Ojito Wilderness, New Mexico

  • Anmerkung von Canyonmurmel: Mit Erlaubnis von Andy Pipkin aus seinem Reisebericht kopiert



    Also, hoch zum Hwy 550 & von dort zur Ojito Wilderness!



    Mit meinen Kartenvorbereitungen hatte ich mir das alles etwas einfacher vorgestellt, denn die POI’s im Navi brachten rein gar nix ohne Empfang & dann waren dort auch noch Abzweigungen wo gar keine hätten sein sollen. So kam es, dass wir die gelbe Wave nicht fanden, aber dafür jede Menge andere schöne Stellen.



















  • Mit meinen Kartenvorbereitungen hatte ich mir das alles etwas einfacher vorgestellt, denn die POI?s im Navi brachten rein gar nix ohne Empfang & dann waren dort auch noch Abzweigungen wo gar keine hätten sein sollen. So kam es, dass wir die gelbe Wave nicht fanden


    Ja ja die Technik ;)


    Ohne GPS und Waypoints war es eigentlich ganz einfach.


    Zwischen Mile Marker 21 und 22 biegt man von der US 550 nach Westen auf die Cabezon Road ab (Ojito Wilderness ist ausgeschildert). Ab hier ist alles recht gut fahrbare Gravel Road. Als ich dort war, hätte man alles mit einem PKW erreichen können.
    Kurz hinter dem Abzweig gabelt sich die Piste. Hier fährt man nach links.



    Etwa nach 4 Meilen (vom Highway aus) kommt links ein eingezäunter Parkplatz. Hier geht es rechts von der Straße ohne markierten Trail in die Colored Bluffs. Hier gibt es auf engstem Raum diverse schön gefärbte Felsformationen, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Ich war auf dem Rückweg kurz vor Sonnenuntergang dort. Etwa 20 Minuten vor dem eigentlichen Sunset liegen die Formationen im Schatten (im März), Also rechtzeitig da sein damit man nicht wie ich im Laufschritt wie ein gestörter mit Stativ und Kamera durch die Badlands toben muss ;)








    Puh, gerade noch!



    Ein kurzes Stück hinter den Bluffs sieht man rechts von der Piste ein paar interessante Hoodoos.



    Wieder etwa eine Meile weiter liegt rechts von der Straße ein abgezäunter Parkplatz, von dem man Zugang zur White Mesa Muntain Bike Area hat Von der Mesa hat man diesen Blick in die Landschaft.



    Nach insgesamt 5,8 Meilen kommt die nächste Kreuzung, an der man sich rechts hält. Bei knapp 8 Meilen liegt rechts ein kleiner Teich.



    Nach ca. 9 Meilen erreicht man die Grenze der eigentlichen Ojito Wilderness.


    Hier wird die Piste ein wenig rauer und man muss ein bisschen auf Schlaglöcher achten. Dafür ist die Landschaft drum herum interessant.




    Knapp 11 Meilen ab Highway liegt links neben der Straße dieser Parkplatz
    Hier stellt man das Auto ab und läuft entweder querfeldein Richtung Süden (rechts von der Straße) oder läuft erst ca. 30 bis 50 m zurück bis man auf einen gut sichtbaren Pfad trifft. So oder so läuft man auf das Ende der Bernailillito Mesa zu. Dort weisen ein Bäumchen und ein interessanter Fels den Punkt, wo man rechts abbiegt und ein kleines Stückchen die sandige Steigung hoch klettert.. Ist nicht zu verfehlen.



    Schon unterwegs gibt es ein paar interessante Formationen.




    Nach dem Abzweig erreicht man dann das Gebiet der "Yellow Wave". Den amen vergisst am besten gleich wieder, denn er weckt falsche Erwartungen, die dann zwangsläufig enttäuscht werden. Das Gebiet ist sehr schön mit interessanten Hoodoos und schön gefärbtem Sandstein aber es hat nichts mit der Wave in Arizona zu tun.








    Hier kann man sich eine ganze Weile austobe. Im März lagen die Hoodoos bis ca. 90 Minuten vor Sonnenuntergang in der Sonne. Anschließend kann man sich befriedigt auf den Rückweg machen. Das wäre aber ein Fehler. Folgt man nämlich dem Pfad, der von der Yellow Wave aus weiter unterhalb der Kante der Mesa entlang ins nächste Seitental führt noch ein paar Hundert Meter, erreicht man ein weiteres sehr schönes Gebiet mit weißen Hoodoos und Ponderosa Pines.








    Wenn man will kann man einfach weiter laufen und im Bogen zurück zur Piste laufen. Es sah auch in der Ferne so aus, als ob es noch mehr Hoodoos zu entdecken gäbe. Ich bin umgedreht, weil ich nicht wusste, wie weit der Weg "unten rum" gewesen wäre und weil ich auf jeden Fall noch rechtzeitig vor Sonnenuntergang bei den Colored Bluffs sein wollte.


    Wer nicht nur einen Nachmittag sondern einen ganzen Tag Zeit hat, kann die Cabezon Road noch etwas weiter fahren und kommt dann zu einer Gas-Station, wo man nach links abbiegt, um einige Meilen weiter zu den Rio Rancho Badlands zu gelangen.


    Edit: Carmens Korrekturen eingebaut. Danke!

  • Nach insgesamt 5,8 Meilen kommt die nächste Kreuzung, an der man sich rechts hält. Bei knapp 8 Meilen liegt rechts ein kleiner Teich.


    Da lag scheinbar mein Fehler. Viele Bilder am Anfang ähneln sich mit deinen aber am Teich kam ich nicht vorbei.
    Deine Bilder zeigen eigentlich ganz toll was ich eigentlich suchte. Ojito Wilderness Area, San Ysidro, New Mexico :wut2::cry::resp: Doc!

  • Da lag scheinbar mein Fehler. Viele Bilder am Anfang ähneln sich mit deinen aber am Teich kam ich nicht vorbei.


    Das ist auch so ziemlich die einzige Stelle, wo man sich verfahren kann ;)


    Edit: ALlerdings: Wenn ich mir das Bild anschaue



    musst Du da doch richtig gefahren sein. Da warst Du schon bis auf ca. 1o der 2 Meilen dran.


    Zum Vergleich:


  • Dirk in deiner Beschreibung haben sich hier leider ein paar kleine Fehler eingeschlichen. Wir haben nämlich erstmal verzweifelt den Milemaker 221 gesucht. Da wären wir weit nördlicher von Farmington gewesen. ;)


    Es ist zwischen Milemaker 21 und 22.


    Der erste Parkplatz liegt links der Strasse und der letzte Parkplatz, wo es zur Yellow Wave geht liegt auch auf der linken Seite.


    Vielleicht kann man das oben noch ändern. Wäre schön, dann passt es. Gerne stellt Knut auch noch die GPS Daten dazu ein, denn wir haben dann einfach das Teil mitlaufen lassen.
    Die Meilenangaben sind ca. Angaben aber ziemlich genau. Auch habe ich noch ein paar Bilder gemacht von einzelnen Gabelungen. Habe aber noch keinerlei Bilder gesichtet. Kann das gerne nachtragen bei Gelegenheit.


    LG
    Carmen

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