serpentinen für drei Wochen: Die Hälfte der gespeicherten Ziele fliegt genau so schnell wieder, wie sie es auf die Liste geschafft hat.

    Berichte über Mietwagen Rundreisen? Fehlanzeige. Man findet fast nur Backpacker Berichte, die sich mit nächtlichen Überland Bussen fortbewegen. Haben wir eine vernünftige Route hinbekommen? Werden wir nur im Auto sitzen? Kann man da parken? Wie ist der Hotelstandard bei 20€ die Nacht? Braucht man Guides? Werden wir von einer Herde Alpakas über den Haufen gerannt? Werden wir unter der Höhenkrankheit leiden? Werden wir uns mit Koka Blättern zudröhnen? Wir wissen es nicht, aber werden es schon bald herausfinden!

    Alle die mich und meine Berichte schon kennen wissen: Das wird kein Live Bericht. Ihr habt jetzt einfach 23 Tage lang entspannt Zeit hier zuzusteigen und wir können uns von unterwegs ab und zu mal melden :biggrin: Vielleicht geht es auch schon eher ein wenig weiter, wer weiß.

    Nun heißt es erst einmal boarding completed, ready for take off! Wir sehen uns in Lima!


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    Tag 15 (06.03.2021) - Die Sache mit dem Questionaire, OH MEIN GOTT, PANDA EXPRESS!!! Rückflug und ab in die Notaufnahme




    Im Vorbeifahren können wir die mobilen Testzentren am Flughafen sehen, die haben ein bisschen was vom Eiswagen, machen aber sicher nicht halb so viel Spaß :D Der Andrang scheint recht groß zu sein und ich bin mehr als froh, dass wir uns da jetzt nicht anstellen müssen, sondern alles vorab geregelt haben. Ich humpel langsam aber sicher ins Terminal und vor den ersten Toiletten machen wir halt, denn wir müssen uns noch umziehen. Nacheinander gehen wir rein, während der andere vor der Tür auf die Koffer aufpasst.


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    Was uns am Baggage Drop Off der Lufthansa erwartet lässt die Laune noch tiefer sinken: Eine scheinbar endlose Schlange. Lange anstehen, das absolut Beste, das ich mir aktuell vorstellen kann, aber es hilft alles nichts. Auf der Stelle stehen geht sogar einigermaßen mit den Wanderschuhen, aber besonders toll ist es natürlich trotzdem nicht und das hier dauert wirklich ca. eine halbe Stunde. Wäre ja alles halb so wild, wenn da nicht der deutsche Pauschal Urlauber mit seiner Großfamilie neben einem stehen würde, der von Maskenpflicht und Abstand scheinbar noch nie etwas gehört hat. Das sind so die Leute, bei denen ich mir wirklich vorstellen kann, dass die gar nicht so 100% wissen wo die überhaupt sind.

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    Am Schalter geht es bei uns wie immer schnell. Wir zeigen unseren Reisepass, unsere Boarding Karte und den Corona Test, stellen unsere Koffer auf's Band und das war's. Keine 2 Minuten. Immer wieder fragt man sich, was andere Leute eigentlich manchmal veranstalten und warum man selbst dann immer so schnell durch ist. Ist ja irgendwie meistens so. Hier in der Halle ist noch ein Restaurant, das eigentlich ganz gut aussieht, aber auch relativ teuer ist. Wir überlegen hin und her und kommen zu dem Ergebnis, dass wir lieber zuerst die Sicherheitskontrolle hinter uns bringen wollen. Guuuuuuuute Entscheidung im nachhinein, denn hinter der Security wartet eine ganz besondere Überraschung. Aber zuerst müssen wir am Questionaire vorbei! An dem, den ihr zu Beginn des Berichtes ausfüllen solltet :biggrin:

    Der Questionaire ist wichtig. Sehr wichtig sogar. Doch wir Unwürdigen wissen das zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht. Wir wissen ja nicht einmal, dass es ihn überhaupt gibt. Ahnungslos wie wir eben sind schlendern (humpeln) wir nach der Rolltreppe auf die Security zu, es stehen zwei Beamte im Weg, wie man es eben von überall kennt. Die wollen sicher den Boarding Pass sehen denken wir. Falsch gedacht.

    Sobald wir in Anbrüll-Reichweite sind kommt uns entgegengefeuert: "GOT QUESTIONAIRE?????"
    Bitte was?
    "YOU GOT YOUR QUESTIONAIRE? WE NEED QUESTIONAIRE"
    Ähm. No?!

