Beiträge von kklaus

    Es war jetzt zwar später Nachmittag, aber die Jahreszeit ist einfach genial, da man sehr lange unterwegs sein kann ohne dass es dunkel wird und so wollen wir noch mal los.


    Wir wollen uns noch einige Sachen am Nordrand anschauen. Wir besuchen nacheinander den Lower Falls, Red Rock Point, Lookout Point und zum Schluss den Grand View Aussichtspunkt und sind einfach von all den tollen Ausblicken fasziniert.


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    Die Naturgewalten sind hier schon sehr zum greifen nahe und man sieht hier wieder mal deutlich was für kleine Lichter wir Menschen doch sind.


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    Es ist auch nicht in Worte zu fassen, man muss dies einfach einmal gesehen haben.Wir fahren mit einem richtig guten Gefühl zurück und beschließen in der Longe zum Essen zu gehen. Wir gönnen uns einen riesen Hamburger bevor wir uns zu einm Schlummertrunk in unsere Cabin zurückziehen.


    Wir wundern uns schon warum um uns herum die restlichen Cabins leer sind, aber so gegen 22.00 Uhr erfahren wir warum.Draußen hören wir plötzlich, dass Busse im gesamten Bereich vorfahren und an verschiedenen Stellen halten. So auch bei uns vor der Tür und es ergießt sich eine Flut, na was wohl, natürlich Chinesen. Oh nein, jetzt ist plötzlich um uns herum die Hölle los, im Nebenzimmer ist glaub ich eine ganze Familie mit Kindern eingezogen und die nehmen auf nichts Rücksicht.


    Bis mir die Geduld reißt und ich gegen die Wand hämmere und laut schreie als wäre der Krieg ausgebrochen. Plötzlich Ruhe, na also geht doch, man hört sie jetzt nur noch flüstern. Ok wir schlafen ein, bevor wir um 05.00 Uhr wieder geweckt werden, da anscheinend schon früh am Morgen Abfahrt ist.


    Beim Duschen im Nachbarzimmer meint man, der stünde mit der Dusche hier im Zimmer, also ist erst mal nicht mehr an Schlaf zu denken, bis um 06.00 Uhr die Busse vorfahren und der ganze Spuk ein Ende hat.Und da soll man die noch lieben?


    Es gibt einen anderen Ausdruck den ich mir hier verkneife.


    Unterkunft: Canyon Lodge,


    Cabin: 93-, €


    Wetter: sonnig, leicht bewölktgef. km:155

    Wir wollen uns als erstes den Artist Point vornehmen.


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    Was uns empfängt, sind Menschenmassen, hier ist richtig heftig was los gegenüber der eher beschaulichen Anfahrt die wir heute hatten. Wir beeilen uns dann auch mit dem Aussichtspunkt und wollen erst mal einchecken, was auch wunderbar klappt.


    Gott sei Dank ist das Zimmer auch um einiges größer als das letzte und wollen wir erst mal ein kleines Nickerchen machen, denn es ist schon immer ganz schön anstrengend wenn man den ganzen Tag auf den Beinen ist.


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    Was allerdings heute am späten Abend wieder passieren sollte konnten wir noch nicht ahnen, ich sag nur gelbe Seuche.

    Als wir alle Pools und Basins genossen haben, ich verzichte auf die einzelnen Aufzählungen, ist einfach zu viel, fahren wir weiter zur Lake Village.


    Auf dem Weg dorthin fahren wir den Gull Point Drive, der aber nicht so der Brüller ist. Wir suchen uns ein herrliches Plätzchen und genießen noch mal die tolle Umgebung.Anschließend fahren wir zur Lake Lodge bei der wir uns auf der riesigen Terrasse einen Cappuccino schmecken lassen.


    Tolles Fleckchen Erde hier. als kurze Pause sehr zu empfehlen. Über die Fishing Bridge fahren wir auch noch, aber das kann man sich ruhig sparen. Anschließend geht’s weiter am See zum Pelikan Creek Natural Trail, den wir dann auch laufen und dabei Pelikane in der Mittagssonne beobachten können. jetzt geht’s weiter entlang am Yellowstone River.


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    Da wir nach dem Frühstück noch nichts gegessen haben suchen wir uns einen schönen Picknickplatz am Fluss und verweilen erst mal wieder bei einer guten Brotzeit. Die Ruhe und Stille um uns herum genießen wir heute sehr, nach dem ganzen Rummel am Old Faithfull mit seinen Horden von Chinesen.


