Falls der Meilenschnäppchen-Gott uns wohl gesonnen ist, werden wir im Oktober / November wieder dort sein.
Gerade für Dich als Fotograf eine sehr lohnende Reisezeit für die Ecke.
Falls der Meilenschnäppchen-Gott uns wohl gesonnen ist, werden wir im Oktober / November wieder dort sein.
Gerade für Dich als Fotograf eine sehr lohnende Reisezeit für die Ecke.
Rehs Planungsthread hat mich auf die Idee gebracht hier mal ein bischen was Grundsätzliches zum Hwy 101 an der Oregon Coast zu schreiben.
Den Hwy 1 entlang der kalifornischen Küste kennt die ganze Welt, der Highway 101 in Oregon ist dagegen eher was für Insider (naja relativ zum Hwy 1). Das liegt zum einen sicher daran, dass der Nordwesten generell deutlich weniger inernationale Touristen sieht als Kalifornien, aber auch dass sich die Oregon Coast dem Besucher nicht ganz so leicht erschließt wie die Küste am Hwy 1. Im Gegensatz zum Hwy 1 der über große Strecken direkt an der Küste in Sichtweite des Pazifiks entlangführt, befindet sich der Hwy 101 oft weit genug vom Wasser entfernt, dass man durch Bäume und Häuser nur ab und an mal einen kurzen Ausblick aufs Meer bekommt. An der gesamten Nordküste zwischen Astoria und Lincoln City kann man die Abschnitte, von wo aus man das Meer sehen kann, an den Fingern einer Hand abzählen (und braucht den Daumen nicht): direkt hinter Cannon Beach sieht man den Pazifik vom 101, am Mt.Neahkanie gibt es ein kurzes aber recht eindrückliches Stück wo man weit oben über dem Meer entlangfährt. Und bei Wheeler und Garibaldi fährt man an Mündungsbuchten entlang, die allerdings vom offen Meer abgetrennt sind. Und das wars mit Meerblick für die gesamten gut 100 Meilen von Astoria nach Lincoln City. Und es geht ähnlich weiter. Lediglich südlich von Port Orford gibt es immer wieder längere Strecken direkt am Wasser. Wenn jemand die südliche Oregon Coast als schönsten Abschnitt der 101 empfiehlt, weiß ich immer, da hat jemand den Hintern kaum aus dem Auto bewegt. Und deswegen ist auch das ganze, "man muß von Norden nach Süden fahren, um auf der 'Küstenseite' der Straße zu fahren" relativ witzlos. Wenn man was von der Küste sehen will, sollte man oft an Viewpoints, State Parks etc. anhalten und idealerweise dann auch noch Zeit haben, sich ein bisschen vom Parkplatz wegzubewegen.
Um das zu illustrieren hier mal das Beispiel Lincoln City:
Die Ortsdurchfahrt auf der 101 demonstriert warum Oregons ehemaliger Gouverneur Mark Hatfield das Motto "20 Magical Miles" von Lincoln City in "20 Miserable Miles" abgewandelt hat. Das ist eine einzige lange gesichtslose Strip Mall.
Wenn man 5 Minuten extra fährt und weiß wo man hin will, kommt man im Ort zur Road's End State Recreation Site, einem kleinen Parkplatz direkt am Strand, von wo aus man einen schönen Blick über den Strand und die Felsen am Nordende des Ortes hat. Einsamkeit darf man allerdings in einem Ferienort wie Lincoln City speziell im Sommer nicht erwarten.
Hat man ein paar Stunden Zeit und ist auch gerne mal zu Fuß unterwegs, gibt es einen Trail (2 Meilen one-way) in die Hügel nördlich der Stadt mit tollen Aussichten über die Küste und dort trifft man wenn überhaupt nur noch auf eine Handvoll Leute.
Ich gebe zu, Motivauswahl und Wetter dramatisieren meine Aussage etwas, aber im Grundsatz denke ich, je mehr Zeit man hat anzuhalten und zu gucken, desto mehr wird einem die Küste gefallen und da spielt es eigentlich gar nicht so eine große Rolle wo man anhält, ein Stop lohnt sich eigentlich so gut wie überall. Da kann oft das Wetter einem bei der Entscheidungsfindung helfen. Wenn es schön ist: anhalten!. Wenn der Nebel reinzieht, sein Glück eben etwas weiter versuchen.