    "QUESTIONAIRE!!!!" sagte sie mit Nachdruck und zeigte mit einer dramatischen Geste auf ein Schild, dass sich ca. 50 Meter HINTER ihr über den Security Bändern befindet. Dort steht tatsächlich etwas von einem Questionaire, den man offensichtlich ausfüllen muss, bevor man passieren darf. Nun gut. Weiter sagt dieses Schild, dass man sich dafür mit einem speziellen WLAN verbinden soll, das extra dafür ausgestrahlt wird. Denkste. Weder Marc noch ich schaffen es, uns in dieses gottverdammte Netzwerk einzuwählen. Manchmal klappt es, aber nur für wenige Sekunden und sobald man anfängt irgendwas auszufüllen, ist es auch schon wieder weg. Es ist zum Wahnsinnig werden. Wenn das nicht klappt, dann soll man sich von den Mitarbeitern ein physikalisches Stück Papier geben lassen. Haben sie nicht. Liegt iiiiirgendwo dahinten auf einem Tisch. Mittlerweile hat sich um die Beamten auch eine Menschentraube gebildet, die nun panisch versucht diesen blöden Questionaire auszufüllen, aber offenbar nicht viel mehr Erfolg dabei hat als wir.

    Wir quetschen uns durch die Menschenmenge einige Meter zurück und sehen auf den Tischen die Rückstände diverser Questionaires und ganz besonders weit hinten noch genau zwei Exemplare, die noch niemand versucht hat auszufüllen. Und so sieht er aus, der legendäre und berüchtigte Questionaire:


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    "GOT QUESTIONAIRE???"

    JA, UM HIMMELS WILLEN!!!

    "Please proceed"

    Ja. Wie jetzt. Die fragt mich nur, ob wir den haben? Das ist alles? Die will den nicht einmal sehen? Kommt bestimmt noch. Die Security Kontrolle geht sehr schnell und es klappt auch reibungslos, bis ich abgetastet werde und man mir, vermutlich aufgrund der klobigen Wanderschuhe, ans Fußgelenk geht und einmal beherzt zudrückt. Ich schreie vor Schmerz. Die Beamtin ist sichtlich erschrocken und betroffen, ich entschuldige mich schnell und erkläre ihr, dass ich mich vorhin verletzt habe. Alles gut, ich darf gehen. Am Ende war der Schreck über den plötzlichen Druck wohl schlimmer als die Schmerzen selbst.

    Dafür traue ich nun meinen Augen kaum. Ich wusste, dass es ihn irgendwo in diesem Flughafen geben muss, aber laut Google ist er dauerhaft geschlossen. Ist er ganz offensichtlich nicht, ich bin im siebten Himmel <3<3<3 Ihr glaubt gar nicht, in welchem Tempo ich auf einmal humpeln kann!

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    Es ist bereits dunkel, als unser Flieger um kurz nach 19 Uhr in Richtung Frankfurt abhebt. Die Premium Economy war - anders als auf dem Hinflug - diesmal leider nicht bezahlbar. Auch meine dezenten Hinweise haben leider nichts an unseren Holzklasse Sitzen geändert, aber immerhin bekomme ich in regelmäßigen Abständen Crushed Ice in Tüten, um meinen Fuß zu kühlen.

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    Der Flug ist furchtbar und zieht sich wie Gummi. Rückflüge sind meistens ätzend, aber der hier ist es ganz besonders. Ich habe die Schuhe ausgezogen und der Fuß fängt an zu pochen, sobald ich ihn auf den Boden stelle. Hochlegen geht hier aber auch nirgendwo, zumal mein Vordermann seine Sitzlehne bis zum Anschlag hinten hat. Die meiste Zeit des Fluges hänge ich also irgendwie verkrüppelt in meinem Sitz um mein Bein irgendwie nach oben zu bekommen. Die daraus resultierenden Rückenschmerzen sind auch nicht schön, aber schöner als der pochende Schmerz im Fuß.

    Das Essen ist nicht besonders gut und ich esse kaum was davon. Wir sind noch satt von Panda Express.

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    Ich schlafe immer mal wieder, aber viel länger als ein paar Minuten kann es nie sein. Ab und zu bestelle ich mir neues Eis, wenn meins mal wieder geschmolzen ist und zwischendurch gucke ich noch einen Film mit gefühlt 20 Unterbrechungen. Ich kann mich gar nicht mehr wirklich daran erinnern, aber ich glaube es war ganz witzig. Leichte Unterhaltung eben.

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    Um kurz nach 10 Uhr am Vormittag fliegen wir über den Rhein und haben es fast geschafft. Ich versuche wieder in die Schuhe zu kommen, das gestaltet sich mittlerweile aber relativ schwierig. Ich habe das Beste gehofft, aber es ist nicht in Erfüllung gegangen und der Fuß scheint ordentlich angeschwollen zu sein.

