Lufthansa/Eurowings News

  • Von Lufthansa:


    Rückfluggarantie für alle Kunden

    Lufthansa, SWISS und Austrian Airlines bieten ihren Fluggästen neben flexiblen Umbuchungsmöglichkeiten eine grundsätzliche Rückfluggarantie auf allen europäischen Strecken und damit zusätzliche Sicherheit an. Die Rückfluggarantie gilt unabhängig vom gebuchten Tarif für alle Kunden. Sie werden mit den Airlines der Lufthansa Group nach Deutschland, Österreich oder die Schweiz zurückgebracht – notfalls auch per Sonderflug.


    Rundum-Sorglos-Paket für Economy Classic und Business Saver Tarife

    Zusätzlich werden die Economy Classic und Business Saver Tarife auf europäischen Routen in Zusammenarbeit mit AXA Partners um weitere attraktive Garantiekomponenten zu einem „Rundum-Sorglos Paket“ ausgeweitet. Sollten Reisende beispielsweise wegen erhöhter Temperatur am Zielort nicht einreisen dürfen oder wird nach einem Coronavirustest eine Quarantäne am Zielort erforderlich, übernimmt die Versicherung die Kosten für die Quarantäne oder auch den medizinischen Rücktransport. Zudem bietet der Tarif in Zusammenarbeit mit der AXA die Chance, eine telefonische medizinische Beratung in Anspruch zu nehmen und mit einem deutschsprachigen Arzt per Videocall zu sprechen. Auch werden Hotel-Mehrkosten durch eine mögliche Quarantäne oder Transportkosten getragen, wenn der Rückflug beispielsweise von einem anderen Flughafen im Urlaubsland erfolgt. Sogar Ausfallkosten für nichtgenutzte Hotelaufenthalte und Ausflüge werden erstattet.


    Schnellstmögliche Rückkehr für Economy Flex und Business Flex Tarife

    Schließlich werden die Economy und Business Flex Tarife auf europäischen Strecken mit der „Bring me Home Now“ Option erweitert. Kunden von Lufthansa, SWISS und Austrian Airlines erhalten die Garantie, mit den Fluggesellschaften der Lufthansa Group schnellstmöglich in die Heimat geflogen zu werden. Sie werden auf Wunsch auf dem nächsten buchbaren Lufthansa Group Flug befördert und nach Deutschland, Österreich oder in die Schweiz zurückgebracht. Die Umbuchung auf einen früheren Rückflug ist hierbei immer kostenfrei. Es fallen weder Umbuchungsgebühren noch eine Tarifdifferenz an.

    „Wir haben in den letzten Wochen mit vielen Kunden gesprochen, um die Bedürfnisse aber auch Bedenken rund um das Reisen in Zeiten von Corona besser zu verstehen“, so Christina Foerster, Vorstand Customer & Corporate Responsibility. „Mit diesem neuen und bisher einzigartigen Angebot wollen wir dazu beitragen, dass unsere Gäste ihren Sommerurlaub in Europa so unbeschwert wie möglich verbringen können.“


    Die Tariferweiterungen in den genannten Tarifen werden zum 25. Juni und bis Ende August in den Heimatmärkten der Lufthansa Group, Deutschland, Österreich und der Schweiz über die direkten Vertriebskanäle verfügbar sein. Abgesichert sind alle Reisen mit einem Rückflugdatum bis Ende Januar 2021. Die Tarife werden dabei nicht teurer, sondern um die genannten Leistungen für den Kunden kostenfrei erweitert.