Da hat sich das früh aufstehen aber mal wieder gelohnt, die Bilder vom Racetrack vor dem Sonnenaufgang sind klasse. Die schönen Wolken dazu sind dann noch das Sahnehäubchen.
Nein. Da würde bei weitem nicht so viel wachsen und ich hätte bei China wohl auch ja sagen müssen.
Auch nicht.
Von wo aus habe ich denn hier den Sonnenaufgang genossen?
Ich hatte ja mal vor einiger Zeit mal ein ganz ähnliches Problem hier angefragt: klick
Bei mir ist es weniger der Rahmen, als dass dasselbe Bild zu unterschiedlichen Tageszeiten und auf unterschiedlichen Plattformen mal zu dunkel mal zu hell aussieht.
Und ich muß leider sagen, so eine richtig zufriedenstellende Lösung habe ich nicht gefunden.
Stimmt, aber dann funktioniert er auch. Zumindest war das bei uns so, Zufall?
Mich stresst so ein unerwarteter Service immer etwas.... ich weiß nicht, was ich machen soll... einfach im Auto sitzen bleiben (ich bin immer ausgestiegen und habe gesmalltalkt) Trinkgeld oder nicht... Ich weiß.. Schwachsinn... ist aber echt Stress für mich...
Stimmt ist erstmal etwas ungewohnt. Ich habe es aber umgekehrt schon gebracht, dass ich hinter der Grenze in Washington an der Tankstelle im Auto gesessen habe und gewartet und gewartet habe, angefangen habe auf den Tankwart zu schimpfen, bis ich dann nach einiger Zeit endlich die Erleuchtung hatte, ausgestiegen bin und selber getankt habe...
Tanken in Oregon finde ich toll, keine Gedanken machen, ob der ZIP funktioniert oder nicht.
Wobei man auch in Oregon manchmal nach dem ZIP gefragt wird. Den gibt dann der Tankwart ein.
Wobei mir einfällt, dass ich natürlich doch vorher noch anhalte, denn ich muss tanken und hier in Oregon gibt es die Besonderheit, dass es Tankwarte gibt und man nicht alleine tanken darf. Das ist wirklich ungewohnt und ich habe das Problem mit dem Trinkgeld nicht wirklich lösen können denn eigentlich versucht man ja immer möglichst günstig zu tanken. Durch das Trinkgeld erhöht sich ja dann der Preis.. Ach egal, alle meine Tankwarte haben sich über das Trinkgeld gefreut.
Das glaube ich gerne, dass die sich gefreut haben, denn normal bekommen die keins. Tankwarte erwarten kein Trinkgeld und in der Regel gibt auch niemand etwas. Was Dein Problem mit dem Trinkgeld beim nächsten Besuch in Oregon (oder New Jersey) vielleicht lösen dürfte.
Das gab's noch?
Hast Du mal auf das kleine Fragezeichen neben dem Eingabefeld geklickt? Dort sollte es doch eine Hilfe geben.
Wenn Du allerdings alles andere eingegeben hast (evtl. bei Umauten in Deinem Namen die verschiedenen Optionen probieren) und kein Knöllchen dazu gefunden wird, dann würde ich mir an Deiner Stelle die Screenshots für den Fall der Fälle aufbewahren und es ansonsten gut sein lassen.
Wir haben uns entschieden die geplanten US National Parks ( Glacier & North Cascades) wegzulassen. Wir haben keine Lust drauf eventuell vor verschlossenen Toren zu stehen.
Zumindest beim North Cascades NP ist das kein Problem. Denn wenn Du Dir mal eine Karte genau betrachtest, dann wirst Du feststellen, dass weder der Mt.Baker Scenic Byway noch Hwy 20 innerhalb des North Cascades NP liegen. Nur wenn Du eine längere Wanderung auf Dich nimmst kommst Du in den eigentlichen Nationalpark. 99% der Besucher dieses Nationalparks betreten den Nationalpark also genau genommen gar nicht. Im Normalfall eine Korinthenkackerei, im Falle eines Shutdowns aber sehr hilfreich. Wenn Du also keine längeren Wanderungen planst dürfte die einzige Auswirkung eines Shutdowns dort das geschlossene Visitors Center am Highway sein.
Das Hotel Prairie ist wirklich sehr schön.