manchmal hilft auch schon ein schöner Vordergrund bei Sonnenaufgang
Sonnenaufgang ist natürlich auch schön. Über den Vordergrund schweigt des Sängers Höflichkeit
manchmal hilft auch schon ein schöner Vordergrund bei Sonnenaufgang
Sonnenaufgang ist natürlich auch schön. Über den Vordergrund schweigt des Sängers Höflichkeit
Aufgeholt!
Da war viel schönes dabei. Besonders die vielen Wildflowers gefallen mir natürlich sehr!
Rainbow Basin wäre sicher ein lohnenderes Ziel zur golden hour, wenn die Farben besser zur Geltung kommen.
Na dann: Nix wie hin!
Zum Crystal Geyser kann ich auch noch ein paar Bilder beitragen (und sogar ein paar Zeilen Text ;)).
Hin kommt man, in dem man die I70 am Exit 162 verlässt und auf der südliche Seite des Interstate fährt. Meiner Erinnerung nach ist bereits ab dort der Geyser ausgeschildert. Im Endeffekt kommt man über die Little Valley Road zum Green River hinunter und sieht schon das Rohr dieses künstlich entstandenen Geysirs.
Aus dieser Gegend (entlang der Little Valley Road) wurden übrigens die Test-Raketen abgefeuert, die in der White Sands Missile Range einschlugen.
Aus meinem Reisebericht:
Als ich dort ankam hatte ich nicht viel Hoffnung, ihn sprudeln zu sehen. Es war auch alles denkbar ruhig. Also habe ich zumindest mal die Aussicht auf den Fluss und die Travertinterassen fotografiert.
Als ich damit fertig war, habe ich mir/ihm noch eine halbe Stunde Zeit gegeben und ein bisschen Pause gemacht und faul in der Sonne gesessen.
Irgendwie tat sich aber gar nichts. Schließlich habe ich es aufgegeben und bin zum Auto zurück. In dem Moment fing aber das Mudhole neben dem Geysir kräftig an zu blubbern und zu sprudeln. Na, der wird doch wohl nicht?
Und ob er würde!
Na also, geht doch!
Okefenokee kommt nicht zur Ruhe.
Bereits 2007 gab es dort ausgedehnte Wildfire, deren Spuren man bei meinem Besuch 2008 auch noch gut sehen konnte. Jetzt hat es dort schon wieder heftig gebrannt. Quelle
Hoffentlich erholt sich der Sumpf wieder!
Halb so wild!
Ich fand den Uncle Toms Trail überhaupt nicht anstrengend - runter!
Ich war letztes Jahr im Bosque del Apacha aber leider erst im März als die Zugvögel schon fast alle weg waren. Mit Schwärmen von Tausenden von Reihern, Kranichen und Gänsen ist das mit Sicherheit ein Traum.
USA
Mehrere Staaten
Auf den Spuren des Lincoln Highway (US 30)
Arizona
Asphalt
---
Schotter
Box Canyon, Florence Junction, AZ
Bushhead Valley und Little Valley, Vermilion Cliffs NM, AZ
Grand Falls of the Little Colorado
Vermilion Cliffs NM, Nordöstliche Overlooks
Vermilion Cliffs NM, Südwestliche Rim-Route
Colorado
Asphalt
Unaweep Tabeguache ergänzt um San Juan Skyway (nur die 145)
South Platte River von Deckers bis Buffalo Creek
Schotter
Alpine Tunnel Road von Pitkin zum Alpine Tunnel
County Road 371, nördlich Buena Vista / CO
Cumberland Pass Road von Pitkin nach Tin Cup
Frying Pan Road - Ivanhoe Lake Road - Hagerman Tunnel
Gates of Lodore - Dinosaur NM - Von Rock Springs nach Vernal
Entlang des Lake Fork of the Gunnison River
Oh my God Road, von Idaho Springs nach Central City, CO
Phantom Canyon Road/Shelf Road
Von Pitkin zum Alpine Tunnel (Westseite)
Switzerland Trail bei Nederland CO
Kalifornien
Asphalt
---
Schotter
Excelsior Mine Road nach Old Tecopa
Death Valley NP:
Montana
Asphalt
Missouri RIver Recreation Road
Schotter
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Nevada
Asphalt
Schotter
New Mexico
Asphalt
Schotter
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Oregon
Asphalt
Cottage Grove Covered Bridge Tour
Schotter
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Utah
Asphalt
Kolob Terrace Road und Smithsonian Butte National Back Country Byway
(Beginnt in Nevada, streift kurz Arizona)
Schotter
Kolob Terrace Road und Smithsonian Butte National Back Country Byway
(Beginnt in Nevada, streift kurz Arizona)
Temple Mountain Road zum Wedge Overlook
Temple Mountain Road (südlicher Teil)
GSENM und Umgebung
Moab Area
Colorado Overlook im Needles District, Canyonlands NP
Wyoming
Asphalt
Schotter
Gates of Lodore - Dinosaur NM - Von Rock Springs nach Vernal
Red Gulch/Alkali Back Country Byway
Kanada
BC
Asphalt
Von Revelstoke ins Okanagan Valley über Nakusp
Okanagan Valley - Wine Route, BC
Schotter
Stand 16.05.2018
Sandra, Du neugierig?
