Ghost Towns, Mines and beyond - Reisebericht 2007

  • Red Rock Canyon hat uns ja nicht so richtig überzeugt. War eher die Kategorie nice to see aber kein must have.


    Das sehe ich genau so.

    Weitere Bilder von Chloride


    Bietet sehr schöne Fotomotive.

    Wir trinken in Ruhe ein Bier und gehen dann an den Pool


    Das lass ich mir gefallen.

  • Chloride gefällt mir.



    Und was solltest du auch am nächsten Tag fotografieren. Höchstens die Regale im Walmart und im K Mart. ;)
    Oder euer reichhaltiges Essen für die nächsten vier Tage.


    Mir kam das Essen im Death Valley gar nicht so teuer vor. Jeder hat gewarnt es wäre so teuer, aber ich fand es relativ normal eigentlich. Im Yellowstone dagegen war es überteuert.


    LG
    Carmen

  • Mir kam das Essen im Death Valley gar nicht so teuer vor. Jeder hat gewarnt es wäre so teuer, aber ich fand es relativ normal eigentlich. Im Yellowstone dagegen war es überteuert.


    Damals kannten wir das Fortyniner Cafe noch nicht, sondern nur die Bar und das Steakhaus. Yellowstone fanden wir nicht schlimm, normal für so einen Park


  • :nix1: :nix1:


    Ich halte mich bei denen auf sichere Distanz.

    die sind schon maechtig boese.
    Ich habe noch abgebrochene Stacheln von 2009 in meiner Hacke, die sind abgebrochen und halt drin geblieben.
    Stoert nicht weiter, man sieht nur die roten Punkte.


    Ein gutes Mittel um Kaktusnadeln aus der Haut zu entfernen ist Duct Tape. Halbe Stunde druaf kleben lassen und wie ein Epilier abziehen, da geht alles raus.



    Und hattet ihr keine Wuerstchenzange, Sandra? :lach3: :lach3:
    Ihr grillt doch auch.
    Damit haettet ihr das Ding gut wegbekommen. :)

  • Und hattet ihr keine Wuerstchenzange, Sandra? :lach3: :lach3:
    Ihr grillt doch auch.
    Damit haettet ihr das Ding gut wegbekommen. :)


    Nein hatten wir nicht, aber der Tipp ist super :daumen1: Wobei ich hoffe, dass ich den nie brauchen werde, mittlerweile halte ich seeeeeeeeehr viel Abstand :D

  • 13. Tag - 04.05.2007 - Freitag

    Heute stehen wir um 8.00 Uhr auf, da wir eine lange Strecke vor uns haben. Nach dem Frühstück tanken wir das Auto voll und es geht los.

    Wir nehmen die 68 nach Laughlin und dort die 163 und 95 nach Searchlight. Von dort geht es über die 164, auch Joshua Tree Highway genannt weiter.







    Nach Nipton ist der Straßenbelag rot gefärbt.



    Wir fahren weiter zur I 15, dort Richtung Süden bis zur Abfahrt Cima Road, 272, an der wir rausfahren. Wir wollen über die Excelsior Mine Road nach Old Tecopa fahren. Nach dem Highway fahren wir nordwärts. Die ersten knapp 12 Meilen sind asphaltiert, dann gabelt sich die Straße.



    Links zweigt die Excelsior Mine Road ab, rechts führt die Kingston Road weiter. Wir fahren links. Auch hier ist die Straße grob asphaltiert, aber trotzdem muß man sehr vorsichtig fahren, da immer wieder große Löcher im Asphalt sind, die man sehr spät sieht. Wir fahren direkt auf die Berge zu.



    Nachdem wir die Berge erreicht haben, wird die Straße schlechter.



    Bald danach sind die Überreste einer Mine erkennbar. Wir halten an, um zu fotografieren.





    Dann geht's weiter. Wir passieren eine Mine, die noch in Betrieb ist und langsam geht die Straße wieder abwärts.



    Immer wieder sehen wir Löcher von vergeblichen Grabungen im Fels. Dann öffnet sich vor uns ein riesiges Tal, die Aussicht ist atemberaubend.