    Als erstes steuern wir das West Thump Geyser Basin an.


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    Dort parken wir auf dem großen Parkplatz und laufen den Trail auf dem Boardwalk der ca 0,8 km lang ist. Wir genießen die herrliche Aussicht über den See und setzen und hier und da auf eine Bank und freuen uns, dass wieder herrliches Wetter herrscht. Wir müssen schon ganz schön brav gewesen sein, denn mit so vielen herrlichen Tagen hatten wir wirklich nicht gerechnet. Der innere Boardwlk darf natürlich auch nicht fehlen.

    Tag 20 Dienstag 18.06.2013Heute müssen wir unsere Sachen packen, denn wir wechseln in die Canyon Lodge, auch eine Cabin.
    Wir sind auch nicht traurig, denn die Unterkunft hier ist schon echt eine Frechheit für das Geld, aber man ist halt im Park und das gleicht es doch wieder aus. Das Wetter ist wie die letzten Tage, Sonne pur, Wir holen uns im Faithfull Inn wieder unser Frühstück, checken aus und begeben uns auf die Fahrt.


    Wir wollen noch mal die Tour zum Grand Prismatic probieren. Wir fahren auf den Parkplatz zum Trail und laufen in völliger Ruhe und alleine durch die Gegend. Schon blödes Gefühl, könnte ja auch plötzlich ein Bär dastehen und dann, wir haben ja nicht gerade die Bärenausrüstung wie Spray und Pfeifen dabei.

    Wir erreichen ihn, aber der aufsteigende Dampf verhindert einen Blick auf ihn und so beschließen wir unverrichteter Dinge umzudrehen.


    Wir besuchen das Biscuit Basin und erfreuen uns noch mal vieler toller Ausblicke.
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    Auf unserer Fahrt zur Canyon Lodge wollen wir heute Ziele am Yellowstone Lake besuchen.


    Gleich geht's weiter

    Wir fahren zurück Richtung Madison, den Bereich hatten wir gestern einfach nicht mehr geschafft, anschließend zum Firehole Canyon Drive und bereuen es nicht diesen durchfahren zu haben. Dann besuchen wir das Lower Geyser Basin mit Fountain Paint Pot Area sowie Firehole Lake Drive und auf dem Rückweg wollen wir dem Midway Geyser Basin mit dem Grand Prismatic Spring einen Besuch abstatten. Wir laufen also zum Grand Prismatic der ja einer der schönsten sein soll, aber schon aus der Ferne sehen wir den dicht aufsteigenden Wasserdampf der jegliche Sicht auf diesen nimmt. Wir wollen es morgen früh vor der Abfahrt zum Canyon noch mal probieren.


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    Die ganzen Bereiche sind einfach unbeschreiblich schön und jeden Bereich detailliert zu beschreiben wäre einfach nicht möglich. Man muss es einfach gesehen haben, auch auf Bildern und Videos kann man den persönlichen Eindruck den man erhält nicht wiedergeben. Wer nur im Südwesten war, verpasst hier schlichtweg eine der umwerfend schönsten Landschaften der USA.
    Es ist jetzt schon spät am Abend und wir kehren in die Cabin zurück. Nach dem Duschen wollen wir den Abend, wie schon gestern, bei strahlendem Sonnenschein auf der Terrasse, mit einem Glas Wein und dem Ausbruch des Old Faithfull Geyser beschließen. Wir fühlen uns einfach nur überragend gut.
    gef. km: 69
    Wetter: sonnig und heiß

    Tag 19 Montag 17.06.2013


    Wir erwachen bei strahlendem Sonnenschein und wollen uns nach einem Cappuccino und Muffins in der Cafeteria des Old Faithfull Inn sofort auf den Weg machen und den gesamten Bereich um den Old Faithfull ablaufen, denn es sind früh um 08.00 Uhr wirklich nur sehr wenige Menschen unterwegs. Wir laufen den kompletten Boardwalk ab und sind begeistert von der kompletten Gegend und natürlich wie es absolut ruhig um uns herum ist, so dass man es auch genießen kann.


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    Er fängt dann auch ziemlich pünktlich an auszubrechen und wir genießen das erste Mal bis zum Ende.
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    Es dauert danach wieder 10 min. und es herrscht wieder eine angenehme Ruhe.Wir gehen zurück zur Cabin und richten uns eine Brotzeit, die wir auf der Terrasse der Lodge bei untergehender Sonne genießen wollen. Es ist herrlich hier zu sitzen und die Umgebung, die jetzt ruhig und friedlich vor einem liegt, zu genießen. Zum Abschluss des Abends beschließen wir uns ein Fläschchen Wein aus der Unterkunft zu holen und diese bei herrlichem Ausblick zu genießen.


