Beiträge von ElkeS

    Mit dem Wetter hattet ihr wohl etwas zu kämpfen.....aber es kann ja nicht immer schön sein und man schätzt die Sonnentage etwas mehr, wenn es auch Regentage gibt.


    Ach eigentlich war das gar nicht so schlimm. Wir hatten zwei richtig verregnete Tage in vier Wochen - der eine in Camden, als wir beim Lobster-Festival waren und der zweite bei unserer Ankunft in Millinocket. Danach war uns Petrus hold :daumen: Und zwei schlechte Tage kann man ja gut verkraften.


    Lg, Elke

    Haben sie euch sehr geschröpft oder hielt sich das in Grenzen?


    Naja - billig ist es nicht gerade. Die wissen ja, dass man keine eigenen Bilder hat und können so ordentlich was verlangen. Eine CD mit den ganzen Bildern von dem Tag hat meine ich so etwa 60 USD gekostet. Genau weiß ich es nicht mehr. Das war bei uns doppelt bitter, weil wir ja nur sehr wenige Bilder hatten, da die Kamera unterwegs kaputt ging. Preisnachlass gab es dafür leider keinen.


    Lg, Elke

    Und der 2. Screenshot ist eine persönliche Route unter "meine Karten".


    Hab mal schnell eine Route mit 24 Zielen gespeichert und wieder abgerufen.


    Ähhm - wahrscheinlich hab ich ein Brett vor dem Kopf - also sorry, wenn ich so blöd frage. Aber was ist denn da der Unterschied? Wie soll ich die Route sonst speichern als unter "meine Karten"? Wie hast Du denn die Route gespeichert?


    Lg, Elke

    Die Fotos sind genial. Wurden die von einem anderen Boot oder von Land aus gemacht?


    Vom Veranstalter haben uns ein paar Leute unterwegs an Land begleitet - z.B. der Busfahrer, einer der fotografiert hat und das Barbecue musste ja auch vorbereitet werden. Leider hatten wir etwas Pech und deren Kamera gab gegen Mittag den Geist auf, so dass wir keine Bilder von den wirklich spektakulären Momenten am Nachmittag hatten. Selber fotografieren war ja nich...
    Die Bilder kann man dann hinterher kaufen - kostet also nochmal extra...


    Lg, Elke

    Danke erstmal für die ausführliche Antwort und die Tipps. Jetzt hab ich ja mal jede Menge, was ich ausprobieren kann.


    Was genau fehlt Dir bei der Planung mit Google Maps?


    Im Wesentlichen stört mich, dass meine Arbeit immer halb zerstört ist, wenn ich eine geplante Rundreise abgespeichert habe. Da fehlt dann auf einmal die Hälfte aller Zwischenziele - es scheint da wohl eine begrenzte Anzahl zu geben? Früher ist mir das nicht so aufgefallen - aber in letzter Zeit sind meine Daten immer irgendwie kaputt. Ich hab mal eben nur ein kleines Beispiel nachgestellt. Eine Route erstellt - Screenshot - Abgespeichert und wieder geöffnet - zweiter Screenshot. Siehe Anhang.


    VMware Fusion und Parallels kosten meines Wissens.


    Das ist kein Problem - wir haben VMware Fusion bereits installiert wegen anderer "Unumgänglichkeiten", die nur unter Windows laufen.


    Dein Mann ist doch Geocacher. Auch auf Geocaching - The Official Global GPS Cache Hunt Site kann man Routen planen und queries erstellen, die einem Caches entlang der Route ausspucken. Dafür muss man allerdings Premium Mitglied sein.


    Das ist auch ein guter Tipp. Mein Mann ist Premium-Mitglied - das werden wir mal ausprobieren.


    Und Basecamp gibt es auch für den Mac m.W.


    Werde ich mir auch mal anschauen.


    Lg, Elke

    Wenn man Berichte über Salt Lake City und Umgebung liest, kommt der Tempel, Antelope Island und das war es dann meistens schon


    Sehr viel mehr haben wir 2010 bei unserem Stopp in SLC 2010 auch nicht gesehen. Du hast mir gerade gezeigt, was für schöne Ecken wir da außen vor gelassen haben. Danke für die schönen Bilder, Thomas. Das nächste Mal frage ich Dich vorher :smile:


    Lg, Elke

    Das sieht ja toll aus .. kommt gleich auf meine ToDo für 2012.


    Dito - das werden wir uns auch mal anschauen - wir haben nächstes Jahr rund um Page 4-5 Tage eingeplant, da passt das ganz gut. Danke für den Tipp und die schönen Bilder!


    Lg, Elke

    Freitag, 12.08.2011


    Auch heute beginnt der Tag recht früh, da wir eine längere Fahrt vor uns haben. Wir packen unsere Taschen und starten mit einem deftigen Frühstück - bestehend aus Eiern Benedikt, Bratkartoffeln und Speck - was so reichlich ist, dass es wahrscheinlich den ganzen Tag vorhalten wird.