    Langsam windet sich unsere Straße hinab. Dann kommt eine lange Gerade. Ein tolles Fotomotiv. Wir befinden uns mittlerweile auf der Smith Talc Road.



    Wir fahren weiter, bis sich die Straße teilt. Links, an der Abzweigung zur Western Talc Road, kommen Überreste einer weiteren Mine in Sicht. Wir halten kurz an, um zu fotografieren.



    Gestern haben wir im Internet nochmal die Seiten über Old Tecopa angesehen, damit wir es leichter finden. Laut Website ist es südlich des jetzigen Tecopa und nur noch ein betonierter Würfel ohne Dach ist zu erkennen. Aber uns interessieren ja hauptsächlich die Minen in der Nähe. Wir fahren rechts, die Furnace Creek Road weiter und nach kurzer Zeit sehen wir den Würfel. Hurra, gefunden.

    Rechts in den Bergen sind bereits von der Straße aus mehrere Minen zu sehen. Wir biegen auf eine der Gravelroads ab, die in die Berge führt. Es sind schöne Minen zu sehen, aber leider für den heutigen Tag zu weit weg. Wir fahren weiter. Plötzlich taucht vor uns die Columbia Mine auf. Wir fahren hinauf und sehen uns um. Drei Tanks sind noch vorhanden und verschiedene Maschinen.















    Rechts führt eine Straße zu einer weiteren Mine. Klaus schaut, ob sie befahrbar ist. Wir wagen es. Wir kommen gut voran, aber als die Mine in Sicht kommt, stellt sich raus, daß keinerlei Möglichkeit zum wenden vorhanden ist. Oh weh. Klaus muß den ganzen Weg rückwärts zurück. Dies gestaltet sich sehr schwierig, da links vom Auto der Abgrund ist und rechts die Felsen. Links und rechts sind je 15 cm Spielraum. Aber Klaus schafft es

    Wir fahren die ursprüngliche Straße von der Columbia Mine aus weiter und sehen bald die Überreste der Noonday Mine. Zwei Hütten und eine schöne Mill, von der einmal Gleise runterführten.



    Wir steigen erst zu den Hütten hinab.





    Dann über die Abraumhalde zur Mill auf. Leider verdecken immer wieder Wolken die Sonne. Außerdem ist es sehr windig. Aber trotzdem ist es toll hier.















    Viele verrostete Dosen und alte Flaschen liegen rum.



    Auch jede Menge verrosteter Gerätschaften, deren Sinn sich uns nicht erschließt. Nachdem wir an der Rampe entlang wieder abgestiegen sind, fahren wir nochmal zurück zur Columbia Mine, da wir den hinteren Teil noch nicht gesehen haben. Hier steht auch noch eine große Maschine mit den Überresten einer Schalttafel daneben.







    Außerdem ist ein Mineneingang hier.







    Hier

    gibt's eine genaue Backroad-Beschreibung der Excelsior Mine Rd.

    Hier

    gibt's mehr Bilder der Columbia Mine

    Hier

    gibt's mehr Bilder der Noonday Mine

    Wir haben nun schon mehr als zwei Stunden hier zugebracht, nun wird es Zeit ins Death Valley aufzubrechen. Wir fahren weiter in Richtung Tecopa. Es liegt von hier aus übrigens westlich. Da hätten wir schön suchen können, südlich von Tecopa. Gut, daß wir über die Excelsior Mine Road gekommen sind, sonst hätten wir Old Tecopa und seine Minen nie gefunden. Für uns steht fest, daß wir wiederkommen, um die restlichen Minen anzuschauen.

    Wir fahren nach Shosone. Das Benzin kostet hier 4,14 $. Letztesmal haben wir hier getankt und dann festgestellt, daß es in Furnace Creek fast 40 Cent billiger war. Also lassen wir das Tanken.

    Weiter geht's nach Death Valley Junction und von dort ins Death Valley. Um 16.30 Uhr sind wir da. Ich gehe gleich in die Rezeption. Zum Glück steht heute nur einer vor mir. Noch bevor der fertig ist, kommt schon eine weitere Mitarbeiterin und bedient mich. Ich frage, ob unser Lieblingszimmer 927 zu haben ist. Sie sieht nach und es ist frei

    Schön, ursprünglich wären wir für 618 geplant gewesen, das hätte ich eh nicht genommen.