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    In der Dämmerung präsentiert sich der Old Faithfull nochmal mit einem Ausbruch und es sind keine Chinesen da. Ein traumhafter Abschluss des Tages


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    .Unterkunft: Old Faithfull Lodge Cabin: 108,- € pro Nachtgef. km: 100Wetter: Sonne mit vereinzelten Wolken am Nachmittag

    Wir durchlaufen das Norris Geyser Becken mit seinen umfangreichen Trails und sind von den vielen unterschiedlichen Farben die die Natur zu bieten hat beeindruckt.
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    Es ist nun schon 15.30 Uhr und wir beschließen erst einmal in unserer vorgebuchten Unterkunft, der Old Faithfull Lodge einzuchecken. Es geht alles ohne Probleme vor sich und wir suchen unsere Cabin auf.


    Das ist erst einmal heftig, so ein kleines Teil hatte ich nicht erwartet. Eigentlich ist es sein Geld nicht wert, man kann sich zu zweit gerade mal umdrehen und das Bad ist eine Zumutung, aber wir sind halt vor Ort und müssen nicht am Abend rausfahren, das war der Hauptgrund für die Auswahl des Quartiers. Ok wir werden es überleben, Hauptsache es ist einigermaßen sauber.


    Wir ruhen uns kurz aus und machen uns dann auf den Weg zum Old Faithfull Inn, denn wir wollen uns das tolle Gebäude von innen anschauen. Ist schon sehr beeindruckend. Nach unserem Rundgang geht’s aber raus zum, denn der Old Faithfull Geyser hat sich in einer ½ Std. angekündigt.


    Wir lassen uns auf einer der Bänke in der Mitte nieder und warten, es ist angenehm ruhig um uns herum. Ca. 10 min bevor es losgeht, bricht wie aus dem nichts, die Hölle los, gefühlte 10 Busse mit Chinesen ergießen sich über das Gelände und die Ruhe ist weg, denn die rennen wieder überall wild schnatternd rum und sind einfach nur lästig. Einen anderen Ausdruck verkneife ich mir.

    Nachdem wir die Rundwege abgelaufen sind fahren wir weiter Richtung Norris Geyser Becken.


    Wir fahren um die erste Kurve und schon stockt der Verkehr, klasse eine Bärenmutter mit ihrem Kleinen streift durch das angrenzende Waldstück. Wir können sie gut verfolgen, aber für ein Foto mit all dem Gestrüpp außen herum wird das nichts. Aber das nimmt uns schon keiner mehr.


    Nach der nächsten Kurve laufen die ersten Büffel auf und neben der Straße, meine Frau ist hin und weg. Sie hatte es mir nicht geglaubt, dass man sie wirklich so nah sieht.
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    Wir fahren um die nächste Kurve und der nächste Stau, denn es stehen 2 riesige Hirsche auf einer Wiese neben der Straße und lassen sich das frische Gras schmecken. Wie überhaupt im ganzen Park ist es zu dieser Jahreszeit überall herrlich grün und alle Weisen blühen.


    Es ist die perfekte Jahreszeit auch von der Tierwelt, denn wir sollten auch so einige Jungtiere zu Gesicht bekommen.


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    Dann wollen wir es noch mal probieren mitanderem einfügen
    Tag 18 Sonntag 16.06.2013


    Wir schauen aus dem Fenster und was sehen wir, natürlich, Sonnenschein pur, beste Voraussetzung also für unser Yellowstone Abenteuer.


    Den Jahrespass für den Besuch der Nationalparks haben wir uns schon unterwegs, weiß gar nicht mehr wo, zugelegt.Natürlich machen wir erst einmal an dem Einfahrtstor für ein Foto halt, bevor es weitergeht.


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    Im Visitor Center haben wir uns Info Material besorgt uns fahren wir als erstes zu den Mammoth Hot Springs mit seinen heißen Terrassen. Ab jetzt sollte es überall dampfen und blubbern.


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    Aber eines sollte uns auch noch verfolgen, Chinesen. Die waren ab sofort unser Erzfeind Nr. 1. Man dachte nicht dass man in den USA ist, denn es wimmelte nur so von diesen nervigen Gelbgesichtern. Hab ja sonst nichts gegen andere Volksstämme, aber so was habe ich noch nicht erlebt.