    Um 9:00 Uhr sind wir startklar und sagen Milinocket Ade. Da das Wetter heute ziemlich gut aussieht, haben wir kurzfristig etwas umdisponiert und beschlossen, uns doch noch etwas vom Baxter State Park anzuschauen. Wir haben unser Hotel in Québec ja bereits gebucht - von daher ist es egal, ob wir erst spät am Abend ankommen.


    Wir fahren also zum Daisey Pond Campground, lassen dort unser Auto stehen und wandern zu den Little & Big Niagara Falls. Der State Park ist ziemlich unerschlossen - kein Vergleich mit Yellowstone & Co. Eine einzige unbefestigte Straße führt durch den gesamten Park und man trifft unterwegs kaum eine Menschenseele.









    Wir wandern also 2,5 Meilen auf dem Apalachian Trail entlang - immerhin ein Promille des gesamten Trails, der sich über 2173 Meilen von Georgia bis zum Mt. Katahdin erstreckt. Nicht wirklich viel - aber man muss ja mal klein anfangen






    Gegen 12:00 Uhr verlassen wir den Park wieder und fahren los in Richtung Kanada. Wir fahren auf der Golden Road entlang des Penobscot River - was so ziemlich genau unserer Raftingstrecke von gestern entspricht. Die Straße wird im späteren Verlauf teilweise recht abenteuerlich - die Ausweichmanöver, um den vielen Schlaglöchern zu entgehen, wecken Erinnerungen an alte DDR-Zeiten und uns wird langsam klar, warum unser Navi für 100 km über drei Stunden veranschlagt hat.


    Landschaftlich ist die Strecke aber sehr schön und wenn man es nicht besonders eilig hat, und vielleicht noch einen etwas robusteren fahrbaren Untersatz hat, ist sie wirklich empfehlenswert - man kommt durch dichte Wälder, vorbei an vielen kleinen Seen und wenn man Glück hat, sieht man evtl. auch mal einen Elch (wir haben allerdings hier nur Rebhühner getroffen...)




    Bei Greenville kommen wir wieder auf eine geteerte Straße und fahren bis zur kanadischen Grenze entlang des Moosehead-Lake. Dieser See hat seinen Namen eigentlich hauptsächlich wegen seiner Form, die einem Elchkopf ähnelt, aber es stehen auch etliche "Moose Xing" Schilder am Straßenrand und tatsächlich haben wir Glück: Wir sehen auf dieser Strecke zuerst eine Elchkuh mit Jungem und später sogar noch einen Elchbullen. Leider sind diese nach dem Anhalten immer recht schnell verschwunden, so dass nur ein einziges, recht missglücktes Foto zustande kommt:



    Kurz vor der kanadischen Grenze machen wir noch ein kurzes Picknick und gegen 16:30 Uhr passieren wir dann die Grenzkontrolle, die recht unproblematisch ist: Ein paar Fragen nach dem Woher und Wohin und ob wir Schusswaffen mitführen...




    In Kanada gefällt es uns auf Anhieb sehr gut: viele kleine Orte mit hübschen Häusern und Kirchen, eingebettet in die wunderschöne Landschaft. Einziger Nachteil: Es scheint plötzlich nur noch Französisch zu geben, obwohl das Land ja offiziell zweisprachig ist. Das merkt man aber zumindest den Straßenschildern nicht an. Dafür fahren wir jetzt wieder km/h statt Meilen und tanken wieder Liter statt Gallonen - und wenn ich meine kümmerlichen Französisch-Kenntnisse wieder hervorkrame, werden wir die nächsten sechs Tage schon halbwegs klar kommen...


    Kurz vor Québec schauen wir uns noch die Wasserfälle im Parc des Chutes de La Chautièrre an. Es sind die höchsten und bekanntesten Fälle des Chautièrre River, der hier 35 Meter in die Tiefe stürzt.






    Auf der Fahrt zu unserem Hotel kommen wir dann durch Vieux-Québec. Die Altstadt gefällt uns beim Durchfahren super und wir freuen uns schon riesig darauf, diese morgen zu erkunden. Für heute ist es aber schon zu spät - wir checken gegen 20:00 Uhr in unserem Hotel Ambassadeur ein, was leicht außerhalb in Québec Beauport liegt.


    Das Hotel ist recht preiswert und im Großen und Ganzen auch ok - leider nicht ganz so sauber wie es sein sollte, aber Andreas meint, "für französische Verhältnisse" sei es super.




    Als wir das Auto mal wieder komplett entrümpelt und alles auf's Zimmer gebracht haben, gehen wir in der Nähe des Hotels noch eine Pizza essen und das war's dann auch schon für heute. Gute Nacht



    Gefahrene Meilen: 281



    Fortsetzung folgt...
    Lg, Elke

    Ich fange gerade etwas an, für nächstes Jahr unseren Urlaub zu planen und der Great Sand Dunes NP liegt unterwegs ganz geschickt an unserer Strecke. Wieviel Zeit sollte man denn dafür einplanen? Lohnen sich 2 Übernachtungen in Alamoso oder reicht eine? Was wäre ggf. noch Sehenswertes in der näheren Umgebung?