    Also fahren wir zum 900er Building und schleppen unser Gepäck und das Essen für die nächsten Tage aufs Zimmer. Dann gibt's erst mal ein kühles Bier auf dem Balkon. Wir sehen wieder genau auf den Golfplatz, genauer gesagt ist eine Abschlagstelle direkt unter unserem Balkon und ein Green ein Stück weiter.

    Als wir gerade unser Essen herrichten wollen, sehen wir auf dem Golfplatz zwei Koyoten. Gibt's denn das

    Wir rumpeln raus, um zu fotografieren.



    Der eine Koyote verzieht sich schnell, aber der andere läßt sich nicht stören. In Ruhe können wir Bilder machen, da er genau unter unserem Balkon steht.



    Dann legt er sich zwei Balkon weiter sogar gemütlich ins Gras.



    Bald meldet sich aber unser Hunger wieder und wir gehen rein, um zu essen. Nach dem Essen sehen wir nach und der Koyote liegt noch immer genauso da. Ich gehe durch den Hinterausgang ins Freie und mache noch ein paar Fotos.





    Dann machen wir es uns auf dem Balkon mit einem kühlen Bier gemütlich und bleiben draußen, bis es finster wird und stechende Fliegen kommen. Der Koyote hat sich bei Einbruch der Dunkelheit verzogen. Ich speichere noch alle Bilder ab und um 23.00 Uhr knipsen wir das Licht aus :lght:

  • Also irgendwann muss ich auch noch mal ins Death Valley, wenn die preise mal bezahlbar waeren.


    Campst Du da nicht?


    Schöne Bilder.
    Interessant geschrieben.


    Wilhelm


    Danke :wink1:


    Ich liebe Eure Gerümpeltour :D


    Das freut mich :D


    Ich freu mich auch schon auf das Death Valley im Herbst.


    Das glaub ich, DV ist unser Lieblingspark, immer wieder schön



    Gleich geht's weiter :wink1:

  • 14. Tag - 05.05.2007 - Samstag

    Um 8.30 Uhr beginnt der Tag. Wir frühstücken die Croissants, die wir mitgebracht haben und trinken Kaffee, den wir mit der Kaffeemaschine im Zimmer gemacht haben.

    Um 9.30 Uhr geht’s los. Erst zum tanken. Das Benzin kostet hier 4,31 $. Wie man es macht, ist es verkehrt

    Weiter zum Visitor Center, Paß vorzeigen. Ich frage bei der Gelegenheit, ob die Echo Canyon Road und die Chloride City Road befahrbar sind. Der Ranger meint, die Echo Canyon Road ist befahrbar, nur nach 3 Meilen kommt ein felsiges Stück, das ist das schwierigste an der Strecke, gut. Die Chloride City Road ist auch befahrbar, nichts was man mit einem 4WD nicht machen könnte, meint er. Er empfiehlt uns zur Rückfahrt den längeren aber einfacheren Weg in Richtung Norden. Ich bekomme noch eine Extrakarte über Backroads im Death Valley.

    Mit diesen Infos starten wir als erstes zur Chloride City Road. Heute ist es ziemlich stürmisch und gar nicht warm. Wir fahren an der Keane Wonder Mine vorbei zur Daylight Pass Road, von der aus die Chloride City Road rechts abgeht. Natürlich übersehen wir die Abzweigung beim ersten Versuch, also umkehren und es klappt.

    Wir stellen den Tacho auf Null. Laut Karte sind es 2,1 Meilen bis zur ersten Abzweigung. Die Strecke ist hier gut befahrbar, wenn auch sehr steinig.



    Nach knapp 2 Meilen stehen wir vor einer Abzweigung. Laut Karte müssen wir links, aber hier schon? Ich werfe sicherheitshalber Topo an. Nach studieren der Straßen (jede Menge) sind wir beide der Meinung, daß es links weiter geht. Mittlerweile sind noch zwei Jeeps gekommen. Auch sie halten an und steigen aus. Offensichtlich wissen auch sie nicht wo’s langgeht.

