Beiträge von Roger Murtaugh

    Nach dem Frühstück im Hampton Inn holte mich der Flughafenverantwortliche mit dem Auto ab und brachte mich zum Flugplatz. Ich startete Richtung Süden und flog dann mehr oder weniger direkt nach Rogers am Fuss resp. in der Nähe des Lassen Peak.


    Ukiah:


    In der Nähe von Willows und der I-5:


    Anflug auf Rogers, links der Lassen Peak:


    Mount Shasta in der Ferne:


    Lassen Peak:


    Cinder Cone (Lassen NP) - ein lohnendes Wanderziel für die Sommermonate:



    Mount Shasta:


    Butte Valley:


    Finaler Anflug Butte Valley:


    Hier flog ich bloss einen sog. Touch and Go (Landung und Durchstarten) und dann weiter westlich von Klammath Falls zum Crater Lake NP.


    Auf dem Weg zum Crater Lake NP:


    Im Crater Lake NP war noch Wintersperre und die Strasse um den See noch nicht befahrbar.









    Nach ein paar Mal Kreisen ging es stets westlich vom Hwy 98 direkt nach Bend.


    Mt. Thielsen:



    Deschuttes River:


    Two Sisters:


    Bend City:


    Finaler Anflug RWY 16:


    Am Flughafen mietete ich mir einen Jeep Compass für USD 40 und fuhr ins Doubletree. In dessen Nähe befindet sich die Deschuttes Brewery, wo ich mir ein frühes Abendessen und ein paar Biere genehmigte.

    Vielen Dank für die netten Kommentare. Die Bilder sollten eigentlich nicht so gross sein - habe sie auf 800x533 verkleinert. Weiter gehts:


    In der Nacht hatte es United tatsächlich geschafft, meinen verspäteten Koffer ins Hotel zu liefern. Nach einem Frühstück im Hotel fuhren wir nach Palo Alto zum Flughafen, übernahmen die alt bekannte C182 N727VT und flogen Richtung Nordosten über den Oakland International Airport zum Napa Valley Airport.
    Oakland:


    San Francisco - noch etwas dunstig:


    Über dem Platz fragte ich den Lotsen für die Freigabe einer simulierten Notlandeübung (Motorenfeuer resp. –ausfall). Nach der Freigabe stellte ich den Motor in den Leerlauf und segelte in zwei-drei Kreisen von rund 5‘500 Fuss runter auf Meereshöhe – sehr zur „Freude“ meiner Freundin…


    Nachdem ich meine Freundin ausgeladen hatte (sie hatte geschäftlich in der Region zu tun und wurde abgeholt), flog ich Richtung GGB , dann über die Stadt und den SFO International Airport zurück nach Palo Alto. Dort fuhr ich kurz zum Einkaufen, mich mit genügend Essen und Trinken für die nächsten vier Tage einzudecken.


    GGB:



    COB:


    SFO:



    Mächtig was los auf den Rollwegen:


    Gegen Mittag flog ich wiederum auf der Piste 31 ab, drehte dann aber Richtung Half Moon Bay ab und erhielt die Freigabe durch den Class B Lauftraum von SFO zu fliegen.


    COB:





    Highway No. 1:




    Point Reyes:









    Tempelanlagen, ca. 10km von der Küste entfernt:




    Weiter nordwärts dem Hwy no.1 entlang:



    Point Arena:



    Von Point Arena flog ich ostwärts und direkt nach Ukiah. Dort tankte ich 727VT auf und wurde vom Flughafenverantwortlichen ins nahe Hampton Inn gefahren. Am Abend schaute ich mir im nahen italienischen Restaurant die Final Playoffs der NBA an, ass ein gutes Fillet und trank ein paar Biere.

    Anbei ein Video vom Rundflug um Maui, Lanai und Molokai:


    [video]

    Externer Inhalt vimeo.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/video]



    http://vimeo.com/222948870

    Eigentlich planten wir, früh morgens zum Haleakala Vulkan rauf zu fahren. Wir waren aber ziemlich müde und wollten uns nicht so früh aus dem Bett quälen. Stattdessen genossen wir am Morgen den schönen einsamen Strand vor dem Haus und badeten ein letztes Mal im Wasser.





