Beiträge von Richie

    Nach dem Aufstehen machten wir uns auf den Weg in Richtung Santa Cruz. Eigentlich wollten wir ja direkt zu unserem ersten Ziel, dem Bean Hollow State Beach, aber auf dem Highway 1 standen wir erst einmal im Stau. Also fuhren wir runter vom Highway und nach Downtown Santa Cruz. Nach einem Zwischenstopp bei Safeway suchten wir gleich mal unser Motel für heute Abend, das Bayfront Inn und erledigten den Check Inn. Bezüglich Safeway kann ich jedem Urlauber nur empfehlen sich die Kundenkarte zu holen. Zum Beispiel gab es mit der Clubkarte diesmal für den Preis von 2 Zwölferpacks Cola noch zwei kostenlose Zwölferpacks und 2 Packungen Oreo Kekse oben drauf. Und so standen am Ende “Savings” in Höhe von 24 Dollar auf dem Kassenzettel.


    Weiter ging es nun in Richtung Norden zum Bean Hollow State Beach, wo wir erst Mal in Ruhe Picknick machten. Dann wanderten wir an der Küste entlang in Richtung Pebble Beach. Dorthin führt oberhalb des Strandes ein schöner Wanderweg. Aber abschnittsweise zogen wir es trotzdem vor, direkt unten am Strand weiter zu gehen, denn es machte echt Spaß zwischen den Felsen rumzukraxeln.


    Der Bean Hollow erinnerte mit seinem Gestein ein wenig an den Salt Point State Park, den wir im letzten Jahr besucht hatten.





    Es boten sich einige richtig schöne Anblicke auf die Küste. Am Pebble Beach angekommen, war es allerdings mit der Ruhe vorbei. Mehrere Schulklassen waren hier auf Ausflug. Trotzdem machten wir uns auf die Suche nach den Pebbles, den kleinen Steinchen, die sich hier in den Vertiefungen im Tafoni Gestein sammeln. Leider fanden wir nicht so fotogene Exemplare, wie wir sie schon in anderen Reiseberichten gesehen hatten, wobei es trotzdem hier sehr schön war. Die schönsten sieht man wohl nur zur Ebbe.



    Auf dem Rückweg zum Auto wurden wir dann beobachtet und zwar vom Meer aus:



    Weiter südlich wartete dann auch schon der nächste Zwischenstopp und zwar ein sehr fotogener: Das Pigeon Point Lighthouse. Das 1871 erbaute Lighthouse ist (gleichauf mit dem Leuchturm von Point Arena) das höchste an der amerikanischen Westküste. Auch ein Hostel zum Übernachten befindet sich hier.




    Und weiter ging die Fahrt in Richtung Süden zu unserem nächsten Ziel, dem Ana Nuevo State Park. Wir hatten schon die Befürchtung, dass der Besuch um diese Jahreszeit wohl eher umsonst sein würde, denn für die Hauptattraktion war es eindeutig noch zu früh. Denn hier kommen jedes Jahr die See-Elefanten zur Paarung an Land. Doch dies ist hauptsächlich ab Nov./Dez. bis März der Fall. Nach einem Fußmarsch von knapp 3 Kilometern erreichten wir den Aussichtspunkt. Es waren schon einige See-Elefanten da, doch leider hatten sich diese ein gutes Stück entfernt vom Aussichtspunkt niedergelassen.



    Übrigens standen hier Volunteers (im Rentenalter) an den Aussichtspunkten die geduldig jede Frage beantworteten. Hierzu kann man nur sagen: Respekt!
    Unser letztes Tagesziel war der Natural Bridge State Beach direkt in Santa Cruz. Bis zum Sonnenuntergang hatten wir noch mehr Zeit als geplant, also machten wir es uns einfach im Sand gemütlich und ließen ein wenig die Seele baumeln und genossen die Sonne.


    Irgendwann wanderte die Sonne dann immer tiefer und die Natural Bridge erstrahlte im Abendlicht.




    Zurück am Motel holten wir uns noch eine Pizza in einer kleinen örtlichen Pizzeria. Noch kurz die Fotos gesichtet und schon bald darauf war es Zeit ins Bett zu gehen.

