5. Tag: Blanding – Elk Mountain – Beef Basin – Bobby’s Hole – Booby Jo
An diesem Morgen ging es zunächst auf der UT 95 zurück Richtung Hite. Wir bogen aber schon bald auf die San Juan County Road Nr. 268 ab und fahren zügig Richtung Elk Monutains. Von dieser Strasse aus könnte man ein paar schöne Ruinen, z.B. die Tower Ruins, besuchen. Diese liessen wir aber links liegen. Unser Ziel war das Beef Basin. Wir kamen schnell voran – zu schnell, denn ich verpasste den Abzweig auf die FR 88, welche uns Richtung Beef Basin bringen sollte. Erst als ich die Bears Ears sah, merkte ich, dass wir zu weit fuhren und wendete. Der Umweg „kostete“ uns ca. 15 zusätzliche Meilen, ermöglichte es uns aber, am Arch Canyon Overlook zu stoppen und einen Blick ins Tal zu werfen, wo wir gestern waren.
Blick in den Arch Canyon:
Beef Basin:
Im Beef Basin wollte ich nach einer kleinen“ doppelstöckigen“ Ruine resp. eine mit zwei „Fenstern“ besuchen. Zuhause hatte ich alle notwendigen Unterlagen, wie Karte und Koordinaten, gesammelt, diese aber vergessen in die USA mitzunehmen…. Eine Internetsuche und Anfrage im Forum brachte mich auch nicht an die gewünschten Infos ran. Vor Ort versuchte ich trotzdem, die Ruine zu finden, brach aber nach einer Stunde die Suchaktion ab.
Danach fuhren wir durch den Ruin Park:
Oberhalb von Bobby’s Hole assen wir zu Mittag.
Auch am Bobby’s Hole hatte der Strassenunterhaltsdienst ganze Arbeit geleistet und den Weg perfekt präpariert. Normalerweise ist Bobby’s Hole von grossen Steinen und Felsbrocken übersät. Wir sahen, dass viel Kies und Erde zwischen die Felsbrocken geschüttet wurde, so dass wir problemlos runter fahren konnten. Ich kann mir aber vorstellen, dass das Aufschüttmaterial nach stärkeren Regen weggeschwemmt und die Strecke wieder unpassierbar wird.
Wir waren zudem guten Mutes, dass wir hier auch wieder raufkommen werden, sollte Plan A, die Fahrt über den Elephant Hill, nicht klappen.
Bobby's Hole - bei unserem Besuch kein Problem zu fahren:
Fahrt durch die "Grabbens" Richtung Parkgrenze des Canyonlands:
Innerhalb des Parks gab es ein paar steinige Stellen - allesamt aber kein Problem:
Wir erreichten unseren reservierten Zeltplatz „Bobby Jo“ bereits gegen 15.00 und erkundeten die nähere Umgebung, bevor wir uns ein paar Biere gönnten.
Da es immer noch starkwindig war, mussten wir uns auf dem grossen Zeltplatz eine windgeschützte Ecke zum Aufstellen unseres Zelts aussuchen, was aber kein Problem war. Einigermassen geschützt vom Wind konnten wir auch wieder Steaks grillieren und später ruhig schlafen.
Abendessen:
Letzte Sonnenstrahlen: