Beiträge von StromerRalf

    Hallo und danke für Eure netten Wünsche.


    Kämpfe mit dem Jetlag, deshalb fasse ich mich kurz. Das Bett schreit so laut nach mir....


    Flüge waren gut und ruhig. Verspätungen beim Abflug wurden aufgeholt, sodass pünktlich gelandet wurde. KLM ist gerade zu meiner favorisierten Airline geworden. Ausreichend Sitzabstand, zumindest für mich mit meinen kurzen Beinen. Super Service während des Trasatlantik-Fluges. Ständig wurden Getränke gereicht und selbst Eis wurde serviert. Hat uns besser gefallen als letztes Jahr Lufthansa. Maschine war allerdings ausgebucht.


    Auto ist ein Ford Escape Limited geworden. 11.000 Meilen auf der Uhr. Wurde gerade reingebracht, als ich mich schon für den einzigen Midsize-SUV entschieden hatte, der da rumstnad, einen Kia Sorento mit 33.000 Meilen und schlechten Reifen. Umgepackt und zufrieden aus der Garage gefahren denn ich wollte einen Escape und der Sorento ist mir zu groß. Brauchen wir zwei nicht. Kostet nur unnötig Sprit. Und mit einem Ford Explorer habe ich einen größeren SUV zu Hause.


    Heute dann volles Programm, morgen folgt Alcatraz.


    Und jetzt gehe ich duschen und ins Bett.


    Gute Nacht.


    Ralf

    Hallo Thomas,


    ja, den Mietwagen hatten wir im neuen Car-Rental-Center übernommen und zurück gegeben. Hat uns gefallen. War sehr übersichtlich und die Busse fuhren in einer Tour. Keine Wartezeiten. Die Choiceline war gut bestückt, zumindest bei den SUV´s.


    So, in kürze geht es los. Langsam steigt die Vorfreude.


    Gruß


    Ralf

    So, meine Schwester ist wieder gut zu Hause in den USA angekommen und heute Abend starten wir ins gelobte Land, heute allerdings nur bis Hamburg ins Hotel. Der frühen Abflugzeit morgen ist das geschuldet. Da ich die nächsten fünf Wochen garantiert nicht dazu kommen werde, diesen Bericht fertig zu stellen, werde ich das eben heute noch machen. Ich schätze und hoffe nämlich, dass uns auf unserer Reise sehr viele Eindrücke erwarten und der Kopf dann etwas mit diesen Eindrücken überlagert sein wird.


    Ich fasse heute mal die zwei Teile, für die ich wieder Filme zusammengestellt habe, in einen Bericht zusammen. Wer also interesse hat, auch die Bilder/Filme zu sehen, sollte diese jetzt schon mal runterladen, bevor er mit dem Lesen beginnt:


    Klick und Klack


    Mit Riesenschritten schien das Ende des Urlaub näher zu kommen. Es war uns immer noch zu kühl für Florida, aber es war sonnig und ändern konnten wir es ja eh nicht. Aber der Wettergott schien ein Einsehen zu haben und drehte die Heizung zumindest ein wenig weiter auf. Also konnten wir das Outdoor-Leben noch ein wenig genießen.


    Zunächst machten wir den Lovers-Key-State-Park unsicher. Volker hatte uns davon erzählt. Er war dort mit seiner Familie und seinen Jetskis gewesen. Also folgten wir seiner Empfehlung. Das Wetter war an dem Tag wirklich angenehm, zumindest so lange wir dort waren....


    Wir parkten den Wagen, hinterlegten den Obuluss im Umschlag im Kasten und strateten unseren Strandspaziergang. Es war herrlich. Das Wasser war warm, der Wind mäßig und wir waren in einer absoluten Genießerstimmung. Vermutlich vom Unterbewußtsein gesteuert, denn es blieben uns ja nur noch wenige Tage und da wollten wir wohl einfach nur genießen.


    Außer uns genossen diesen Tag noch ein paar Besucher des Parks, aber insgesamt war sehr wenig los. Ein Sheriff patroulierte mit seinem Boot... naja, eingentlich schien auch er den Tag zu genießen. Dümpelte er doch einfach ein wenig herum, das Telefon am Ohr und die Füße hochgelegt. Doch, in Florida kann man schon relaxen...


    Ansonsten beobachteten wir ein paar Leute, die mit ihren Booten rausfuhren, Carola sammelte Muscheln und ich Fotomotive. Von beidem gab es ausreichend. Ein wenig zogen wir uns den Unmut einiger Einheimischer zu. Eine Fotocrew, zwei Männer, ein Mädel, machte dort Aufnahmen, gerade als wir in ihrer Nähe waren. Da auch "Topless"-Aufnahmen gemacht wurden, waren sie ob unserer Nähe sehr nervös und ungeduldig. Dabei hätte es mich überhaupt nicht gestört ;) , wenn sie uns einfach ignoriert hätten. Aber etwas derart schwerwiegend-illegales zu machen, macht wohl nervös :lach3: . Also mussten sie warten, bis wir weit genug weg waren.


    Zurück wollten wir nicht wieder am Strand gehen und so wählten wir den Wanderweg zurück zum Parkplatz. Und was lief uns dort über den Weg? Eine Schildkröte. Die musste natürlich ausgiebig mit der Kamera auf ihrem Weg begleitet werden, bis sie im Unterholz verschwunden war.


    Zurück zum Parkplatz stellten wir fest, dass ziemlich dunkle Wolken heranzogen. Leider hatten das auch andere gesehen und so stauten wir uns durch Fort Myers Beach Richtung Cape Coral. Während wir da so standen, öffneten sich die Schleusen am Himmel und es schien, als solle die Welt untergehen, so schüttete es. Aber wir saßen ja im SUV und nicht im offenen Cabrio, deshalb störte es uns nicht. Wir waren nur erstaunt, wie schnell sich das Wetter geändert hatte.