    Auch heute waren wir relativ früh aus den Federn und machten uns auf den Weg zum Red Rock Canyon State Park. Diesen hatten wir ja gestern nicht mehr geschafft, da wir auf Grund der Koffergeschichte etwas später loskamen als geplant.


    Das Visitor Center war geschlossen, aber draussen standen einige Picknick Bänke, so dass wir uns es erst einmal zum Frühstück gemütlich machten.
    Dann drehten wir eine Runde auf dem Campground Loop. Wir hatten zwar nicht vor zu campen, aber die Landschaft rund um den Campground ist wirklich wunderschön. Schade, dass wir dieses Mal ohne Zelt unterwegs waren, hier würden wir nämlich gerne mal campen.




    Anschließend wir ein kleines Stück zurück zu der Parkbucht in der Nähe des Highways. Von hier aus startet der ca. 1,5 Meilen lange Hagen Canyon Nature Trail. Dieser wirklich einfach zu gehenende und fast ebene Loop führt durch die wunderschöne Landschaft der Hagen Canyon Nature Area.




    Auch der Red Cliffs Recreation Site, einer einfachen Rest Area auf der östlichen Seite des Highways statteten wir einen kurzen Besuch ab.



    Eine letzter Abstecher war dann noch die Dirtroad in den Scenic Canyon etwas weiter nördlich. Diese Straße ist nur für 4WD HC Fahrzeuge zu empfehlen. Auch hier erwartete uns eine wunderbare Felslandschaft. Leider konnten wir allerdings nicht allzuweit hineinfahren, denn schon bald wartete ein “Road Closed Ahead” Schild auf uns, also drehten wir um und fuhren wieder zurück. Gelohnt hatte sich aber auch dieses kurze Stück.




    Kurz darauf war dann schon wieder der Highway in Sicht.



    Über die 178 fuhren wir dann in Richtung Bakersfield. Die Route über Lake Isabella ist landschaftlich ganz nett anzuschauen. In Bakersfield legten wir dann bei Chilis einen kleinen Zwischenstopp ein, bevor wir auf den I-5 in Richtung Norden fuhren. Bei Colinga verließen wir diesen wieder und über die 198 und die 25 fuhren wir in Richtung Pinnacles National Park. Die Landschaft auf dieser Route ist zwar kein Highlight aber trotzdem hat man einige schöne Ausblicke.



    Der Pinnacles National Park hat den Status eines Nationalparks erst seit 2013. Seine Felsformationen hat der Park vulkanischer Aktivität zu verdanken. Im Park selbst war nicht allzuviel los. Nach einem kurzen Zwischenstopp im Visitor Center entschieden wir uns für den Condor Gulch Trail bis zum Overlook. Der Trail war recht nett, aber insgesamt fällt das Fazit eher durchwachsen aus. Wenn man hier vorbeikommt sollte man dem Nationalpark sicher einen Besuch abstatteten, aber ein Must-See ist er in unseren Augen definitiv nicht.




    Auf dem Rückweg begegneten wir dann noch diesem netten Tierchen:



    Da es mittlerweile schon später Nachmittag war, mußten wir uns nun beeilen, denn den Sonnenuntergang wollten wir an unserem letzten Tagesziel genießen, dem Fremont Peak State Park. Dieser State Park rund um den 966 m hohen Fremont Peak ist bekannt für seine wunderschönen Ausblicke auf die Monterey Bay.


    Doch erst mußte noch die kurvenreiche Bergstraße überwunden werden. Für diese rund 12 Meilen sollte man, obwohl die Straße geteert ist, auf alle Fälle eine halbe Stunde einplanen. Oben angekommen gibt es nun zwei Möglichkeiten um in rund 20 Minuten zum Gipfel zu kommen. Den wesentlich schöneren Hiking Trail oder die Straße, welche durch die Sendeanlagen etwas unterhalb des Gipfels führt.


    Empfehlenswert ist es rauf, wenn es noch hell ist, den Trail und runter, wenn es bereits dunkel ist, die Straße zu nehmen. Die letzten paar Höhenmeter zum Gipfel sind allerdings in beiden Fällen identisch.