    Nach einer Dusche fuhren wir zum Flughafen, gaben den Mietwagen zurück und waren gegen 11.00 Uhr am Abfertigungsschalter und 11.20 Uhr beim Abflugsteig von United nach San Francisco. Der Flug verliess OGG etwas verspätet, erreichte SFO aber pünktlich. Das war es schon mit Positivem – der F-Sitz war wieder grauenhaft (alt, durchgesessen, wackelig und schmuddelig) und mein Koffer wurde erst zwei Maschinen später nach SFO geflogen…dafür wurde er immerhin ins Hotel geliefert.


    Das war also unser Hawaii Urlaub. Die nachfolgenden 9 Tage war ich dann alleine unterwegs - zunächst mit einer Cessna 182 in Nordkalifornien, Oregon und Nevada, danach mit einer Cessna 172 in Mittelalaska. Kurzberichte und Bilder folgen.

    Unser letzter (ganzer) Tag auf Hawaii: wir fuhren früh los Richtung Hana und legten lediglich einen längeren Stop am Wainapanapa Beach Park ein, da wir die Road to Hana schön öfters gefahren sind.





    Wainapanapa:





    Unser Tagesziel waren die Seven Sacred Pools at Ohe’o resp. der Pipiwai Trail zu den Waimoku Falls.


    Pipiwai Trail:



    Waimoku Falls:






    Zurück ging es nicht via Hana, sondern entlang der Nord- resp. Westküste. Gegen 15.00 Uhr waren wir zurück im Haus und grillierten uns ein paar Steaks.








    Weiter geht es entlang der Steilküste von Molokai:




    Zurück über Maui (West Maui, wo wir später mit dem Auto fahren werden):





    Approaching OGG (RWY 5) - mit Windböen zwischen 30-35 Knoten war es ziemlich holprig. Daher gibt es auch kein Bild vom finalen Anflug:


    Gegen Mittag holte mich meine Freundin ab. Danach umrundeten wir West Maui via Hwy 340 und 30. Da wir die Strecke schon ein paar Male gefahren sind, hielten wir nicht gross an.











    Von Kapalua (wo die Touri-Dichte wieder zunimmt) fuhren wir ohne Halt zu unserem Haus, welches sich zwischen dem Flughafen und Sprecklesville befindet. Nach dem vielen Fisch (Poke resp. Sushi) und Steaks der letzten Tage, wollten wir etwas Asiatisches Essen, fanden aber nichts, was uns passte und landeten schliesslich im Panda Express…

    Heute morgen flogen wir mit der ersten Linienmaschine nach Kahului, warteten lange auf unsere Koffer, fuhren zur Vermietstation und holten uns (dank Alamo skip the counter) direkt unseren Wrangler. Vom T/D bis zum Vom-Hof-fahren dauerte es lange, eine ganze Stunde… Meine Freundin setzte mich beim General Aviation Bereich ab und fuhr alleine ins Haus ihrer Familie.


    Ich konnte wiederum eine Cessna von einem Bekannten ausleihen (dieselbe wie in Lihue) und flog von Kahului Richtung Hana, weiter der Küste entlang bis zum Makena Beach, dann "rüber" nach Lanai, zu den beiden Schiffswracks, "rüber" nach Molokai, nach Kalaupapa, der Steilküste entlang rüber nach West Maui und zurück nach Kahului.


    Kurz nach dem Start in Kahului:


    Anwesen von Robby Naish:


    Weiter Richtung Hana:



    Tiefflug:






    Hana Municipal Airport:



    Red Sand Beach:




    Seven Sacred Pools:






    Makena Beach:

    Waipio Valley:






    Dann ging es weiter der Küste entlang Richtung Pololu Valley:








    Unschwer zu erkennen, wo der Eigentümer gearbeitet hat.... Bei Pfizer - unsere Freunde meinten, es sei gar einer der Erfinder von Viagra...