    Den Abend ließen wir gemütlich ausklingen und überlegten uns, wie wir die letzten Tage genießen könnten.


    Wir stellten fest, dass wir es bisher noch nicht an den Strand von Cape Coral geschafft hatten. Also war das unser nächstes Ziel. OK, im nachhinein kein lohnenswertes Ziel, denn der Strand ist ein Witz. Aber eine schöne kleine Seebrücke haben sie dort und die wiederum lohnt sich. Man hat einen netten Blick auf ein paar schöne Häuser und eben den "Strand".


    Im Rand McNelly entdeckte ich dann Casparillo Island, etwas nördlich von Cape Coral gelegen. Kannte ich nicht, hatte ich nie was von gehört, sah in google-maps aber interessant aus. Also den Ford gestartet und ab Richtung Norden. Casparillo Island ist in etwa vergleichbar mit Sanibel und Captiva Island, nur elitärer. Man muss auch Eintritt, ähh Brückenmaut zahlen, aber die Grundstücke sind noch geschützter angelegt. Man hat praktisch keine Einblicke in die Grundstücke und auf die bestimmt tollen Häuser. Auch Strandzugänge sind rar gesät. Und der Leuchtturm ist genauso häßlich wie auf Sanibel. Alles in allem ist es nett, muß ich aber nicht noch einmal haben.


    Auf dem Rückweg nach Cape Coral schauten wir uns dann Rotunda an. Ebenfalls nördlich von Cape Coral gelegen, ist diese Stadt kreisrund angelegt, was in google-maps gut zu sehen ist. Darauf gekommen war ich, weil ich ein paar Tage vor unserem Abflug noch mit meinem Motorrad beim TÜV gewesen war. Ich war mit dem Prüfer ins Gespräch gekommen und es stellte sich heraus, dass er gerade aus Rotunda zurück gekommen war. Er besitzt dort zwei Häuser, die er vermietet. Er gab mir einen Prospekt seiner Häuser mit und nun, vor Ort, war ich neugierig, wie zumindest das eine Haus in natura aussah. Im Video ist es das Haus bei 3:36 Min. Das Haus selbst ist schön, aber Rotunda hat uns nicht gefallen. Es fehlt uns an Infrastruktur, die in Cape Coral, zumindest südlich der Pine Island Road deutlich besser ist. Man merkt außerdem, dass Rotunda vollständig am Reißbrett geplant ist, mehr noch als in Cape Coral.


    Zum Ausklang des Urlaubs war es ein schöner Tag gewesen. Ohne Highlights aber zu der sich einstellenden sentimentalen Abschiedsstimmung passend. Am Abend wurde noch wieder der Grill bestückt und ein Abendessen am Pool genossen, bevor es ans Koffer packen ging.


    Am nächsten Morgen hieß es dann endgültig Abschied nehmen. Das Auto war gepackt, es folgte die Abrechnung mit dem Verwalter und dann hieß es auf nach Miami. Unterwegs fing es auch noch an zu regnen. Wollte Florida uns den Abschied leicht machen? Unterwegs viel uns bei einem Stop noch ein Wohnmobil in der üblichen Busgröße auf, an dem ein F 150 hing. Schon imposant, wenn die ihre Fahrzeuge einfach so hinterher ziehen. In Deutschland ja unmöglich.


    Da wir rechtzeitig in Miami waren, hatten wir noch ein wenig Zeit für eine kleine Rundfahrt. Aber das Wetter spielte nicht mit, es war trüb und bedeckt. Das CSI-Miami-Feeling kam nicht auf. Auch Miami-Beach gefiel uns nicht, selbst der Art-Deco-District nicht. Da müssen wir wohl noch mal bei Sonnenschein hin. Immerhin ein guter Grund wieder zu kommen.


    Langsam ging unserem Escape der Sprit aus und so fuhren wir zum Airport. Mit 14 Meilen Restreichweite und nach insgesamt 1728 Meilen gaben wir unseren Silberling wieder ab. War ein nettes Auto gewesen. Sparsam, bequem und für uns zwei ausreichend groß. Mit des Schüttelbus ging es dann zum Terminal. Wir checkten ein und warteten auf das Boarding. Dieses begann pünktlich und so starteten wir nach zwei sehr schönen Wochen wieder in Richtung Heimat. Das Umsteigen in Düsseldorf war unspektakulär und pünktlich landeten wir in Hamburg. Dort wartete unser Ford Explorer seit 14 Tagen auf uns und so nahmen wir die restlichen 70 Kilometer bis nach Hause unter die Räder


    Fazit:


    Wenn ich wieder nach Florida reise, was garantiert passieren wird, werde ich einiges anders machen. zwei Wochen Ferienhaus war uns zu langweilig. Beim nächsten Mal werde ich eine Woche Rundreise planen und garantiert mit zwei Übernachtungen in Key West. Erst für die zweite Woche würde ich ein Ferienhaus nehmen. Da eben, um auszuspannen, zu relaxen.


    Dafür, dass wir mit ganz wenig Wissen über Florida und ohne Zeit für großartige Planungen dort hingeflogen sind, war dieser Urlaub aber schön. Nach dem ganzen Streß des Jahres haben wir uns sehr gut erholt. Das lag sicher auch daran, dass wir uns auf uns konzentriert haben. Keine unnötigen Anrufe nach Deutschland, kein Belasten mit Problemen anderer. Klingt hart, war aber nötig.


    Für uns gilt ab jetzt: Florida ... immer wieder! Aber die Einstellung muss stimmen.


    Aber jetzt wird erst einmal nach vorn gesehen, genauer nach Südwesten. Morgen um 6:10 Uhr startet unsere Silver-Anniversary-Tour. Mal sehen was uns da erwartet. Ich hoffe, ich habe Euch nicht mit diesem Reisebericht gelangweilt. Viel war ja nicht pssiert, sodass ich nicht über vieles berichten konnte. Mein Schreibstil war hoffentlich nicht zu trocken. Ich bin es aber seit vielen Jahren gewohnt, betont sachlich zu schreiben, denn damit verdiene ich mein Geld. Bemüht habe ich mich, etwas interessanter zu schreiben. Ich hoffe, es ist mir gelungen.