    Du stehst irgendwo und möchtest dich mal Photographien lassen, plötzlich drängt sich ein ganzer Bus Chinesen vor die Linse, plabbert rum, stört die Ruhe, dann wieder alle in den Bus und weg sind sie. Aber man hat das Gefühl es sind 100 Busse von denen unterwegs.

    Auf gehts in den Yellowstone



    Tag 18 Sonntag 16.06.2013 Wir schauen aus dem Fenster und was sehen wir, natürlich, Sonnenschein pur, beste Voraussetzung also für unser Yellowstone Abenteuer. Den Jahrespass für den Besuch der Nationalparks haben wir uns schon unterwegs, weiß gar nicht mehr wo, zugelegt.
    Natürlich machen wir erst einmal an dem Einfahrtstor für ein Foto halt, bevor es weitergeht.





    Im Visitor Center haben wir uns Info Material besorgt uns fahren wir als erstes zu den Mammoth Hot Springs mit seinen heißen Terrassen. Ab jetzt sollte es überall dampfen und blubbern.










    Aber eines sollte uns auch noch verfolgen, Chinesen. Die waren ab sofort unser Erzfeind Nr. 1. Man dachte nicht dass man in den USA ist, denn es wimmelte nur so von diesen nervigen Gelbgesichtern. Hab ja sonst nichts gegen andere Volksstämme, aber so was habe ich noch nicht erlebt.
    Du stehst irgendwo und möchtest dich mal Photographien lassen, plötzlich drängt sich ein ganzer Bus Chinesen vor die Linse, plabbert rum, stört die Ruhe, dann wieder alle in den Bus und weg sind sie. Aber man hat das Gefühl es sind 100 Busse von denen unterwegs.
    Immer wenn sie wieder weg sind, genießen wir die Ruhe und atemberaubende Landschaft, um uns herum.






    Unsere Erwartungen werden heute, wie auch an allen anderen Tagen weit übertroffen.Nachdem wir die Rundwege abgelaufen sind fahren wir weiter Richtung Norris Geyser Becken.
    Wir fahren um die erste Kurve und schon stockt der Verkehr, klasse eine Bärenmutter mit ihrem Kleinen streift durch das angrenzende Waldstück. Wir können sie gut verfolgen, aber für ein Foto mit all dem Gestrüpp außen herum wird das nichts. Aber das nimmt uns schon keiner mehr. Nach der nächsten Kurve laufen die ersten Büffel auf und neben der Straße, meine Frau ist hin und weg. Sie hatte es mir nicht geglaubt, dass man sie wirklich so nah sieht.








    Wir fahren um die nächste Kurve und der nächste Stau, denn es stehen 2 riesige Hirsche auf einer Wiese neben der Straße und lassen sich das frische Gras schmecken. Wie überhaupt im ganzen Park ist es zu dieser Jahreszeit überall herrlich grün und alle Weisen blühen.
    Es ist die perfekte Jahreszeit auch von der Tierwelt, denn wir sollten auch so einige Jungtiere zu Gesicht bekommen.
    Wir durchlaufen das Norris Geyser Becken mit seinen umfangreichen Trails und sind von den vielen unterschiedlichen Farben die die Natur zu bieten hat beeindruckt.


