    Für diese paar Meter empfiehlt es sich auf alle Fälle festes Schuhwerk anzuziehen, denn es geht recht steil über einige Felsstufen.
    Für die Mühen wird man dann allerdings mit einem gigantischen Sonnenuntergang (sofern, wie bei uns, das Wetter mitspielt) belohnt.




    Danach fuhren wir noch weiter bis Salinas, wo wir im Vagabond Inn Executive eincheckten. Auch dieses Motel ist unserer Meinung nach vom Preis- / Leistungsverhältnis her ok.

    Nach dem, jetlag-bedingt viel zu frühen Aufstehen, folgte erst einmal der Ärger. Es waren keine Koffer da und das obwohl uns versprochen worden war, dass diese noch in der selben Nacht ausgeliefert werden würden. Nachdem das erste Telefonat mit der US Airways nicht sehr ergiebig war, entschieden wir uns, erst einmal den obligatorischen Wal Mart Einkauf zu erledigen.


    Wieder zurück am Hotel warteten noch immer keine Koffer auf uns. Nach einigen weiteren Telefonaten und einiger Wartezeit klärte sich das ganze. US Airways hatte es geschafft, die Koffer in das falsche Baymont Inn liefern zu lassen. Dies war umso ärgerlicher, da ich der US Airways am Vorabend die komplette Adresse mit Straße und Postleitzahl mitgeteilt hatte.


    So kam es, dass wir uns rund 4 Stunden später als geplant auf die Reise machten.


    Über die I-15 fuhren wir nun nach Süden. Bei Barstow legten wir einen kurzen Zwischenstopp ein. Dort gibt es einen, zumindest von außen, recht sehenswerten McDonalds.



    Unser nächstes Ziel war nicht recht weit entfernt. Die Calico Ghosttown hatte zu Ihren besten Zeiten rund 1.200 Einwohner und 500 Minen. Als zu Ende des 19 Jahrhunderts der Silberpreis fiel, war dies auch das Ende von Calico als Stadt. Mittlerweile ist daraus eine Touristenattraktion geworden. Unser Fazit fiel allerdings nicht sehr positiv aus. Für 8 Dollar Eintritt pro Person darf man dort mit Busladungen von Touristen durch die Ghosttown wandern, wo in jedem alten Gebäude entweder ein Souvenirladen, ein Restaurant oder ein sonstiger Shop untergebracht ist. Nachdem ja die Auswahl an Ghosttowns im Südwesten nicht gerade gering ausfällt, kann man auf diesen Rummel getrost verzichten.





    In unmittelbarer Nähe lag auch unser nächstes Ziel: Die knappe 10 Meilen nördlich von Barstow befindliche Rainbow Basin Natural Area.


    Eine “One-Way” Dirt Road führt durch die farbenfrohe und bizarre Badlands Landschaft. Bei unserem Besuch war die Dirtroad bei vorsichtiger Fahrweise auch mit einem PKW zu befahren. Insgesamt ist der Loop ca. 7 km lang. Auf halben Weg ist ein Viewpoint ausgeschildert, an welchen auch ein kleiner Trail beginnt. Wir liesen uns diese Gelegenheit, einmal die Beine zu vertreten, nicht nehmen und wanderten ein wenig durch die wunderschöne Landschaft.






    Anschließend folgte nun wieder eine etwas längere Fahrstrecke in Richtung Trona Pinnacles. Diese Monolithen entstanden vor bis zu 100.000 Jahren auf dem Grund des Searles Lakes. Den See gibt es natürlich schon seit vielen Jahrtausenden nicht mehr. Einige Filme wie Star Trek oder Planet der Affen entstanden hier.


    Wir fuhren den Highway 395 in Richtung Ridgecrest bis zur Searles Station Cutoff Road und dann über die Randsburg Wash Road zur ungeteerten Pinnacles Road. Mit einem SUV ist diese Road zwar absolut machbar aber mit einem PKW sollte man sich keinesfalls auf diesen südlichen Abschnitt begeben. Ganz anderes sieht die Situation aus, wenn man sich von Norden (aus dem Death Valley) der Pinnacles Road nähert. Die nördliche Anfahrt wäre auch problemlos mit einem PKW zu fahren.