    Viele Grüsse und danke fürs lesen.


    Ralf

    So, Dienstag ist es ja nun so weit, unsere Silver-Anniversary-Tour startet. D. h., eigentlich ja schon morgen Abend. Die Koffer sind fast fertig gepackt, der Rest folgt morgen. Wollte mich hier nur schon mal verabschieden. Werde sicher, wenn ich Internet habe, hier mal reinschauen, aber das wird doch nicht so regelmäßig sein, wie sonst.


    Morgen früh werde ich versuchen, noch meinen Florida-Reisebericht fertig zu kriegen. Muß sowieso noch am PC sitzen.


    Mal sehen, ob wir drüben jemanden aus dem Forum treffen. Kann man eigentlich das UNA-Startbild irgendwo runterladen und ausdrucken? Würde ich mir in den Mietwagen hängen.


    So, haltet mir das Forum sauber. Bis demnächst.


    Viele Grüsse


    Ralf

    Als erstes möchte ich mich dafür entschuldigen, dass die Fortsetzungen im Moment so unregelmäßig kommen, aber meine Schwester ist seit Sonntag aus den USA bei mir zu Besuch. Da bleibt fürs Reisebericht schreiben nicht so viel Zeit übrig.


    Aber nun geht es wieder weiter:


    Nachdem die erste Woche die von uns erwarteten Temperaturen bot, wurde es in der zweiten Woche leider kalt. Temperaturen um 16°C waren das Höchste der Gefühle. An zwei oder drei Abenden musste ich sogar die Heizumg im Haus anmachen, weil es uns zu kalt war. Auch der Pool war uns zum baden zu kalt. Das war natürlich ärgerlich, denn auch wenn es die erste Dezemberwoche war, das hatten wir nicht erwartet.


    Nun gut, ändern konnten wir es nicht, also haben wir das Beste daraus gemacht. Schon vor dem Abflug hatten wir uns vorgenommen, dass wir einen Tag wieder nach Sanibel und Captiva Island fahren würden. Gesagt, getan. Wir fuhren also hin, zahlten brav den Eintritt, äh die Brückenmaut und ließen uns erst einmal über Sanibel treiben. Zunächst ging es wieder Richtung Süden. Am Ende der Straße wurde der Wagen geparkt. Unser Mietwagen hatte ein Pennsylvania Kennzeichen. Wir parkten den Wagen neben zwei Oldtimern, die sofort meine Aufmerksamkeit auf sich zogen. Dabei bemerkte ich, dass beide Wagen ebenfalls aus Pennsylvania kamen. Witziger Zufall, wenn auch nicht weltbwegend.


    Wir schlenderten gemütlich runter zum Strand, schauten aufs Wasser, in der Hoffnung, wieder eine paar Delfine zu sehen, wie 2009. Aber denen war es wohl auch zu kalt, jedenfalls waren keine dort. Ein Stück weiter, auf einem Steg, hatte ein Mann einen kleinen Rochen geangelt. Nachdem er den Angelhaken entfernt hatte, ließ er ihn aber wieder frei. Schmecken Rochen nicht? Es folgten die obligatorischen Fotos vom Leuchtturm, dann ging es wieder ins Auto. Die Motorhaube nach Norden gerichtet, fuhren wir wieder zum J.N. Ding Darling Wildlife Refuge. Das hatte uns im letzten Jahr gut gefallen. Wir hatten dort den ersten Aligator gesehen. Es war wieder schön, aber so viele Tiere wie im Vorjahr, entdeckten wir nicht. Interessant war ein junger Mann, der in dem seichten Wasser am fischen war. Er stackste durchs Wasser und warf einfach sein Netz aus. Prompt waren Fische darin.


    Langsam fuhren wir bis zur Nordspitze der Inseln, staunten darüber, wie viele der Häuser zu verkaufen waren und genossen den Anblick der gepflegten Häuser und Gärten. Auf dem Rückweg wurde an Bowman´s Beach angehalten und der obligatorische Strandspaziergang gemacht. Warum gerade dieser Strand der schönste sein soll, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben. Da kennen wir bessere. Wir hielten dann noch beim Muschelmuseum an. Dort sahen wir zunächst einen recht interessanten Film, bevor wir uns das Museum ansahen. War interessant, aber im angrenzenden Souvenir-Shop hatte ich keine Probleme mich zu beherrschen.


    Wir entschieden dann, dass es für dieses Mal reichen würde. Auf dem Rückweg zum Ferienhaus wurde beim Walmart angehalten und was Nichtvegetarisches für den Grill eingekauft. Damit war der Abend wieder einmal gerettet.


    Für alle, die es interessiert, hier noch ein Link zu ein paar bewegten Bildern dieses Tages.


    Fortsetzung folgt


    Gruß


    Ralf

    Zunächst einmal möchte ich mich entschuldigen. Hatte ein paar Tage keine Zeit, um den Bericht fortzuführen. Jetzt soll es aber weiter gehen. Zunächst möchte ich jedoch Thomas´ Frage beantworten: Ich habe keine Rechnung mehr über die Kosten im Best Western Hibiscus. Ich meine aber, so etwa $ 130 für die Nacht bezahlt zu haben.


    Für die, die sich den dazugehörigen Film ansehen möchten, empfehle ich wieder, mit diesem Link Klick den Film schon mal im Hintergrund zu laden.


    So nun aber:


    Es war der 1. Dezember. Wir haben gut in unserem Hotel geschlafen. Es war ruhig und die Betten bequem. Trotzdem standen wir zeitig auf. Zum Frühstück ging es in einen kleinen Raum nahe der Rezeption. Es gab nichts besonderes, süße Teilchen, Toast usw. Aber wir waren damit zufrieden.


