Beiträge von Canyonmurmel

    Die Road durch den Telephone Canyon beginnt an der Emigrant Road bei 11S 0480771.7 4036727.5. Am Ende des Telephone Canyons gibt es die Tucki Mine.


    Der Name Telephone Canyon kommt übrigens daher, daß es im Jahr 1907 tatsächlich eine Telefonleitung gab, die von Skidoo nach Rhyolite führte.


    Im Canyon kann man noch einen Natural Arch besichtigen, der auch eine Ähnlichkeit mit einem Telefonhörer haben soll. Die Wanderung ist insgesamt 1 Meile lang. Mit dem Auto kann man nicht hinfahren. Man erkennt den Beginn der Wanderung an den im Boden eingelassenen hölzernen Absperrungen.


    Wir sind die Emigrant Road schon x-mal gefahren, aber den Abzweig sieht man wirklich nur, wenn man weiß, wo er ist.




    Der Telephone Canyon ist eine wunderschöne Strecke




    Die Road war auch relativ gut zu fahren, als wir dort waren. Wunderbar war, daß überall Blumen waren. In allen Farben blühte es, auch die Kakteen standen in voller Blüte, herrlich




    Beim Telephone Canyon handelt es sich um einen weitläufigen Canyon. Später öffnet sich die Strecke.




    Nach 9,8 Meilen waren wir am Ziel, die Tucki Mine war erreicht.






    Klaus marschierte ein Stück in die Mine.




    Wir sahen uns hier gründlich um. Auch hier blühten viele Blumen.




    Und auch ein Marienkäferchen gab es hier.



    Die Straße ging noch ein Stück weiter, also fuhren wir auch noch ein Stück weiter.



    Hier war ein alter Truck und eine riesige Sammlung an alten Büchsen und Flaschen.



    Alle Bilder der Tucki Mine gibt es hier


    Dann fuhren wir die schöne Strecke wieder zurück.





    Es war wirklich herrlich zum ansehen.




    Hier ein GIF









    Hier noch ein Panorama. Wer genau hinsieht, sieht in der Mitte ein Auto auf der 190 fahren.


    Panorama


    Vom Truck aus waren es genau 10,1 Meile bis zum erreichen der Emigrant Road, wir brauchten dafür 1,5 Stunden reine Fahrzeit. Man sieht es war zwischen durch schon ein wenig schwierig zu fahren.

    Es geht los von Moab aus über die 191 auf die 313 in Richtung Canyonlands NP. Von der 313 zweigt links die Gemini Bridges Road ab. Die Abzweigung ist beschildert.



    Kurz danach kommt ein Info-Board



    Die Strecke ist sehr einfach zu fahren, als wir dort waren, wäre es sogar mit einem PKW möglich gewesen. Die komplette Strecke ist ausgeschildert.










    Wenn man zu diesem Schild kommt, sollte man das Auto dort parken, wo unserer bereits steht.



    Außer man hat in Moab einen Jeep gemietet, dann kann man weiterfahren.




    Wir sind zu Fuß weitergegangen. Immer schön den Markierungen nach.



    Dann kommt wieder ein Schild und wir sind da.



    Die Bridges waren sehr interessant. Wir gingen auf die andere Seite, zum Glück ohne zu wissen, daß unter uns alles hohl war :huch3:



    Ich ging so nahe an den Rand wie ich mich traute, was nicht sehr weit war :blush: Aber ein paar Bilder habe ich zusammengebracht.







    Ein besonders schlauer Zeitgenosse wollte mal mit seinem Jeep über die Bridges fahren, was zu seinem Unglück nicht geklappt hat.


    Offizielle Website


    Man kann direkt hinter dem Museum parken, der Parkplatz ist kostenlos.



    Der Eintritt kostet 5 $.


    Das Museum ist gerade am Anfang, wo es wirklich um Roswell geht, sehr interessant. Wenn man das alles aber lesen möchte, muß man Stunden einplanen.








    Danach kommen viele Bilder über angebliche und angeblich tatsächliche Ufo-Sichtungen und Beweise, daß Außerirdische schon von den Natives und Mayas gesichtet wurden.





    Dann ging es schon wieder Richtung Ausgang.




    The Alien has left the building ;)


    Die Royal Gorge Bridge ist die höchste Hängebrücke der USA. Sie liegt in der Nähe von Canon City. In ca. 320 m Höhe überquert sie den Arkansas River.

