Beiträge von YvonneB

    boah, das klingt ja gruselig.
    Gut, das ich da im Sommer nicht war, sondern im Prospector Inn, das zu dem Zeitpunkt billiger wear als das Circle D.
    Also bei sowas waere ich sofort gefluechtet. Da bin ich total empfindlich.


    Wer mal was wirklich Schoenes haben will in Escalante, sollte ins Rainbow Country Bed And Breakfast gehen. Okay, es ist erheblich teuerer als Circle D, um die 100$ die Nacht, aber es ist phantastisch, sauber, super Service, toller Host.


    Rainbow Country Bed and Breakfast Escalante Utah Lodging and Accommodations Near Grand Staircase National Monument




    @ Rolf:


    ich druecke euch die Daumen, das ihr bei den anderen Unterkuenften mehr Glueck habt und geniesst eure Tour weiterhin

    Am Wedge Overlokk gibt es mehrere vom BLM betriebenen primitive Campsites sowie eine Groupsite fuer bis zu 10 Zelten.
    Die Zufahrt erfolgt entweder via Buckhorn Wash Road von der Interstate 70 oder via Greenriver Cutoff Road. Beide Strecken sind Gravelroads, die normalerweise in sehr guten Zustand sind.
    Die Campsites sind ueber ein recht grosses Areal verteilt, wobei die begehrtesten direkt am Rim sind und nur durch die Zufahrtsstrasse davon getrennt sind.
    Die Campsites sind kostenlos, es gibt weder Duschen noch Wasser. In der Naehe von Campsite #10 befindet sich eine Vault Toilet.
    Die meisten Sites haben eine einfache Feuerstelle, es gibt keinerlei Komfort wie Picknicktisch, Shelter oder aehnliches. Es ist ganz einfaches Camping in allerbester Lage.


    An WE kann es schon mal ordentlich voll werden, da die Ecke bei den Locals sehr begehrt ist. Doch normalerweise sollte man keinerlei Probleme haben, dort einen Spot zu finden.
    Hier ein paar Eindruecke:





    viel Platz fuer ein Zelt und Auto

    Ich plane ja fuer naechstes Jahr Ende ein paar Tage Grand Canyon North Rim ein.
    Wie schaut es aus, muss man fuer diese Jahreszeit de Campground schon zeitig vorreservieren? Bin da ja kein Fan von, da ich mir nicht gerne von gebuchten Uebernachtungen meine Reise diktieren lasse.
    Wie sieht die Chance aus, vor Ort noch einen Zeltplatz zu bekommen? Gibt es ein paar besonders schoen gelegene, wo evtl. der ein oder andere seine Erfahrungen preisgeben kann?

    ich kann Wedge Overlook waermstens zum Uebernachten empfehlen, besonders die Campsites #10 und #8 direkt am Rim.
    Sollten die belegt sein, kann man auch einfach ueberall so dort campen.
    Besonders am Spaetnachmittag kurz vor Sunset ist es richtig toll dort, wenn die Canyonwaende schoen leuchten.





    kurz vor Vollmond




    Werde ueber die Campingoptionen im entsprechenden Board noch was schreiben.



    hatte uebrigens bei 4 Besuchen am Wedge Overlook noch nie eine Platten ;)
    Scheinbar sammelt ihr alle schon vorher die garstigen Uebeltaeter ein

    Haben es bei dem schönen Wetter gestern auch mal geschafft, ein Foto von giszmo zu machen, er blieb sogar sitzen, wasselten vorkommt...sobald er die Cam sieht, verkrümelt er sich normalerweise. Ist jetzt auch schon 11 Jahre alt, Mischung aus allen Katzen der welt..lol, auch eine Maine-Coone mit drin

    oh, da ist ja sogar richtig Maine Coon drin, das sieht man total.
    Ein schoenes Tier

