Beiträge von yukon62

    Wir waren im November 2013 fuer 2 Naechte im Hilton Marina, das ganz in der Naehe des Cruise Terminals liegt. Das Haus selber ist schon aelter, wurde aber umfangreich renoviert und ist in den oeffentlich Bereichen sehr modern eingerichtet. Es gibt sowohl ein Parkhaus als auch Parkplaetze im Freien, die allerdings saftige $ 27 kosten. Fuers Zimmer hingegen hatten wir nur $ 62 bezahlt, komisches Verhaeltnis. Fruehstueck gab es auch hier kostenlos.


    Das Zimmer war ebenfalls modern und hatte einen grossen Balkon mit Blick zum Pool und den Kanaelen. Alles war sehr sauber, das Bad war richtig stylisch.








    Das Double Tree befindet sich an Roosevelt Blvd. und bietet mehrmals taeglich einen kostenlosen Shuttle in die Innenstadt. Wir erhielten aufgrund meines Goldstatus kostenloses umfangreiches full Breakfast, ein Upgrade auf ein Zimmer mit Blick zum Pool und kostenloses Parken. Der Garten ist wunderschoen begruent, alles voller Blumen und sehr gepflegt. Der Innenbereich ist im Koloinalstil eingerichtet, die Mahlzeiten koennen auch auf der grossen Terasse eingenommen werden. Liegen und Handtuecher am Pool sind kostenlos.


    Unser Zimmer war mittelgross und mit allem was ueblich ist ausgestattet. Ausserdem mit Balkon und Wifi kostenlos.


    Abends gibt es an der Poolbar dezente Livemusik, so richtig schoen zum ausspannen. In der Happy Hour von 5 - 7 h gibt es Cocktails zum halben Preis.






    Auf dem Weg von Whistler nach 100 Mile House solltest du einen Stop in Lilloet einlegen und die deutsche Bäckerei besuchen. Da gibt es lecker Brot und süße Teilchen. :P Schräg gegenüber ist auch eines dieser wunderschönen kleinen Provinzmuseen. :daumen1:


    Gruß Klaus :cap:

    Soweit ich weiss hat gibt es den deutschen Baecker nicht mehr, letztes Jahr im Mai war der Laden zu :(

    Hallo Dschens,
    In Revelstoke und Kaslo sind Tankstellen. Bist du mit einem PKW unterwegs? Dann sollte für die Strecke eine Tankfüllung reichen, bei uns hat das mit dem Camper auch gepaßt und der brauchte ca. 18 L.
    Die Straßen sind gut ausgebaut, kein Problem.
    In Revelstoke lohnt sich der Meadows in the Sky Drive, immer wieder schöne Fernsichten und oben kann man gut wandern. Samstags ist Farmers Market, schön um ein wenig zu Bummeln. Falls du dich für Staudämme interessierst böte sich der kleine Umweg zum Mica Dam an. Ich war da mal in den 90er, damals konnte man in die Staumauer rein und die Turbinen besichtigen. Ob das nach 9/11 auch noch ist weiss ich aber nicht. Die Zufahrt geht vom TCH an der großen Kreuzung rechts ab (Beschilderung zum Martha Creek PP folgen) wenn du aus Westen kommst.


    Wirkliche Sehenswürdigen sind auf der Strecke keine, eben "nur" die schöne Gegend. Kaslo selber ist einfach schön, irgendwie aus der Zeit gefallen. Am See liegt der Sternwheeler Moyie, kann besichtigt werden. Lecker essen könnt ihr im Blue Bell Cafe. Bei schönem Wetter ist das Patio offen.

    Wie immer verbringen wir die letzte Nacht in einem Hotel, wir moegen es nach 3 oder Wochen "duenn drueber" den Luxus eines ordentlichen Badezimmers zu geniessen. Diesmal buchten wir sowohl die erste Hoteluebernachtung wie auch die letzte als Reward, hatten somit keine Mehrkkosten. Das macht natuerlich doppelt Spass.


    An unserem letzten Tag schiefen wir aus. Nach dem ebenfalls kostenlosen Fruehstueck nahmen wir den Shuttle zum Flughafen und gaben unsere Koffer in die Gepaekaufbewahrung. Der Rueckflug ging erst um 22:30, eine unmoegliche Zeit, man weiss mit dem Tag nicht so richtig was anzufangen und ist bis zu Ankunft mehr als 30h auf den Beinen. Schlafen kann ich im Flieger leider nie. Deshalb fuhren wir noch nach Calgary obwohl wir beide Staedte nicht moegen, aber was sonst tun? Calgary ist auch nicht gerade der Bringer.









