Tag 10 / 29.05.17 / Montag (Memorial Day)
Nach dem Frühstück sind wir zunächst mit dem eigenen Auto zu Balboa Park gefahren. Wir wollten uns im Park nur umsehen.
Ein schöner Park, in dem man mit einem Tram hin und her fahren kann. Für die Museen blieb keine Zeit.
El Cid Statue
Kunstwerk zum Thema Grenzübergang
Danach sind wir nach La Jolla gefahren. Der Stadtteil hat uns sehr gut gefallen. Wegen des Feiertages waren jedoch fast alle Parkplätze am Strand, bei La Jolla Cove ... besetzt, so dass wir nur paar Fotos gemacht haben und sind weitergefahren.
Grünanlage an der Straße in La Jolla
Die Straße zu Cabrillo National Monument war hoffnungslos überfüllt und man konnte nur im Schritttempo fahren ; also auch aufgegeben und direkt zum Hotel gefahren und das Auto abgestellt.
Nachdem wir uns frischgemacht haben, sind wir zu Maritime Museum gelaufen und haben dort ein Segelschiff und ein U-Boot besichtigt.
Das Segelschiff war eine Rekonstruktion von einer britischen Fregatte aus dem 18.ten Jahrhundert ( HMS Rosa). In den Jahren 1980-1990 wurde sie als Segel-Trainingsschiff benutzt und danach von 20th Century Fox übernommen, um Modifizierungen für den Film Master Commander v. Russel Crow durchzuführen.
Wenn man den Film gesehen hat, erinnert man sich bei der Schiffbesichtigung an viele Filmszenen.
Ich fand es sehr interessant. Man konnte sehen, unter welchen Bedingungen die Matrosen etc... gelebt und gekämpft haben.
Speziell die Methode, wie man das trockene Biskuit (das Brot für die Mannschaft) madenfrei hält, ist sehenswürdig.
Man legte einen Fisch zu dem trockenen Brot, der von den Maden noch mehr bevorzugt wurde. Also sind die Maden langsam aber stetig umgezogen. Je mehr Maden im Fisch, desto weniger im Brot
Das zweite Schiff, das wir besuchten, war ein U-Boot aus der Zeit des Kalten Krieges zwischen den USA und der UdSSR.
Das U-Boot B-39 gehörte seinerzeit zu UdSSR.
Um das Schiff besichtigen zu können, musste man zunächst außerhalb des Schiffes durch eine enge Öffnung durchgehen, um zu testen, ob man sich im Schiff vorwärts bewegen kann. Für meine Frau war das kein Problem ; bei mir wurde etwas problematisch aber doch geschafft
Im U-Boot waren Motorgeräusche und typische maritime Befehle zu hören, die eine echte U-Boot-Atmosphäre simulierten. Es gab auch eine Filmvorführung über die Kuba-Krise, bei der solche russische U-Boote eine wichtige Rolle gespielt haben sollen. Es war recht interessant.
Danach haben wir bei einem irischen Pub eine Kleinigkeit gegessen und damit war auch der 10'te Tag zu Ende.
Gruß
Ararad