Beiträge von reh

    Also ich weiss nicht wie oft der Ranger was von den mindestens 150$ Strafe erzählt hat, die man bezahlen müsse, wenn man die Kamera rausnehme. Sie dürfe nicht sichtbar sein.
    Ich hatte meine ja mit, habe sie dann aber wirklich unter der Jacke verstaut und habe auch niemanden gesehen, der eine raus hatte.


    Es ist einfach verboten - und ich akzeptiere es. (so wie das Fahren auf unpaved roads, das akzeptiere ich nicht) Es ist einfach ein tolles Erlebnis, was man live erleben muss....

    Die Bestimmungen bei DA hatte ein ehemaliger Moderator zu verantworten :D


    Aktuelle Erfahrungen.
    Zum ersten Mal musste ich meinen Mega-Handgepäck-Trolley beim Durchlaufen des Procedure in LHR vor der Rolltreppe nach oben auf dem Hinflug testweise in das Gestell stellen. Ich war nicht sicher, ob ich es reingekriegt habe, aber der Versuch reichte schon.
    Gewicht auf dem Hinflug über 14 kg und auf dem Rückflug über 15 kg.
    Die konnte ich noch in den Bin heben.


    Ansonsten hat es keine Sau interessiert.


    Auf dem Rückflug LHR-DUS gab es eine Passagierin, die hatte 7 Handgepäckstücke. Gewicht zusammen sicher unter 10kg. Interessiert hat es keinen....

    Mountains and Flights
    Guadulupe Mountains NP, TX und Carlsbad Cavern NP, NM
    (Carlsbad, NM)


    Wieder war es ein wenig später heute, so dass wir erst gegen 9 Uhr nach den üblichen Morgenverrichtungen unterwegs waren. Vorbei am Carlsbad Cavern NP näherten wir uns dem Lone Star State



    Zum ersten Mal betreten wir diesen, so dass die Liste der besuchten Staaten wieder ein wenig größer geworden ist.


    Ziel ist der



    Der Guadulupe Mountains NP schützt eine Wüstenlandschaft und einen Gebirgszug, der ursprünglich ein vorzeitliches Riff darstellt.



    Zunächst waren wir im Visitor Center, um den Junior Ranger zu machen. Mittlerweile entwickelt es sich mehr und mehr zu einer Gemeinschaftsaufgabe, obwohl immer Richard, die arme Sau, dann die Vereidigung über sich ergehen lassen muss.



    Danach ging es in die nächste Section des Parks, wo rund um eine historische Ranch diverse Wanderwege anfingen.


    Wir wählten den 2,3 Meilen langen Smith Spring Trail, der uns durch Wüstenberglandschaft zu einer idyllischen Quelle führte. Unterwegs begegneten uns schöne Schmetterlinge



    An der Quelle selbst dann ein Barbary Sheep



    Wie wir hinterher von einer Rangerin erfuhren waren diese aus Nordafrika als Jagdbeute importiert worden und hatten die heimischen Bighorn Sheep verdrängt.


    Nun versucht man diese wieder im Park heimisch zu machen, was aber nur geht, wenn man die Barbary Sheeps wieder verdrängt.


    Weiter ging es durch die Wüstenlandschaft retour zur Ranch



    Nach einer Pause zum Vorräte auffüllen und Pause machen in Carlsbad ging es die nun schon fast extrem bekannte 20 Meilen Strecke wieder retour zur Einfahrt zum Carlsbad Cavern NP. Heute abend gab es keine Gewitterwolken, obwohl es in Carlsbad nachmittags und abends mehrfach Wolkenbrüche gegeben hat.


    Vom Flight selbst gibt es keine Aufnahmen, da diese unter Androhung einer Strafen von mindestens 150$ verboten sind. Daher nur wir drei auf den Rängen des Amphitheaters



    Danach fuhren wir zufrieden zurück nach Carlsbad, um noch einen späten Abendsnack bei Wendys einzunehmen.