    Gegen Abend dann wieder zurueck zum AP. Zum Glueck kam der Flieger puenktlich rein und so starteten wir sogar ein paar Minuten vor Plan. Eingesetzt wurde ein funkelnagelneuer Dreamliner. Da ich beruflich jeden Tag mit Flugzeugen zu tun hab, war ich natuerlich gespannt wie der sein wird. Und ich wurde nicht enttaeuscht, er ist extrem leise und die grossen Fenster haben keine Blinds mehr sondern lassen sich elektronisch dimmen :daumen:


    So schnell gehen drei Wochen rum..... Aber der naechste Urlaub ist schon greifbar nah, im Novemver zwei Wochen Madeira und am 14. Juni geht's wieder in den Yukon.

    So, weiter geht's.


    Die Nacht war ruhig, keine Zuege weit und breit :D . Nach dem Fruehstueck machten wir uns auf das letzte Stueck der FTR in Angriff zu nehmen bevor wir wieder zurueck in bewohnte Gebiete kommen. Nach ein paar km oeffnete sich der Blick auf die Waipourus Range, das Highlight auf der ganzen Strecke.






    Bald hatten wir wieder Asphalt unter den Raedern und trafen auf die 1A. Wir fuhren noch kurz nach Canmore rein, ein kurzer Stop bei Tim Hortons und noch ein Kleinigkeiten einkaufen und fuhren dann fuer die letzten drei Tage auf den Bow Valley CG. Dort fuehrt ein Trail am Bow River entlang, der schoene Blicke auf den Fluss ermoeglicht.





    Die restliche Zeit verbrachten wir entspannt mit lesen, spazierengehen und mit netten Gespraechen mit den Campnachbarn.


    Am 27. September hiess es dann leider Abschied nehmen von unserem Camper.

    Heute sollte endlich mal ein bisschen Wildnis kommen. Bisher war uns das eigentlich viel zu touristisch und auch zu voll. Das ist im Norden doch ganz anders. Die Forrestry Trunk Road ist groessten teils Gravel oder Dirt Road, aber easy zu fahren. Obwohl wir jetzt abseits der ueblichen Strassen waren standen wir im Stau:










    Es hatte ein bisschen geregnet, das Ergebnis sah so aus




    Hinten hing der Matsch bis zur Markise, wir hatten bei der Uebergabe ausdruecklich nachgefragt ob wir waschen muessen (ist im Yukon ueblich). Das wurde verneint, OK wir reissen uns nicht drum :smile:. Wir reinigten nur die Teile die man anfasst, ansonsten blieb alles dran, auch die dicken Klumpen in den Radkaesten und am Auspuff.


    Leider waren wir von der FTR enttauescht, wenn man den Norden kennt mit den grossen Weiten und Einsamkeit, dann haut einen das nicht um. Aber wenn man es nicht ausprobiert weiss man es nicht.


    Wir uebernachteten irgendwo auf einem freien Platz.

    :htz:


    himmel....dein Tempo ist echt eine Herausforderung für eine hochschwangere Frau. Aber wir mögen ja Herausforderungen. Bis jetzt sieht das alles doch ganz gut aus. Gefällt mir :daumen1:


    Aber Plätze in der Nähe der Eisenbahn....das ist in Nordamerika ganz schlecht..... gilt übrigens auch für Motels/Hotels. Damit haben wir auch schon so unsere Erfahrungen gemacht.

    Na ja, ich schreib ja nicht so viel. Heute wird mein letzter freier Tag fuer die naechsten Wochen sein und jetzt ist die Erinnerung noch frisch.


    Ja, die liebe Bahn, die hat Nerven gekostet. Ich freu mich immer so auf Ruhe weil ich den ganzen Tag im Krach bin, und dann troeten die da rum.


    Geniesse noch deine Auszeit, bald haelt dich dein Zwerg auf Trab.

    Ueber Nacht hatte sich das Wetter geaendert, es war zwar trocken, aber etwas diesig. Das machte aber nichts, fuer heute stand die Rueckfahrt bis Sasketchewan Crossing an. Von dort aus sollte es ueber den David-Thompson-Hwy zur Forrestry Trunk Road gehen. Doch vorher war wieder mal D-Day = dumpen und duschen.
    Noch ein kurzer Stopp in Jasper, ein wenig einkaufen und tanken und dann wieder on the road.