    Als erstes gingen wir danach zum Southernmost Point. Gestern war es dort für ein Foto zu voll gewesen. Heute Morgen war es leer. Also die Kamera aufs Stativ und freundlich in die Kamera gelächelt :wink1: . Na also, geht doch :thumbup: .


    Wir checkten aus, nachdem wir alles im Auto verstaut hatten. Als erstes machten wir noch eine kleine Rundfahrt durch Key West. Schon jetzt ärgerte ich mich, dass ich nur für eine Nacht geplant hatte, hier zu bleiben. Na gut, ein guter Grund wieder her zu kommen. Man lernt ja aus seinen Fehlern :pat: .


    Wir machten uns dann auf den Weg Richtung Cape Coral. Auf dieser Rückfahrt hatten wir ja Zeit, sodass wir uns die Sehenswürdigkeiten ansehen konnten. Es war ja egal, wann wir am Ferienhaus ankommen würden.


    Als erstes hielten wir im Bahia Honda State Park. $ 10 Eintritt war es uns wert. Wir fuhren zum Strand runter. Dort konnten wir einen Kitesurfer beobachten, wie er seine Kreise zog. Schon sehenswert, wenn einer das beherrscht. Mangels Badehose konnte ich nur mit den Füssen in Wasser, aber man hätte durchaus baden können. Das Wasser wäre auch mir warm genug gewesen. Schön fanden wir diese offenen Grillhütten. Leider hatten wir nichts zum grillen dabei.


    Anschließend fuhren wir zum Parkplatz und gingen auf die alte Brücke, von der man einen schönen Blick auf die Bucht, die neue Brücke und die unerreichbare Fortführung der alten Brücke hatte. Als wir uns satt gesehen hatten, fuhren wir weiter. Unterwegs sahen wir mal wieder ein Riesen-Wohnmobil, an dem diesmal ein RAV 4 hing. Finde ich immer wieder faszinierend, weil es einfach funktioniert. In Deutschland ja undenkbar. Da muss das Auto immer auf einen Anhänger.


    Der nächste Halt war im Miccosukee Indian Village. Es war sehr wenig los, was uns natürlich gefiel. So konnten wir überall gut sehen. Ein wenig taten uns die Alligatoren leid. Das Becken, in dem sie schwammen hatte mit artgerechter Haltung nicht viel zu tun. Aber vielleicht sehen wir es auch zu eng. Sind Alligatoren überhaupt intelligent genug, um so was zu merken?


    Die angekündigte Alligatren-Show schauten wir uns zusammen mit einem anderen Paar an. Stelle ich mir auch etwas frustrierend vor, für vier Leute die Show durchzuziehen. Die Erklärungen des Native-American waren interessant, soweit wir sie verstehen konnten. Seine Aussprache war etwas undeutlich. Im Anschluss an die doch recht interessante Show durften wir noch einen Baby-Ali in die Hand nehmen. Bei dem anderen Paar wollte der Mann nicht, bei uns war es Carola, die nicht wollte. Als mir die andere Dame das Tierchen in die Hand drückte war ich doch erstaunt, wie viel Kraft das lütte Ding schon hatte. Ich musste ganz schön fest zupacken, damit er sich nicht aus meinem Griff winden konnte. Im Shop wurden dann noch Kühlschrankmagnete und Schlüsselanhänger gekauft, bevor es weiter ging.


    Nächster Stopp war der Big Cypress Bend Boardwalk. Auch hier war sehr wenig los, sodass wir vielfach ganz allein waren. Die Geräusche des Urwalds waren teilweise schon beklemmend, denn so was kennen wir als Städter ja nicht. War aber auch ebenfalls hoch interessant. Langsam wurde es schummrig, was der dichte Wald um uns herum natürlich verstärkte und ihn noch unheimlicher wirken ließ. Zurück am Auto war es aber wieder hell genug. Wir machten uns wieder auf den Weg.


    Auffallend waren die vielen Alligatoren, die wir während der Fahrt auf der 41 sahen. Sie waren zwar nie auf der Straße, aber häufig dicht daneben. Kurz vor dem Ende der „Wildnis“, durch die die 41 führte, glaubte Carola plötzlich, einen großen schwarzen Hund am Wegesrand gesehen zu haben. Auf den zweiten Blick war es aber kein großer Hund, sondern ein kleiner schwarzer Bär. Leider erfolgte die Sichtung während der Fahrt und der Fotoapparat war natürlich auch nicht parat. So gibt davon also kein Foto. Auf die Looproad hatten wir verzichtet. Erstens kein Allrad und zweitens zu wenig Zeit.


    Spät kamen wir in Cape Coral im Ferienhaus an. Unterwegs noch kurz eine Fertigpizza beim Walmart geholt und die dann in den Ofen geschoben. Noch gemütlich ein Bier auf der Terrasse, dabei den beleuchteten Pool im Blick. Das Leben kann so herrlich sein. Müde und erschöpft fielen wir in unser Bett.


    Fazit des Ausflugs:


    Key West und die Keys überhaupt, ist es wirklich wert besucht zu werden. Es hat uns sehr gut gefallen. Die Fahrt war zwar länger als gedacht, aber trotzdem schön. Nächstes Mal werde ich aber auf alle Fälle zwei Nächte in Key West einplanen. Das lohnt sich garantiert. Überhaupt werde ich den nächsten Florida-Urlaub anders gestalten. Bei zwei Wochen würde ich die erste Woche eine Rundreise machen, die zweite Woche dann ein Ferienhaus in Cape Coral mieten.


    Fortsetzung folgt.


    Ralf

    Im Doubletree gibt es normalerweise kein kostenloses Frühstück und wenn doch wäre es Dir in Erinnerung geblieben, da die Kette meist ein großes Buffet hat.