    Die Brücke ist nicht für den allgemeinen Straßenverkehr freigegeben, sondern man kann sie nur überqueren, wenn man den Eintritt für den dahinter liegenden Vergnügungspark bezahlt, 25 $ pro Person.

    Kurz bevor es in den Vegnügungspark geht, gibt es jedoch einen Parkplatz, von dem aus man die Brücke auch gratis bestaunen kann.











    Four Corners ist der einzige Platz in den USA, an dem 4 Staaten aneinander grenzen:


    Arizona, Colorado, New Mexico und Utah


    Eine Karte dazu braucht es wohl nicht ;)


    Offizielle Website


    Es handelt sich hierbei lediglich um einen Metallkreis im Boden, auf dem die 4 Staaten eingezeichnet sind.


    Wer 3 $ Eintritt pro Person erübrigen möchte, kann es sich ansehen. Rundrum sind viele Verkaufsbuden von Indianern. Sonst ist nichts geboten.



    Das einzige "Erlebnis" hier, man kann sich in allen 4 Staaten gleichzeitig aufhalten :gg:


    Hier unsere Erlebnisse im Palo Duro Canyon am 29.08.2009:



    Dann fuhren auf dem I 27 und von dort ging es ab zum Palo Duro Canyon.



    Der Eintritt kostet mittlerweile schon 10 $ pro Auto. 1999 scheiterte unser Besuch am Benzin. Wir hatten damals das Auto auch am Vortag angemietet und die Benzinuhr ging im Park dermaßen schnell runter, daß wir uns nicht trauten weiterzufahren. Also holten wir dies heute nach.




    Wir hielten kurz am Streichwurst-Gedächtnis-Punkt. Dies war der Punkt, an dem wir damals gehalten hatten, um Brotzeit zu machen. Beim Streichen der Semmeln fiel Klaus die ganze Streichwurst aus dem Auto und kullerte davon. Die Wurst war überraschenderweise nicht mehr da



    Es gäbe hier noch eine schöne Wanderung zum Lighthouse Peak, ich glaube etwa 2 Meilen einfach. Aber wir sind ja nicht die großen Wanderer und bei dieser Hitze erst recht nicht.





    Ein paar Tiere sahen wir auch noch



    Im Gegensatz zu den meisten NPs, in denen man viele Aussichtspunkte mit dem Auto anfahren kann, gibt es im Guadalupe NP keinen Loop und keine Aussichtspunkte. Wenn man dort etwas sehen und erleben will, muß man wandern.


    Wir sind bisher aus wettertechnischen Gründen nur den Pinery Trail und den McKittrick Nature Trail gegangen. Beide waren sehr schön.


    Hier eine Karte:


    http://www.nps.gov/gumo/planyourvisit/upload/parkmap1.pdf


    Hier die Trails


    Guadalupe Mountains National Park - Trail Descriptions (U.S. National Park Service)


    Hier ein paar eingescannte Dias




    Bilder vom Pinery Butterfield Stage Station Ruins Trail









    Bilder vom McKittrick Nature Trail










    Das El Morro National Monument ist ein netter kleiner Park in New Mexico


    Offizielle Website


    Broschüren


    Hier unsere Eindrücke aus dem September 2009


    Im El Morro NM steht der Inscription Rock. Hier sind die Inschriften verschiedenster Reisender verewigt. Die älteste stammt aus dem Jahr 1605


    Nämlich diese hier



    Man bekommt einen schönen Tourguide, in dem Bilder der Inschriften mit Erklärungen abgebildet waren. Insgesamt 23 Spots waren erklärt.


    Zu Beginn des Inscription Trail kommt man zum Grund, warum hier soviele Reisende vorbeikamen, diesem Pool, der nur durch Regen oder Schmelzwasser gefüllt wird.



    Heute ist er noch wichtig für die heimische Tierwelt. Hier ein paar Schwalbennester



    Dann kommen die Inschriften

























    Im Booklet gibt es die Erklärungen und bei spanischen Inschriften die Übersetzung dazu














    Dies war die erste Inschrift in englischer Sprache


    Die Bilder sind nur eingescannte Papier-Bilder


    Bei den Carlsbad Caverns handelt es sich um Tropfsteinhöhlen im Süden New Mexicos. Der National Park liegt ca. 27 Meilen südlich von Carlsbad. Man erreicht ihn, wenn man 20 Meilen auf der 62 Richtung Süden nach Whites City fährt und dort nach rechts (Westen) abbiegt. Von dort sind es noch ca. 7 Meilen bis zum Parkplatz der Carlsbad Caverns.


