Beiträge von Raigro

    Ein paar Worte zur Anreise


    Die TeilnehmerInnen der Hausboot-Tour kamen aus verschiedenen Richtungen zum Lake Powell bzw. nach Page angereist. Evi kam aus LA und hatte ihre Enkelkinder Emilia und Ilias dabei. Katharina, die Mutter von Emilia und Ilias, kam aus New York mit ihrem Lebensgefährten im Auto angereist – eine kleine Transamerika Road Tour. Der Lebensgefährte musste aber aus beruflichen Gründen schon von Las Vegas nach Hause fliegen. Daher nahm Evi dann in Las Vegas auch noch Katharina im Auto mit nach Page. Sophia, Timm und ihre Tochter Amelie kamen mit dem WoMo nach Page, und sie hatten also schon einen kurzen Trip durch den Südwesten hinter sich. Ich flog nach Denver, weil ich ja eigentlich überwiegend in die kanadischen Rockies wollte, und fuhr in 2 Tagen durch bis Page, um pünktlich zur Hausboot-Tour zu erscheinen.


    So viel zur Einführung und zur Vorstellung der Mitreisenden auf dem Hausboot. Ab jetzt habe ich praktisch den Bericht unverändert so übernommen, wie er dereinst an die neugierigen Daheimgebliebenen übermittelt wurde.


    Morgen geht es dann mit der Übernahme des Hausbootes los.

    Einführung


    Ein paar Worte muss ich natürlich darüberschreiben, warum, weshalb und in welcher Zusammensetzung wir auf dem Hausboot unterwegs waren. Los geht’s.


    Meine Schwägerin Evi, die Frau meines älteren Bruders Volker, träumte schon seit längerer Zeit davon, im Familien- und Freundeskreis einmal eine Hausboot-Tour auf dem Lake Powell zu unternehmen. Die Corona-Pandemie pfuschte ihr dazwischen, aber im Frühjahr 2023 zeichnete sich ab, dass die Tour im August endlich stattfinden könnte.


    Jetzt galt es, alle potenziellen Gäste auf das Hausboot einzuladen, und sie aufzufordern, dass sie sich vom 20.8. bis 25.8. darauf einrichten sollten, ein paar Tage auf dem größten zur Verfügung stehenden Hausboot auf dem Lake Powell zu verbringen.


    Wenn man sich entscheiden muss, dann trennt sich die Spreu vom Weizen, und genauso war es. :zuck: Aus verschiedenen Gründen sagte Evi‘s beste Freundin und ihr Mann ab, und ebenso ein Neffe von Evi mit Frau und sehr kleinem Kind. Zu meiner größten Überraschung hörte ich aber, dass mein Bruder Volker nicht auf der Hausboot-Tour dabei sein würde. Es wäre ihm zu laut mit den vielen Leuten :huch1: , aber er würde seine Frau Evi danach in Page abholen.


    Da blieb also als Kernmannschaft für die Hausboot-Tour die einladende Evi, sowie Ihre Tochter Katharina, mit ihren Kindern Emilia (18) und Ilias (15), und Evis jüngere Tochter Sophia, mit Mann Timm und Tochter Amelie (3,5). Dazu kam ich dann noch als alter weiser Mann und Senior der Truppe. Da es statt der vermuteten 6 Doppelzimmer-Kabinen nur 5 davon an Bord gab, waren wir gar nicht so unglücklich, dass nicht alle angekündigten Teilnehmer auch dabei waren. :jub:


    Wenn ich mal zusammenzähle, dann komme ich auf 5 Erwachsene (Evi, ich, Katharina, Sophia und Timm), dann Emilia nach dem Schulabschluss (Super 0,9 Durchschnitt) an der Grenze zum Erwachsensein, der 15-jährige Ilias, der überwiegend damit beschäftigt war ständig cool auszusehen, und unser 3,5-jähriges Küken Amelie.


    Timm und ich bezeugten uns gegenseitig, wie froh wir waren, dass wir zumindest 2 gestandene Männer in der Truppe waren. Ich war nur alt und klug, aber Timm hatte sowohl einen LKW- als auch einen Motorboot-Führerschein, keine schlechten Voraussetzungen, wenn man ein 25m langes Hausboot steuern will. Timm ist übrigens der schöne und zutreffende Titel eingefallen. :daumen:

    Warum einen Reisebericht?


