Beiträge von sarahbonita

    Portalnd fand ich total gähn.


    So schlimm, dass du nicht mal mehr den Namen tippen kannst gelle ;)


    Weisst du, für mich aus dem 200 Seelen Nest, war Portland genau richtig. Richtig grün, richtig blumig, richtig hipp genug und richtig gemütlich....


    ....so sind die Geschmäcker verschieden..... :zuck:


    Ich fand die Columbia River Gorge ganz klasse, auch wenn wir nur die Hauptwasserfaelle gesehen haben und nicht die schoen versteckten.


    Wir waren ja auch nur bei den Hauptwasserfällen....für die versteckten hätten wir einfach mehr Zeit benötigt und vielleicht etwas sichereres Wetter.
    Aber schön war es natürlich trotzdem und macht Lust auf mehr.


    Liebe Grüsse
    Sarah

    Nur in der jetztigen Unterkunft würde es mir nicht gefallen. Es sei denn, es gäbe keine Haustiere. ;) Mit denen hab ich es nicht so.


    Dann such dir eine Unterkunft ohne Tier aus ;) Das ist ja bei airbnb so schön........es gibt fast alles und fast jeden Preis ;)


    Wir hatten in Nachhinein betrachtet eigentlich fast immer Glück mit dem Wetter. Klar, es war nicht immer schön, aber es war auch nie so, dass man den Tag im Hotelzimmer hätte verbringen müssen.


    Liebe Grüsse
    Sarah

    Heißt das, Du übernachtest dann in privaten Räumlichkeiten des Anbieters - also nix Hotel, Motel o.ä. ? Und idR keine weiteren Gäste außer Dir selbst? Klingt interessant. Da kommt man ja wahrscheinlich immer auch gut mit dem Anbieter/Vermieter in's Gespräch. Darf ich fragen, wie da im Allgemeinen das Preisniveau ist? Und weiß man vorher, ob es dort Haustiere gibt? (Mir geht es ähnlich wie Carmen)


    genau....es sind oftmals private Räumlichkeiten (Gästezimmer.... oder sogar die Wohnung/Haus des Anbieters. Ob es noch weitere Gäste hat, ist davon abhängig, wie viele Zimmer der Anbieter hat. Es gibt aber auch B&B's die ihre Zimmer auch via airbnb anbieten. Bei der ersten Location hatten wir Zeit um uns mit Julie zu unterhalten und gerade dieser persönliche Touch kommt in Motels/Hotels halt ein wenig zu kurz. Am zweiten Übernachtungsort war die Besitzerin nur noch kurz da, um uns ihr Hausboot zu zeigen. Danach war sie die Tage nicht mehr anwesend.
    Das Preisniveau ist extrem unterschiedlich.........das geht (Beispiel Portland) von 25 Dollar die Nacht (+die Gebühr von airbnb) bis zu 400 Dollar.
    Du suchst dir auf Grund der Beschreibung aus, ob du ein Zimmer, ein Haus, ein Boot.....oder was auch immer möchtest.........mit Tiere, ohne Tiere......geteilte Bäder, Parkmöglichkeiten, Internet.....und eben, welches Preisnieveau. Es gibt also alles ;)
    Und ja, die Anbieter vermerken in der Regel, ob und was für Haustiere sie haben und wo sich diese aufhalten dürfen.


    Airbnb gilt übrigens für die ganze Welt.


    und wenn jemand von euch über meinen Link bucht, kriege ich 25 Dollar gutgeschrieben und ihr bei der ersten Reise 25 Dollar Rabatt.


    Airbnb buchen und Sarah unterstützen *klick*

    Airbnb ist ein Buchungsportal, wo du meist private Zimmer, Häuser, Hausboote und einfach sonstige geniale Übernachtungsmöglichkeiten buchen kannst.


    Wir haben dies diesen Urlaub das erste Mal benützt. Einmal in Portland und einmal in Seattle (dazu kommen wir noch). Wir waren beide Male sehr begeistert.
    Man könnte da prinzipiell auch selber ein Zimmer anbieten. Da wir aber Mieter sind, machen wir dies nicht.


    Airbnb.com


    Ich würde nach den letzte beiden Erfahrung immer wieder etwas über airbnb.com buchen.


