Beiträge von semihollow

    Nur falls es jemand interessiert, die Optionen haben sich in folgende Varianten verwandelt:


    1. Reisetag: diverse Sehenswürdigkeiten im Grand Teton, dann weiter nach (a) Montpelier, ID wia Historic Trails Scenic Byway, (b) Arco, ID via EBR-1, evtl. am Nachmittag noch Craters of the Moon, (c) Twin Falls, ID via EBR-1 und Craters of the Moon (diese Variante ist eher unwahrscheinlich).


    2. Reisetag: von der jeweiligen Destination des 1. Tages nach SLC. Im Falle (c) besteht noch die Option, den Bonneville Speedway mitzunehmen, aber das ist wirklich arg viel Fahrerei.


    3. Reisetag: SLC nach Torrey via Mt. Nebo Scenic Byway.

    Vielen Dank!


    Die Bergtouren schreien eher nach noch mehr Zeit (da wir vorher in Wyoming reichlich "Gebirgsprogramm" haben, nehmen wir das mal so hin), Temple und State Capitol wären uU noch im Rahmen des "Durchfahrens" machbar.


    Aber insgesamt genug Verlockendes, um es bei den geplanten drei Tagen zu belassen, denke ich. Den zusätzlichen Tag im GC können wir auch noch hinten dranhängen, dann geht's halt gejetlagged wieder zur Arbeit ...

    Moin,


    unsere Routenplanung für Aug 2016 nimmt Gestalt an (ja, wir sind früh dran ...). Da uns kurzfristig der Grand Canyon noch ins Programm gerutscht ist, ergeben sich interessante neue Fragen für Teilstrecken.


    Konkret: Für die Verbindung Grand Teton (Signal Mtn Lodge bereits gebucht) - Torrey (gut 500 mi) hatten wir drei Tage vorgesehen (Übernachtungen z. B. Montpelier, ID, am Bear Lake oder in Logan, UT sowie irgendwo südlich von SLC). Wenn wir diese Tour in 2 Tagen fahren, hätten wir einen Tag mehr für den GC, somit stellt sich die Frage, ob das fahrtechnisch OK wäre (Übernachtung dann z. B. in Logan oder Brigham City - die Tagesetappen sehen jetzt nicht so astronomisch aus) und / oder ob wir in diesem Fall unverzeihlicherweise echte Highlights auslassen würden.


    Da würde ich um Ratschläge bitten.


    Info:
    - Wir sind eigentlich keine Kilometerfresser (aber 1-2 Fahrtage zwischendurch sind kein Problem), desinteressiert an Shopping und mäßig interessiert an Cities.
    - SLC wurde uns als sauber, adrett, aber auch etwas langweilig beschrieben und ist daher nur für "Durchfahren" vorgesehen, in beiden Varianten. Die Ecke (Wasatch Range, Great Salt Lake) würde ich aber gern zumindest mal gesehen haben.
    - Mt Nebo Scenic Byway ist in beiden Varianten eine Option.
    - Die weitere Tour ist wie folgt vorgesehen: Torrey / Hanksville (mehrere Tage Aufenthalt, bei der letzten Reise in dieser Gegend viel zu kurz gekommen) > Monument Valley > GC South Rim > Petrified Forest > dann alternativ über Canyon de Chelly oder Santa Fe > Denver > Abflug. Die Ecke um Moab lassen wir bewusst aus, weil wir da (a) schon waren und (b) sicher noch mal hinfahren und es (c) nicht so ganz in die geplante Tour passt. Wie gesagt, bis auf die Teilstrecke Grand Teton - Capitol Reef sind wir zufrieden.


    Besten Dank für Eure Anregungen!

    Nein wir konnten uns das nicht raussuchen.

    Aktuell kann man auf der Reservierungswebsite zwischen "Valley Rim Cabin" und "Valley Rim Premium View Cabin" wählen, zu letztgenannten heisst es:

    Zitat

    Enjoy this Front Row Premium Cabin nestled on the Valley Rim overlooking the Monuments.

    Der Preisunterschied beträgt $10 bei den normalen und $14 bei den großen. Allerdings sind auch die kleinen Cabins mittlerweile so teuer wie das billigste Zimmer im Hotel (Abfrage bezog sich auf August 2016).


    Danke für den Bericht übrigens!

    grundsätzlich finde ich es ja OK, die grotesk unterschiedlichen Maße der verschiedenen Carrier mal zu standardisieren, und von mir aus auch gern auf einem niedrigen Niveau. Dass man aber ein recht exotisches Maß definieren musste (speziell die Breitengrenze von 35 cm ist schon sehr selten, und in Kombination mit 20 cm Tiefe bisher ungebräuchlich) und das in Kombination mit einem neuen Logo, das lässt doch ein gemeinsames Interesse von Airlines und Gepäckherstellern als treibende Kraft des Ganzen vermuten.
    Tom Windmuller (IATA) im verlinkten Video-Interview: "This is a programme designed to make things easier for everybody, first and foremost for the passenger". Naja. Vermutlich viel wichtiger: "The bags are being manufactured already today, (...) they should be hitting the stores late this year."