Auf die Idee wäre bestimmt niiiiieeeeeee jemand gekommen!
Mir hat im Yellowstone die Wanderung zu den Fairy Falls ganz gut gefallen. Habe unterwegs reichlich Bisons gesehen (teilweise näher als mir eigentlich lieb war ;)), die Fälle sind ganz hübsch und dahinter gibt es noch ein paar Geysire, die man wohl in der Regel ganz für sich alleine hat. Auf dem Rückweg bin ich noch auf den Hügel hinter dem Grand Prismatic Pool geklettert und habe die Aussicht von oben genossen.
Ob das heute noch geht, weiß ich nicht. In den 7 Jahren seit meinem Besuch sind die Bäume auf diesem Hügel wahrscheinlich einiges höher geworden.
Ansonsten gibt es einige Trails um den Grand Canyon of the Yellowstone, die sich lohnen. Und natürlich die Trails durchs Upper Geyser Basin und die anderen Geysir-Gebiete.
Die Wanderung auf den Mt. Washburn soll auch lohnend sein, vor allem weil man gute Chancen hat, Bighorn Sheep zu sehen. Ich musste damals leider wegen eines Gewitters umdrehen.
Wenn es etwas anstrengender sein darf, wäre der Hike zum Observation Peak vielleicht etwas (knapp 18 km, 425M Höhenmeter). Die Aussicht soll toll sein. Ich bin ihn selber noch nicht gelaufen.
In New Mexico wäre im Dezember/Januar ein Besuch im Bosque del Apache NWR am Rio Grande Pflicht. Dürfte die beste Zeit für Zugvögel dort sein.
Big Bend NP ist um diese Zeit sicher auch einen Besuch wert. Wobei ich dann wahrscheinlich außerhalb des Parks übernachten würde. Chisos Mountain Lodge liegt recht hoch und zum Sonnenaufgang habe ich mir dort im März die Finger abgefroren (und andere Körperteile ;)).
Ansonsten kann man mit Südkalifornien und Südarizona natürlich jederzeit eine 3Wochen-Tour problemlos füllen.
Vielleicht hatte ich auch einfach Glück, das der richtige Guide da war (bzw. in diesem Fall die) und sonst niemand gebucht hatte.
Nach Aussagen ist mindestens 14 Tage, besser 4 Wochen vorher eine Anmeldung (zwingend) erforderlich.
So steht es auch auf der Webseite. Scheint aber wohl davon abzuhängen, wer von den Mitarbeitern da ist oder wie viel sonst zu tun ist. Bei mir ging es im März problemlos von einem Tag auf den nächsten und wenn ich eine Stunde früher da gewesen wäre, hätte es wohl auch noch am selben Tag geklappt.
Ich empfehle den Mitfahrern 1 Gallone Wasser pro Tag
1 Gallone Wasser?
Wenn ich kein Bier kriege, fahre ich nicht mit!
Die Sabino Canyon Recreation Area liegt im Coronado National Forest am Stadtrand von Tucson. Man kann hier zwei Canyons erkunden, den eigentlichen Sabino Canyon und den Bear Canyon. Durch beide fährt auf einer asphaltierten Straße ein Shuttlebus, der einen zu den diversen Trailheads bringt oder von dem man sich einfach nur hin und her fahren lässt, um die Aussicht zu genießen.
Ich wäre eigentlich gerne den Brear Canyon Trail gelaufen, um ide "Seven Falls" zu bewundern aber das hätte bei Frühjahrsschneeschmelze und reichlich Regenfällen in den letzten Tagen zuvor 7 Bachdurchquerungen mit bis zu hüfttiefen Wasser erfordert.
Also habe ich mir ein Ticket für den Shuttle den Sabino Canyon hoch gekauft und bis bis zur letzten Station gefahren. Unterwegs konnte man schon sehen, dass der Ranger nicht übertrieben hatte, was den Wasserstand angeht. Alle Brücken waren überspült und der Sabino Creek war ein recht reißendes Flüsschen.
Beim letzten Stop angekommen bin ich ein paar Serpentinen einen recht steilen Pfad nach oben gestiegen.
Nach kurzer Zeit hatte ich den Abzweig des Phone Line Trails erreicht. Der führt auf etwa 2/3 der Höhe der Canyonwand wieder zurück zum Visitor Center. Schon nach wenigen Minuten hatte ich den Trail fast für mich alleine, obwohl Parkplatz und Shuttle rappelvoll waren.