    Was mir allerdings auffällt, dass mir die Tage viel zu voll wären.
    Teilweise drei bis vier Ziele, wovon ich meist nur max. 2 an einem Tag machen würde.

    kommt doch auf die Ziele an, oft kann man doch wirklich mehr als zwei Ziele am Tag machen, wenn es Dinge sind, die nicht so weit entfernt sind und zweitesn nicht sonderlich zeitintensiv sind. Da passt das schon.
    Ansonsten bin ich ja auch eher jemand, der es etwas gemuetlicher angeht.
    Aber ich finde schoen, hier in den RB mal ueber Dinge zu lesen, von denen ich bisher noch nie was gehoert habe :daumen1:

    Der Chimney Bluffs State Park in New York


    Vor einigen Tagen stoeberte ich mal wieder ein paar Karten von unserer Ecke in Western New York durch und mir fiel sofort ein bestimmter Ort ins Auge. Chimney Bluffs!! Hm, das klang irgendwie interessant, obwohl ich bis dato noch nie etwas davon gehoert hatte.
    Wir erkunden zwar doch einiges in unserer Gegend, aber dieser Ort war mir bisher gaenzlich entfallen.
    Bluffs, das klang irgendwie nach Felsen. Das musste ich mir mal genauer unter die Lupe nehmen.
    Ich durchforstete das Internet und stiess auf einige Bilder, die wirklich mehr als vielversprechend aussahen. Scheinbar gab es hier am Lake Ontario eine Gegend mit Badlands, die wirklich nicht schlecht aussah.
    Und sogar einen State Park hatte man daraus gemacht.
    Nun war klar, das uns nicht mehr halten konnte. Diesen Ort wollte ich unbedingt kennenlernen und mir ein eigenes Bild davon machen.


    Das Wochenende sah sehr vielversprechend aus und so nutzten wir beide Tage, um diverse Roadtrips in die Umgebung und zu den Fingerlakes zu machen. Am Sonntag Nachmittag fuhren wir dann nach Osten, erst einmal Richtung Rochester, was wir diese Mal links liegen liessen.
    Von Rochester aus ging es dann auf der Country Road 104 nach Osten weiter, vorbei an netten kleinen Ortschaften.
    Wir ueberquerten die Sodus Bay, eine Art Inlet des Lake Ontario und bogen kurz darauf auf die Country Road 254 nach Norden ab. Sogar ein kleines Schild wies schon auf den State Park hin. Die Country Road wurde sehr bald zur Garner Road und diese fuehrte uns nun direkt zum Parkeingang.



    Ein grosszuegig angelegter Parkplatz war vorhanden und erstaunlicherweise war dies sogar ein kostenloser State Park. Vom Parkplatz aus sah man bisher nichts, was auf die Bluffs hindeuten wuerde. Hier sollte es wirklich eine Badlands Area geben?
    Wir liefen einen gut ausgebauten und behindertenfreundlichen Weg bis zu einer Picknick Area. Von hier hatte man einen schoenen Blick auf den Lake Ontario.
    Aber Badlands sahen wir noch immer keine.
    Okay, also mussten wir auf Entdeckungstour gehen. Ein Trail sollte oberhalb der Bluffs entlangfuehren und die Blicke von dort sollten einfach klasse sein. Das kang jedenfalls spannend.
    Wir gingen von der Picknick Area nach rechts weg, ein kleiner unscheinbarer Pfad fuehrte direkt in den Wald. Ob das unser Trail war?
    Nach wenigen Metern war klar, er war es. Gut markiert und ausgetreten folgten wir diesem nun durch ein Dickicht im Wald. Nach einer Weile fuehrte der Trail direkt an die Klippen heran und dann sahen wir auch zum ersten Mal auf die Badlands.
    ja, es gab sie wirklich. Und das, was wir sahen, schaute wirklich gut aus.



