Beiträge von YvonneB

    eine absolut tolle Strecke, die auf keinen Fall langweilig ist. Wir haben es immer sehr genossen.
    Besonders, wenn da mal ein paar Steinchen mehr rumlagen: :D





    Bei euch sah die Strecke aber echt gut in Schuss aus, Sandra. So habe ich sie bisher ja noch nicht gesehen, sondern eher immer mit den zusaetzchen Steinchen.
    Aber die sollen ja wieder weg sein.

    Zitat

    Aber irgendwie stört es mich mächtig, wenn man nur im Schritt durch die Gegend gondelt .... Ich will fahren und nicht Angst haben müssen, dass mich Wanderer überholen.


    Backroads so mit 40 oder 50 km/h und großer Staubwolke hinterher ....das ist es. Nicht langsam von Fels zu Fels tasten ...



    da siehst du ja gar nix, wenn du nur rast.
    Also ich finde das schoen, gemuetlich rumzuzuckeln, hier und da mal zu halten, was nebenbei zu entdecken. Wenn du nur schnell schnell machst, kannst du das gar nicht.

    toll, ihr seid den Alpine Loop gefahren und habt Cascade Springs besucht. Beides sind absolute tolle Ziele, da waren wir ja 2010 auch gesehen. Ich stelle mir gerad vor, wie Cascade Springs zum Herbst aussehen muss, das waere mal was ganz Tolles.
    Danke Thomas, das du mit deinen Bildern wieder so schoene Erinnerungen zurueck gebracht hast.
    In der SLC Area gibt es wirklich so viele tolle Sachen zu sehen.

    Delta Airlines hat ja schon vor einiger Zeit auf International Fluegen die Economy Plus Sitze eingefuehrt, die mehr Beinfreiheit bieten und fuer ein Entgelt gebucht werden koennen. Kostenlos fuer Platinum und Diamond Members, reduzierte Fees fuer andere Medaillon Members.
    Nun wird Delta auch auf Domestic Flights im naechsten Jahr Economy Plus einfuehren.
    Geplant ist es unter anderem in den 767, 757, 737, MD 88, sowie A 320 und A319.



    Quelle: Delta Blog


    Wurde ja mal Zeit, das die auf den Domestic Flights auch mal was zwischen First und Economy Class anbieten. Und mehr Beinfreiheit waere echt nicht schlecht, fand das teilweise echt schon arg eng, gerade in den 757.

    Falls es hier im verkehrten Board ist, bitte verschieben.


    Wie jedes Jahr, wird es auch in 2012 wieder einige Tage geben, an denen man keinen Eintritt in die diversen National Parks zahlen muss.
    Hier einmal die Tage fuer 2012, an denen es freien Eintritt gibt.
    Vielleicht kann der ein oder andere das ja nutzen, wenn man aus irgendeinen Grund keinen NP Pass hat


    January 14 to 16(Martin Luther King Jr. weekend)
    April 21-29(National Park Week)
    June 9(Get Outdoors Day)
    September 29(National Public Lands Day)
    November 10-12(Veterans Day)


    Quelle: The Daily Hiker

    ich sag mal so, im Zweifelsfall haettet ihr es ein paar Stunden ausitzen muessen, bis es wieder gefroren gewesen waere.
    Haette man machen koennen.
    Bei uns war es damals am Nachmittag auch ne asige Rutschpartie ohne richtige Kontrolle, waere es nicht mehr gegangen bei dem aufgewichten Matsch, haetten wir auch ein paar Stunden gewartet bis nach Sonnenuntergang.
    Und das aufgeweichte Zeugs war so klebrig, das sah aus wie Kuhdung und klebte ueberall. Am Auto, setzte die Profile vom Reifen zu , alles. Irgendwo habe ich noch ein paar Bilder von unserer Rutschpartie damals

    schade, das es mit der Wave bei euch nicht geklappt hat. :(
    Vielleicht kommt ihr irgendwann ja doch noch mal dort hin.


    Wir mussten ja damals auch ein bischen zittern, weil ein Tag vorher ein riesiger Schneesturm durchgefegt ist.
    Ging aber dann doch einigermassen mit dem Fahren, auch wenn es eine arge Sauerei war mit dem aufgeweichten Clayboden.
    Aber die Wave mit Schnee war einfach nur schoen.

    schaut interessant aus, schoene Spielerei. Aber ich weigere mich ja nach wie vor, viel Technikzeugs zu nutzen.
    Prinzipiell ist es mir ja auch egal, wo ich die Bilder aufgenommen habe. Bei den meisten weiss man das ja eh so. Und auf den Meter genau muss ich das eigentlich nicht wissen.