    Man merkt die Absicht und man ist verstimmt.


    Ich kauf mir jedenfalls wegen 1 cm Breitenüberschreitung keinen neuen Bordtrolley. Stopfen wird schon gehen, zumindest die ersten 2 Jahre.

    Vor der Fahrt gruselt es mir schon, aber das wird unsere längste Autostrecke am Stücke und nach dem Motto Augen zu und durch muss es irgendwie klappen.

    Wird schon nicht so schlimm. Wir sind auch keine Kilometerfresser, aber am Tag unseres Kelso-Besuchs sind wir von Springdale nach Joshua Tree gefahren (350 mi), inkl. Stau bei Primm, sintflutartigem Regenschauer ebendort, Umkürzung durch die Mojave National Preserve, ausgiebiger Pause in Kelso und wieder schlechtem Wetter von Amboy bis zum Ziel. Gebraucht haben wir 7 Stunden (allerdings reine Fahrzeit) und das Ganze überhaupt nicht als furchtbar stressig empfunden.
    Ich denke sogar, wenn ihr wollt (oder der I15 verstopft ist) könnt ihr durchaus noch "spontan" den Schlenker über den I40 und Kelso/Cima einbauen - lt. Google sind das knapp 40 Meilen und knapp eine Stunde mehr Fahrzeit - und euch Mojave wenigstens vom Auto aus angucken. Und wer weiß, vielleicht kommt ja doch ein Zug :whistling:




    Das war übrigens Ende August ;)

    Sturgis - Deadwood - Rapid C

    Möchte hier einen kleinen (Warn-)Hinweis anbringen (ein Reisezeitraum ist im Originalposting ja nicht genannt): Anfang August findet in Sturgis jährlich die Motorcycle Rally (#mce_temp_url# ) statt, wobei die Gegend von ca. 500.000 Bikern geentert wird (zum Vergleich: Sturgis z. B. hat etwa 6.500 Einwohner, ganz South Dakota gut 800.000 ...). Das bleibt nicht ohne Folgen für Auslastung und Preise der Unterkünfte in weitem Umkreis.
    Wenn man selbst begeisterter Biker ist, ist man das möglicherweise ein Grund, gerade dann hinzufahren - anderenfalls vielleicht eher das Gegenteil

    Auch meine Erfahrung: Umbuchen / Stornieren ist beim ADAC gerade über die Telefonhotline problemlos - und nebenbei auch mal wieder eine nette Abwechslung zu dem ganzen "Bitte Einloggen"-Kram (der aber m. W. auch geht.)
    Was den Preis angeht, habe ich gerade schonmal für Aug 2016 (!) gebucht, weil ich den Preis unwiderstehlich fand - obwohl derzeit "nur" Hertz für diesen Zeitraum im Angebot ist. Mal sehen was noch geht, im Falle eines Falles: siehe oben.
    Beim Buchungsvorgang kann man übrigens auch Meilensammler- und Hertz Gold Rewards Nummern eingeben, ich weiß aber noch nicht, in welcher Weise die dann verarbeitet werden.

    dass es keinen Fahrplan gibt, bzw. es wird nicht bekanntgegeben, wann die Züge fahren, aus Angst vor Anschlägen

    Huch, da haben wir ja 2013 richtig Glück gehabt. Dummerweise wusste ich das nicht, und habe gar nicht versucht, ein Foto mit Bahnhof UND Zug zu machen. Aber der Zug war schon schick ...






    Übrigens fanden wir die Mojave Wüste selbst ohne Zug grandios. Aber wir sind auch Wüstenfans und hatten das Vergnügen mit richtig heftigem Regen.

    Die Größe war auch bei meinem Grand Cherokee das Problem.

    Und der ist noch direkt niedlich gegenüber dem Ford. Fast 20 cm kürzer und immerhin 6 cm schmaler in der aktuellen Version. Wenn ich in Europa einen Explorer sehe, kriege ich immer einen kleinen Schreck - aber in USA sah der ganz normal aus :whistling:

    Vielen Dank für die ganzen Willkommensgrüße!


    Für D würde ich den Explorer eher nicht haben wollen. Way too big. Mein kleiner Toyota passt immerhin auf die viel zu kleinen hiesigen Parkplätze (auch wenn rechts und links ein SUV steht). In den USA hingegen möchte ich "mein" Auto auf dem Parkplatz auch dann noch finden, wenn es zwischen zwei Silverados / Rams / F150s steht, daher mindestens Standard SUV ;)

    Dieses Modell wird man in Zukunft allerdings immer weniger bei den Vermietern sehen, da es bereits ein Nachfolgemodell des Grand Cherokee gibt. Augrund der Größe des neuen GC befürchte ich auch, dass er dann mehr und mehr zu den Fullsize SUVs wechseln wird.