    Der Kontrast war gigantisch. Die cremefarbenen Badlands und der tiefblaue Lake Ontario im Hintergrund. Wir staunten nicht schlecht. Sowas hatten wir bisher auch noch nicht gesehen.
    Wir gingen etwas naeher an die Klippen heran. Man musste schon vorsichtig sein, teilweise war der Trail voellig ausgewaschen und es ging sehr steil in die Tiefe.



    Hier und da standen auch Warnschilder, man sollte nicht zu nah an die Cliffs herangehen. Feste Schuhe sind auf alle Faelle notwendig, immer wieder musste man entlang des Trails ueber umgestuerzte Baeume klettern. Der Weg war sehr uneben, mit tiefen Loechern und Washouts.
    Der Blick wuerde immer besser, die Badlands hatten richtig spitze Zacken. Erosion und Wind und Wasser hatte diese bizarren Formen in den Clay geformt.




    Das war wirklich eine klasse Ecke. Immer wieder mussten wir entlang des Trails stoppen, um ein paar Bilder zu machen. Besonders, weil die scon recht tiefstehende Sonne die Badlands so schoen anleuchtete.


    Das Ende des Trails war kurz darauf erreicht und ein extrem steiler Pfad fuehrte nun bergab ins Tal. Hier trafen wir auf die Zufahrtstrasse des zweiten Parkplatzes. Einen Strandzugang gab es von hier auch und den nutzten wir nun, um uns die Bluffs von unten anzusehen.
    Mittlerweile stand die Sonne schon tief und leuchtete die Bluffs in unglaublichen Farben an. Dies war definitiv eine tolle Sunset Location.



    Und so nutzten wir die Zeit fuer ein paar Sunset Shots am Lake Ontario.




    Auch nach Sunset gibt es noch unheimlich tolle Motive.





    Wir sind froh, bis zum Schluss geblieben zu sein.
    Wer allerdings bis nach Sunset bleiben moechte, sollte sein Auto am zweiten Parkpkatz abstellen und nicht wie wir im Stockdunkeln am Strand zuruecklaufen zum Picknickplatz und ersten Parkplatz.


    Eine Uebersichtkarte der Ecke gibt es hier:


    Chimney Bluffs Map, NY


    sowie die Seite des State Parks selbst:


    Chimney Bluffs State Park - NYS Parks, Recreation & Historic Preservation


    Der Park selbst ist von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geoeffnet.
    Wir sind jedenfalls begeistert von diesem kleinen Park gewesen und haetten nicht erwartet, so etwas schoenes hier in Western New York zu finden.

    also wer sich nicht truat, die Tour mit Steve kann ich waermstens empfehlen. WIr haben ihn ja jedes Mal, oder seinen Partner Curt mit Clienten getroffen. Die machen das wirklich super.
    Wir sind immer selbst gefahren, doch die Bedingungen seit der ersten Fahrt 2007 haben sich wirklich dramatisch verschlechtert.Ich wuerde prinzipiell niemanden die Strecke empfehlen, der nicht schon mal ein wenig im Tiefsand gefahren ist. Und wuerde immer den Reifendruck ablassen auf wenigstens 20 PSI. Damti kann man dann wirklich gut durch den Tiefsand kommen.
    Zu unserem Besuch im letzten Jahr war der extremst tief und soft, selbst beim Oeffnen und Schliessen der Gatter ist man sofort mehr als knoecheltief drin versunken. Und an allen Anstiegen waren richtig tiefe Loecher von all denen, die sich da eingegraben hatten und die Loecher nicht wieder zugemacht haben. :cursing: :cursing:
    Da kann man dann schon mal mit ordentlich Schwung in so ein DIng reinknallen, weil man nicht mit rechnet. Unser Rubicon konnte das ab, aber ob normale Strassen SUVS das so gut wegstecken koennen, ist auch nicht immer gesagt.


    Also wie gesagt, ich wuerde mir das ueberlegen und auch nicht alleine fahren wollen.
    Wuerde ja auch gerne noch mal hin, aber eben nicht ganz alleine