    Liebe Grüsse
    Sarah

    13. Juli 2011 Wasser von oben in der Columbia River Gorge


    Der Wecker klingelt wieder um 6.15 Uhr und ein Blick aus dem Fenster zeigt zwar Sonnenschein, aber auch tiefe, schwarze Wolken. Bis wir parat sind und gefrühstückt haben, ist es kurz nach 8.00 Uhr. Der Frühstückssaal des The Dalles Inn ist grosszügig, schön gestaltet und hat eine angenehme Aussicht. Das Frühstück selber stellt uns auch zufrieden.
    Wir verlassen The Dalles in Richtung Hood River und fahren auf der Interstate. Bei Hood River geht es über die Toll-Brücke auf die Washingtoner Seite der Columbia River Gorge.
    Hier zeigt sich uns sogar ganz kurz der Mount Hood durch die Wolken, bevor es anfängt zu regnen.



    Bei Stevenson kaufen wir kurz etwas ein und wechseln über die Brücke der Götter wieder die Flussuferseite.



    Der Columbia River wird an mehreren Orten gestaut, so auch in Bonneville, wo wir uns die Fischtreppe ansehen. Durch Unterwasserfenster sieht man die Fische die Treppen hochschwimmen.


    Da gibt es Lachse und diverse andere Fischarten.



    Draussen bei den Fischtreppen versucht ein Fischadler sein Glück. Als wir dort ankommen sitzt er gemächlich auf dem Geländer. Erst als Conny auf der anderen Seite etwas filmen will, fliegt er davon. Zwischenzeitlich ist noch ein zweiter Fischadler vorbeigeflogen.



    Auch ein Wasserkraftwerk ist vorhanden, welches sogar mit Führung besucht werden könnte. Dafür haben wir aber keine Zeit. Wir bestaunen die Schleusen und wie viel Wasser da durchgelassen wird. Es klingt ohrenbetäubend und Gicht stäubt in alle Richtungen.



    Die ersten Wasserfälle dieses Tages sind die Horsetail Falls. Wunderbar, auch wenn es schon wieder etwas mit Regnen angefangen hat.



    Weiter geht es zu den Multnomah Falls. Ui, welche Menschenmassen hier sind. Auch auf der berühmten Brücke drängeln sich viele Menschen. Dieser Wasserfall ist wirklich schön, aber irgendwie haben wir mehr erwarten und auf den Bildern wirkte er jeweils irgendwie eindrücklicher.



    Wir entscheiden uns, von den Multnomah Falls zur Oneonta Schlucht zu laufen.
    Der Weg führt auf einem herrlichen kleinen Weg immer am Hang entlang durch den Wald. Irgendwie haben wir mit dem unsicheren Wetter aber keine Lust mehr, noch bis zu den Triple Falls zu laufen.
    Wir fragen am Trailhead der Triple Falls (Trailhead = Beginn der Wanderung, meist mit Parkplatz) ein Ehepaar, ob man entlang der Strasse wieder zum Parkplatz der Multnomah Falls laufen kann. Der Mann sagt, dies sei aber weit und sie würden nun auch dahin fahren. Wir können gerne mit ihnen mitfahren.
    Spontan sagen wir zu und begleiten die beiden zum Auto, welches sie bei den Horsetail Falls haben. Währenddessen erfahren wir, dass die beiden aus Portland stammen und gerne mal raus in die River Gorge fahren.
    Nach der kurzen Fahrt bedanken wir uns ausgiebig und sie versichern uns, dass es sehr spannend war, mit uns Bekanntschaft zu machen.


    Weiter geht es zu den Wahkeena Falls, auch sie gross und eindrücklich und glücklich machend ;)




    Dann kommen die Bridal Veil Falls, von denen ich irgendwie kein Bild habe. Dafür habe ich davon ein Bild. Habt ihr gewusst, dass es Leute gibt, die mit ihrer kleinen Katze die Wasserfälle anschauen? :zuck:




    Und zu guter Letzt auch noch die Latourell Falls. Diese gefallen uns ganz besonders gut und geben ein hübsches Fotomodell ab.



    Danach schraubt sich der Historic Columbia River Highway seinen Weg in die Höhe bis zum Crown Point, von wo aus man einen wunderbaren Ausblick über die Gorge hat. Und wir haben wieder Glück mit dem Wetter. Obwohl es in Richtung Portland rabenschwarz ist, strahlt das Flusstal noch in der Sonne und die Fotos gelingen.



    Beim Portland Womens Forum gibt es die letzten Bilder davon und noch die eines Hörnchens.




    Wir fahren nach Portland und stellen fest, welch ein Glück wir mit unserer Strecke haben, überall staut es sich, nur nicht auf unserer Strecke.
    Kurz nach 17.00 Uhr erreichen wir das Haus von Julie, wo wir per Airbnb ein Zimmer (mit tierischem Anschluss) gebucht haben.
    Wir werden freundlich von Julie, ihrem Partner und einer Katze begrüsst. Das Haus liegt wunderbar in einer hügeligen Gegend halb im Wald.
    Julie stellt uns ihre Tiere (ein Husky, ein Papagei und die zwei Katzen), sowie unser Zimmer und das Bad vor.