    Ich war im August, bevor ich in die kanadischen Rockies fuhr, 5 Tage auf einer Hausboot-Tour auf dem Lake Powell mit einer Gruppe aus dem Familienkreis unterwegs. Diese Tour entwickelte sich in solch einer Art und Weise :huch3: , dass schon während der Reise die FreundInnen zuhause geradezu danach schrien, dass sie mehr Informationen haben wollten. Also entschied ich mich dafür, regelmäßig über unsere Erlebnisse mit dem gemieteten Hausboot zu berichten.


    Wenn ich jetzt schon Mal solch einen Bericht über eine wahrlich abenteuerliche Tour auf dem Lake Powell fertig hatte, war es fast normal, dass ich diesen Bericht - etwas aufbereitet – auch im UNA-Forum einstellen würde. :daumen1:


    Der Bericht besteht überwiegend aus Text, und es wird nur ein paar wenige Fotos und Videos zu sehen geben. Das mag verwundern, da ich ja eher als Fotograf unterwegs bin, aber die Gründe dafür sind u.a., dass ich keine privaten Fotos zeigen wollte, weil die Leute (außer mir) auf den Fotos keinerlei Bezug zu UNA haben. Anderseits gab es für mich als Fotograf auch nicht so viel Interessantes. ;( Also, nochmal zusammengefasst, dieser Bericht legt den Schwerpunkt auf unsere Erlebnisse, nicht auf die wunderschöne Natur, die wir uns auch auf dem Lake Powell erhofft hatten.

    Ich bin früher viel mit WoMo und Pickup-Campern unterwegs gewesen. Seitdem es aber (außer in Alaska, Kanada) keine Camper mehr mit 4x4 gibt, bin ich auf Auto und Motel umgestiegen. Beides hat seinen eigenen Reiz, aber als Fotograf ist es mit Auto einfacher, erst recht, wenn man abseits der geteerten Straßen unterwegs sein will.


    Wenn ich mein WoMo auf dem Campground mit Wasser, Abwasser und Strom angeschlossen hatte, dann fährt man ungern zum Sonnenuntergang nochmal zum Fotografieren los.

    Eigentlich war ich sehr entspannt, was die Einreise nach Kanada angeht.

    Aber je näher der Termin rückt, umso nervöser werde ich, was ich vorher machen sollte. Lt. Reisebüro ist ja nichts weiter nötig, aber hier wird mir doch dazu geraten, zumindest die ArriveCan App auszufüllen.

    Grille hat es doch richtig geschrieben. ArriveCan ist nicht notwendig, beschleunigt aber die Einreise.


    Bei den Kanadiern geht es ganz flott und gemütlich bei der Einreise zu. Kein ewiges Rumgefrage, keine Fingerabdrücke und den ganzen Schmarrn. Mit ArriveCan geht man an den Automaten, dann bekommt man einen ausgedruckten Zettel mit Foto, und den zeigt man dem Einreise-Officer. Das war's.

    Mal eine (vielleicht blöde) Frage.

    Muss ich für Kanada auch Apis machen?

    Ich bin zwar gerade in Kanada, aber ich glaube, dass ich kein APIS brauchte. Ich habe allerdings ARRIVECAN ausgefüllt, dadurch konnte ich bei der Einreise in eine eigene Warteschlange, wo es dann super schnell ging. Das Ganze hat keine 10 min gedauert, wobei ich aber auch als Businessclass als einer der Ersten den Flieger verlassen kann. ;-))

    Das ist typisch für 'die kürzeste Route' anstatt 'die schnellste'. TomTom hat das vor zig Jahren auch mal gemacht, bis sie ihm das mit einem speziellen Algorithmus abgewöhnt haben. Irgendwo bei 'Einstellungen und Präferenzen' müsste man das aber einstellen können.

    Wenn man statt auf der Schnellstraße zu bleiben, so wie Maps.me vorschlägt, immer jede Ausfahrt raus und wieder rein zu fahren, dann kann ich nicht erkennen, dass diese Streckenführung schneller oder kürzer sein sollte. :zuck:

    Frage zu maps.me, stefunny hat ja im anderen Thread erwähnt dass sie diese App nutzt und wie ich jetzt wieder nachgelesen habe, andere auch.


    Maps.me war jetzt in den USA bei mir im Einsatz. Das Einzig nervigste war, dass die APP mich an 98% der Ausfahrten auf den Interstate runtergeschickt hat und bei der gleichen Auffahrt wieder drauf. Das Prinzip hatte ich dann nach 2 Versuchen erfasst und immer tapfer ignoriert. Leider hat man dann manchmal die richtige Ausfahrt verpasst und man musste eine kleine Runde drehen.

    Wie sind eure Erfahrungen dazu bzw. gibt es eine Einstellung wo man das korregieren kann ?

    Das Phänomen kenne ich auch, allerdings schaue ich mir die Route großräumig an, und käme daher gar nicht auf die Idee, den Anweisungen von Maps.me zu folgen. Aber eine Lösung des "Problems" kenne ich auch nicht. :zuck:

    Der Bundesgerichtshof (BGH) stärkt Reisenden im Streit mit der Rücktrittskostenversicherung den Rücken: Wer einen stornierten Flug
    mit Bonusmeilen bezahlt hat, die nun unwiederbringlich verloren sind, hat Anspruch auf Entschädigung. Das ergibt sich aus einem Karlsruher Urteil von Anfang März, das gestern veröffentlicht wurde.


    Quelle: Abendzeitung München

    Ich hatte 2021 einen stornierten Meilenflug (Schnäppchen) nach Vancouver. Die Meilen bekam ich ziemlich schnell gut geschrieben, nur auf das Geld (Tax) musste ich lange warten. Also, wo ist/war das Problem?

    Es ist natürlich noch nicht zu spät, um seine Wünsche anzumelden, und ich notiere fleißig weiter. ;-))

    Für das Münchner Mini Treffen ist klar, dass die Deadline für Wünsche ein oder zwei Tage vorher ist. Für die anderen Kalenderwünsche hängt es davon ab, wann und wohin eine Sendung geschickt werden soll.


    Wenn Dirk einige oder viele Kalender vom Münchner Treffen mitnehmen wird, dann ist natürlich auch dafür die Deadline ein oder zwei Tage vor dem Treffen.


    Da ich ja in etwa 20 Belegexemplare pro Kalender habe, sollten auch die Wünsche erfüllt werden können.

    Kalender.JPG

    Es gibt wieder mal ein paar Kalender von mir für 2024. Die ersten 3 (Amerika, USA, Island) sind komplett von mir, und im Kalender „Irische Segenswünsche“ sind die meisten Bilder von mir, wurden aber schon im Vorjahr in den Irland-Kalendern eingesetzt (Wiederverwendung).


    Eine kleine Vorschau über den Inhalt der Kalender findet man in den Links:


    USA Sehnsuchtskalender 2024 - Harenberg Verlag (harenberg-kalender.de)


    Amerika Wochenplaner 2024 - Harenberg Verlag (harenberg-kalender.de)


    Island Sehnsuchtskalender 2024 - Harenberg Verlag (harenberg-kalender.de)


    Irische Segenswünsche Wochenkalender 2024 - Harenberg Verlag (harenberg-kalender.de)



    Da ich jede Menge Belegexemplare habe bzw. demnächst bekomme, verschenke ich gerne Kalender an Interessierte. Relativ einfach ist es, wenn wir in München ein UNA-Treffen haben, dann bringe ich die Kalender gerne mit. Ansonsten versende ich auch gerne ein größeres Paket, wenn es in anderen Regionen UNA-Treffen gibt, und dort mehrere Interessierte sind.

    Ich kann da nicht viel beitragen, hab aber eine Frage. Bekommt man im Winter bei Anmietung in Denver Winterreifen? Ich hatte mal in Chicago im Januar angemietet, aber einen 4x4 Jeep ohne Winterreifen bekommen - bin auch prompt mal im Schnee stecken geblieben, weil ich dem 4x4 zu viel zugetraut hatte, was die Reifen aber nicht bringen konnten. :smile: Ein paar starke und freundliche Amis haben mich dort rausgeholt.