    Auch die Streitkräfte sind am Werk:


    In Kona war ziemlich viel los - war Nummer 8 zur Landung.


    Am Nachmittag besuchten wir noch den Makalawena Beach. Zum Abendessen gab es wieder Steaks vom Grill und ein paar Biere.

    Um 9.00 Uhr hatte ich eine Cessna 182 für einen Rundflug um die Insel gemietet. Die Flugdauer war ca. 3 Sunden und die Flugroute: Kona – Captain Cook – Green Sand Beach – Lava Flow (keine Lava sichtbar aus der Luft) – Hilo – Highway 12 – Waipio Valley – Pololu Valley – Upolu – Kona.


    Bilder.


    Kurz vor dem Auflinieren und Start in Kona:


    Alter Flughafen von Kona:


    Capt. Cook Monument


    Richtung South Point - einer der zahlreichen schwarzen Strände:



    South Point:


    Viele Wege führen zum Green Sand Beach:


    Green Sand Beach:



    Weiterer schwarzer Strand, in der Nähe des Hwy 11:


    Dann flog ich Richtung Lavafluss - aus der Luft war das Ganze aber ziemlich unspektakulär:







    'Akaka Falls:




    Waipio Valley:

    Heute standen wir sehr früh auf: 3.00 Uhr. Abfahrt 3.15 Uhr zum Besucherzentrum des Volcanoes NP, wo wir ein paar Minuten vor 4.00 Uhr ankamen und uns mit dem Wanderführer von Epic Lava (John) trafen. Zusammen mit den anderen Teilnehmern fuhren wir anschliessend ans Ende der (befahrbaren) Chain of Craters Road und starteten unsere Wanderung zur aktiven Lava, welche wir nach rund 2 Stunden erreicht haben.


















    [video]

    Externer Inhalt vimeo.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/video]


    Gegen 9.30 Uhr liefen wir zurück zu unseren Autos, welche wir ca. 11.30 erreichten. Ich wollte die Tour zuerst alleine (ohne Guide) laufen, da man die Lava gut und relativ sicher auch alleine gefunden hätte. Meine Freundin bestand dann aber darauf, dass wir uns einer kommerziellen Tour anschliessen und wählte Epic Lava Tours. Ich kann nichts Schlechtes von denen berichten, ausser dass der Preis pro Person (USD 150 plus Tax) ziemlich gesalzen ist - that's choke money, brah!


    Wir fuhren dann zurück zum Besucherzentrum und dann mit einem Umweg über die Hwy 130, 137 und 132 zurück nach Hilo.





    Ich hatte den Hwy 137 resp. die Kalapana Road noch als "Red Road" in Erinnerung, als Strasse mit schönem, roten Belag. Dem ist leider nicht mehr so.



    Heute morgen plante ich einen Flug nach Lanai und Hana, Maui. Bis nach Hana kam ich nicht – vor Hana war es derart turbulent, dass ich mich entschied, den Flug abzubrechen und zurück nach HNL zu fliegen.






















    Am frühen Nachmittag ging es mit Hawaiian nach Hilo – unterwegs hatte man schöne Blicke auf Südost Oahu und den Haleakla Krater auf Maui.





    In Hilo mieteten iwir wiederum einen Jeep Wrangler (spontan, 3-4 Tage zum Voraus, via billiger-mietwagen.de für günstige EUR 40/Tg, all in). Hier standen leider nur 4-Türer zur Auswahl, so dass wir mit einem solchen vom Hof fuhren – ich bevorzuge klar die kleinere Variante zumal das Gepäck von uns beiden locker darin Platz gehabt hätte. Vom Flughafen ging es zuerst zum Lebensmittelkauf und dann direkt zum Doubletree Hilo. Zum Abendessen gab es Huli Huli Chicken von einem Food Truck sowie ein paar Biere.