    Joe


    OK, dann war es ohne Frühstück. Du siehst, fast ein Jahr her und ich habe etliches schon vergessen :pat: . Bei unserer Silver-Anniversary-Tour werden Notizen gemacht!


    @ Sandra


    Alle brauchbaren Fotos habe ich in dem Film verwendet. Ich bin keiner, der ständig fotografiert, was mich hinterher meist ärgert. Deshalb habe ich es mal mit dem Fimen ausprobiert. Gelobe aber Besserung.


    Gruß


    Ralf

    So, dann wollen wir mal weiter machen.


    Heute gibt es den Link zum Film mal vorweg. Denen, die ihn sich ansehen wollen empfehle ich, den Download vor den Lesen des Textes zu starten und im Hintergrund laufen zu lassen, denn der Film ist etwas länger und der Download dauert sicher ein wenig:


    Klick


    Heute war früh aufstehen angesagt, denn es ging nach Key West. Dort hatte ich im Best Western Hotel Hibiscus ein Zimmer gebucht. Ärgerlicher Weise nur für eine Nacht. Ein echter Fehler, wie ich später zugeben musste.


    Wir sattelten also die Hühner, äh ,den Escape :suv3: und los ging es. Über Naples auf der 41 und der 1 ging es zügig Richtung Süden. Wer sich erinnert, gestern waren wir mit dem Briefmarkenkauf in Fort Myers Beach ja kläglich gescheitert. Aber der (Forums) belesene Reisende hat ja eine Alternative im Hinterkopf. Wozu gibt es an der 41 Amerikas kleinstes Postamt. Soll ja aufgrund der „Größe“ schon eine Sehenswürdigkeit sein. Dann kann man es auch gleich praktisch testen.


    Da wir so früh nicht frühstücken können, wurde unterwegs bei Dunkin Donuts angehalten und erst mal ein wenig eingekauft. Nachdem die 41 hinter Naples in den Bereich der Everglades abschwenkt, wurde erst einmal ein Päuschen an einer hübschen Restarea eingelegt und die ersten Donuts ihrer Bestimmung zugeführt. Frisch gestärkt ging es dann nach kurzer Zeit weiter. Irgendwann sah ich aus dem rechten Augenwinkel ein kleines blau-weißes Häuschen, wichtig mit Flagge gesäumt. Da war es also, das bewusste Postamt. Da hinter uns weit und breit kein Auto war, testete ich kurzerhand mal die Bremsen des Escape. Sind nicht schlecht.


    Es folgte ein kurzes „Dreherle“ (ich hoffe, dass war jetzt keine Copyrightverletzung :wink1: ) und es ging die paar Meter zurück zum Postamt. Nachdem die Briefmarken gekauft und verklebt waren, wanderten die Postkarten in den Postkasten. Noch ein Foto zur Bestätigung das wir da gewesen sind und weiter ging es.


    Da ich natürlich vor dem Sonnenuntergang in Key West sein wollte, wurde Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten am Wegesrand auf die Rückfahrt verschoben. Unterwegs wurde gegen Mittag dann ein Restaurant der Double-Arch-Kette aufgesucht. Da Verfahren ja kaum möglich ist, kamen wir gut voran, obwohl ich doch ein / zwei Mal zum Fotografieren angehalten habe, ganz entgegen meiner eigenen Planung. Aber die Videokamera wollte ja auch benutzt werden.


    Wie geplant kamen wir deutlich vor Sonnenuntergang an unserem Hotel an. Dank Handy-Navi kein großes Problem. Lediglich das kleine Display nervte mich zusehends, weil ich gezwungen war, mit Lesebrille auf der Nase zu fahren. Das Hotel gefiel uns gut und war für Key West-Verhältnisse günstig. Das Zimmer war geräumig, Mikrowelle und Kühlschrank ebenso vorhanden, wie zwei Queen-Betten. Im Atrium ein Pool und das ganze günstig in der Parallelstrasse zur Duvalstreet gelegen, keine 500 Meter vom Southernmost Point entfernt. Würde ich immer wieder buchen :thumbup: .


    Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, führte der Weg nach einem Umweg über den Southernmost Point erst einmal zum Mallory-Square. Man war da was los. Peoplewatching at its best! Wie bestellt legte der die Sonne verdeckende Kreuzfahrer ab und die Sonne war zu sehen. Doch was war das? Wolken :huch3: ! Direkt vor der Sonne :huch3: ! Dafür bin ich nicht den ganzen Tag gefahren :wut2: . Aber pünktlich zum Sonnenuntergang tat sich eine Lücke zwischen Wasser und Wolken auf und die Sonne war zu sehen. Natürlich wurde die Videokamera aufs Stativ gestellt und laufen gelassen. Als dann noch ein Segler langsam von rechts nach links die untergehende Sonne kreuzte, war es fast schon kitschig :jub: . Hatte sich jedenfalls wirklich gelohnt :daumen: .


    Nachdem wir nach dem Untergang der Sonne noch ein wenig durch die Straßen geschlendert waren, meldeten sich unsere Mägen. Im Sloppy Joes war es nicht nur brechend voll, sondern dank Live-Musik auch sehr laut. Das mögen wir nicht zum Essen. Also ging es weiter zum Hard-Rock-Cafe. Draußen war voll, aber drinnen war ausreichend frei. Dann wird eben drinnen gegessen. Was im einzelnen wir gegessen haben ist mir entfallen, aber fleischlos war es jedenfalls nicht :pfeiff2: . Anschließend gab es nebenan im Fat Tuesday unseren ersten 190 Octane, von dem ich auf Lala´s Seiten so oft gelesen hatte. Lecker :prost: ! Jetzt kann ich verstehen, warum ich es so häufig gelesen habe.


    Inzwischen war es spät geworden, Müdigkeit machte sich bemerkbar. Also schlenderten wir gemütlich Richtung Hotel, wo wir den Versuch fernzusehen schnell aufgaben. Uns fehlten einfach die Streichhölzer, um die Augenlider offen zu halten. Also hieß schnell „Gute Nacht“.