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    Das Aussteigen und Laufen durch den Frankfurter Flughafen fällt mir schwer. Alle Rollbänder sind außer Betrieb und weit und breit ist niemand zu sehen, der uns irgendwie helfen könnte. Ich muss also den gesamten Weg bis zur Einreise und zum Baggage Claim langsam und mühevoll zu Fuß zurücklegen. Das gesamte Flugzeug überholt uns und wir sind sogar so langsam, dass an der Einreise kaum noch etwas los ist als wir ankommen. Übrigens: Den gottverdammten Questionaire wollte niemand sehen. Zu keinem Zeitpunkt. Aber er ist sehr wichtig!

    Ich beiße nochmal die Zähne zusammen, die Koffer kommen schnell und ich rufe unser Flughafen Hotel von vor zwei Wochen an, dass sie den Shuttle schicken können, der uns abholt. Das klappt gut und keine 30 Minuten später stehen wir vor dem Auto in der Tiefgarage und können los.

    Ich muss ins Krankenhaus, das sehe ich ein! Aber nicht hier, erst in Krefeld. Aktuell herrschen noch diese seltsamen Regeln, nachdem ganz Deutschland in Quarantäne muss nach der Rückkehr aus einem Hochinzidenz Gebiet. Alle, bis auf Einwohner NRWs, die haben eine Sonderregelung. Ich weiß aber nicht wie das ist, wenn wir jetzt nach Hessen in ein Krankenhaus fahren würden und außerdem, auf die 2,5 Stunden kommt es jetzt auch nicht mehr an.


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    Ja. Doch. Wunderschön! Und dieser Bluterguss erst.

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    In der Notaufnahme des Helios Klinikums herrscht eine super Stimmung. Eine Mutter sitzt mit ihrer Tochter bereits seit 45 Minuten hier rum und alles Klingeln war bisher vergebens. Niemand macht auf. Auch wir sitzen schon lange hier, als wir dann mal da anrufen und die schroffe Antwort erhalten, man solle eben länger warten, es dauert so lange, wie es eben dauert. Okeeeee. Ist das der Sinn einer Notaufnahme? Wir wurden ja nicht einmal gefragt was wir haben. Was, wenn jetzt hier jemand am Verbluten ist? :frag::gru1:

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    Zwischendurch kommt noch ein junger Mann herein und lässt alle sehr penetrant an der Information teilhaben, wie starke Schmerzen er doch hat und das wir ihn auf jeden Fall vorlassen müssen. Ja ne. Ich glaube Schmerzen haben wir hier alle. Immerhin machen wir uns einen Spaß daraus irgendwelche dummen Witze über Questionaires zu machen, als wir die unbetrachteten Schriftstücke in unseren Hosentaschen wieder finden. Ich sage nichts ohne meinen Questionaire! Nach 90 Minuten schaffe ich es dann auch in die Anmeldung, bekomme Ärger, dass ich damit schon seit über gestern herumlaufe und so geflogen bin und werde zum röntgen gefahren.

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    Die Bilder sind soweit unauffällig, mit meinen Knochen scheint also alles in Ordnung zu sein... Immerhin etwas. Allerdings ist mein Fuß zu geschwollen um irgendwas über den Zustand meiner Bänder sagen zu können, dafür muss ich warten, bis die Schwellung abklingt und dann zu meinem Arzt, der praktischerweise Sportarzt ist. Ich bekomme auf jeden Fall eine Schiene und 6 Wochen Tragepflicht verdonnert, auch Nachts, falls ich mal spontan aufstehen muss und nicht dran denke. Ein Gutes hat es ja: Es nimmt mir die Entscheidung ab USA im Mai endlich zu stornieren und es im Oktober nochmal zu versuchen, ich glaube kaum, dass ich so in exakt 2 Monaten 20 km Wanderungen absolviere.


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    Das war sie also, die wunderschöne Mexiko Reise mit unglücklichem Ausgang! Mehr zum Fuß und zur gesamten Reise folgt dann natürlich noch im Fazit :smile2:

    Ach Du Sch... sowas braucht man echt nicht. Tapfer, wie Du durchgehalten hast! :resp:


    Danke... War schon echt ätzend :aug:


    mit meinem Fuss kann ich das immer machen ohne das was passiert.

    Ich habe zu ausgeleierte Baender, da knicke ich immer um und dann steht der Fuss nach hinten weg.