    Es gibt mehrere Möglichkeiten die Höhlen zu besichtigen. Entweder man nimmt an einer durch einen Ranger geführten Tour teil oder man wählt eine der self-guided Touren.


    Wir haben uns für die self-guided Touren entschlossen. Dabei stehen die Natural Entrance Tour, bei der man die Höhle durch den natürlichen Eingang betritt oder die Big Room Tour, bei der man mit dem Fahrstuhl in die Höhle fährt, zur Auswahl.


    Wir haben uns entschlossen zuerst die Natural Entrance Tour und im Anschluß die Big Room Tour zu machen.


    Die Natural Entrance Tour ist etwa 1,25 Meilen lang. Man betritt die Höhle durch einen riesigen natürlichen Eingang. Hier gibt es viele Schwalben, die rund um den Höhleneingang ihre Nester haben. Da reger Flugverkehr herrscht, hört man laufend das Platschen der „kleinen Bomben“ :gg: die die Schwalben abwerfen. Aber wir wurden zum Glück nicht getroffen. Es riecht etwas streng nach Fledermausdung. Für die Tour sollte man etwas Kondition mitbringen, da sich der Weg 750 ft. (ca. 230 Meter) auf einem sehr steilen schmalen geteerten Pfad in engen Kurven nach unten windet. Mit der Zeit wackeln die Knie ganz schön. Highlights entlang dieser Tour sind Bat Cave, Devil’s Spring, Green Lake Overlook und The Boneyard. Interessant ist auch der Iceberg Rock, ein einzelner 200 000 Tonnen Felsblock, der von der Höhlendecke vor Tausenden von Jahren herabgefallen ist. Nach ca. 60 Minuten, abhängig davon, wie lange man sich unterwegs aufhält, erreicht man den Big Room. Dort gibt es übrigens auch Toiletten.


    Die Big Room Tour ist eine etwa 1 Meile lange Rundtour mit ebenen geteerten Wegen, von denen ein Teil auch für Rollstuhlfahrer geeignet ist. Man hat unterwegs zweimal die Möglichkeit die Route abzukürzen. Unter anderem sind folgende Sehenswürdigkeiten zu bestaunen: Bottomless Pit, Giant Dome, Rock of Ages, Mirror Lake und Painted Grotto. Der Zeitaufwand für die Big Room Tour dürfte auch etwa 60 Minuten betragen.


    Man verläßt die Höhle vom Big Room aus mit dem Aufzug.


    Es gibt in der Zeit zwischen Memorial Day und Ende September die Möglichkeit, den Bat Flight, das ausfliegen der Fledermäuse aus der Höhle, mitzuerleben. Annähernd 400 000 Fledermäuse verlassen bei Sonnenuntergang die Höhle durch den Natural Entrance.


    Noch ein paar Fakten: In der Höhle hat es durchschnittlich 13°C. Es gilt der Nationalparkpass. Die Tickets können drei Tage genutzt werden. Aufgrund der gewaltigen Ausmaße der Höhle ist fotografieren nur mit einem starken Blitz möglich.



    Hier noch ein paar Bilder:


    Natural Entrance





    Da wir nur einen normalen Blitz haben, haben wir aus dem Inneren der Höhle nur folgende Aufnahmen:










    Das ist bestimmt die meistfotografierte Formation :D



    Da wir den Bat Flight leider nie selbst erlebt haben, wäre es schön, wenn jemand darüber etwas erzählen könnte.

    Hier ein Bericht von unserem Besuch im September 2009. Der Medano Creek war seit August trocken.


    Auszug aus unserem Reisebericht:





    Wir fuhren als erstes zum Parkplatz an der Düne. Auf dem Weg zur Düne müßte man normalerweise durch den Medano Creek waten, aber dieser ist seit Anfang August trocken. So war dies ein riesiger Sandspielplatz.


    Wir liefen barfuß und fanden es herrlich.





    Faszinierend war, wie die Wolken zogen, man konnte das sehr gut verfolgen.



    Das ganze ist nicht hundertprozentig, weil ich es aus der Hand geschoßen habe und an ein GIF gar nicht gedacht habe. Die Idee kam mir erst beim anschauen.


    Es gab etliche Spuren von verschiedenen Tieren.




    Wir waren allerdings einfach losgetigert, ohne uns mit Sonnencreme einzuschmieren oder Wasser mitzunehmen, so brachen wir das ganze erstmal ab und watschelten zurück zum Auto.