    Fortsetzung folgt.


    Ralf

    Hallo,


    danke Elmar, ich glaube, jetzt habe ich das begriffen. Hatte das mit dem Kettensybol nicht begriffen. Werde ich bei der Fortsetzung "üben".


    Ja Sandra, der Abrechnungszeitraum war so gesehen noch günstig.Hätte erheblich teurer werden können.


    Thomas, ich war ja auch der Meinung, alles gesperrt, bzw. gelöscht zu haben. Aber versteckt im Menü fand das Telefon dann doch noch eine Möglichkeit zum Einloggen in Internet. Ich greife mal meinem RB vor. Ich habe mir dann doch noch ein TomTom gekauft. Das Display des Handys war mir auf Dauer doch zu klein.
    Wie man sieht, war das Wasser warm genug zum baden. Ich denke mal, wenn Floridianer noch ins Wasser gehen, muss es warm genug sein. Wir haben es nicht ausprobiert.


    Gruß


    Ralf

    So, weiter gehts.


    Ich hatte eingangs schon erwähnt, dass ich mit meinem Nokia-Handy navigierte und dieses später noch bereuen sollte. Nach ein paar Tagen war es soweit, oder besser gesagt eines nachts. Mitten in der Nacht meldete mein Handy den Eingang einer SMS. In anbetracht von zwei, zwar erwachsenen Kindern, eines 1 Jahr alten Enkelkindes und vor allem einer 85jährigen Mutter war ich sofort wach und erwartete irgendeine Hiobsbotschaft aus der Familie. OK, als Hiobsbotschaft konnte man es werten. Es war Vodafone mit der Mitteilung, dass meine aktuelle Rechnung jetzt abrufbar wäre. Die aktuelle Höhe würde 80.- € und ein bißchen betragen :huch3: . Wow, über 80.- €, da war ich erst mal wach :wut2: . Hatte doch nur meine Tochter von Miami aus angerufen. Das konnte es nicht sein und beim Handy hatten mein Sohn und ich doch alles abgeschaltet, was Datendownloads betraf. Na gut, erst mal wieder ins Bett und am Morgen das Laptop starten um die Rechnung runterzuladen.


    Nach dem Frühstück dann das böse Erwachen. Datendownloads hatten die hohe Rechnung verursacht :zuck: . Zum Glück konnte ich von der Villa Paulina kostenlos ins deutsche Festnetz telefonieren. Also erstmal meinem Sohn das Problem geschildert und mit ihm zusammen wirklich alle, auch die im Menü gut versteckten Funktionen zum Datendownload abgestellt, denn das Handy hatte sich ständig Standortinformationen runtergeladen, anstatt das über GPS zu machen. Gut ging schneller, war aber eben auch sehr teuer.


    Da zwischen dem Abrechnungsdatum und der Freigabe der Rechnung immer ein paar Tage liegen, war klar, dass die nächst Rechnung auch nicht ganz niedrig sein würde. Sehr ärgerlich :wut6: !


    Da wir nicht nur im Haus faulenzn wollten, denn das war uns doch viel zu langweilig, außerdem der erste Advent war, wollten wir doch mal nach Fort Myers Beach fahren. Die Temperaturen waren sehr angenehm, völlig ungewohnt für uns. Als Norddeutsche kennen wir die Adventszeit ja nur kalt, schmuddelig und ungemütlich. Hier war es freundlich, sonnig, sehr warm :sun2: , einfach zum wohlfühlen. Also, ab ins Auto :car: .


    In Fort Myers Beach angekommen hieß es erst einmal einen Parkplatz zu finden. Kostenlos ging gar nichts, also hieß es bezahlen. War aber erschwinglich. Wir schlenderten dann erst einmal durch den Strandbereich, gingen auf die Seebrücke und labten uns im "Peoplewatching". Die Filmkamera und der Fotoapparat wurden ihrer Bestimmung gemäß benutzt. Auch die Geschäfte in der näheren Umgebung wollten besucht werden. Ein T-Shirt für Frauchen wechselte noch den Besitzer. Briefmarken für die altmodischen, aber obligatorischen Postkarten waren aber nicht aufzutreiben. Na gut, dann eben morgen. Habe da schon eine Idee, wo es welche gibt :pfeiff2: .


    Nachdem wir alles gesehen hatten, wurde auf dem Weg nach Hause noch der Stamm-Walmart aufgesucht. Ein nettes Paket Fleisch sammt notwendiger Zutaten wanderte in den Einkaufswagen. Damit war die Abendbeschäftigung gereglet: :grill3: für mich, Zubereitung der Zutaten durch Carola.


    Nach dem leckeren :eat: hieß es noch ein wenig Fernsehen und dann ab ins Bett. War ein langer Tag gewesen und am nächsten Tag hieß es früh aufstehen.


    Wie bisher auch, hier ein Link zu einem kleinen Film: Florida Part III on Vimeo


    Fortsetzung folgt.


    Gruß


    Ralf


    PS: Das mit dem "Klick" habe ich irgendwie nicht begriffen ?( Bin halt nur User ;( . Brauche wohl eine Anleitung für "Dummies" :grima:

    Also, weiter geht’s, aber vorab noch ein Nachtrag: Die Villa Paulina hatte ich über Ferienwohnungen Ferienhuser Ferienhaus Ferienwohnung bei HomeAway FeWo-direkt mieten gebucht.


    Für diesen Urlaub stand Erholung an erster Stelle, Wir genossen also das herrlich warme Wetter, welches wir in der ersten Woche unseres Aufenthaltes hatten. Dazu den Pool und überhaupt das Outdoor-Leben, was in Deutschland natürlich nicht mehr möglich war. Ab und zu mal zum Walmart oder die Nachbarschaft erkunden, bei Volkers Haus nach dem rechten schauen (solange es noch unvermietet war) und auch mal Pine Island ansehen. War ja nicht weit.