Erstes kleines Highlight war nach einem weiteren kurzen Anstieg ein kleiner Wasserfall.
Von dort aus führt der Trail fast auf einer Höhe an der Canyonwand entlang und ist ohne Schwierigkeiten zugehen. Manchmal ist er allerdings etwas schmal und ein wenig ausgesetzt, so dass wohl nicht unbedingt unter extremer Höhenangst leiden sollte.
Unterwegs hat man immer wieder schöne Aussichten den Canyon entlang bzw. in den Canyon hinein.
Sogar ein paar blühende Poppies habe ich entdeckt.
Immer mal wieder laden größere Felsen zu einer kleinen Rast ein.
Von oben hat man einen guten Blick auf die Shuttles, die sich über die überspülten Brücken kämpfen.
Wenn man wieder den ersten Blick auf Tucson hat, beginnt auch bald der Abstieg hinunter zur Parkstraße.
Die letzte Brücke muss man dann doch noch zu Fuß überqueren. Sah eigentlich gar nicht so schlimm aus.
Also Schuhe aus, Hose hochgekrempelt und los geht es. Was soll ich sagen, schlimm war es nicht aber kalt und und mehr Wasser als vermutet.
Na ja, bis zum Auto war die Hose schon fast wieder getrocknet.
Mir haben die Wanderung und der Canyon sehr gut gefallen. Unten auf der Shuttlebus-Piste ist es zwar sehr voll aber sobald man ein paar Minuten gelaufen ist, sieht man nur noch einsame Wüstenlandschaft. Wenn man in Tucson ist, auf jeden Fall ein lohnendes Ziel.
Teil 2 - zu Lande
Von Rockport bis zur westlichen Grenze des Aransas NWR sind es Luftlinie nur 6 oder 7 Meilen aber mit dem Auto muss man leider einmal ganz drum herum, um zum Eingang zu kommen, immerhin ca. 35 Meilen. Man fährt dabei über die SR 35 und dann diverse Farmroads.
Am Visitor Center erwartete mich auf dem Weg vom Parkplatz der erste kleine Alligator, der mitten auf dem Weg ein Sonnenbad nahm. Und wo war meine Kamera? Im Auto natürlich!
Egal, da kommen sicher noch mehr.
Nach Erwerb des "America the beautiful-Pass" bin ich direkt gegenüber des Visitor Center ein Stück den Alligator Walk gelaufen. Nomen est omen - nachdem ich im dichten Schilf erst gar nichts gesehen habe, entdeckte ich bei genauerem hinsehen doch noch einige dieser Handtaschen auf Beinen.
Sah so aus, als ob sie genau wie ich ihr Mittagessen schon intus hatten. Keiner hat sich auch nur einen Millimeter bewegt, selbst das Vieh im Wasser hat keinen Muskel gerührt.
Außerdem habe ich noch ein paar hübschen Schildkröten zu Gesicht bekommen.
Nach einer Weile tauchten 2 amerikanische Familien mit diversen Teenagern auf und es war vorbei mit der Ruhe. Also nix wie weg.
Nächster Stop war die "Heron Flat". Ich habe dort tatsächlich auch einen Heron, nämlich einen jungen Blaureiher gesehen. Viel interessanter fand ich aber eine Gruppe richtig großer Alligatoren, die ein Stückchen weiter herum lag. Sehr eindrucksvoll! Die größten dürften so etwa 4 m lang gewesen sein. Von denen hätte ich keinen auf meinem Weg treffen mögen.
Zurück auf dem Parkplatz habe ich den anderen Fotografen wieder getroffen, der sich morgens mit mir das Oberdeck auf dem Schiff geteilt hatte. Während wir uns unterhielten, raschelte es neben uns im Gras und dieser lustige Geselle tauchte auf und posierte ein wenig für die Kameras.
Hört auf den eingängigen Namen "Neunbindengürteltier".
Ebenfalls noch auf dem Parkplatz sah ich diesen Truthahngeier.
Da die Zeit schon recht fortgeschritten war bin ich von dort aus bis zum Wendepunkt der Straße ohne weitere Stops durchgefahren. Dort gibt es einen großen Aussichtsturm, von dem man mit etwas Glück Schreikraniche beobachten kann. Ich hatte keins und habe daher nur etwas die Landschaft genossen.
Von hier aus hat man die Wahl, die asphaltierte Parkstraße zurück zu fahren oder eine One-Way-Dirtroad, die im Bogen wieder Richtung Visitor Center führt. Ich habe mich für letztere entschieden.
Die Strecke führte nun durch ausgedehnte Süß- und Salzwasserwiesen mit diversen kleinen Tümpeln und Seen.
Hier gab es auch noch das eine oder andere Tierchen zu sehen.