    Leute die mit mir wandern waren, waren schon schockiert ueber den Anblick und noch mehr das ich dann weiterlief als waere nichts gewesen


    Kommt mir also bekannt vor, allerdings bei mir ohne Folgen


    Äh. Ja. Danke, nein. Ich verzichte :D


    Das mit der Suche nach den Hard Rock Cafés kommt mir bekannt vor :smile2:

    Wir machen das auch schon seit Jahren (-zehnten)


    Das mit deinem Fuß sieht ja grauenhaft aus :huch1:


    Immerhin bin nicht nur ich so bescheuert :D


    Das sah grauenhaft aus und hat sich auch grauenhaft angefühlt! <X

    Tag 15 (06.03.2021) - Durch den Monsum zum Hard Rock Cafe und zum Flughafen





    Nachdem mein Fuß frisch verbunden ist sagt Marc an der Rezeption Bescheid das wir ein Golf Caddy zu unserem Zimmer brauchen um unser Gepäck zu holen. Darum wird sich auch hier wirklich schnell drum gekümmert und schon sitzen wir wieder auf der Rückbank, wie auch schon an dem Tag, an dem wir eingecheck haben. Zum Glück haben wir schon fertig gepackt, so das Marc und der Fahrer jetzt nur noch unsere Koffer nach unten tragen und einladen müssen. Ich wechsle noch schnell von den Trekking Sandalen auf meine Wanderschuhe, die passen eh nicht in den Koffer und bieten außerdem doch deutlich mehr Halt und Schutz.

    Das Gepäck wird direkt bis zu unserem Kofferraum gefahren und ich setze mich in's Auto. Den Check In erledigt Marc jetzt alleine und ich bin mehr als froh, dass auch er heute noch keinen Alkohol getrunken hat. Ich wüsste nicht wie ich jetzt fahren sollte, auch wenn es vielleicht irgendwie gehen könnte, solange ich keine Vollbremsung machen muss. Ich lasse es aber doch lieber! Trotz allem will ich jetzt noch zum Hard Rock Cafe, versuchen kann man es ja mal! Die Fahrt bringe ich mit hochgelegtem Fuß hinter mich, auch wenn man das normalerweise aufgrund des Air Bags niemals tun sollte. Jetzt ist es aber so viel angenehmer.


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    Kurz vor Cancún geraten wir in einen absolut krassen Wolkenbruch, die Wolken scheinen sich auch so schnell nicht verziehen zu wollen. Man sieht so gut wie gar nichts mehr und mehr als 50 km/h auf der Autobahn sind nicht mehr drin.

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    Aus den Gullis werden dekorative Straßenfontänen.

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    Die Kontraste sind krass. Die Hotelmeile von Cancún sieht so viel ungemütlicher und abschreckender aus als die hübschen, weitläufigen Resorts in Playa del Carmen. Hier steht ein gigantischer, seelenloser Bunker neben dem anderen und alles sieht schon nach Massentourismus aus. Das wäre absolut nichts für uns gewesen, aber Cancún ist der beliebteste pauschal All In Urlaubsort der US Amerikaner.

    Das Hard Rock Cafe ist hier kein freistehendes, eigenes Gebäude, sondern in ein Shopping Center integriert und das verfügt glücklicherweise über eine eigene Garage. Die ersten paar Schritte nach dem Aussteigen gehen sogar, aber dann kommt der Schmerz schnell zurück und ich kann mich nur sehr langsam und stark humpelt fortbewegen. Der Aufzug bringt uns zurück in's Erdgeschoss und schon stehen wir vor dem hübschen Hard Rock Cafe. Japp. Ich kann bestätigen, es ist wirklich geschlossen :rolleyes: :rolleyes:

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    Ich muss noch dringend auf die Toilette und wie sollte es anders sein, die ist in der ersten Etage und die Rolltreppen voll weit weg. Zumindest für meinen Zustand. Aber irgendwie schaffe ich es auch dahin zu humpeln. Was machen wir jetzt? Es ist noch echt früh, aber mit meinem Fuß können wir eh nichts mehr machen, also hüpfe ich noch ein bisschen durch großen Souvenirshop, Marc kauft sogar noch was.

    Nenene Cancún ist nichts für uns!


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    Bereits um 14:30 erreichen wir den Flughafen, das Wetter hat sich mittlerweile immerhin wieder beruhigt.

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    Die Abgabe bei Europcar funktioniert auch relativ problemlos, dauert nur laaaaaaaange. Ich muss mich irgendwann auf meinen Koffer setzen, weil ich nicht mehr so lange stehen kann. Ich habe auch keine Ahnung was der Typ da eine halbe Stunde lang in unserem Auto macht, aber er hat am Ende nichts zu meckern und entlässt uns in Richtung Shuttle.

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    Tut das Sitzen gut! Mir graut es schon etwas vor der Kofferabgabe und der Sicherheitskontrolle.




    ach du liebe Zeit und das kurz vor dem Abflug :!::huch1::pat:


    So ein Pech! :(


    Besser direkt vor dem Abflug als direkt nach der Ankunft... Aber bescheiden war es auf jeden Fall!


    Boah, das Bild ist krass, da wird einem richtig schlecht


    Ich kanns mir auch nicht angucken! <X


    Boah, das Bild davon sieht echt übel aus :huch3:


    Rodizio hatten wir mal hier in einem Restaurant, fand ich klasse.

    Beilagen werden einfach überbewertet :smile:


    Ekelhaft... Also das Bild. Nicht das Rodizio.