  • Ich warte vor einer Buchung eh den 25. Juni ab, nicht dass es doch noch eine Insolvenz gibt

    Es gibt ja wieder Schwierigkeiten beim Rettungsschirm. Der blöde Großaktionär ist dagegen, dass 2 Aufsichtsratsposten an den Staat gehen sollen. klick

    Eine einzelne Person kann die ganze Rettung kippen.:tock:

  • Hab ich auch gelesen. Als Laie weiß ich nicht was besser wäre. Ich finde es eine Frechheit der EU, dass die LH Slots hergeben soll. Das schwächt jetzt schon den Neuanfang. Die sündteuren Tarifverträge sind auch so eine Altlast. Schwieriges Thema

  • Es gibt ja wieder Schwierigkeiten beim Rettungsschirm. Der blöde Großaktionär ist dagegen, dass 2 Aufsichtsratsposten an den Staat gehen sollen. klick

    Eine einzelne Person kann die ganze Rettung kippen.:tock:

    Der von dir genannte Rettungsschirm ist meiner Meinung nach eher ein "Knebelvertrag" bei dem sich der Staat billig bei LH einkauft, horrende 9% Zinsen für Darlehen verlangt, und sich auch noch finanziell abgesichert hat, falls LH doch noch Pleite geht bzw. der Kurs unter den Einstiegskurs (angeblich 2,50 EUR) sinkt, aber nicht in der Lage oder willens ist, sich bei der EU durchzusetzen (Abgabe der Slots). Dass LH bei diesen Voraussetzungen gar nicht anders kann, als straff einzusparen (Personalabbau, Tarife absenken), um vielleicht mal wieder auf einen grünen Zweig zu kommen, scheint den Staat weniger zu interessieren.


    Dass ein Aktionär, dem 15% der LH -Aktien gehören (zu ca. 10 EUR gekauft, statt für 2,50 EUR), sich einmischen will, finde ich verständlich, und wenn sich die meisten Aktionäre nicht für die HV interessieren, wird er einen ausschlaggebenden Einfluss haben. Das könnten die anderen Aktionäre der LH verhindern, wenn sie denn wollten.


    Wenn mir 15 % der LH gehören würde (ich habe meine geringfügig kleinere Anzahl von Aktien aber lieber verkauft), dann wollte ich auch ein gewichtiges Wort mitreden. Ob der Staat im Falle des Falles noch nachverhandeln wird, wird sich zeigen - ich behaupte: er wird. Dass der Großaktionär ein harter Knochen ist, und wahrscheinlich einzig und allein sein finanzielles Wohl im Auge hat, macht ihn nicht sympathisch, aber er tut nichts Illegales.


    Leidtragende wären im Ernstfall die Mitarbeiter der LH, aber das sind sie auch nach dem staatlichen "Rettungspaket".

  • Der von dir genannte Rettungsschirm ist meiner Meinung nach eher ein "Knebelvertrag" bei dem sich der Staat billig bei LH einkauft

    Als Gegner von Privat vor Staat sehe ich, dass Infrastruktur Bahnen, Nahverkehr, Fluglinien, Müllabfuhr, Schulreinigung, , ... nur schlechter funktionieren, wenn man das privatstaatlich organinisert...

    Verkehr, ob inner- oder außerstaatlich kann in Europa nur funktionieren, wenn der Staat, in diesem Fall die DB oder die LH in Staatshand sind ... immerhin überwiegend.

  • Als Gegner von Privat vor Staat sehe ich, dass Infrastruktur Bahnen, Nahverkehr, Fluglinien, Müllabfuhr, Schulreinigung, , ... nur schlechter funktionieren, wenn man das privatstaatlich organinisert...

    Verkehr, ob inner- oder außerstaatlich kann in Europa nur funktionieren, wenn der Staat, in diesem Fall die DB oder die LH in Staatshand sind ... immerhin überwiegend.

    Ist ja logisch, dass du als Esken und Borjans Fan so denkst :smile: Ich kann dich sogar beruhigen, dass ich dir in zahlreichen Fällen zustimme, aber Fluglinien gehören absolut nicht dazu. :nix1: Gut deinen Wunsch nach dem grünen Wählscheiben-Telefon kann ich auch nicht so richtig nachempfinden.


    Dann hätte aber auch dein Parteifreund Scholz die Lufthansa komplett übernehmen sollen, alle Arbeitsplätze garantieren müssen, ein paar altverdiente Politiker in den Aufsichtsrat hieven müssen, und wieder die freien Businessclass-Flüge für bestimmte Politiker einführen müssen. Dann würde ich auch hoffnungsvoll auf die Zukunft der Lufthansa schauen. :lach3::lach3:

  • Die sündteuren Tarifverträge sind auch so eine Altlast.