    Wir fahren weiter. Die Strecke ist teilweise sehr schwierig zu fahren, da die Straßenbedingungen wirklich schlecht sind.





    Zwischendurch hat man eine wunderbare Aussicht:



    Einige Auswaschungen machen uns ein bißchen Probleme, aber letztendlich kommen wir durch. Es geht 3,1 Meilen weiter bis zur nächsten Abzweigung. Bisher war auf der Karte alles noch mit High Clearance angegeben. Erst ab hier ist angeblich 4WD nötig, naja





    Nach 4,5 Meilen zweigt rechts schon eine Straße ab, ob es die ist? Wir fahren mal rein. Aber schon nach kurzer Zeit kommen unüberwindbare Felsen mitten auf dem Weg. Also zurück.

    Dann kommt nach exakt 5,3 Meilen wieder eine Abzweigung. Hier steht auch ein Pfosten an dem mal ein Schild war. Hier sind wir bestimmt richtig. Noch ca. 1 Meile, dann müßten wir da sein.

    Tatsächlich kommen nach etwa 1 Meile links Ruinen in Sicht. Wir parken und ziehen uns was wärmeres an. Der Wind ist saukalt und bläst in Orkanstärke. Gusts bis 45 mph waren angesagt. Sie sind auch eingetroffen.

    Wir marschieren los. Von weiten sehen wir unsere ersten Bighorn Schafe überhaupt.



    Viel ist nicht übrig von Chloride City.



    Wir sehen uns um und von weiten sehen wir noch ein Hütte. Also zurück zum Auto und weiter. Wir erreichen die Hütte und sehen, daß sie einen Mineneingang beherbergt. Davor ist ein Grab, James McKay.





    Wir gehen durch die Hütte in die Mine, aber auch hier kommt bald ein Gitternetz.



    Als wir zurück zum Auto gehen, sehen wir ein Stück weiter noch einen Mineneingang. Wir fahren hin und gehen rein. Aber diese Mine entpuppt sich als Stall oder ähnliches :D



    Von weitem sehen wir auch noch ein größeres Haus in einer Senke, aber die Strecke ist mit unserem Auto beim besten Willen nicht machbar und zu Fuß ist es zu weit. Noch dazu bei diesem Sturm. Es hat nur 56°F.

    Alle Bilder von Chloride City gibt’s hier



    Also zurück.





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    Wir fahren wie empfohlen die längere und angeblich einfachere Strecke.





    Aber diese Strecke ist nicht einfacher, sie ist teilweise schlechter als die Strecke, die wir gekommen sind und sie zieht sich ewig hin. Selbst wenn sie mal besser ist, wird man durchgeschüttelt, daß einem das Frühstück Grüß Gott sagt.

    Nun ist es bereits 13.00 Uhr. Wir beschließen heute noch nach Skidoo zu fahren. Dazu müssen wir das Tal durchqueren. Über dem Tal hängt eine riesige Sandwolke, durch den Sturm.





    Bei Devils Cornfield fegt der Sand über die Straße.





    Es ist wie im Nebel hier. Der Sand fliegt nur so um unser Auto. Es ist gigantisch. Aber trotzdem sehen wir Leute, die bei diesem Sandsturm bei den Dünen aus dem Auto steigen und hinwandern. Da hätte ich viel zu viel Angst um meine Kamera, dieser feine Sand dringt doch in jede Ritze

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    Wir fahren weiter. Nach Stovepipe Wells wird die Luft wieder klarer. Wir fahren aufwärts, erst 1000 feet, dann 2000. Dann geht’s links ab nach Wildrose. Wenn wir zurücksehen, sehen wir gewaltige weiße Sandwolken in der Luft. Es sieht aus, als ob etwas kochen und dabei dampfen würde.



    Wir fahren die schöne Strecke Richtung Wildrose, wie immer mit tollen Blumen links und rechts der Straße, bis links die Straße Richtung Skidoo abzweigt. Auch hierbei handelt es sich um eine Gravelroad. Es sind 9 Meilen angeschrieben bis Skidoo, unser Plan sagt 7 Meilen. Mal sehen.