    Übernachtung: Days Inn, Carlsbad, NM, ca. 90$+tax


    Essen: Wendys Carlsbad, 23$


    Gefahrene Strecke: ca. 150 Meilen

    Das ist natürlich Mist mit dem Wetter. Auch hier gibt es wieder ein Ziel unserer geplanten Tour 2012....


    Ich musste diesmal im Outback auch ein Steak zurückgehen lassen. Da kam aber die Managerin persönlich mit dem Steak und es gab natürlich auch neue Beilagen.

    Höhlen, Bats und Lightning
    Carlsbad Cavern Nationalpark, NM (Carlsbad, NM)


    Nachdem der Jetlag langsam überwunden ist, dauert es morgens immer ein wenig länger bis wir wach werden und unsere Morgenverrichtungen erledigt haben.


    Dennoch sind wir um kurz vor 9 im



    Im Visitor Center unterhalten wir uns sehr nett mit einer polnisch-stämmigen Rangerin, die uns auf Deutsch begrüßt und allerhand Interessantes für uns hat.


    Gleich starten wir auch das Junior Ranger Programm.


    Wir haben vor die beiden großen Touren in der Höhle zu machen


    Zunächst die Natural Entrance Tour, die durch den natürlichen Eingang mehr als 700 Fuß in die Tiefe führt.



    Immer tiefer führt uns der teilweise steile Weg in die Dunkelheit und die Landschaft der Speläotheme



    der unterirdischen Seen und sonstigen bizarren Formationen, die das kalkhaltige Wasser hervorgebracht hat.



    Nach etwas mehr als einer Stunde erreichen wir den Fußpunkt, wo auch die Aufzüge ankommen und eine unterirdische Rest Area untergebracht ist. Hier machen wir erst mal eine kleine Pause, bevor wir die 2. Tour angehen: die Big Room Tour.


    Weitere interessante Formationen erwarten uns hier.



    Ein langer Rundweg durchzieht die gigantische Höhle in über 700 Fuß Tiefe



    Bei diesem Bild mag der geneigte Betrachter sich selbst Assoziationen bilden.


    Gegen 12 Uhr sind wir wieder mit dem Aufzug oben angekommen und vervollständigen Richards 42. Junior Ranger



    Danach fahren wir erst mal wieder nach Carlsbad zurück. Dort gibt es eine Mall, die wir zum Shopping aufsuchen. Mall ist eher ein Witz, denn neben 3 größeren Läden gibt es vielleicht 10 weitere Shops. Dennoch kaufen wir zwei Basecaps, eine neue Gürteluhr für mich, einen neuen Turnbeutel für Richard und einige Mitbringsel.


    Leider gibt es keinen Food Court, so kehren wir bei Dennys ein, um von „Blondie“ bedient zu werden (die gibt es nicht nur in Allerheiligen Yener!)


    Nach einem kurzen Stopp im Motel fahren wir wieder in den Park, um pünktlich im Amphitheater für den Bat Flight zu sitzen.


    Rund um uns sind allerdings Gewitterwolken, die bedrohlich wirken. Vereinzelt sieht man einen Blitz.


    Die Ranger erscheinen um 7.30 pm, um mitzuteilen, dass der Bat Flight ausfalle wegen der Gewitter. Wir müssten in die Autos, dort dürften wir bleiben. Aber auch nach einer halben weiteren Stunde keine Bats. Die mögen wohl auch kein Gewitter.


    Für uns erst mal noch nicht dramatisch, denn wir können ja morgen Abend noch mal.


    Auf dem Weg nach Carlsbad zucken schon wieder unheimliche Blitze am Himmel



    Im Motel angekommen erhellen sie immer wieder den Himmel



    Irgendwann setzt noch sinnflutartiger Regen ein.



    Das Wetter dieses Jahr ist schon verrückt.