    Heute fuhren wir zu Bekannten meiner Freundin an die Nordküste nach Waialua. Während sie den Morgen mit ihren Bekannten in ihrem schönen Strandhaus verbrachte, fuhr ich weiter bis zum nördlichen Ende des Farrington Highways. Von dort wanderte ich zum Kaena Point und weiter zum Keawaula Beach resp. zum westlichen Ende des Farrington Highways. Von dort ging es wieder den gleichen Weg zurück (insgesamt rund 10 Meilen).





    Auf der Nordseite war das Wetter etwas schlechter: bewölkt, aber trocken:



    Kurz nach Mittag holte ich meine Freundin bei ihren Bekannten ab und fuhr weiter Richtung zum Sunset Beach. Dort in der Nähe führt eine weitere Bekannte einen Foodtruck. Bevor wir allerdings ein spätes Mittagessen einnahmen, wanderten wir noch kurz zu den zwei Betonbunkern des Ehukai Pillbox Trails. Von dort oben hat man eine schöne Aussicht auf die (m.E. nicht sonderlich spektakuläre) Nordküste von Oahu.







    Vom Sunset Beach bis nach Waikiki sind es maximal 40 Meilen – dafür benötigten wir aber wegen zahlreicher Staus etwas mehr als 90 Minuten….

    Heute gibt’s nicht viel zu erzählen. Nach dem Frühstück fuhr ich zum Ausgangspunkt des Lanipo Wanderwegs zum Maunalani Circle rauf – dauerte bloss 20 Minuten vom Ilikay. Danach folgte ein fast 4 Meilen langer Aufstieg zum Lanipo Mt., wobei sich Steigungen und Gefälle abwechselten. Im ersten Teil der Wanderung war der Weg breit und gut breitgetreten. Im zweiten Teil wurde er schmaler und die Büche zerkratzten mir zeitweise die Beine. Ich hätte zwar meine Hosenbeine "anzippen" können – dafür war es aber schlichtweg zu heiss und schwül. Selbst in kurzen Hosen und T-shirt schwitzte ich nur einmal: von Anfang bis zum Ende… Oben wird man von einer grandiosen Aussicht entschädigt. Man sieht von vom Koko Head bis nach Pearl Harbour und vom Chinaman's Hat bis zum Bellows Beach.















    Nach rund 7 Stunden war ich wieder zurück beim Auto. Auf der ganzen Wanderung habe ich bloss 7 andere Wanderer resp. Jogger gesehen. Zum Abendessen wurden wir von einem Bekannten meiner Freundin zum Essen eingeladen.

    Heute ging es wiederum Richtung Osten – dieses Mal aber nur bis zur Hanauma Bay. Dort sah ich mir kurz den Strand an, bevor das Gros der Touris einfiel, und ging die Hanauma Bay Ridge bis zum Ende.




    Danach wanderte auf den Koko Head. Der Aufstieg hat es in sich – der Weg führt grösstenteils auf einer alten Trasse einer Standseilbahn geradeaus nach oben. Dafür wird man mit einer schönen Aussicht über Hawaii Kai belohnt.








    Danach fuhr ich zum Ausgangspunkt des Kuliouou Wanderwegs. Ich wanderte bis zum Schild "End of Trail", obwohl den Bergrücken noch weiter Richtung Westen hätte gehen können.





    Anbei ein Video vom Flug um Oahu
    [video]

    Externer Inhalt vimeo.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    ][/video]

    Weiter gehts mit Teil 2:



















    Um 11.00 war ich wieder in meinem Auto und fuhr an die Westküste nach Ma'ili zum Ausgangspunkt des Puu o Hulu (aka Pink Pillbox) Trail. Der Weg steigt stetig an und endet nach rund 2 Meilen an fünf Betonbunker. Von dort hat man eine nette Aussicht auf die Westküste und die Sendemasten der U-Bootfunkstation.







    Danach kämpfte ich mich wieder durch den dichten Verkehr nach Waikiki und ass mit meiner Freundin wieder im Sushi'i zu Abend.