    Dann fuhren wir die Medano Pass Road bis zum Point of no return, hier war Schluß ohne 4WD.





    Da uns die Road sehr gut gefiel und es bestimmt Spaß macht, diese noch weiter zu fahren, kommen wir sicher irgendwann man nochmal hierher, wenn wir einen 4WD haben.


    Egal, heute ging es zurück zu den Dünen. Eingecremt, mit Wasser versorgt und wieder losmarschiert. Aber leider war der Sand nun bereits so heiß, daß man nicht mehr barfuß laufen konnte. Und mit Schlapperl war das kein Vergnügen. Also sind wir ein bißchen hin und her und dann beendeten wir das Ganze.






    Hier klicken für ein Panorama


    Wir fuhren wieder aus dem Park, kurz vom Ausgang posierte noch dieses stattliche Rehlein


    Hier der Bericht unseres Besuchs im Lassen Volcanic NP vom 23.09.2010 mit der Bumpass Hell Wanderung


    Frühmorgens brachen wir auf zum Lassen Volcanic NP. Unterwegs war Rauhreif auf den Wiesen und Nebel stieg empor.



    Gegen 8.30 Uhr waren wir dort.



    Das Visitor Center hatte noch gar nicht auf. Egal. Als erstes sahen wir uns die Sulfur Works an. Was für ein Gestank nach faulen Eiern, unglaublich. Aber wirklich äußerst faszinierend, wie der Dampf aus dem Erdinnern strömt.







    Dann ging es zum Bumpass Hell Trailhead. Wir cremten uns ein, packten Wasser und Foto und marschierten los. 1,5 Meilen einfach sollte es gehen. Nach 0,3 Meilen sahen wir, daß wir wohl besser am Lake Helen geparkt hätten, dann hätten wir uns die 0,3 Meilen gespart und von hier starten können


    Wir waren erwartungsgemäß ganz allein auf dem Trail, da außer uns nur ein Auto auf dem Parkplatz gestanden hatte. Die Leutchen kamen uns auf halber Strecke entgegen.




    Sogar eine Toilette gab es hier



    Nach 45 Minuten konnte man das Ziel endlich sehen. Der Trail ging bis hier stetig bergauf, aber ab nun steil bergab, oh Mann, da muß ich wieder rauf





    Wir sahen uns all die Blubberpools und Schlammlöcher an, sehr sehr faszinierend, noch dazu wir ja den Yellowstone noch nicht kennen, sonst ist es wahrscheinlich nicht so interessant.










    Am Ende der Boardwalks gab es noch dieses kristallblaue Gewässer.



    Hier war das Wasser mal wirklich schleimig grau



    Dann ging es zurück, tapfer teilte ich mir den Aufstieg in kleine Portionen ein und siehe da, es klappte. Die restliche Strecke ging es nun nur noch bergab. Da wir aber einige Fotopausen einlegten, dauerte der Rückweg 50 Minuten.










    Dann fuhren wir weiter durch den Park. Die Strecke wurde gerade frisch geteert, daher war ein Großteil One Lane Road. Wir hatten Glück, genau, als wir kamen, setzte sich unsere Schlange in Bewegung. Leider verhinderte dies, daß man unterwegs irgendwo halten konnte.

    Bei der Phantom Road und Shelf Road handelt es sich um zwei Strecken, die als Loop gefahren werden können.


    Beide Strecken beginnen bzw. enden rund um Canon City.


    Für beide Strecken sind die Lichtverhältnisse am Vormittag auf Fahrtrichtung Süd nach Nord am besten.


    Hier ein Plan, der auch an der Strecke steht. Der gesamte Loop ist etwa 65 Meilen lang.



    Wir sind als erstes die Phantom Canyon Road gefahren, haben in Cripple Creek übernachtet und sind am nächsten Tag die Shelf Road zurück nach Canon City gefahren.


    Den Startpunkt der Phantom Canyon Road erreicht man, wenn man von der 50 auf die 67 abbiegt.



    Kurz gesagt, die Strecke ist einfach herrlich. Landschaftlich ein Traum und nichts los. Auf den 30 Meilen begegneten uns 5 Auto.






    Unterwegs kamen wir zu dieser Brücke.



    Wohl war uns nicht beim drüberfahren, das waren ja Holzplanken



    Weiter ging es, immer wieder sah man deutlich die ehemalige Streckenführung der Eisenbahn.



    Danach erreicht man Victor.