    Die beiden Katzen sind äusserst speziell. Beide haben jeweils 7 Zehen an ihren Vorderpfoten! Genau wie die Katzen von Hemmingway.



    Da Julie etwas deutsch spricht, freut sie sich, sich mit uns auf deutsch unterhalten zu können.
    Und sie macht dies richtig gut. Wir unterhalten uns mindestens eine Stunde in der Küche, als ihr Partner dazu stösst und sie so nebenbei erwähnt, dass sie heute noch auswärts essen gehen, weil sie Geburtstag hat.


    Sie fragen uns, was wir uns in Portland so alles ansehen wollen und ich zeige ihnen meine Reiseunterlagen. Dabei erwähnen wir auch, dass wir das Haus, welches in Twilight im ersten Film den Cullens gehört, anschauen wollen. Gerade heute hätte er es davon gehabt und sie kämen mit und zeigten uns, wo es genau liegt, bevor sie essen gehen.
    Inzwischen stellt sich auch heraus, dass Julies Partner Robert in Bozeman gewohnt hat für 22 Jahre, bevor er letztes Jahr zu ihr nach Portland kam. Er arbeitet(e) in der Forschung für einheimische Raubtiere im und um den Yellowstone Nationalpark. Zudem kennt er den Nachbarn von Brigitte, bei der wir letztes Jahr in Bozeman übernachtet haben. Die Welt ist furchtbar klein.


    So, jetzt aber zum Haus der Cullens….hinter Julie her, müssen wir natürlich nicht suchen und stehen in der Auffahrt des Hauses und werfen einen staunenden Blick drauf. Da das Haus aber bewohnt ist, verzichten wir darauf, noch näher heranzuschleichen.
    Lustig auch, dass das Haus im Film total im Wald ist……in Wahrheit aber gleich an ein Wohngebiet angrenzt.




    Wir fahren noch schnell etwas essen auf dem Rückweg und zwar bei: Sal’s famous italien Kitchen.
    Conny’s Gnocchi und meine Spaghetti mit Krabbenfleisch schmecken ausgezeichnet. Ebenso die Panna Cotta mit frischen Beeren und das Tiramisu.
    Auf der Fahrt zurück bestaunen wir die wunderbaren Häuser Portlands. Diese Wohngegend in Portland gefällt uns ausgezeichnet. Die Häuser sind in viel Wald eigebettet.





    Nach einer kurzen Knuddelrunde mit dem wunderschönen, 12jährigen Husky ist es Zeit fürs Bett.





    Gute Nacht aus Portland.


    Übernachtung: Airbnb.com bei Julie in Portland

    Nach dem Frühstück wollte ich dann Sitzplätze reservieren und da sah ich es: :huch3: :huch3: :huch3: Rückflug von LAX, nicht von LAS. Scheiße, und das mir. Also bei Expedia.com angerufen. Ja, man kann 24h lang kostenfrei stornieren. Aber von LAS gab es die Flüge einfach nicht um den Preis. Kurzer Rückruf bei den Kollegen. Jetzt fliegen wir von Los Angeles zurück.

    Ei........das ging ja nochmals gut........... .....LA ist ja wenigstens nicht weit, weit weg. Aber gibt wohl 1-2 Tage weniger Zocken :zuck: Liebe Grüsse Sarah

    Bei diesem Sonderpreis würde ich mich an's Ideen klauen glatt anhängen ;)

    Es gibt aber keinen Mengenrabatt :nix1::D

    Hier im RB gehts ja richtig ab :D :D :D

    Das ist ja auch ein Reisebericht, der sich speziell auch noch etwas auf die Lese-Bedürfnisse der Männer ausrichtet.....die ja zugegebenermassen manchmal etwas lesefaul sein können und lieber gucken :cap:;) Liebe Grüsse Sarah

    So ein Glück mit den Klapperschlangen möchte ich auch noch mal haben


    Das war wirklich ein toller Schlangen-Tag und nach dem ersten Schrecken, dass die gleich neben dem Weg waren, habe ich natürlich sofort den Fotoapparat gezückt.


    Drück dir die Daumen, dass du auch mal zu einem schönen Klapperschlangen-Tag (ohne Biss natürlich) kommst.


    Liebe Grüsse
    Sarah