    So sündteuer finde ich die gar nicht. Ich habe gerade mal nachgeschaut. Eine Flugbegleiterin startet mit ca. 1500€/Monat, das Personal am Boden liegt noch etwas niedriger. Mit Zulagen liegen Flugbegleiterinnen bei 30.000 bis 60.000€/Jahr


    Ein Pilot bekommt als Einstiegsgehalt 55.000€, das kann inklusive Zulage auf bis zu 250.000€/Jahr steigen. Dafür startet er aber auch schon mit etwa 70.000€ Schulden für die Flugausbildung, die er selber bezahlen muss.


    Damit sind Piloten sicherlich in der Spitze sehr gut bezahlt (aber wie viele erreichen diese Spitze?), als Flugbegleiterin wird man kaum reich, als Bodenpersonal schon gar nicht.

  • Die sündteuren Tarifverträge sind auch so eine Altlast.

    Ich muss da dem Doc zustimmen, aber teuer sind die Tarifverträge bei der LH im Vergleich zu mancher Konkurrenz. Aber da scheint ja weder die Regierung noch die EU ernsthaft Interesse daran zu haben, dass es bei den Fluggesellschaften lieber Arbeitsplätze mit "guten" Tarifverträgen gibt, als welche ohne Tarifvertrag oder mit Scheinselbstständigkeit. Es lebe die Billig-Fluglinie!

  • mir is egal was Lusthansa gerade treibt, Insolvenz wäre bestimmt ne tolle Sache um sich von Altlasten zu befreien... das ganze kommt bei den Mitarbeitern und Kunden bestimmt nicht gut an ... sollen Sie ruhig machen Fliegen ist mit Maske für mich jetzt eh ein no go

    Tolle Idee, dann kann ich meine 5,2 k in den Wind schreiben....

  • Wir haben unser Geld zurück. Zur Zeit zahlen sie doch aus kenne jetzt einige die alles zurück haben.


    Hast du noch mal an die geschrieben oder was hast du bisher gemacht, um an Dein Geld zu kommen lor-mon

    Aktuell gibt es meinen Flug noch (Ende August nach Kanada). Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Flug jetzt kostenlos stornieren kann.

  • Tolle Idee, dann kann ich meine 5,2 k in den Wind schreiben....

    Nicht unbedingt. Wenn du mit Master- oder Visacard bezahlt hat, solltest du prüfen, ob Charge Back abgedeckt ist. War bei mir so, und ich habe 2200,- Euro wegen der Insolvenz der Thai Airways (unter Vorbehalt) zurückbekommen.

  • Aktuell gibt es meinen Flug noch (Ende August nach Kanada). Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Flug jetzt kostenlos stornieren kann.

    Solange der Flug noch stattfindet nicht, es sei denn du hast einen Tarif, wo das möglich ist.


    Aber der wird sicher bald annulliert werden, weil die Grenzen ja wohl noch zu bleiben, dann sofort handeln.


    Drücke die Daumen.

  • Es lebe die Billig-Fluglinie!

    Das ist das Problem.


    Billig-Fluglinie bedeutet ja in der Regel vor allem billig für den Betreiber - billiges Personal, billige Leistungen an Bord, etc. und oft teuer für die Mitarbeiter (Scheinselbständigkeit, miserable Bezahlung) und teilweise auch für die Kundschaft (Blendung mit super-billigen Tarifen, die fast niemand bekommt, abzocken mit Gebühren für alles und nichts).

  • Wir haben unsere Punkte für einen Flug wieder bekommen. Macht Mut dass etwas passiert.
    Habe am Freitag alle Unterlagen für das Chargeback zusammengetragen um sie an unsere Bank zu senden. Jetzt wo Bewegung reinkommt bin ich unsicher

    lor-mon Niemals solltest Du stornieren. Warte ab und hoffe mit so vielen dass es die LH weiterhin gibt

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