    Als nächstes wollten wir uns das Winterhome von Edison und Ford in Fort Myers ansehen. 2009 waren wir aus Zeitgründen nur bis zum Parkplatz und zum Visitorcenter gekommen, was auch schon interessant war. Nun nahmen wir also das Anwesen in Angriff.


    Es war sehr gepflegt und auch interessant, wie die Herrschaften damals ihre Winter verbracht haben. Etwas irritiert waren wir zwar von den inflationär aufgestellten künstlichen Tannenbäumen, aber wir waren ja schließlich in Amerika. Geraume Zeit brachten wir dort zu und informierten uns anhand der Schautafeln. Bisher wussten wir z. B. nicht, dass Edison den ersten Pool in Florida hat bauen lassen. Er existiert noch heute. Oder das der noch heute vorhandene Steg ursprünglich zur Anlieferung des Baumaterials gebaut wurde. Die $ 20 Eintritt pro Person haben sich für uns jedenfalls gelohnt.


    Hier ein Video zu dem Thema: Florida Part II on Vimeo


    (PS: Kann mir mal einer erklären, wie man diese Links „versteckt“, also z. B. das dort „Klick“ oder so was steht?)


    Fortsetzung folgt.


    Gruß


    Ralf


    PPS: in der Vorschau stand da eben noch die www. Adresse. Eigenartig.

    Schön das du meine Gebete erhört hast. Ich habe immer wieder an dich gedacht, aber erst nicht nach einem Reisebericht getraut zu fragen. Ich dachte immer, vieleicht hat er den Kopf zu voll oder kommt mit Vimeo nicht klar oder was weiß ich.
    Ich bin natürlich sehr interessiert, denn unsere nächste Tour geht mal wieder nach Florida. Die Hütte sieht wirklich toll aus, würde selbst mir gefallen. Die Fotos auf deren Webseite scheinen nicht geschönt zu sein, wenn man sich den Belegungsplan anschaut. Viel frei ist da ja nicht mehr. Das Video habe ich mir bis zum Ende angeschaut und gleich eine Notiz gemacht ;) Die kannte ich noch nicht :)


    Dankeschön


    Hallo Thomas,


    ich hatte mich ein wenig davor gedrückt, weil ich wirklich viel um die Ohren hatte und mir eben keine Notizen gemacht hatte. Da fehlt jetzt natürlich ein bißchen. Aber ich habe mir dann überlegt, dass ich es für unsere Silver-Anniversary-Tour zum üben nutzen könnte. Und die Filme sind ja vorhanden. Die hatte ich ja gleich nach dem Urlaub erstellt.


    Bei Vimeo habe ich mich vorgestern angemeldet. Habe mich derzeit noch für die kostenlose Variante entschieden und bin deshalb auf 500 MB pro Woche fürs upload beschränkt. Zwei Filme werde ich dann vermutlich wohl bei youtube einstellen müssen, weil sie etwas größer als 500 MB sind. Bei youtube sind Filmlängen bis 15 Minuten erlaubt habe ich heute gelesen.


    Ich denke, Du meinst das Haus von meinem Freund Volker - Tropical Breeze, richtig? Also das Haus ist wirklich klasse. Ruhig gelegen, gut ausgestattet und gepflegt. OK, er kann nicht ganz billig sein, dafür sind seine Kosten zu hoch. Aber Volker ist auch sehr um seine Gäste bemüht, soweit das von Deutschland aus möglich ist. Ansonsten hat er einen deutschen als Hausverwalter, der sich um alles kümmert und sehr zuverlässig ist. Die Fotos sind zwar von einem Profi gemacht, aber wirklich nicht geschönt. Ich wäre natürlich gern in sein Haus gegangen, aber es war teilweise während unseres Aufenthaltes bereits vermietet. Die Villa Paulina war aber auch sehr schön. Können wir auch empfehlen. Ich würde aber nicht wieder für zwei Wochen ein Ferienhaus nehmen, sondern nur für eine Woche. Die zweite würde ich zum herumreisen nutzen, bzw. umgekehrt.


    Ach ja, danke für den Tipp mit Jamendo.


    Gruß


    Ralf

    Zitat

    Sehr schöne Tour, mir persönlich zu viel LA, aber es soll ja euch gefallen. Ich drück euch die Daumen für den Tioga Pass


    Hallo Thomas,


    ist doch nur ein Tag in LA. Mehr Zeit möchte ich da allerdings auch nicht verbringen. Danke für´s Daumen drücken. Kann ich gebrauchen.


    Zitat

    Da habt ihr eine schöne Tour ausgearbeitet :thumbup: Vier Wochen sind ein Traum!


    Mir ist aufgefallen, dass wir zur gleichen Zeit in Page in der Travelodge sind, vielleicht läuft man sich ja mal über den Weg :wink1:


    Wenn ich es schaffe, stelle ich später unsere Tour auch mal ein ...


    Merk´ Dir mein Avatar, dann kannst Du mich erkennen :lach3: . Wäre nett, Euch dort zu treffen.


    Zitat

    Tolle Tour Ralf :daumen1:


    Ich nehme an, Du hast meine Anmerkung zur Silvercreek Road, die von Bullhead City nach Oatman führt



    Das sagt mir jetzt auf Anhieb nix oder kenn ich das unter anderem Namen? Oder hab ich schon wieder was vergessen :blush:


    Ja, danke für den Tipp mit der Silvercreek Road. Mit dem Hole-in-the-rock-Canyon habe ich mich irgendwie vertan. :gru1: Das muss ich noch mal überprüfen, was ich da eigentlich gemeint hatte. Danke für den Hinweis :thumbup: .


    Gruß


    Ralf

    Hier will ich Euch nun die endgültige Planung unserer


    Silver-Anniversary-Tour 2011


    vorstellen.