    Tag 10 (11.03.2019): Route 66 - Seligman und auf in unbekannte Gefilde




    Wer die Route 66 zwischen Kingman und dem Grand Canyon schon mal gefahren ist der weiß: Viel passiert hier nicht. Es ist ein angenehmeres Fahren als auf der Interstate, aber wenn man mal ehrlich ist, dann gibt es einfach spannendere Strecken. Das wusste ich aber vorher und viel vor habe ich ja sowieso nicht, in die Richtung muss ich grundsätzlich auch, also was will man machen. Immerhin ist der Himmel (noch) sehr fotogen und der Verkehr erwartet gering, lässt sich schon aushalten.

    Zwischenzeitlich komme ich an dem Abzweig nach Supai vorbei und bin schon ziemlich traurig, das mit den Havasu Falls nicht klappt. Es hätte tatsächlich funktioniert, ich habe aus Spaß zur Uhrzeit der Buchungsöffnung geschaut, ob ich es schaffen würde zu buchen, und es wäre gegangen. Aber seit diesem Jahr gibt es ja die großartige Regelung, das man drei Nächte buchen und zahlen MUSS, egal ob man nur ein oder zwei Nächte bleiben will. Des weiteren sind das 100$ pro PERSON für den Zeltplatz, am Wochenende 125$. Nicht pro Aufenthalt, sondern pro Nacht. Zu den 300$ Zeltplatz wäre also noch ein Zelt gekommen, mit dem ich runterwandern kann, denn sowas besitze ich auch noch nicht. So gerne ich also runtergewandert wäre, das war es mir diesmal nicht wert. Vielleicht ein anderes mal, wenn ich die drei Nächte auch wirklich Zeit habe, die ich zahlen muss und sowieso ein geeignetes Zelt habe. Das Wetter hätte dieses Jahr eh nicht gehalten, also vermutlich ist es sogar besser so.

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    Nach ziemlich genau einer Stunde recht eintöniger Fahrt erreiche ich Seligman. Ich bin ja auch ein Fan von dieser endlosen Weite, aber nicht einmal die finde ich hier so richtig toll... Mag ich in der Wüste einfach lieber und mit einem Beifahrer geht sowas einfach schneller um. Man könnte meinen, das ich mich jetzt schon so an Tobis Gesellschaft gewöhnt habe, das ich es alleine ein wenig doof finde. Ob das stimmt?! Schaun wir mal. Jetzt gucken wir uns aber erst einmal an, ob sich in den letzten 4 Jahren etwas in Seligman verändert hat - nicht wirklich. Nur die Reisebusse fehlen (die Hitze leider auch) und ich habe meine Ruhe, sehr schön.

    Ich parke in einer Seitengasse und laufe ein bisschen vor den bekanntesten Souveniershops herum. Ich gehe auch in zwei rein und finde die beiden Oldtimer wieder, ich kaufe diesmal aber nichts. Ich habe ja bereits mein Route 66 Souvenier in Hackberry gekauft und so ein Fan dieser Straße bin ich nun nicht.


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    Wieder zurück am Auto hat sich hier ein seltsamer, dicker Typ mit Pferd und Gewehr platziert. Er hat Cowboy Klamotten an, die Wampe hängt über der Hose und durch den ungepflegten Bart blitzen ein paar faule Zähne und Zahnlücken hervor. Den freundlichsten Blick hat er auch nicht drauf, ich verschwinde also schnell in mein Auto. Als ich mich so mit meinem Navi beschäftige wird dann auch klar, wieso der Typ genau jetzt gekommen ist. In dem Moment rollt dann doch der erste Reisebus in den Ort, hält genau hier und eine Flut von Asiaten ergießt sich über Seligman. Einige davon suchen auch gleich den Kontakt zu dem Mann und dann leuchtet es mir ein: Man kann sich hier auf das Pferd setzen, bekommt die Knarre in die Hand gedrückt und es wird ein total authentisches Cowboy Foto von einem gemacht - Mit Mundschutz und Sonnenschirmchen... Nunja. Armes Pferd. Navi ist betriebsbereit, schnell weg hier. Übrigens habe ich mich diesmal keine 15 Minuten in Seligman aufgehalten.

    Normalerweise geht es für die meisten Leute ja ab hier nun zum Grand Canyon und auch ich habe drüber nachgedacht, die Kreuzung liegt ja nun unmittelbar vor mir und ich finde es wirklich toll dort. Letztes Jahr sind wir bis zur Phantom Ranch und wieder hochgewandert, bei schönstem Wetter. Will ich dann heute wirklich bei Regen nur in den Canyon schauen? Eigentlich nicht, denn ich befürchte, es trübt meinen noch recht frischen Eindruck von letztem Jahr, also lasse ich es bleiben.