    Durch unser “Abenteuer” mit den Koffern verzögerte sich heute natürlich einiges und so mußten wir die Fossil Falls und den Red Canyon State Park aus dem Programm nehmen, dafür hatten wir nun bei den Trona Pinnacles sehr schönes Abendlicht.





    Über Ridgecrest fuhren wir dann noch weiter bis Mojave, wo wir in dieser Nacht im Americas Best Value Inn Quartier bezogen. Das Motel kann man am Preis gemessen als “ok” einstufen.

    In letzter Zeit hatte ich meine Foren-Aktivitäten stark zurückgefahren und war hier deshalb nicht mehr aktiv. Aber ich dachte vielleicht mag sich ja doch der Eine oder Andere von einem Reisebericht von mir langweilen lassen :smile:


    Für unsere Verhältnisse war der Hersturlaub 2013 mal was anderes. Denn nach vielen Wanderurlauben hatten wir diesmal einfach Erholung notwendig. Aber andererseits nur am Strand liegen ist dann auch nicht unser Ding und vom Westen können wir sowieso nicht genug kriegen. Und so entstand die Idee für unsere diesjährige Herbsttour: Von Las Vegas aus zur Küste, dann wieder nach Las Vegas zurück und dort eine Woche entspannen mit gelegentlichen Ausflügen.


    Am 21.09. war es dann soweit: Pünktlich waren wir in München am Flughafen. Das Einchecken bei der US Airways ging relativ flott voran und auch die Security am Münchner Flughafen konnten wir ohne Wartezeit hinter uns bringen. Der Beamte an der Passkontrolle war sogar zu Späßen aufgelegt. Mit Blick auf das Ticket meinte er: “Aber ja nicht alles verzocken! Und wenn Sie gewinnen, dann ja nicht wiederkommen!”


    Dank Inseat Entertainment und einer reichhaltigen Filmauswahl war der Flug nach Philadelphia relativ schnell hinter uns gebracht. Genauer gesagt sogar rund 45 Minuten schneller als geplant. Rückenwind ist schon was Feines. Die 45 Minuten konnten wir allerdings gut gebrauchen. Denn die Immigration war in relativ normaler Zeit hinter uns gebracht (auch wenn wir, was die Fragerei anbetraf diesmal einen recht neugierigen Beamten erwischten), aber dafür wurden schätzungsweise dreiviertel aller Einreisenden beim Zoll nochmals rausgeholt, um dort Ihren Koffer nochmals durchleuchten zu lassen. Alles in allem dauerte somit diesmal der Zoll mindestens 5 Mal länger als die Immigration.


    Aber trotzdem waren wir pünktlich am Gate für unseren Weiterflug nach Las Vegas. Was man aber leider nicht von unserem Gepäck behaupten konnte, wie wir in Las Vegas feststellen mussten. Wie wir dann aber erfuhren, war es aber glücklicherweise im nächsten Flieger, welcher lediglich zwei Stunden später landen würde.


    Also ab zu Alamo. Wie üblich hatten wir Midsize Choiceline gebucht. Auf dem Parkdeck dann die Überraschung: Es war kein einziger Midsize da. Es war nicht mal ein einziger Standard-SUV da. Somit gabs auf Kosten von Alamo ein Upgrade um gleich zwei Klassen und wir fuhren mit einem schwarzen Chevy Suburban vom Hof. Dann checkten wir im Baymont Inn Las Vegas South ein und fielen schon bald in unser Bett.


    Und hier mal ein kleiner Größenvergleich mit einem Jeep Patriot, einem der gängigen Midsize SUV.


    So leider hatte ich in den letzten Tagen wenig Zeit zum schreiben, aber das Fazit bin ich ja noch schuldig:


    Heute mußten wir verdammt früh aus den Federn, denn bereits um sieben Uhr morgens startete unser Flieger Richtung Deutschland (beziehungsweise erst einmal in Richtung Atlanta). Und so schleppten wir dann in aller Frühe unser Gepäck zum Auto. Während wir uns dann auf den Weg in Richtung Rental Car Return machten, schwankten auf dem Strip gerade noch die letzten Nachtschwärmer nach Hause. Nach exakt 2.077 Meilen stiegen wir dann endgültig aus unserem Jeep.