    Nehme auch aus Prinzip kein Garmin mit, das ist mir zu kompliziert. Kann ich nicht mit umgehen. Sowas war immer Ulrichs Spielzeug gewesen.

    Wanderung zum Phipps Arch




    Der Upper Escalante River Canyon zwischen Boulder und Escalante gehoert zu einem der eindrucksvollsten Gebiete im Grand Staircase Escalante National Monument und bietet unzaehlige Wandermoeglichkeiten, die von kleinen Hikes bis zu anstrengenden Mehrtagestouren reichen. Im Canyongebiet gibt es auch einige Arches zu entdecken. Die imposante Phipps Arch ist einer dieser Arches und ist auf einem Hike mit ein paar Klettereinlagen zu erreichen. Allerdings muss dabei insgesamt 2x pro Strecke der Escalante River durchquert werden, der je nach Jahreszeit auch viel Wasser fuehren kann.
    Von Escalante aus faehrt man nun fuer gut 14 Meilen auf dem Highway 12 nach Osten, Richtung Boulder. Unmittelbar nachdem man die Escalante River Bridge ueberquert hat, biegt man nach links ab zu einem ausgeschilderten Parkplatz. Hier befindet sich unter anderem der Trailhead fuer unsere Wanderung. Ein grosszuegig angelegter Parkplatz bietet genug Platz und direkt neben dem Trailregister beginnt unser Hike.




    Von hier laeuft man gut hundert Meter bis zu einer Weggabelung. Nach rechts geht es weiter zur Escalante Natural Bridge und via Escalante River bis nach Escalante, daher halten wir uns nun linkerhand. Der Weg fuehrt unter der Highway 12 Bruecke hindurch ueber eine kleine Holzbruecke.



    links geht es weiter


    Schon gleich wird man von dichter Riparian Vegetation begruesst , die den Trail teilweise nur schwer erkennen laesst. Willows, Cottonwoods und die eingeschleppten Tamarisken wachsen dicht an dicht, teilweise muss man sich seinen Weg richtig erkaempfen. Auf diesen Teilstueck des Trails befindet man sich auf Privatland, ein Schild weisst auch explizit darauf hin und man sollte das Privatland auch respektieren.



    Dichte Vegetation




    Es geht nun erst einmal oberhalb des Ufers vom Escalante River entlang, an dessen einer Seite tiefrote Felswaende aus Kayenta Sandstein in die Hoehe emporragen. Nach etwa einer weiteren Viertelmeile entlang des Flusses gibt es eine kleine Holzleiter, die dazu dient,einen Felsvorsprung zu ueberwinden.




    Doch schon kurz darauf befindet man sich wieder inmitten des Dickichts der Flussvegetation wieder. Nach etwas einer halben weiteren Meile passiert man eine sandige Dirtroad, die ebenfalls zum Privatbesitz gehoert und Schilder das Betreten des Privatgelaends untersagen.
    Ein kurzes Stueck weiter landet man direkt am Ufer des Escalante Rivers, den es hier nun zu ueberqueren gibt. Es ist auf alle Faelle sinnvoll, ein zweites Paar Schuhe bzw. Trekkingsandalen dabei zu haben. Je nach Jahreszeit kann die Stroemung sehr stark sein, hier ist also Vorsicht geboten.



    hier geht es einmal rueber


    Waehrend meines Besuches war der Wasserstand durch die starke Schneeschmelze im Fruehjahr extrem hoch und auch die Stroemung sehr reissend. Hier musste ich sehr vorsichtig weitergehen, zumal mir das Wasser bis ueber das Knie hinaus ragte. Nun geht es eine Weile im Schatten weiter, ehe der Trail erneut zum Fluss gelangt. Nun muss man erneut im Fluss weiterlaufen, der aber hier mit grossen Felsplatten aus Slickrock nur minimal nasse Fuesse beschert, da dieser Bereich extrem flach ist.



    immer am Fluss entlang


    So langsam faengt der Canyon an, sich zu oeffnen und breiter zu werden und offenbart wunderbare Blicke auf die Felsdome aus Navajo Sandstein. Ausserdem passiert man ein Schild, was den Beginn des Grand Staircase Escalante NM markiert und diese Ecke als Outstanding Area deklariert.