    Am nächsten Tag fuhren wir über die Shelf Road wieder zurück Diese war als 4WD angeschrieben. Wir fanden jedoch kein einziges Stück das 4WD oder HC nötig gemacht hätte, jeder PKW hätte das geschafft, zwei kamen uns auch entgegen.


    Von hier sieht man die Strecke der Eisenbahn



    Außerdem noch einen Raubvogel




    Wir hielten zweimal an am Cripple Creek, um die Landschaft zu genießen. Überall blühten Blumen, traumhaft schön. Colorado ist ein wunderschöner Staat.


    Wir sahen unterwegs noch einen Wolf in der Ferne




    und sogar einen Bär, der sofort die Flucht ergriff




    Hier hatten wir leider volles Gegenlicht.



    Die Shelf Road führte an einem Canyon entlang, die Ausblicke waren wirklich wunderbar. Leider hatten wir immer Gegenlicht, was das fotografieren nicht einfach machte. Daher fotografierte ich manchmal zurück.








    Auf diesem Bild sieht man gut, wie sich die Straße an der Felswand entlangwindet.




    Insgesamt muß man sagen, daß es eine wirklich lohnenswerte Strecke ist. Vor allem für Minen-Fans, die in Victor oder Cripple Creek übernachten wollen, z.B. hier


    Hier ein paar Bilder dazu



    Download GPS-Track Phantom Canyon Road

    Die Excelsior Mine Road ist eine wenig bekannte Backroad, die man als Querverbindung zwischen der I 15 und dem Death Valley nutzen kann. Die Strecke erfordert HC, teilweise kann auch 4WD nötig sein.


    Wir verlassen die I 15 an der Ausfahrt Cima Road. Wir wollen über die Excelsior Mine Road nach Old Tecopa fahren. Nach dem Highway fahren wir nordwärts. Die ersten knapp 12 Meilen sind asphaltiert, dann gabelt sich die Straße.



    Links zweigt die Excelsior Mine Road ab, rechts führt die Kingston Road weiter.



    Wir fahren links. Auch hier ist die Straße grob asphaltiert, aber trotzdem muß man sehr vorsichtig fahren, da immer wieder große Löcher im Asphalt sind, die man sehr spät sieht. Wir fahren direkt auf die Berge zu.



    Nachdem wir die Berge erreicht haben, wird die Straße schlechter.




    Bald danach sind die Überreste einer Mine erkennbar. Wir halten an, um zu fotografieren.



    Dann geht’s weiter. Wir passieren eine Mine, die noch in Betrieb ist und langsam geht die Straße wieder abwärts.




    Immer wieder sehen wir Löcher von vergeblichen Grabungen im Fels. Dann öffnet sich vor uns ein riesiges Tal, die Aussicht ist atemberaubend.





    Langsam windet sich unsere Straße hinab. Dann kommt eine lange Gerade. Ein tolles Fotomotiv. Wir befinden uns mittlerweile auf der Smith Talc Road.




    Wir fahren weiter, bis sich die Straße teilt. Links, an der Abzweigung zur Western Talc Road, kommen Überreste einer weiteren Mine in Sicht. Wir halten kurz an, um zu fotografieren.



    Gestern haben wir im Internet nochmal die Seiten über Old Tecopa angesehen, damit wir es leichter finden. Laut Website ist es südlich des jetzigen Tecopa und nur noch ein betonierter Würfel ohne Dach ist zu erkennen. Aber uns interessieren ja hauptsächlich die Minen in der Nähe. Wir fahren rechts, die Furnace Creek Road weiter und nach kurzer Zeit sehen wir den Würfel. Hurra, gefunden.



    Rechts in den Bergen sind bereits von der Straße aus mehrere Minen zu sehen. Wir biegen auf eine der Gravelroads ab, die in die Berge führt. Es sind schöne Minen zu sehen, aber leider für den heutigen Tag zu weit weg. Wir fahren weiter. Plötzlich taucht vor uns die Columbia Mine auf. Wir fahren hinauf und sehen uns um. Drei Tanks sind noch vorhanden und verschiedene Maschinen.




    Rechts führt eine Straße zu einer weiteren Mine. Klaus schaut, ob sie befahrbar ist. Wir wagen es. Wir kommen gut voran, aber als die Mine in Sicht kommt, stellt sich raus, daß keinerlei Möglichkeit zum wenden vorhanden ist. Oh weh. Klaus muß den ganzen Weg rückwärts zurück. Dies gestaltet sich sehr schwierig, da links vom Auto der Abgrund ist und rechts die Felsen. Links und rechts sind je 15 cm Spielraum.