    Obwohl die Sonne nicht so richtig raus kam war es warm:



    Die Farbe des Abraham Lakes war karibisch blau, leider hier nicht so richtig zu erkennen:




    Uebernachtung auf im Goldeye PP.

    Als wir aufwachten sahen wir erst mal nichts, die Scheiben waren zugefroren. Also die Heizung angemacht und durchgeheizt. Die Sonne strahlte schon, sollten wir wirklich Glueck haben und den IFP wirklich mal geniessen koennen? Und wie wir Glueck hatten! Es war Sonntag und der machte seinem Namen alle Ehre.


    Wir stoppten so oft wie selten, die Fotoapparate gluehten. Erster Halt am Bow Lake:






    Wieder unterwegs:












    Athabaska Falls









    Uebernachtung auf dem Whistler CG.

    Wir hatten nicht gut geschlafen und standen zeitig auf. Nach dem Fruehstueck dumpten wir noch schnell und fuhren zurueck in den Park. Das Wetter war wie vorhergesagt sonnig, wenn auch noch frisch. Das erste Hightlight folgt gleich hinter dem Parkgate. Die Zufahrt fuehrt durch eine enge Felsschucht.




    Der Herbst zeigte sich von seiner schoensten Seite und liess die Farben strahlen.











    Hoehepunkt des Tages war die Wanderung entlang des Marble Canyons. Leider geben die Bilder nicht wieder, wie tief und mit welcher Gewalt sich das Wasser in den Fels gefressen hat.










    Weiter ging es wieder in den Banff NP, in Lake Louise wurden noch mal getankt und wir gaben dem Ice Fields Parkway eine zweite Chance, Tagesziel war der Mosquito CG. Eine sehr gute Entscheidung, denn wir ergatterten eine Site direkt am Creek und genossen den restlichen Nachmittag in der Sonne.







    di



    Abends wurde es bei sternenklarem Himmel empfindlich kuehl, aber wir grillten trotzdem unseren Lachs und genossen die herrliche Umgebung.

    Nach einem entspannten Tag auf dem CG machten wir uns auf in Richtung Kootenay NP. Der Weg dorthin war abwechslungreich, die Wolken sorgten immer wieder fuer schoene Farbspiele am Himmel. In der Ferne bewegte sich etwas, als wir naehrer kamen sahen wir, dass einige Elks einen Fluss ueberquerten.




    In Radium Hot Springs fand ein Oldtimertreffen statt, Autofans haetten sich im Himmel gefuellt. Ueberall fuhren wahre Schmuckstuecke rum, entweder ganz normale Oldies oder aufgemotzte Hot Rods.






    In der Zufahrt zum NP



    Das Wetter war nicht ganz so doll, deshalb fuhren wir nur ein kleines Stueck in den Park rein und dann wieder zurueck nach Radium um dort auf dem Redstreak CG zu uebernachten. Die zugewiesene Site war aber fuer unser Gefaehrt zu klein, der Firepit war direkt neben den Gasflaschen. Das war uns nicht geheuer und so gingen wir zurueck zur Einfahrt und baten um eine andere. Die Dame machte aber gerade Feierabend, es war ca. 3h..., und sagte einfach, sucht euch eine freie Site und gut ist. Das taten wir dann. Die hatte nicht nur mehr Platz sondern auch Sicht ins Tal. Es war Samstag und abends cruiste die Dorfjugend staendig ueber den Platz, ununterbrochen. Sites wurden besetzt, ein Feuer gemacht und nach ein paar Stunden gingen sie wieder. So was muss in einem NP doch wirklich nicht sein.


    Fuer morgen war wieder Sonne und warm gemeldet, wir sind gespannt.

    Man, was fuer eine Nacht! Es reicht ja nicht, dass diese daemlichen Zuege irre laute Motoren haben, nein die muessen auch noch alle paar Minuten hupen! Also frueh aufgestanden und nix wie weg. Heute wollten wir uns Fort Steele anschauen. Kurz vorher kamen wir am Original Fort Steele CG vorbei, zwar ein privater CG aber sehr nett angelegt, sauber und vorallem ruhig! Duschen war auch mal wieder noetig und so blieben gleich fuer 2 Tage da. Wir unterhielten uns lange mit einem Mitarbeiter des CG's, ein Deutscher der in den 60er ausgewandert ist und mit herrlich schwaebisch-englischem Akzent sprach.


    Ein paar Impressionen aus Ft. Steele:










    Das mag ich besonders :D






    ein storyteller







    Den naechsten Tag gammelten wir rum, gingen ein wenig spazieren, lasen viel und liessen es uns gut gehn.