    Übernachtung: Days Inn, Carlsbad, NM, ca. 90$+tax


    Essen: Dennys Carlsbad, 33$+tip


    Gefahrene Strecke: ca. 90 Meilen

    Was ich auch nicht wusste, dann hätte ich mein Smartphone etwas besser nutzen können in den Staaten:


    Lava, Outlaws und Aliens
    Socorro, NM – Carlsbad, NM


    Nach den üblichen Morgenverrichtungen und dem Frühstück standen wir gegen 8 Uhr bereit, um mit unserem Goldie aufzubrechen



    Heute gab es eine relativ lange Fahrt nach Carlsbad, die mit drei Zwischenstopps erträglich gestaltet werden sollte.


    Zunächst ging es aber 80 Meilen fast nur geradeaus durch Ranchland und Wüste. Immer gen Osten. Kurz vor dem Ziel wurde die Landschaft allerdings etwas hügeliger – naja immerhin etwas.



    Unser erstes Ziel war der Valley of Fires NRA, ein Park an einem großen, recht jungen Lavafeld. Auf einem Nature Trail haben wir den Flow erkundet. Für Barbara war nett, dass es nicht alles geschützt war, sondern sie auf der Lava rumklettern konnte.



    Uns liefen mehrere Lizzards und Chipmunks über den Weg.



    Nach gut einer Stunde setzten wir die Fahrt fort. Über etwas interessantere Strecke durch eine Hügellandschaft näherten wir uns Historic Lincoln, einem Ort, der komplett ein State Park ist.


    Bekannt war Lincoln im 19. Jahrhundert einerseits durch ein Billy The Kid und seine Flucht aus dem Gericht.



    Der Sheriff von Lincoln, Pat Garrett war es dann auch, der ihn im Alter von 21 Jahren zur Strecke brachte.


    Außerdem war es Ende dieses Jahrhunderts die gefährlichste Main Street Amerika als in 8 Jahren 33 Tote zu beklagen waren.


    Im Courthouse wurde nicht nur Billy the Kid der Prozess gemacht, sondern sicherlich auch noch vielen anderen.



    Neben einer Reihe von historischen Gebäuden und fünf Museen, die den State Park bilden, sind in vielen Gebäuden auch nette Geschäfte untergebracht, in den wir stöbern konnten.


    Auf einer Terrasse gab es dann die Situation, die ich mir immer für mein Rentnerdasein vorstellte



    Weitere 80 Meilen später erreichten wir dann Roswell, eine recht große Stadt (bei uns würde man Oberzentrum des südöstlichen New Mexico sagen). Zunächst suchten wir Famous Footwear, war aber nicht wirklich erfolgreich. Dann fiel uns gegenüber Payless Shoes auf. Uns siehe da, die gewünschten Sandalen mit Lederfußbett (Plastik können wir alle drei nicht vertragen) in Richards Größe waren da und wurden gekauft. Eigentlich unspektakulär, da sind wir doch anderes gewohnt....


    Nun aber zum eigentlichen Zweck des Roswell Besuchs. 1947 ist angeblich in der Nähe ein Ufo abgestürzt. Der CIA soll das verheimlichen und die gefundenen Aliens in Area 51 in Nevada aufbewahren.


    Glaubt ihr dran? Das UFO Museum soll aufklären und ist in gewisser Weise natürlich skurril.



    Wir sind nicht allein...


    Rund um das Museum hat sich ein Merchandising Domizil entwickelt – in dessen Gift Shops es sich UFO und Alienartig shoppen lies....



    Danach ging es die letzten 70 Meilen nach Carlsbad nahe der texanischen Grenze, wo wir für 3 Nächte unser Quartier beziehen.


    Da Chilis überfüllt war, haben wir es mit IHOP probiert. Okay wir kennen es jetzt...



    Übernachtung: Days Inn, Carlsbad, NM, ca. 90$+tax


    Essen: IHOP Carlsbad, 35$+tip


    Gefahrene Strecke: ca. 260 Meilen