    Ein weiteres Mal geht es nun im Fluss weiter, aber auch hier bestehen die Raender aus flachen Sandstein Felsplatten, die dafuer sorgen, das man nahezu trockenen Fusses den Fluss wieder verlaesst. Nun verlaesst man den Escalante River und gelangt in ein Gebiet, wo sich der Canyon graduell imm weiter oeffnet und riesige Sagebrush Buesche wachsen. Hier und da entdeckt man Ansammlungen an farbenfroh bluehenden Prickly Pear Kakteen.




    Der Trail muendet nun in einen grossen Wash, dem Phipps Wash. Hier geht es nun rechts weiter. Der Wash selbst ist extrem sandig, man kommt hier nur sehr langsam voran. Dafuer offenbaren sich hier wieder wunderbare Blicke auf die Hohen Cliffs aus Kayenta Und Navajo Sandstein, die den Wash zu beiden Seiten saeumen.




    Man folgt dem Wash nun auf schmalen Pfaden, die mal links, mal rechts des Washes entlangfuehren und das laufen ein wenig erleichtern, da sich damit der tiefe Sand etwas umgehen laesst. Nach gut 1.2 Meilen im Wash oeffnet sich linkerhand ein Seitencanyon. Hier soll es hingehen. Ein schmaler Pfad weisst den Weg und nach einer Weile entdeckt man ein paar unscheinbare Cairns.



    Hier heisst es nun aufpassen und nach weiteren Cairns Ausschau halten. Diese fuehren einen nun in einem langsamen, aber stetigen Anstieg ueber den Slickrock hinauf auf hoeheres Terrain. Hier heisst es nun, sich den weiteren Weg hinauf auf das Plateau zu suchen, der teilweise ziemlich steil ist.



    hier geht es hoch


    Ab hier folgen nun ein paar Class II und CLass III Klettereinlagen, die aber normalerweise keine Probleme bereiten sollten. Der erste Felsabbruch ist etwa 2-3m hoch, hier wurden als Aufstieghilfe ein paar Steine uebereinandergelegt. Es geht anschliessend weiter ueber ein steiles Slickrockstueck weiter bis zu einer groesseren Felskante. Hier ist etwas Kletteruebung angesagt, um dort hoch zu gelangen. Ein Holzstueck dient hier als Kletterhilfe, um die in den Fels eingelassenen Moqui Steps zu erreichen.



    Kletterhilfen


    Hat man diese Huerde gemeistert, gilt es nur noch, fuer ein paar Hundert Meter oberhalb eines Felsueberhanges entlangzulaufen, ehe man den Arch nun entdeckt. Gut 100 Fuss ist er hoch, und etwa 300 Fuss weit und recht dick. Ein schoenes Ziel, das man nun auf der Wanderung erreicht hat.




    Der Weg zurueck ueber die Ledges hinunter gestaltet sich um ein Vielfaches einfacher und der anschliessende Weg zurueck zum Trailhead erfolgt auf dem gleichen Weg, den man hergenommen hat.


    Anfahrt: von Escalante aus faehrt man ca. 14 Meilen auf dem Highway 12 nach Osten. Direkt nach der Ueberquerung der Bruecke ueber den Escalante River geht es nach links ab zu einem Parkplatz. Dieser ist ausgeschildert.
    Dauer: ca. 3,5 - 4 Stunden, je nachdem, wie ausgiebig man fotografieren moechte.
    Laenge: 6.6 Meilen Roundtrip
    Beste Zeit: Vormittags sowie im Fruehjahr von Mitte April bis Juni und im Herbst von September bis Ende Oktober.
    Schwierigkeiten: einige steile Drop Offs mit Class II und Class III Klettereinlagen, Tiefsand . DIe Querung des Escalante Rivers kann bei hohen Wasserstand und starker Stroemung ebenfalls ein Risiko darstellen
    Wasserstellen: ausser dem Escalante River keine offiziellen, das Wasser muss aber unbedingt gefiltert werden. Daher ausreichend Fluessigkeiten mitnehmen
    Maps: USGS Calf Creek,
    Trails Illustrated # 710: Canyons of the Escalante

    Ui, das ist aber ein toller Elchbulle, klasse.


    Wenn ich sowas lese, das man Konverter benutzen kann, werde ich irgendwie immer etwqas neidisch. Denn fuer meine einfache Nikkor 70-300mm gibt es sowas ja nicht und eine mit Festbrennweite ist leider in den naechsten paar Jahren nicht drin.
    Aber ich geniesse dann halt einfach deine tollen Bilder :wink1:


    Und South Park City schaut ja auch nett aus, da rumzustoebern hat sicherlich Spass gemacht