Dieses Javelina (auf deutsch "Halsbandpekari") war leider zu schnell für mich.
Aber immerhin habe ich noch ein paar Weißwedelhirsche auf den Sensor bannen können. Einer hat netterweise demonstriert, wo der Name herkommt.
So langsam ging es jetzt auf den Sonnenuntergang zu. Den wollte ich mir gerne an der Küste am Anfang der Parkstraße anschauen. Vorher bin ich aber noch an einem Bau hängen geblieben, auf dem sich ein Geier nach dem anderen niederließ. Schien ihr Schlafbaum zu sein.
Dort habe ich insgesamt sicher 30 oder 40 Geier (Truthanhgeier und Rabengeier) gesehen. Leder fast genau im Gegenlicht.
Bei dem Versuch, ein vernünftiges Foto dieser Szene hin zu bekommen, habe ich soviel Zeit vertrödelt, dass ich zum Sonnenuntergang etwas spät dran war.
Mit Mühe gelang mir noch diese beiden Fotos bevor die Küste langsam im Schatten verschwand.
Das Aransas National Wildlife Reserve liegt einige Meilen östlich von Corpus Christi bei dem Örtchen Rockport an der texanischen Golfküste. Es handelt sich um eine Lagunenlandschaft und ist für seinen Reichtum an Wasservögeln bekannt. Aber auch Delphine, und andere Tierchen kann man hier bewundern (s.u.). Hauptattraktion sind die 'Whoping Cranes' (Schreikraniche), die hier den Winter verbringen und in Kanada brüten. Es gibt weltweit nur noch ein paar Hundert Tiere.
Man kann das Reserve vom Wasser her und vom Land her erkunden. Ich habe beides gemacht.
Teil 1 - 'Birding Cruise' vom Hafen von Rockport aus:
Nach dem Blick auf einige Pelikane am Hafen ging es erst mal etwa 30 Minuten über offenes Wasser bevor wir die Lagunenlandschaft zwischen dem Aransas Wildlife Refuge und den vorgelagerten Inseln erreicht hatten.
Hier gab es neben weiteren Pelikanen (grau und weiß) vor allem die hübschen Austernfischer mit ihren orangen Augen und Schnäbeln und einige Kormorane zu sehen.
Eine Weile später tauschten dann die eigentlichen "Stars" dieser Veranstaltung auf. In leider recht großer Entfernung sahen wir diverse Whooping Cranes (Schreikraniche).
Weltweit gibt es in freier Wildbahn nur noch etwa 350 dieser Tiere, die im Sommer im Wood Buffalo NP in Kanada brüten und jeden Winter die 4000 km lange reise zum Aransas National Wildlife Refuge antreten.
Wir habe etwa 15 gesehen, also 2% der "Weltbevölkerung".
Es gab aber natürlich auch noch diverse weitere Vogelarten zu sehen und zu Knipsen.
Besonders hübsch (und exotisch) fand ich diesen Karibik-Karakara, der zu den Geierfalken gehört. Leider war er ziemlich weit weg und nur mit 400er plus Telekonverter zu erwischen, weshalb er vom schwankenden Boot nicht ganz scharf geworden ist.
Fischadler (Ospreys) haben wir gleich mehrere gesehen, mit und ohne Beute.
Außerdem sind mir noch Schnappschüsse von einem weißen (schwimmend) und braunen (fiegend) Pelikan gelungen.
Kurz bevor wir umgedreht haben, kamen wir an einer Insel Kanadareiher vorbei.
Auf der Fahrt zurück nach Rockport durften wir noch ein besonderes Highlight genießen. Sicher 10 Minuten lang "Surfte" eine Gruppe Delphine in unserer Welle. Zeitweise waren es bis zu 10 Tiere. Wunderbar anzuschauen!
Einen ganz besonders lustigen Vogel habe ich Euch noch vorenthalten: Captain Tommy, Kapitän, Vogelkundler und Unterhaltungstalent:
Er hat uns nicht nur sicher durch die Inseln geschippert sondern auch immer wieder mit bloßem Auge Vögel ausgemacht und gleich identifiziert, die ich mit dem Tele nur mühsam erkannt habe. Außerdem hat er uns mit einer Menge witziger Anekdoten unterhalten.
Nach insgesamt gut 4 Stunden Fahrt waren wir gegen kurz nach 11 wieder im Hafen. Zurück im Hotel habe ich schnell die Bilder auf die Festplatte gepackt und mir dann im Boiling Pot ein Mittagessen gegeönnt. Witzger Laden. Wie der Name schon sagt, kommt alles (Seafood und leckere Cajun-Würste) gut gewürzt aus dem Boiling Pot und wird einfach auf den mit einer Papierdecke bedeckten Tisch geschüttet. Gefuttert wird mit den Fingern.