    Aber Klaus schafft es. Wir fahren die ursprüngliche Straße von der Columbia Mine aus weiter und sehen bald die Überreste der Noonday Mine. Zwei Hütten und eine schöne Mill, von der einmal Gleise runterführten.



    Wir steigen erst zu den Hütten hinab.



    Dann über die Abraumhalde zur Mill auf. Leider verdecken immer wieder Wolken die Sonne. Außerdem ist es sehr windig. Aber trotzdem ist es toll hier.




    Viele verrostete Dosen und alte Flaschen liegen rum. Auch jede Menge verrosteter Gerätschaften, deren Sinn sich uns nicht erschließt. Nachdem wir an der Rampe entlang wieder abgestiegen sind, fahren wir nochmal zurück zur Columbia Mine, da wir den hinteren Teil noch nicht gesehen haben. Hier steht auch noch eine große Maschine mit den Überresten einer Schalttafel daneben.



    Außerdem ist ein Mineneingang hier.



    Wir haben nun schon mehr als zwei Stunden hier zugebracht, nun wird es Zeit ins Death Valley aufzubrechen. Wir fahren weiter in Richtung Tecopa. Es liegt von hier aus übrigens westlich. Da hätten wir schön suchen können, südlich von Tecopa. Gut, daß wir über die Excelsior Mine Road gekommen sind, sonst hätten wir Old Tecopa und seine Minen nie gefunden. Für uns steht fest, daß wir wiederkommen, um die restlichen Minen anzuschauen.


    Hier noch eine Karte

    Heute möchte ich Euch die 4WD-Strecke nach Chloride City im Death Valley vorstellen.


    Sie beginnt an der Daylight Pass Road und führt über 6,3 rauhe Meilen nach Chloride City. Die Strecke erfordert aufgrund der stellenweise wirklich schlechten Straßenbedingungen unbedingt ein Fahrzeug mit 4WD und High-Clearance, außerdem einen versierten Fahrer.


    Die Strecke ist so eng und teilweise so steil, daß zwei Autos auf lange Zeit nicht aneinander vorbei können. Daher sollte die Fahrt zurück nicht über die gleiche Strecke erfolgen, sondern über einen Bogen von 12 Meilen Länge zurück zur 374. Diese Variante wird auch dringend von den Rangern im Visitor Center empfohlen.


    Hier ein paar Bilder der Strecke:











    Von Chloride City ist nur wenig über:







    Aber wir haben unsere ersten Bighornschafe gesehen:




    Die Strecke zurück:




    Hier ein Video der Strecke zurück:


    The way to Chloride City, Death Valley
    - YouTube



    Der Bogen zur 374:



    Dies ist eine Strecke, die vor allem etwas für Wüsten- und Kakteenliebhaber ist. Wer der Wüste nichts abgewinnen kann, für den ist diese Strecke definitiv nichts.


    Es handelt sich um die Big Eye Mine Road am Rande der Castle Dome Mountains im Kofa National Wildlife Refuge. Die Strecke ist insgesamt ca. 16 Meilen lang, wobei die letzten 4 Meilen durch einen Wash führen.




    Wir verlassen ca. 30 Meilen nördlich von Yuma die US 95 und biegen rechts auf die Castle Dome Mine Road ab. Die Gravelroad ist hier breit und sehr gut befahrbar.



    Kurz bevor wir das Castle Dome Mines Museum erreichen, biegen wir rechts auf die Big Eye Mine Road ab.


    Diese führt uns durch herrliche Wüstenlandschaft.




    Einfach öfter mal das Auto stehen lassen und ein bißchen umherwandern und die Stille der Wüste genießen. Hier erschließen sich einem auch die kleinen Schönheiten.





    Man kommt auch mehrmals an Hinterlassenschaften alter Minen vorbei.





    Die Schwierigkeit der Strecke reicht von leicht bis etwas schwierig. Hier ein paar Eindrücke.





    Nach 16 Meilen erreicht man eine tournaround area. Hier beginnt die Wanderung zur Big Eye Mine. Sie führt eine Meile steil bergauf über extrem felsiges Gelände und Geröll. Diese haben wir uns nicht zugetraut.


    Wir haben hier eine kurze Pause eingelegt, bevor es die gleiche Strecke wieder zurück ging. Ein paar Bilder vom Rückweg.








    Hier noch drei Videos der Strecke


    Big Eye Mine Road 1


    Big Eye Mine Road 2


    Big Eye Mine Road 3