    Der Checkin sowie der Security Check verliefen recht flott und pünktlich waren wir in der Luft mit dem Ziel Atlanta. Dort angekommen gab dann noch asiatisches Fast Food, welches aber nicht gerade der Brüller war und nicht viel später war es dann auch schon Zeit zum boarden für den Flug in Richtung München. Dieser Flug war sogar wesentlich schneller als geplant und so kamen wir in aller Frühe in München an. Als wir dann “Bekannschaft” mit den vorherrschenden Temperaturen (+2 Grad) gemacht hatten, hätten wir am liebsten gleich kehrt gemacht und den nächsten Flug gebucht.


    FAZIT:
    Rein von den Kilometern her gerechnet war es für knapp drei Wochen eigentlich eine relativ kurze Tour. Aber wir waren ja auch nicht das erste Mal hier, so dass wir uns auf ein kleineres Gebiet konzentrieren konnten. Und ehrlich gesagt ist es wirklich schön wenn man nicht ständig unter Zeitdruck steht, mal ein paar Tage im gleichen Ort verbringt und auch einmal einen Tag ganz relaxt angehen kann. Auch hatten wir wahnsinniges Glück mit dem Wetter. Meistens schön sonnig und die Temperaturen waren genau richtig zum wandern.


    Gefallen haben uns eigentlich alle Wanderungen, wobei der Upper Muley Twist Loop, Leprechaun Canyon und der San Rafael Swell als Gesamtes noch etwas herausragten. Auch die Fahrt auf dem I-70 ist streckenweise richtig schön. Der Kraft Mountain Loop, besonders der Abschnitt im Gateway Canyon, waren der Beweis dafür, dass man auch direkt neben Las Vegas wunderschöne Wanderungen entdecken kann.
    So und nun heißt es wieder Ziele sammeln für den nächsten Trip.

    Vom heutigen Tag gibts nicht wirklich viel zu berichten. Vom Zimmer auf den direkten Weg zum Pool und dann kaum mehr wegbewegt. Ok, um die Mittagszeit holte ich mal kurz Sandwiches. Dabei haben wir festgestellt, dass der “Earl of Sandwich” um Klassen besser ist als jeder Subway. Die Getränke kann man sich ja am Pool glücklicherweise von der Bedienung bringen lassen. Die Bloody Mary von der Planet Hollywood Poolbar war jedenfalls richtig lecker.
    Aus diesem Grund gibt es auch kaum Fotos von während des Tages.



    Nachdem der Pool dann schloß, machten wir uns kurz auf dem Zimmer frisch. Heute Abend wollten wir uns nämlich noch auf die Suche nach einem schönen Aussichtspunkt über die Stadt machen. In der Nähe des Mormonentempels wurden wir dann schließlich fündig.


    PANORAMABILD


    Den Abend ließen wir dann noch in den Forum Shops im Caesar Palace ausklingen. Das Essen in der Cheesecake Factory war echt lecker. Was dann folgte war der Teil, den wohl keiner wirklich mag: Das Kofferpacken, was schon fast in Streß ausartete. Irgendwann war auch das geschafft und wir fielen hundemüde ins Bett.


    Ich denke, da muss mehr dahinter stecken. Stativ und lange Belichtungszeit bekomme ich auch hin aber die Fotos werden nicht so brilliant :zuck:


    Eigentlich ist es wirklich nicht recht viel mehr wie Stativ und lange Belichtungszeit. In der Nachbearbeitung vielleicht noch die dunklen Stellen minimal aufgehellt und die hellen Stellen etwas abgedunkelt und geschärft. Wobei gerade der letzte Punkt extrem wichtig ist wenn man Fotos im Internet postet. Denn einfach nur verkleinern ohne Nachschärfen macht oft die Bilder matschig.

    Da wir für heute außer Shoppen nicht besonders viel geplant hatten, schliefen wir an diesem Tag mal richtig aus.


    Nach dem Buffet gestern ließen wir ausnahmsweise das Frühstück heute ausfallen. Und so machten wir uns direkt auf den Weg zu den Premium Outlets Las Vegas. Vor allem bei GAP und bei Oakley wurden wir fündig und gingen wir nach ein paar Stunden um einige “Tüten schwerer” und ein paar Dollar leichter wieder zum Auto.