    Es ist nun schon 15.30 Uhr und wir beschließen erst einmal in unserer vorgebuchten Unterkunft, der Old Faithfull Lodge einzuchecken. Es geht alles ohne Probleme vor sich und wir suchen unsere Cabin auf. Das ist erst einmal heftig, so ein kleines Teil hatte ich nicht erwartet. Eigentlich ist es sein Geld nicht wert, man kann sich zu zweit gerade mal umdrehen und das Bad ist eine Zumutung, aber wir sind halt vor Ort und müssen nicht am Abend rausfahren, das war der Hauptgrund für die Auswahl des Quartiers. Ok wir werden es überleben, Hauptsache es ist einigermaßen sauber. Wir ruhen uns kurz aus und machen uns dann auf den Weg zum Old Faithfull Inn, denn wir wollen uns das tolle Gebäude von innen anschauen. Ist schon sehr beeindruckend. Nach unserem Rundgang geht’s aber raus zum, denn der Old Faithfull Geyser hat sich in einer ½ Std. angekündigt. Wir lassen uns auf einer der Bänke in der Mitte nieder und warten, es ist angenehm ruhig um uns herum. Ca. 10 min bevor es losgeht, bricht wie aus dem nichts, die Hölle los, gefühlte 10 Busse mit Chinesen ergießen sich über das Gelände und die Ruhe ist weg, denn die rennen wieder überall wild schnatternd rum und sind einfach nur lästig. Einen anderen Ausdruck verkneife ich mir. Er fängt dann auch ziemlich pünktlich an auszubrechen und wir genießen das erste Mal bis zum Ende. Es dauert danach wieder 10 min. und es herrscht wieder eine angenehme Ruhe.Wir gehen zurück zur Cabin und richten uns eine Brotzeit, die wir auf der Terrasse der Lodge bei untergehender Sonne genießen wollen. Es ist herrlich hier zu sitzen und die Umgebung, die jetzt ruhig und friedlich vor einem liegt, zu genießen. Zum Abschluss des Abends beschließen wir uns ein Fläschchen Wein aus der Unterkunft zu holen und diese bei herrlichem Ausblick zu genießen. In der Dämmerung präsentiert sich der Old Faithfull nochmal mit einem Ausbruch und es sind keine Chinesen da. Ein traumhafter Abschluss des Tages.Unterkunft: Old Faithfull Lodge Cabin: 108,- € pro Nachtgef. km: 100Wetter: Sonne mit vereinzelten Wolken am Nachmittag

    So diePause war jetzt lang genug. Wird Zeit dass wir zum Yellowstone fahen. wünsche allen ein gesundes neues Jahr. :P
    Tag 17 Samstag 15.06.2013
    Heute heißt es früh aufstehen, denn es ist ein Fahrtag mit über 700 km angesagt. Wir frühstücken noch mal ausgiebig und dann geht’s auf den Highway.


    Wir fahren durch sehr abwechslungsreiche Landschaften, machen einige Pausen und erreichen unser Zwischenziel Bozemann ca um 14.00 Uhr.











    Hier machen wir im Saveway erst einmal einen Großeinkauf für die Zeit im Yellowstone und essen gleich noch etwas an der warmen Theke bevor wir uns im Starbucks noch einen Cappuccino gönnen. Nach einer weiteren Fahrt von ca. 1 Std erreichen wir unser heutiges Ziel, Gardinier, wo wir im vorgebuchten Motel 8 einchecken.


    Bei der Durchfahrt sehen wir, dass ein Rodeo im Gange ist und beschließen spontan, nachdem unsere Sachen im Zimmer sind, diesem noch einen Besuch abzustatten.




    Nach der langen Fahrt tut uns das sicher gut. Wir gehen also die paar Meter zu Fuß und uns erwartet ein Rodeo wie man es sich vorstellt. Nicht so eines für Touris, sondern bei welchem alle hier aus der Gegend anwesend sind und die Stimmung ist entsprechend gut. Es gibt Hamburger vom Grill und Getränke aus der Box mit Eis. So haben wir uns das vorgestellt.




    Geplant war ein Rodeo in Cody zu besuchen, aber dies können wir jetzt ruhig ausfallen lassen, denn hier ist es einfach spitze.













    Insgesamt ein klasse Abschluss nach einem anstrengenden Fahrtag. Es ist schon 21.00 Uhr als wir ins Motel zurückkommen, wir essen noch eine Kleinigkeit und gönnen uns einen Schlummertrunk, dann aber ab ins Bett, morgen geht’s in den Park.




    Noch etwas zum Preis des Motel 8. Nach der Buchung der Unterkünfte im Yellowstone, ein Jahr im Voraus, ging ich auf die Suche in Gardinier. Der Preis lag bei 149,-$. Am nächsten Tag als ich buchen wollte spuckte mir das System einen Preis von 55,90 $ aus.


    Ich wunderte mich schon, weil in Reiseberichten immer die 149 $ genannt wurden, dachte aber probiers doch und ich bekam wirklich die Bestätigung. Klasse dachte ich Schnäppchen gemacht.


    Am nächsten Morgen beim Bezahlen sprach mich der Besitzer an, was ich für ein Glück gehabt hätte, denn auf Grund eines Fehlers war für ca. 1 Std. ein falscher Preis angegeben und den habe ich ergattert.
    Aber gebucht ist gebucht sagte er und so zahlte ich auch nur den angegebenen Preis fürs Zimmer.


    Motel 8: 43,00 €


    gefahrenen km: 726


    Wetter: Sonne pur , 28 Grad