    Die Berge im Hintergrund sind schon wieder voller Schnee. Immer dieser Schnee... Keiner hat das so bestellt!


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    Kurz vor 13 Uhr bin ich dann an meinem Tagesziel: Dem Rodeway Inn in Winslow.

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    Natürlich wird der Tag jetzt noch nicht beendet, aber einchecken würde ich schon ganz gerne. Dann habe ich das erledigt. Besonders hohe Chancen rechne ich mir um die Uhrzeit nicht aus, aber probieren geht über studieren. An der Rezeption steht ein Typ, der ist vielleicht 15 Jahre alt und nicht sonderlich freundlich, einchecken kann ich auch noch nicht, das Zimmer ist noch nicht fertig. Es wird auch in den nächsten zwei Stunden nicht fertig werden, also brauche ich auch nicht warten. Okay... Allerdings muss ich richtig heftig pinkeln und frage, ob es in dem Hotel irgendwie eine Möglichkeit gibt. Hätte ich doch nur nicht gefragt  <X<X<X Ich werde in ein Hinterzimmer gebracht, eine Art Putzraum, aber in groß. Hier steht ein großer Kühlschrank, viel Klopapier, Putzzeug, Industriewaschmaschinen, Wäscheberge und eine Toilette. Niemals, NIEMALS hätte ich mich als Hotelangestellter getraut, hier einen Gast reinzulassen. Überall Klopapier, die Klobrille ist vollgepisst, im Klo zahlreiche kackstreifen... :ill4::ill4::ill4: Leider muss ich wirklich zu dringend um hier rückwärts wieder raus zu gehen, zum Glück können auch Frauen im stehen pinkeln. Da ist mir jedes Festival Dixie lieber! Schnell wieder in's Auto und weg hier. Ich bete, das Zimmer nachher sieht besser aus, das sind Einsichten, die braucht kein Mensch!

    Ich meinte auch nicht zum surfen, sondern im Fall eines Notfalls. Aber Du bist noch jung, Du brauchst an sowas noch nicht zu denken ;)


    Das war mal ein langer Tag. Kingman, ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft wir dort übernachtet haben


    Ich bin jetzt nicht leichtsinnig und gehe kein unnötiges Risiko ein, aber über sowas mache ich mir echt keine Gedanken. Wenn was passiert, dann ist das so, irgendwo bekommt man schon Hilfe her, da waren ja auch hin und wieder Leute.


    Zum Hausmeister fällt mir ein, wo rohe Kräfte sinnlos walten. Aber so sinnlos war es ja nicht, die Tür war offen ;-));-));-))


    Und dann noch Kuschelstunde ;-)) Mit der Miez, nicht mit dem Hausmeister :D


    Haha :lachweg:


    Oh ja, kenne ich nur zu gut :love::cat2:


    Der Hausmeister war ja mal pragmatisch und erfolgreich :smile:


    Zum Glück, ich wollte da ja nicht festwachsen :P

    Tag 15 (06.03.2021) - Die Verletzung auf der Zielgeraden





    Ein letztes Mal aufwachen im Paradies. Wie schnell diese zwei Wochen schon wieder vorbei waren ist einfach nur gruselig und keiner von uns möchte in den Flieger nach Hause steigen. Während Marc sich nochmal umdreht sobald er seinen unaufgeräumten Haufen sieht, der mal in den Koffer soll, ziehe ich mir den Bikini an und gehe ein Stündchen schwimmen im Pool direkt vor dem Haus. Es ist genau so angenehm wie abends, ich bin komplett alleine und die Welt um mich herum scheint noch ihren Rausch auszuschlafen, den man in so einem All Inclusive Hotel quasi immer hat (Wenn man möchte :D)

    Erst um 10 Uhr sitzen wir ein letztes mal beim Frühstück. Unser Flug geht erst heute Abend, also wollen wir auch erst dann auschecken, wenn wir wirklich müssen und das wäre in zwei Stunden.


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    Gut 90 Minuten bleiben uns jetzt noch. Die wollen wir natürlich nicht auf dem Hotelzimmer verbringen, sondern wie beschließen, uns mal die ausgewiesenen Wanderwege des Hotels anzuschauen. Die sind natürlich nicht schwer und auch nicht sehr lang, aber sie gehen schön durch den Wald und man hat seine Ruhe. Hin und wieder gibt es auch Hinweistafeln mit Erklärungen zu den Pflanzen oder Tieren, die hier so leben.