    Nach den Outlets fuhren wir dann noch zu Best Buy und auch einen Klamottenladen am West Charlston Blvd. statteten wir noch einen Besuch ab, da wir auch von unseren Nichten noch einen “Einkaufszettel” bekommen hatten. Bei Panda Express wurde noch ein kurzer Stopp eingelegt um eine eine Flasche der leckeren Orange Chicken Sauce mitzunehmen.


    Ursprünglich hatten wir ja noch vor uns im Planet Hollywood an den Pool zu legen, aber dazu blieb nicht mehr allzuviel Zeit. Das ist nämlich der einzige Nachteil des Planet Hollywood. Der Pool schließt bereits um 5pm. Also rauf aufs Zimmer, Duschen und ab auf den Strip. Zum Abendessen wollten wir eigentlich zu Bubba Gump, aber die Wartezeit war uns dort echt zu lang. Also nochmals zurück ins Hotel, denn im Planet Hollywood ist ein unter anderem auch ein Sushi-Restaurant, das “Koi”. Das Essen war recht lecker, die Rechnung aber nicht gerade niedrig.


    Danach gingen wir dann raus auf den Strip. Zuerst statteten wir den Bellagio Foutains einen Besuch ab und danach setzten wir uns noch zum Cocktail trinken in eine der zahlreichen Kneipen am Strip.





    Irgendwie macht es tierisch Spaß mit einem Cocktail in einer Bar am Strip zu sitzen und einfach nur Leute zu beobachten.




    Danach wurde noch ein wenig an den Slot Machines gezockt bevor wir dann ins Bett gingen.

    Heute hieß es auschecken und Abschied nehmen von St. George. Die Route führte uns heute wieder zurück an den Ausgangpunkt der Reise: Las Vegas. Doch auf den Weg dorthin wartete noch ein Highlight auf uns, nämlich Little Finland.


    Also fuhren wir auf den I-15 in Richtung Süden. Wie oft wir diesen Abschnitt schon gefahren sind weiß ich mittlerweile gar nicht mehr. Am Exit 112 Riverside/Bunkerville verließen wir dann den Interstate. Über den Gold Butte Byway, welcher hier noch geteert ist, fuhren wir in Richtung Whitney Pocket.


    Unterwegs hielten wir noch für einen kurzen Plausch, denn Yvonne hatte von gestern auf heute dort übernachtet und kam uns tatsächlich auf dem Gold Butte Byway entgegen.
    Ab der Whitney Pocket ging es dann ungeteert weiter. Aber die Strecke war immer noch hervorragend zu fahren. Erst die Strecke welche dann zum (trockenen) Flußbett führt, war etwas rauer. Im Flußbett selbst kamen wir dann wieder sehr gut vorwärts. Die Steinstufe die in vielen Berichten erwähnt ist, sah zwar auf den allerersten Blick etwas heftiger aus, war aber links hervorragend zu umfahren.




    Direkt vor dem Sandsteinareal wo Little Finland ist, wurde dann geparkt.


    Das Gebiet selbst ist nicht recht groß, aber da es hier unzählige Sandsteinfiguren zu entdecken gibt, vergeht die Zeit hier wesentlich schneller als man denkt und recht schnell sind zwei Stunden rum.







    Wer seiner Phantasie freien Lauf lässt kann Monster und Kobolde und sonstiges “Getier” entdecken.




    Aber auch Arche findet man hier:



    Langsam beendeten wir unsere Runde durch diese Sandsteinwunderwelt und machten uns auf den Rückweg.



    Auf dem Weg zurück zum Interstate 15 legten wir dann noch einen Zwischenstopp an der Whitney Pocket ein. Auch wenn man hier keine so faszinierende Sandsteinformationen findet, so sind die Farben hier einen kleinen Stopp auf alle Fälle wert.





    Die Kakteen standen teilweise auch schon in voller Blüte:



    In Las Vegas angekommen checkten wir im vorgebuchten Planet Hollywood ein. Das Zimmer war recht schön, leider war es keins mit Strip View. Aber in L.V. hat man ja auch besseres zu tun als aus dem Fenster zu schauen.