    Wird beim GC so schnell nicht passieren, denn Voraussetzung für Fullsize ist immer noch die dritte Sitzreihe, und die bietet der GC absehbar nicht. Das Schwestermodell Dodge Durango (minus etwas Geländetauglichkeit, plus dritte Sitzreihe) ist in der Regel als Fullsize eingestuft.


    Insofern ist der Grand Cherokee, trotz der unbestreitbaren Entwicklung in Richtung Soccer Mom, immer noch ein Hoffnungsträger für SFAR / Standard SUV-Bucher. Ich wäre nicht ganz unglücklich, den im nächsten Jahr in DEN in Empfang nehmen zu dürfen (vorausgesetzt, ich werde nicht nervös und buche doch noch ein größeres Auto...)

    Hi,


    quasi anstatt einer Vorstellung möchte ich unseren Mietwagen der letzten USA-Tour kurz vorstellen, da das Modell immer noch recht verbreitet ist (bei Hertz z. B. als Modellbeispiel der FRAR / RFAR Kategorie , Hertz-Code: L4). Fotos habe ich nicht so viele, dafür schreibe ich etwas mehr ;)




    Wir hatten den Wagen 2013 bei unserer Tour Seattle--LA 4 Wochen. Buchungskategorie (gebucht und erhalten) war SFAR, wobei der Explorer gern auch as FFAR /FRAR rausgegeben wird, weil er eben 7 Sitze hat. Es ist ein Crossover, d. h. selbsttragende Karosserie, kein Leiterrahmen.


    Unser war ein Limited 4WD, schon eine ganz gute Ausstattung - wobei heute die meisten Infotainment-Gimmicks wohl schon in den unteren Ausstattungsvarianten drin sind.
    Der Wagen ist ziemlich genau 5 m lang und 2 m breit und bietet mehr als ausreichend Platz für zwei. Ich denke für eine Reise zu dritt könnte man ihn ohne Weiteres verwenden, zur Not auch zu viert.


    Die dritte Sitzbank lässt sich auf beeindruckend aussehende Weise komplett spurlos im Laderaumboden versenken, es entsteht ein sehr großer, komplett ebener Kofferraum. Mit aufgeklappter dritter Sitzbank ist der Kofferraum eher auf Golf-Niveau. Gepäckraumabdeckung ist wie so häufig Glückssache. Wir hatten keine, aber mit "privacy glass" und einer bei Walmart billig gekauften schwarzen Plüschdecke war das Gepäck von außen gesehen auch verschwunden.
    Die Rückbank bietet großzügigen Platz für Erwachsene und die Lehne war meiner Erinnerung nach auch neigbar. Wir waren aber nur zu zweit und haben das nicht exzessiv probiert.
    Die Frontsitze sind trotz der üppigen Einstellmöglichkeiten eher für große Leute, meine Frau (1,65) hat sich ein bisschen beschwert, dass sie keine richtig bequeme Position fand. Für mich (1,83) war alles bestens. Unser Limited hatte Memoryfunktion für Fahrersitz, Lenkrad, Spiegel (sehr praktisch bei Fahrerwechsel!) und die lustige, typisch amerikanische East-Entry-Funktion (beim Ausschalten der Zündung fährt der Sitz nach hinten und das Lenkrad hoch, sodass auch adipöse Fahrer das Fahrzeug bequem verlassen können. Umgekehrt beim Starten ...) Haben wir nicht genutzt.


    Ein vollwertiger Ersatzreifen war in unserem Fall vorhanden, ich weiß aber nicht, ob das immer so ist. Gebraucht haben wir ihn nicht.


    Der Wagen war mit seinem 3.5 l V6 mit 290 PS adäquat motorisiert. Wir haben einen Durchschnittsverbrauch von 22.2 MPG / 10.6 l/100km erzielt, das ist besser als die Werksangabe (sind allerdings mehr über Land gefahren als durch die Stadt.


    Das AWD-System bietet "Presets" für rock, snow, mud etc. aber kein manuell zuschaltbares Sperrdifferenzial und kein 4WD low. Mag aber auch von Modell zu Modell variieren. Auf dirt roads, auch auf sehr schlechten, lief der Explorer einwandfrei. Dennoch war ich ganz froh, dass wir keine echt schwierigen Geländetouren geplant hatten - auch angesichts der auch auf dem Foto zu erkennenden "Mädchenreifen".


    Der Wagen hatte Rückfahrkamera (nicht ganz unpraktisch bei dem Schiff!) inkl. 8"-Display und ein nettes Soundsystem, allerdings habe auch ich als technik-affiner Mensch ein paar 100 Meilen gebraucht, bis ich alle Funktionen gefunden hatte 8-)


    Insgesamt ein empfehlenswertes, ausgereiftes, gut ausgestattetes und vor allem komfortables Fahrzeug, das wir ohne Zögern wieder nehmen würden, wenn keine groben 4WD-Touren auf dem Programm stehen (die man selbstverständlich eh nicht mit normalen Mietwagen fahren sollte ...).