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    Und dann passiert es! Ich hüpfe fröhlich vor mich hin, freue mich, dass ich im Urlaub so gut abgenommen habe, mich so leicht fühle und fit bin für den bevorstehenden Wanderurlaub im Mai. Dabei übersehe ich einen relativ großen Stein auf dem Boden und knicke ganz, ganz übel um und stürze. Marc filmt das von hinten zufällig mit der GoPro, das zugehörige Video konnte ich mir bis heute nicht anschauen, denn ich kriege noch Gänsehaut wenn ich nur daran denke. Was für Schmerzen! Ich sitze bestimmt 10 Minuten auf dem Boden und versuch mich irgendwie wieder zu fassen. Dann geht's eigentlich wieder, ich kann aufstehen und auch einigermaßen auftreten. Nach wenigen Schritten wird mir aber schwindelig und fast schwarz vor Augen, so, dass ich mich wieder auf den Boden setzen muss. Das Video erspare ich euch genauso wie mir selbst, aber um ein Bild daraus kommt ihr nicht herum. Ich werde vermeiden, es mir nochmal anzusehen und scrolle jetzt schnell weiter, nachdem ich es eingefügt habe... Sonst bekomme ich wieder Alpträume :eek:

    Kein Photoshop und ja, der Schuh ist noch am Fuß und bleibt es auch! Wer konnte ahnen, wie dehnbar Füße sind <X


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    Ich versuche immer mal wieder zu gehen und so langsam funktioniert das auch. Wir müssen es irgendwie bis zur Rezeption schaffen, ich muss den Fuß kühlen und wir sind nicht mehr so besonders nah. Langsam und mit Hilfe von Marc klappt es einigermaßen und wir schaffen es. Ich lasse mich auf den erstbesten Stuhl der Bar fallen und Marc sagt den Kellnern Bescheid. Die bringen mir sofort Eis in einer Tüte, das eigentlich zum Kühlen von Cocktails gedacht ist und ein Arzt wird alarmiert. Ein richtiger Arzt kommt zwar nicht, dafür aber ein Lifeguard, der zumindest bei der Erstversorgung helfen kann und mir einen Stützverband anlegt.

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    Damit soll ich dann jetzt ins Krankenhaus, da geröntgt werden muss. Ja, nee. Dazu haben wir jetzt keine Zeit, wir können es uns nicht erlauben das der Flieger nachher ohne uns geht und wir müssten langsam mal auschecken. Das Krankenhaus muss warten und überhaupt, vielleicht geht es ja nachher auch schon wieder?






    Tag 14 (05.03.2021) - Auf der Suche nach Hard Rock Cafes, brasilianisches Rodizio, Kaufrausch und das Problem mit den Souvenirs




    Das Hard Rock Hotel Riviera Maya liegt ungefähr auf halber Strecke zwischen unserem Hotel und Akumal, wo wir vorgestern herkamen. Da hatten wir aber keine Lust auf den Abstecher und wussten auch gar nicht, ob man da als Besucher überhaupt rein darf, so heftig, wie die Tore der Resorts bewacht werden. Wir haben vorher angerufen und es soll wohl möglich sein, wir sind gespannt!

    Nach einer halben Stunde Fahrt erreichen wir das Hard Rock Hotel und werden - wie erwartet - am Tor angehalten. Wir schildern unser Anliegen und bekommen dann ein Besucherarmband. Außerdem müssen wir unsere Reisepässe abgeben, die bekommen wir dann wohl beim Verlassen des Geländes wieder... Naja, bin ich ehrlich gesagt nicht so ein Fan von, aber wir haben wohl keine andere Wahl. Der Parkplatz ist groß und wir parken am letzten Ende und laufen dann zur Rezeption, wo wir auch den Rock Shop vermuten.


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    Hier ist er dann auch! Ich suche lange und so richtig begeistert bin ich nicht. Ich versuche immer ein Tshirt zu bekommen, dass keinen langweiligen Standard HRC Druck hat, sondern am liebsten irgendeine limited Edition, auf der auch etwas vom jeweiligen Ort abgebildet ist. Also mehr als nur der Name vom Standort, irgendein Wahrzeichen, was auch immer. Ich finde dann auch ein schwarzes mit verschiedenen Motiven der Riviera Maya, das ganz nett ist. Nicht ganz das, was ich suche, denn auch dieses Design gibt es überall mit austauschbaren Bildern, aber besser als nichts. Auch meiner Mutter bringe ich eins mit.

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    Zur Sicherheit guck ich jetzt aber doch nochmal, ob ich nicht etwas übersehen habe. DA! In Playa del Carmen ist ja doch ein Hard Rock Cafe. Das war beim letztem mal gucken noch nicht da, ich schwöre!!! Jetzt ist es aber da, also fahren wir wohl nochmal in die Stadt, nachdem wir gestern erst eine Seitenstraße weiter im Souvenirshop waren :biggrin: Also wieder die 30 Minuten bis zu unserem Hotel, daran vorbei uns weiter in die Innenstadt, während Marc die gesamte Fahrt verpennt. Unsere Pässe haben wir wieder zurück bekommen, auch wenn wir den vergesslichen Mann an der Pforte mit etwas Nachdruck daran erinnern mussten.