    Zum Abendessen gönnten wir uns noch das Buffet im Aria. War ganz lecker allerdings auch entsprechend teuer. Danach waren wir dann noch an den Bellagio Fountains bevor wir uns auf den Rückweg ins Zimmer machten.

    Aber wozu braucht man das? Nur um den Handgriff zu sparen, die Karte aus der Kamera zu nehmen und in den Kartenleser zu stecken?


    Ich denke mal in erster Linie ist es wirklich was für Portraitfotografen. So hat man die Bilder gleich auf dem Laptop und kann die gleich mal mit dem Model durchsehen/herzeigen.

    oh jetzt bin ich verwirrt. was ist Lightroom?


    Hmmm, also ich versuch es mal zu erklären.


    Lightroom ist ja grundsätzlich aus mehreren Modulen aufgebaut. Hier auf diesem Screenshot (ist allerdings die Engl. Version) rechts oben erkennbar:
    http://www.zdnet.de/wp-content…ightroom-4-screenshot.jpg


    1. Bibiliothek:
    In diesem Modul läuft alles ab was mit der Verwaltung der Bilder zu tun hat. Das Importieren von der Kamera, Umbenennen (man kann z.B. beim Import den Bildern automatisch gleich einen aussagekräftigen Namen geben lassen wie bsp. Geburtagsfeier_2013_05_25_XXX). Ebenso kann man Stichworte zu den Bildern vergeben, Bewertungen vergeben etc.


    Auch solche Dinge wie Vergleichansichten hat man hier. Letzteres ist sehr praktisch wenn man zwei Versuche eines Motivs hat. In der Vergleichansicht werden die direkt nebeneinander dargestellt, zoome ich hinein wird in Beiden Bildern gleich hineingezoomt etc.)


    Mann kann auch suchen und filten. Als Beispiel: Zeige alle Bilder die den Tag Sonnenuntergang enthalten und die ich mit mindestens 3 Sterne bewertet habe.


    2. Entwicklen:
    Die Funktionen des Entwickeln Moduls kennt Du als PS Nutzer wahrscheinlich. Denn diese sind identlich mit Adobe Camera Raw (ACR) aus Photoshop. Allerdings sind diese Funktionen meiner Meinung nach hier übersichtlicher dargestellt als in ACR. Bei ACR hat man einzelne "Reiter" hier ist alles untereinander.


    http://www.webnfoto.com/wp-con…eenshot-TiefenLichter.jpg


    3. Karte:
    Dieser Reiter ist für alle interessant, die GPS Tracks z.B. mit einem Garmin oder auch mit dem Smartphone aufzeichnen. Mann kann den Track mit den Bildern abgleichen und so den Bildern GPS Daten zuweisen.


    4. Buch:
    Nutze ich (bisher) nicht. Hier kann man direkt Fotobücher Designen


    5. Slideshow:
    Wie der Name schon sagt: Erstellung von Diashows


    6. Drucken:
    Ist für Leute interessant, die einen guten Fotodrucker zuhause haben und daher ab und zu mal selber printen wollen.


    7. Web:
    Hier kann man direkt Webgallerien erstellen und auf den eigenen Webspace hochladen.


    Recht interessant ist die Einbindung von Plugins und externen Editoren. Also Beispiel: Man kann ein HDR Programm als externen Editor einbinden. Wenn ich die Bilder nun in LR verwalte und sortiere, kann ich in der LR Bibliothek die Bilder die zu einem HDR zusammengehören markieren und dann mit einem rechten Mausklick direkt an das HDR Programm schicken. Photoshop klinkt sich sowieo automatisch ein.


    Zitat

    Richi du schreibst Lightroom und Repaturpinsel und du hast Photoshop. aber bei PS schon ewig Reparaturpinsel.


    Ich bearbeite nicht jedes Bild einzeln in Photoshop sondern nur die Bilder die mir am Besten gefallen. Ein guter Reperaturpinsel in LR erspart einem oft den Wechsel zu Photoshop.


    Hoffe das hilft ein wenig.
    Richie