    Lg, Elke

    Hallo zusammen,


    ich wollte mal so in die Runde fragen, was Ihr für Software zur Routenplanung benutzt. Bisher bin ich mit Google Maps immer halbwegs hingekommen - aber ich bin nicht mehr wirklich zufrieden. Ich lese immer wieder von dem Delorme Street Atlas / Topo, hab das aber noch nie ausprobieren können. Das Programm läuft ja auch nur unter Windows und ich suche eigentlich was für Mac OS. Wenn es wirklich gut ist, kann ich es natürlich unter VMware Fusion oder Parallels laufen lassen - aber vlt. gibt es ja andere gute Alternativen?


    Bin für jeden Tipp dankbar.


    Lg, Elke

    Donnerstag, 11.08.2011


    Der Wecker klingelt um 6:00 Uhr, denn wir haben einen frühen Termin bei Three Rivers Fun. Wir haben eine Ganztages-Rafting-Tour gebucht und müssen um 7:30 Uhr beim Einchecken sein. Da es in unserem B&B erst ab 8:00 Uhr Frühstück gibt, bekommen wir stattdessen ein Lunchpaket mit Muffins, Obst und Getränken und kochen uns im Zimmer noch einen schnellen Kaffee.


    Beim Einchecken zum Rafting müssen wir dann mal wieder eine Erklärung unterschreiben, dass wir uns der Risiken bewusst sind, die schwere Verletzungen und im Extremfall sogar den Tod einschließen können und dass wir auf sämtliche Regress-Ansprüche verzichten. Für den Ernstfall ist ein Ansprechpartner zu benennen, der benachrichtigt werden kann. Das ist zwar im Prinzip alles nur Routine - aber irgendwie wird einem dabei doch immer wieder etwas mulmig...


    Es folgen die Sicherheitsbelehrungen, bei denen der Guide nochmals ausdrücklich darauf hinweist, dass es sich hier nicht um ein Soft-Adventure handelt, sondern um eine Rafting-Tour der Kategorie V - eine der höchsten Stufen überhaupt. Er erklärt uns, wie man sich beim Über-Bord-Gehen verhalten soll, wenn man unter das Boot gerät oder nicht zum Boot zurück schwimmen kann. Auch das ist natürlich nur Routine und er muss das einfach ansprechen, auch wenn der Fall unwahrscheinlich ist. Trotzdem ist das nicht gerade beruhigend...


    Wir fahren mit dem Bus ca. 30 Minuten bis zur Einsatzstelle und dann geht es los.


    Gleich zu Beginn kommt ein ziemlich schwieriges Stück und bereits nach fünf Minuten geht der erste Mann in unserem Boot über Bord. Na, das kann ja heiter werden... Aber es ist alles gut - wir ziehen ihn wieder zurück in's Boot, folgen brav den Anweisungen unseres Guide's und werden mit der Zeit ein immer besser eingespieltes Team.


    Wir passieren leichte Abschnitte mit sanften Wellen und Stromschnellen, aber auch schäumende Walzen, Rampen und hohe Wellen, die den Adrenalinspiegel hochschnellen lassen. Immer wieder wechselt die Herausforderung: Wo eben noch ein reißender Fluss und tobendes Wildwasser mit unserem Boot gespielt haben, liegt im nächsten Moment ein herrlich ruhiges Flussbett in einer wunderschönen Landschaft vor uns.








    Nach 2,5 Stunden Spaß pur ist erstmal Mittagspause. Wir ziehen das Boot an's Ufer und es gibt Lunch: ein traditionelles Barbecue mit gegrillten Steaks, Burgern und Salaten, was richtig lecker ist.


    Anschließend geht es weiter zur Nachmittagsrunde. Wir genießen die Adrenalinschübe - wie auch die tollen Ausblicke auf den Mt. Katahdin in den ruhigeren Phasen. Wir sehen unterwegs Seeadler - aber leider keine Elche, obwohl das Gelände wirklich sehr "moosig" ist. Das Wetter ist perfekt zum Raften - ein guter Sonne-Wolken-Mix - und die Wassertemperaturen sind sehr angenehm. Alles in allem also wirklich ein tolles Erlebnis und die Zeit vergeht wie im Flug.


    Gegen 16:00 Uhr sind wir wieder am Ausgangspunkt zurück und eine Stunde später im Hotel. Wir entspannen ein wenig, bummeln noch eine Runde durch die Metropole Millinocket und gehen abends im Appalachian Trail Café Essen. Dort war es gestern ganz ok und die Auswahl an Restaurants hier ist nicht wirklich groß...


    Dies war unser letzter Tag in Maine - morgen geht es weiter nach Kanada.



    Gefahrene Meilen: 8



    Fortsetzung folgt...
    Lg, Elke