Beiträge von Emmentaler

    Passt bloss auf, denn dort gibt es auf eine recht seltsame Art flat tire. :wut2: Reh und Emmentaler haben es erfahren. :huch3:


    Parkiert nie an dem niedrigen Zaun beim Eingang. Merkwürdigerweise hatte sowohl Ralph wie ich dort parkiert und einen schleichenden Druckverlust nach der Besichtigungstour feststellen müssen. Und ebenso merkwürdig wollten die beiden Helfer (ein Ranger und ein junger Mann) kein Geld annehmen, empfahlen jedoch eine Donation für den Erhalt der Stadt.



    Noch jetzt weiss ich nicht, tue ich den beiden Unrecht oder wurde ich gelinkt. :aug:


    Eines der letzten grossen Rätsel dieser Welt.


    Aber Bailey Tire, 1305 Main Street in Lander wird es richten (Tel. 307 332 5307)


    Ernst

    Wir besuchten dieses Jahr die Manzanar National Historic Site. Nicht zuletzt deswegen, weil uns unser Freund Lee von Oceanside das empfohlen hatte. Er selber war schon etliche male dort, und verfügt über einige Bücher über dieses Lager. Wenn er uns davon erzählte hatten wir immer das Gefühl dass ihn bedrückte was da einmal passiert war.


    Nachstehend ein kleiner Ausschnitt aus meinem Reisebericht:


    Im Visitorcenter bekamen wir einen Film mit teilweise bedrückenden Szenen zu sehen über die Entstehung und den Betrieb des Lagers. In einer Szene wurde von den Eltern eines Mannes erzählt, die im Lager waren, während der Sohn selber in der Army kämpfte und ums Leben kam. Im Center selber war zahlreiche Exponate aus dieser schwierigen Zeit zu sehen. Eine Autotour um das ganze Gelände gibt einen Eindruck von der Grösse dieser Anlage.


    Nach dem obligaten "where are you from?" kamen wir beim Rundgang im Visitor-Center in ein längeres und interessantes Gespräch mit einem japanischstämmigen Amerikaner aus Los Angeles. Seine Grosseltern wanderten aus und seine Eltern waren als Kinder selbst in einem dieser Lager. Er selber, in den USA aufgewachsen, lebt in Los Angeles und war während seiner Militärzeit auch in Deutschland.
















    Die Flaggen der verschiedenen Lager

































    Ernst

    Hier eine Idee für den Grand Teton. Die Wanderung ist vielleicht für dich vielleicht zu leicht. :zwinker:


    Auf der Teton Park Road führen wir bis zum Jenny Lake Visitor-Center. Dort orientierten wir uns über die verschiedenen Möglichkeiten von Wanderungen. So entschieden wir uns mit dem Boat-Shuttle zum gegenüber liegenden West Boat Dock zu fahren um von dort die, laut dem auskunftsgebenden Ranger, eher einfache Wanderung zurück zum Visitor-Center unter die Füsse zu nehmen.


    Der Weg sollte ja, abgesehen von kleineren Steigungen, mehr oder weniger dem See entlang führen. Was uns allerdings nicht gesagt wurde war der Umstand, dass die untere Brücke über den Cascade Creek aus Sicherheitsgründen gesperrt war und man einen mehr ale eine Meile langen Umweg den Berg hinauf und dann wieder hinab machen musste. Nicht ganz einfach, denn oft war dieser Weg noch schneebedeckt. Die Temperatur war jedoch mit 50 bis 60° F recht angenehm, so dass wir das gut bewältigen konnten. Für den ganzen Trail benötigten wir inklusive der zahlreichen Stops nicht ganz drei Stunden.


    Abwechslungsreich war es allemal und allein war man auf diesem Trail keineswegs. Seien es Menschen oder Tiere die unterwegs waren.


    Nach dieser Aufmunterungstour fuhren wir, natürlich von vielen Stopps unterbrochen, die Park Road weiter bis zum Jackson Lake Dam wo wir an einem sonnigen Platz unsere Siesta hielten.


    Ein weiterer Besuch galt dem 2'355 Meter hohen Signal Mountain, von wo man einen wunderbaren Ausblick auf die weite Gegend des Teton NP hat. Auch die Rückfahrt über die Teton Park Road ging natürlich nicht ohne zahlreichen Stopps von sich.


    Ernst


    Hier auch noch einige Bilder


    Der Blick in den Abgrund ist wirklich atemberaubend





    So steil schien mir die Strasse in den unteren Teil doch nicht. Auf alle Fälle ist sie problemlos zu fahren.





    Unten gibt es sehr malerische Ecken, die zum Rasten einladen. An Wochenenden sind die besten Plätze allerdings von den Einheimsichen besetzt.




    Ernst