    Wieder zurück in Playa parken wir in einer Seitenstraße...


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    Wenn man einmal weiß wo es ist kann man das - zum Glück geöffnete - Hard Rock Cafe auch nicht übersehen. In Cancún gibt es auch noch eins, das laut Google aber schon länger wegen Corona geschlossen und es ist unklar, wann sich das ändert. Wir haben aber vor dem Flug morgen genug Zeit und wollen mal vorbei schauen.

    Jetzt sind wir aber erstmal hier!


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    Hier finde ich auch nach drei Runden absolut NICHTS, was mir zusagen würde und irgendwas mit dem Ort zu tun hat. Genervt schnappe ich mir den erstbesten Mitarbeiter und frage einfach mal nach ob es irgendeine limited Edition von Playa gibt. Gibt es wohl, scheint aber ausverkauft zu sein. Er greift dann aber an einen Ständer und zieht von ganz hinten ein anderes Shirt heraus, das allerletzte! Es ist weiß und so ein mexikanischer Totenkopf im Dia de Los Muertos Style ist drauf - genau sowas meinte ich. Ganz ungewöhnlich ist auch, dass das letzte Exemplar meine Größe hat, denn die ist normalerweise zuerst weg. Ich bin ein Glückspilz :redface:

    Mit drei neuen T-Shirts im Gepäck fahren wir zurück zum Hotel und sind wieder rechtzeitig zum Abendessen zurück. Wir ziehen uns noch schnell um und dann müssen wir neue Bereiche des Geländes erkunden, denn das brasilianische Restaurant liegt weeeeit hinter dem Zimmer, wo wir heute morgen den Corona Test gemacht haben, direkt neben einem der vielen Pools.


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    Hier bekommt man nicht einfach Essen á la Carte und auch kein Buffet, es ist auch kein Live Cooking wie gestern, sondern ein traditionelles brasilianisches Rodizio. Dazu kommen die Kellner mit vielen verschiedenen Fleischspießen an den Tisch und schneiden einem so viel ab, wie man gerne hätte. Ein Träumchen! Beilagen gibt es natürlich auch, aber davon essen wir eher wenige, man muss die Fleischgänge ja alle mitmachen können :biggrin:

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    So langsam aber sicher geht der Urlaub zuende, wir wollen aber noch nicht!!! :frown: Zwei Wochen sind einfach zu wenig, aber es hat sich trotzdem gelohnt. Zurück auf's Zimmer wollen wir aber noch nicht, wir gehen also nochmal in den Shop und bedienen uns noch an dem Angebot, bei dem man sich drei Shirts für einen top Preis aussuchen kann und die Sachen sind echt schön hier! Der Tequila für unseren Chef kommt auch mit und außerdem wandert noch eine neue Cappie in den imaginären Einkaufswagen, nach 6 Jahren bin ich es echt Leid mit der ausgeblichenen Malle Cap rumzulaufen :D

    Bestes Shopping Selfie inkl. Potobomb!

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    Tja... Und dann müssen wir uns mit dem nervigsten Teil des Urlaubs herumschlagen: Packen. Wie habe ich all diese Dinge nur vorher wieder in den Koffer bekommen? Und wie viele Souvenirs habe ich bitte gekauft? WO SOLLEN DIE HIN???

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    Nach einer Stunde sieht das alles schon ganz anders aus und ich denke, ich habe das alles irgendwie im Griff :D

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    Marc nicht so...

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    Aber der liegt schon müde im Bett rum und hat das Problem auf sein Zukunfts-Ich von morgen früh verschoben. Für den Pool ist es heute auch zu spät und ich denke, ich drehe morgen früh noch ein paar Bahnen während Marc packt. Das Ergebnis vom Test ist mittlerweile auch in unseren Email Accounts eingetrudelt - negativ. Unserem Rückflug morgen steht nun also nichts mehr im Wege :frown:

    Boah, das Hotel würde mir auch gefallen, das waren sehr entspannte wunderbare Tage


    Kann ich nur empfehlen wenn du jemals in die Gegend kommst :)


    Eigentlich gut, das jemand eure Wertsachen in den Safe getan hat. Aber den Schreck kann ich nachvollziehen. :huch3:

    Im Iberostar hab ich die Zimmermädchen bestochen. Da habe ich dann immer die Minibar voller Bier gehabt. ^^

    Bei deinen Bildern kommt so richtig das Karibik Gefühl rüber. Ist schon toll in den Hotels dort.


    Ja, schon, aber man kann auf den Schreck echt verzichten!!! Aber nett war der Gedanke auf jeden Fall!

    Das freut mich :) Es war wirklich ein schöner Urlaub mit tollem Ende. Naja. Fast.


    Richtig schön

    Und das asiatische Essen vom Showkoch sieht klasse aus :daumen1:


    War es auch :)