    Dank vieler, vieler gelesener Reiseberichte, stundenlang genossener Fotos und Filmen, intensiver Planung und Umplanung ist nun diese Tour daraus geworden. Am 27.09.2011 geht es ab Hamburg los. D. h., eigentlich geht es schon am 26.09. los, denn da der Flug um 6:10 Uhr startet, übernachten wir in Hamburg in einem Airport-Hotel. Sonst müssten wir um 3:45 Uhr hier los und das hieße, um 2:30 Uhr aufstehen. Da lohnt sich das zu Bett gehen nicht. Und ob nun 30 oder 31 Übernachtungen in Hotels, da kommt es nun auch nicht mehr drauf an. Geflogen wird übrigens mit KLM.


    Tag /Datum Orte Hotel Vorhaben / An der Strecke
    Dienstag, September 27, 2011 Hamburg – Frankfurt – San Francisco Buena Vista Motor Inn Anreise
    Mittwoch, September 28, 2011 San Francisco Buena Vista Motor Inn 49 Mile Drive – Cable Car + Museum – China Town – Pier 39
    Donnerstag, September 29, 2011 San Francisco Buena Vista Motor Inn Alcatraz – Golden Gate Bridge – Coit Tower – usw.
    Freitag, September 30, 2011 San Francisco – San Simeon San Simeon Lodge Highway No. 1
    Samstag, Oktober 01, 2011 San Simeon – Los Angeles Hollywood Vermont Sunset Highway No. 1
    Sonntag, Oktober 02, 2011 Los Angeles Travelodge Walk of Fame – Hollywood Sign – Beverly Hills – Venice Beach
    Montag, Oktober 03, 2011 Los Angeles – Joshua Tree N. P. - Yucca Valley Travelodge Yucca Valley Joshua Tree NP
    Dienstag, Oktober 04, 2011 Yucca Valley - Mojave National Preserve – Laughlin Tropicana Express, Laughlin Hole-in-the-rock-Canyon usw.
    Mittwoch, Oktober 05, 2011 Laughlin – Oatman – Kingmann – Flagstaff Ramada Flagstaff East Route 66
    Donnerstag, Oktober 06, 2011 Flagstaff – Grand Canyon – Tusayan Canyon Plaza Resort South Rim
    Freitag, Oktober 07, 2011 Tusayan – Page Page AZ Travelodge Glen Canyon – Horse Shoe Bend – Antelope Canyon (Route 98)
    Samstag, Oktober 08, 2011 Page Page AZ Travelodge Glen Canyon – Lee´s Ferry – Wahweep Hoodoos usw
    Sonntag, Oktober 09, 2011 Page – Monument Valley The View Monument Valley
    Montag, Oktober 10, 2011 Monument Valley – Moab Inca Inn, Moab Arches NP – Canyonlands NP – La Sal Mountain Loop – evtl. Shafer Trail - Potash Road – Dead Horse Point SP
    Dienstag, Oktober 11, 2011 Moab Inca Inn, Moab
    Mittwoch, Oktober 12, 2011 Moab Inca Inn, Moab
    Donnerstag, Oktober 13, 2011 Moab – Capital Reef N. P. - Escalante Circle D, Escalante Goblin Valley SP – Capitol Reef NP – UT 12 / UT 14
    Freitag, Oktober 14, 2011 Escalante Circle D, Escalante Bryce Canyon
    Samstag, Oktober 15, 2011 Escalante – Zion N. P. - Hurricane Comfort Inn Zion Zion NP
    Sonntag, Oktober 16, 2011 Hurricane – Las Vegas Bill´s Gamblin Hall Fahrt nach Las Vegas, Treffen mit meiner Schwester und meinem Schwager (und hoffentlich auch mit Uli und Volker)
    Montag, Oktober 17, 2011 Las Vegas Bill´s Gamblin Hall Las Vegas
    Dienstag, Oktober 18, 2011 Las Vegas Bill´s Gamblin Hall Valley of Fire – Las Vegas
    Mittwoch, Oktober 19, 2011 Las Vegas Bill´s Gamblin Hall Lake Mead – Hoover Dam – Las Vegas
    Donnerstag, Oktober 20, 2011 Las Vegas – Beatty Motel 6 Beatty Death Valley
    Freitag, Oktober 21, 2011 Beatty Motel 6 Beatty Death Valley
    Samstag, Oktober 22, 2011 Beatty – Lone Pine Best Western, Lone Pine Alabama Hills
    Sonntag, Oktober 23, 2011 Lone Pine -Lee Vining Murpheys Motel, Lee Vining Mono Lake – Bodie
    Montag, Oktober 24, 2011 Lee Vining Murpheys Motel, Lee Vining Yosemite NP (In der Hoffnung, dass der Tioga Pass noch offen ist)
    Dienstag, Oktober 25, 2011 Lee Vining Murpheys Motel, Lee Vining Yosemite NP (In der Hoffnung, dass der Tioga Pass noch offen ist)
    Mittwoch, Oktober 26, 2011 Lee Vining – San Francisco/San Bruno Howard Johnson Express Fahrtag nach San Francisco – Gepäck „organisieren“
    Donnerstag, Oktober 27, 2011 San Francisco Mietwagen abgeben und Rückflug




    Auch wenn unsere Silberhochzeit schon ein paar Wochen zurück liegt, freuen wir uns doch sehr darauf. Die Vorberietungen laufen, viel ist es ja nicht mehr. Nächsten Sonnabend kommt erst noch meine Schwester aus den Staaten für drei Wochen zu Besuch und drei Tage nach ihr fliegen wir dann.


    Da ich erwäge, einen Reisebericht zu verfassen, werde ich diesmal auch Notizen machen. Auch schon, um die ganzen Fotos und die Filme, die ich sicher machen werde, nachher zuordnen zu können.


    Viele Grüße


    Ralf