    Wir kommen unterwegs an einer Mine vorbei und an einem halb verfallenen Haus. Das heben wir uns für den Rückweg auf. Nach genau 7 Meilen kommt links ein Schild. Es zeigt ein Foto von Skidoo aus dem Jahr 1907 mit dem Zusatz, wo wir nun stehen befand sich Downtown Skidoo. Toll, hier ist nichts außer Büschen.



    Von hier gehen eine Menge Sandstraßen in alle Richtungen. Wir wählen eine aus. Wir haben Glück und sie führt uns zu einer alten Mill mit einem verrosteten alten Auto daneben. Wir steigen aus, um ein paar Fotos zu machen, auch hier bläst dieser kalte Wind. Der Außenthermometer unseres Autos zeigt 50°F, das sind 10°C. Brrr und das im Trägertop.



    Wir fahren noch einige andere dieser Straßen, aber nur einige Mineneingänge bekommen wir zu sehen.



    Bei dem Hinweisschild über Skidoo stand, daß es hier über 1000 Mineneingänge gibt, oft handelt es sich dabei nur um Löcher im Boden. Man muß vorsichtig sein und wenn was passiert, Hilfe holen. Sehr schlau, das mach einmal, wenn Du in eine Mine gefallen bist :grima:

    Die große Mill, die es hier irgendwo geben soll, haben wir nicht gefunden. Es sind zuviele Straßen und bei dem Sturm haben wir keine Lust weiterzusuchen. Wir fahren wieder zurück. Von der Strecke aus hat man wirklich eine tolle Aussicht.







    Auf dem Rückweg halten wir zuerst bei dem alten verfallenen Haus. Ein sehr schönes Fotomotiv. Es ist noch ein Unterschrank und eine halbe Spüle vorhanden. Auch der Fußboden ist größtenteils noch intakt.







    Dann geht’s weiter zu der Mine. Ein Teil der Holzgestells ist neu.



    Wir sehen auch bald warum. Dahinter befindet sich der Schacht, der auch durch ein Drahtnetz gesichert ist, aber ohne die Holzverkleidung wäre es sicher zu gefährlich. Auch hier führt wieder eine mehr als wacklige Leiter in die Tiefe.



    Klaus klettert hinter der Mine den Abraum hinab und entdeckt einen Eingang, ungesichert. Wie holen unsere Taschenlampen und gehen hinein.



    Es ist sehr niedrig, man kommt nur sehr gebückt vorwärts. Es handelt sich um einen aus Fels gehauenen Gang, sonst hätten wir ihn nicht betreten, auch hier gehen wir nur ca. 10 m hinein. Mehr ist einfach zu gefährlich.

    Dann kehren wir um und gehen zurück zum Auto.



    Von hier aus sieht man gegenüber eine weitere Holzhütte. Wir fahren rüber. Diese ist noch gut in Schuß. Die beiden Seitenwände wurden aus Eisenbahnschwellen gebaut.



    Drin steht noch ein verrostetes Bettgestell.



    Wir machen auch hier Fotos.

    Alle Bilder von Skidoo und Umgebung gibt’s hier

    Dann fahren wir zurück nach Furnace Creek. Wir sehen wieder die gewaltigen Sandwolken. Sieht einfach irre aus. Riesige weiße Schwaden, die durchs Tal ziehen.



    Diesmal haben wir mit mehr Sand zu kämpfen. Teilweise sieht man gar nicht mehr, wohin die Straße führt. Aber wir kommen durch.

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    Dann geht’s zurück. Es herrscht eine eigenartige Stimmung. Viele Wolken am Himmel und Sand ist rundrum in der Luft.





    Jetzt waren wir schon so oft im Death Valley, aber immer wieder ist es anders. Nicht umsonst ist dies unser Lieblingspark.

    Als wir ins Hotel zurückkommen, gibt’s erstmal ein kaltes Bier auf dem Balkon.



    Von weiten sehen wir wieder den Koyoten, aber heute kommt er nicht näher, sondern verschwindet bald wieder. Gegen 17.00 Uhr essen wir drinnen was, bevor wir uns wieder auf dem Balkon setzen.

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